Desweiteren gebe ich gerne noch einige, meiner über Jahren gemachten Erfahrungen


weiter:
Habe früher immer einen Vorteig hergestellt. (die Hefe, mit der geforderten Menge lauwarmer Milch, einem Teil des Mehles und einer Briese Zucker als Starter, angesetzt.)
Ist aber kein muss. Es geht auch ohne Vorteig.
Habe als Flüssigkeit Milch und auch stattdessen Wasser ausprobiert:
Keinen Unterschied festgestellt.
Lasse den Teig über Nacht gehen, habe aber auch festgestellt, wenn ich ihn, im auf 50 Grad angeheizten Backofen (abgedeckt mit einem Tuch natürlich) für 1-2 Stunden gehen lasse, kaum einen Unterschied festellen konnte.
Für mein Rezept:
500 Gramm Mehl,
ca. 20 Gramm Hefe
1 Briese Zucker,
1 Briese Salz,
300 ml Wasser/Milch
gebe ich auch immer 3 Esslöffel Öl dazu.
Der Teig wird seidig, nicht zu feucht und nicht zu trocken.
Eine gebackene Pizza ist perfekt, wenn mann ein Stück herausschneidet und dieses am Rand anfasst, ohne das es "herunter" klappt.
Für mich steht der knusprige Teig an erster Stelle. Drum würde ich nie eine Pizza ins Haus bestellen. Bis der Bote geliefert hat, ist der Teig zwangsläufig labberig. Dann lieber eine Pizzaria (wenn möglich da, wo im Steinofen gebacken wird) um die Ecke aufsuchen und dort genießen).
Ja, Pizza ist soooo einfach, aber eine Wissenschaft für sich.
Da wir sie so gerne essen, erwäge ich im kommenden Jahr, mir einen Pizzaofen in einer Ecke des Gartens zu bauen. Mit ein paar Schamottsteinen und soweiter. Kann doch nicht so schwer sein.

