Camaro 2016 - Outcoming Thread

... Meiner ist übrigens letzten Freitag beim Händler abgeladen worden, jetzt heisst es nur noch Daumen drücken, dass der Brief zeitnah kommt... :)
Das mit dem Warten zwischen Anlieferung und Übergabe ist wirklich nervig, das stört mich auch immer wieder. Da könnten sich die Händler mal besser organisieren. :cautious:

Immerhin können wir hier nun ja bald im Tagesrhythmus deine Erfahrungen mit dem neuen Camaro lesen. :D :t
 
Heieiei, gerade habe ich mal die Einfahrhinweise nachgelesen: Über fast 2.500 Kilometer hinweg nur maximal 130 km/h und bis 4.000 Umdrehungen. Ja geht's denen noch gut??? :eek: :o :cautious:












Da könnte man auch gleich BMW fahren. :X :5jesterz:
 
Heieiei, gerade habe ich mal die Einfahrhinweise nachgelesen: Über fast 2.500 Kilometer hinweg nur maximal 130 km/h und bis 4.000 Umdrehungen. Ja geht's denen noch gut??? :eek: :o :cautious:












Da könnte man auch gleich BMW fahren. :X :5jesterz:

...o.k., dann maximal 2 Tage.

Ein Bekannter meines Vaters hatte sich vor vielen Jahren mal einen Ferrari (ich weiß leider nicht mehr welches Modell das war) bestellt, welcher auch 2.500 km eingefahren werden musste. Er hat am Freitag Mittag das Fahrzeug vom Händler übernommen und sofort für den Montag drauf Punkt 8 Uhr in der Früh den Kundendiensttermin vereinbart.

Der Händler war damals sichtlich irritiert und hatte nicht wirklich damit gerechnet, den Wagen wie angekündigt Punkt 8 vor die Werkstatt gestellt zu bekommen.
 
...o.k., dann maximal 2 Tage.

Ein Bekannter meines Vaters hatte sich vor vielen Jahren mal einen Ferrari (ich weiß leider nicht mehr welches Modell das war) bestellt, welcher auch 2.500 km eingefahren werden musste. Er hat am Freitag Mittag das Fahrzeug vom Händler übernommen und sofort für den Montag drauf Punkt 8 Uhr in der Früh den Kundendiensttermin vereinbart.

Der Händler war damals sichtlich irritiert und hatte nicht wirklich damit gerechnet, den Wagen wie angekündigt Punkt 8 vor die Werkstatt gestellt zu bekommen.
Der hat wahrscheinlich ähnlich gestaunt wie der Händler, der beim 993 meines Vaters einen neuen Motor eingebaut hatte (nach Motorschaden). Wir haben den Wagen quasi direkt von der Hebebühne in München genommen und sind zu einem Termin nach Carrara gefahren. Noch ein paar Besorgungen hier und da und zwei Tage später stand der Porsche zum Service wieder beim Händler: mit 2.000Km auf dem neuen Motor :rolleyes:

Aber ehrlich: 2.500Km mit dem V8 nur schleichen? Wird schwierig!

Tim
 
... wobei mir gerade einfällt, dass der hiesige Chevrolet-Händler erwähnte, dass die Vorführ-Camaros dort über 600 km hinweg eingefahren und dann als Vorführer zur Verfügung gestellt werden. Entweder nehmen die also eine Kurzlebigkeit der Motoren in Kauf, oder das Einfahren muss doch nicht ganz so extensiv betrieben werden. ;)
 
... wobei mir gerade einfällt, dass der hiesige Chevrolet-Händler erwähnte, dass die Vorführ-Camaros dort über 600 km hinweg eingefahren und dann als Vorführer zur Verfügung gestellt werden. Entweder nehmen die also eine Kurzlebigkeit der Motoren in Kauf, oder das Einfahren muss doch nicht ganz so extensiv betrieben werden. ;)

...bei einem V8 mit großem Hubraum kann wenig passieren, wenn man die ersten paar Kilometer vernünftig damit umgeht - wie übrigens bei allen anderen Motoren auch.
Da ist definitiv nicht mit einer kürzeren Lebensdauer zu rechnen. Selbst moderne Motoren mit kleinem Hubraum müssen (zumindest wegen der Haltbarkeit) nicht mehr klassisch eingefahren werden. Die Motortoleranzen in der Fertigung sind meilenweit besser, wie vor 15 Jahren. Dies trifft auch auf den LT1 des Camaro/der Corvette zu. Ich denke, das ist halt noch in den Köpfen verankert und schaden kann es auch kaum, wenn ein Motor klassisch eingefahren wird.

Viel wichtiger als ein zu vorsichtiges, drehzahlreduziertes "Dahinschleichen" in der Einfahrphase ist ein sorgfältiges Warmfahren, keine Hochlast von Anfang an, sondern abwechselnde Leistungsanforderungen von mittleren, bis höheren Drehzahlen im Lastverhalten (also idealerweise nicht nur im Flachland). Nach einigen Kilometern kann dann auch langsam immer mehr Leistung abgerufen werden. Nach ein paar hundert Kilometern würde ich auf den Motor keine besondere Rücksicht mehr nehmen, sondern ganz normal damit umgehen, wie ich das sonst auch mache. Brauchen würde der Motor dies nicht wirklich, aber es tut ihm sicherlich gut...denn zu viel übertriebene Vorsicht tut einem modernen Motor auch nicht wirklich gut.
 
Kann ich dem Rainer in allen Punkten nur zustimmen. :t

Ich werde die ersten 1000km auch mit dezenter Last fahren. Also wechselnde Drehzahlen, keine Geschwindigkeiten über 200, keine Vollbeschleunigungen. Nach den 1000km mache ich vorsorglich einen Ölservice. Kann nicht schaden. Schließlich können sich vom Produktionsprozess kleine Metallrückstände im Öl festsetzen. Auch dies sollte zwar so einem Motor nix tun, aber so fährt man wenigstens mit gutem Gewissen. Ich mache dieses - ich nenne es mal dezentes Einfahren - weniger für den Motor, sondern mehr wegen dem Getriebe, Bremsen und vor allem dem Differenzial. Sind alles Komponenten, die sich anfangs erst mal ein wenig aufeinander einspielen müssen. Wie der Rainer schon schrieb, sind Messtoleranzen im Motorenbau mittlerweile so gering, dass da nicht mehr viel passieren kann...

Aber das Thema Einfahren ist so dermaßen undurchsichtig und so groß und vor allem gibt es dazu so viele unterschiedliche Meinungen, dass ich jetzt mal ganz schnell wieder in Richtung Topic zurückkehre.
Darum: Fahrzeugbrief ging heute per Einschreiben an mich raus, bin also guter Dinge, dass die Abholung bis zum WE machbar sein sollte... :)
 
...bei einem V8 mit großem Hubraum kann wenig passieren, wenn man die ersten paar Kilometer vernünftig damit umgeht ...
Viel wichtiger als ein zu vorsichtiges, drehzahlreduziertes "Dahinschleichen" in der Einfahrphase ist ein sorgfältiges Warmfahren, ...
Nach ein paar hundert Kilometern würde ich auf den Motor keine besondere Rücksicht mehr nehmen, sondern ganz normal damit umgehen, wie ich das sonst auch mache. ...
... zu viel übertriebene Vorsicht tut einem modernen Motor auch nicht wirklich gut.
... Ich werde die ersten 1000km auch mit dezenter Last fahren. Also wechselnde Drehzahlen, keine Geschwindigkeiten über 200, keine Vollbeschleunigungen. Nach den 1000km mache ich vorsorglich einen Ölservice. ...
... Ich mache dieses - ich nenne es mal dezentes Einfahren - weniger für den Motor, sondern mehr wegen dem Getriebe, Bremsen und vor allem dem Differenzial. ...
Ich denke, dass ich das alles genau so sehe (-n möchte). :t Denn alles andere wäre ja nur eine Quälerei. Da "quäle" ich lieber - maßvoll - das Material, als mich selbst. :) :-)

... Fahrzeugbrief ging heute per Einschreiben an mich raus, bin also guter Dinge, dass die Abholung bis zum WE machbar sein sollte... :)
Prima! :bananajump: %: %: %: %: %:
 
Für mich hat die Einfahrphase auch immer etwas von "sich selbst mit dem Auto einfahren". Ich mag das und bin da ganz old school.

Tim

...ich glaube, dass dieser Aspekt heutzutage und in dieser Fahrzeugklasse noch viel wichtiger ist, als der vermeintlich rein technische Grund... ;):12thumbsu
 
Nächst mögliche Probefahrt in 300 km Entfernung :(
Das klappt dann mal nicht einfach so nebenbei
 
Nächst mögliche Probefahrt in 300 km Entfernung :(
Das klappt dann mal nicht einfach so nebenbei

Am Besten die bessere Hälfte schnappen und mit einem schönen Kurztrip verbinden. :t

Oder noch ein paar Jahre warten, habe gestern in einem Chevrolet Interview gelesen, dass die offiziellen Händler in DE von aktuell mageren 16 auf insgesamt 80-90 bis Ende 2020 ausgebaut werden sollen.
Musste ja für den Kauf auch über 200km fahren, aber den Service darf zumindest ein größeres Opel Autohaus in knapp 40km Entfernung durchführen. Hätte aber trotzdem nix dagegen, wenn das Händlernetz ein wenig breitflächiger wäre...
 
Prima - und jetzt möge die Redaktion bitte noch die Modellvariante mit Motor testen. :D
 
Ich habe übrigens aktuell mit einigen Chevy Händlern zu tun ... ohohoh :eek: :o
Angebote ausarbeiten scheint dort schwierig zu sein: Statt des Cabrios wird mir ein Coupe angeboten, das ist dafür aber "nackt", statt meine Konfiguration zu beinhalten. Laufleistung wird nach eigenem Gutdünken kalkuliert - nicht nach meiner Vorgabe. Privat oder geschäftlich ... ach, was soll's, machen die, wie es ihnen passt. Mehrwertsteuer inklusive, auf der Folgeseite dann nicht mehr ...

Und das bei allen 3 Händlern, mit denen ich gerade spreche.

Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz optimal war es hier in Düsseldorf auch nicht ... aber deutlich weniger schlimm als das, was du beschreibst. ;)

Man kann nur hoffen, dass ein solches Verhalten keine Indizwirkung in Bezug auf die Qualifikation der Mitarbeiter aus dem Service hat. :whistle:
 
Ich habe übrigens aktuell mit einigen Chevy Händlern zu tun ... ohohoh :eek: :o
Angebote ausarbeiten scheint dort schwierig zu sein: Statt des Cabrios wird mir ein Coupe angeboten, das ist dafür aber "nackt", statt meine Konfiguration zu beinhalten. Laufleistung wird nach eigenem Gutdünken kalkuliert - nicht nach meiner Vorgabe. Privat oder geschäftlich ... ach, was soll's, machen die, wie es ihnen passt. Mehrwertsteuer inklusive, auf der Folgeseite dann nicht mehr ...

Und das bei allen 3 Händlern, mit denen ich gerade spreche.

Tim

Ja Fachpersonal im Automobilverkauf ist leider sehr rar geworden!:a:#
 
Wer wissen will wie sich ein American Muscle Car im Crash Test verhält, erhält hier die Antwort!

 
Das ist, falls ich die vorseitige Diskussion halbwegs richtig verstanden habe, der berüchtigte "teilweise" Aufpralltest, der hierzulande gar nicht erst durchgeführt wird und bei dem hiesige Autos auch nicht besser abschneiden...

Korrekturen und Präzisierungen jederzeit gerne. :w
 
Wer wissen will wie sich ein American Muscle Car im Crash Test verhält, erhält hier die Antwort!


Mal abgesehen davon, dass dieser US-Crashtest nicht direkt mit dem NCAP-EU-Crashtest vergleichbar ist, hast Du sicherlich auch mitbekommen, wie "schlecht" der Z4 dort abgeschnitten hat, oder?

<Klick - NCAP Z4 Ergebnis>

Der größte Unterschied zum US-Test ist der Frontalcrash. Die NHTSA lässt die Autos mit 56 km/h mit der gesamten Fahrzeugfront mit einem Betonblock kollidieren. Der Euro NCAP dagegen praktiziert den seitlich versetzten, so genannten Offset-Aufprall: Mit einer Geschwindigkeit von 64 km/h rast das Auto auf eine Barriere, die nur 40 Prozent der Fahrzeugfront abdeckt und die zudem deformierbar ist, also einem anderen Fahrzeug entspricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Rainer, ich habe das nicht negativ gemeint! Es sollte nur eine weitere Information für Interessenten sein!
 
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