Der neue BMW Z5 ....

So ist es. Was nirgends steht in den Lobeshymnen über den neuen Mustang V8: Innerorts-Verbrauch je nach Version UM (!) 20 l. Bei einer Neuerscheinung anno 2015! Insofern hast du sicher Recht.
Tatsächlich ist das viel, ja. Nur muss man da gar nicht auf die Amis schielen um sich aufzuregen ... Denn im Gegensatz zu dem europäischen Herstellern, lügen die amerikanischen nicht so dreist bei den Verbräuchen. In Tests hat sich gezeigt, dass die Verbräuche vergleichbarer (!) Sportwagen real gar nicht weit voneinander entfernt lagen. Dafür allein ist ein wenig Lob zum Beispiel für den Mustang gar nicht so falsch.

Tim
 
Ob wir uns in Zukunft elektrisch oder mit fosilen Brennstoffen bewegen ist letztlich die Frage, welche geostratischen Ziele verfolgt werden. Warum dann dieses oder jenes richtig ist, werden uns die Regierung und die Medien schon erklären.
Nein, das ist NICHT von geostrategischen Zielen abhängig, sondern davon, welche Brennstoffe langfristig überhaupt zur Verfügung stehen. Dass dies bei fossilen nicht der Fall ist, ist spätestens seit den 70er Jahren der breiten Öffentlichkeit bekannt und wird von keiner Regierung, keinem Medium oder sonstiger ernstzunehmenden Institution oder Person auf dieser Welt bestritten.

Für Deutschland wäre ein Umstieg auf Elektro jedenfalls eine Katastrophe. Die ganzen Zulieferbetriebe würden sterben. Ein Elektroauto hat nun mal keine Kupplung, Zündkerzen, Getriebe...
Das hat der Herr Öttinger mal ganz richtig festgestellt.
Du und der von dir zitierte Inbegriff politischer Kompetenz glauben doch nicht ernsthaft, dass Arbeitsplätze allein dadurch erhalten werden können, dass Produkte unabhängig von ihrer Sinnhaftigkeit einfach immer weiter hergestellt werden.

im Gegensatz zu dem europäischen Herstellern, lügen die amerikanischen nicht so dreist bei den Verbräuchen.
Was heißt denn "lügen"? Die NEFZ-Verbrauchswerte werden für alle Fahrzeuge nach ein und demselben Verfahren ermittelt und beruhen nicht auf beliebig wählbaren Aussagen der Hersteller. Insofern sind die NEFZ-Werte verschiedener Fahrzeuge selbstverständlich vergleichbar.
 
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Was heißt denn "lügen"? Die NEFZ-Verbrauchswerte werden für alle Fahrzeuge nach ein und demselben Verfahren ermittelt und beruhen nicht auf beliebig wählbaren Aussagen der Hersteller. Insofern sind die NEFZ-Werte verschiedener Fahrzeuge selbstverständlich vergleichbar.
NEFZ = neuer europäischer Fahrzyklus
Ich sprach im Vergleich von den Amis, hier Mustang. Und es ist nunmal so, dass sich die von den Amis angegebenen Verbrauchswerte in den Tests meist bestätigen - bei den europäischen Modellen eben nicht, was am Ende oft zu kleineren Unterschieden führt.

Tim
 
Was heißt denn "lügen"? Die NEFZ-Verbrauchswerte werden für alle Fahrzeuge nach ein und demselben Verfahren ermittelt und beruhen nicht auf beliebig wählbaren Aussagen der Hersteller. Insofern sind die NEFZ-Werte verschiedener Fahrzeuge selbstverständlich vergleichbar.

Dir dürfte doch sicher nicht entgangen sein, dass die Downsizing-Turbomotoren im Alltagsverkehr ihre Verbräuche bei weitem nicht erreichen. Der Camaro, der mit 12,8 Litern angegeben ist, schafft diese, und sicher auch, ohne dass man zum Verkehrshindernis wird (gilt auch für den 23i und sicher auch für Deinen GT86). In etwa dieser Region liegen auch C63 oder BMW M3, nur dass diese mit unter 9 Litern angegeben sind.
 
Ich sprach im Vergleich von den Amis, hier Mustang. Und es ist nunmal so, dass sich die von den Amis angegebenen Verbrauchswerte in den Tests meist bestätigen - bei den europäischen Modellen eben nicht, was am Ende oft zu kleineren Unterschieden führt.

Tim

Nach meiner Beobachtung in Tests und eigenen Erfahrungen mit diversen Autos unterschiedlicher Marken halten Benziner-Saugmotoren die Norm-Angaben je nach Fahrweise durchaus ein. Die Fahrweise, mit der downgesizete Turbomotoren oder Diesel den Normwert bestätigen, liegt mir nicht :poop: bzw. muss womöglich erst noch erfunden werden ... B;
 
NEFZ = neuer europäischer Fahrzyklus
Ich sprach im Vergleich von den Amis, hier Mustang. Und es ist nunmal so, dass sich die von den Amis angegebenen Verbrauchswerte in den Tests meist bestätigen - bei den europäischen Modellen eben nicht, was am Ende oft zu kleineren Unterschieden führt.
Und ich sprach nicht von "von den Amis angegebenen Verbrauchswerten" (die mir auch gar nicht vorliegen), sondern von den im NEFZ ermittelten Werten des Mustang. Dass der Innerorts-Verbrauch des Mustang real niedriger als die im NEFZ ermittelten 20 +/- Liter liegen würde, habe ich zumindest noch nirgends gelesen.
 
... es ist nunmal so, dass sich die von den Amis angegebenen Verbrauchswerte in den Tests meist bestätigen - bei den europäischen Modellen eben nicht ...
Dir dürfte doch sicher nicht entgangen sein, dass die Downsizing-Turbomotoren im Alltagsverkehr ihre Verbräuche bei weitem nicht erreichen. ...
Nach meiner Beobachtung ...
Ich finde, ihr seid da deutlich zu streng mit den Verbrauchsergebnissen hiesiger "Premium-Hersteller": Zumindest beim Parken halten diese ganzen Diesel- und Turbokisten die NEFZ-Werte doch überwiegend recht gut ein. :) :-)
 
Dir dürfte doch sicher nicht entgangen sein, dass die Downsizing-Turbomotoren im Alltagsverkehr ihre Verbräuche bei weitem nicht erreichen. Der Camaro, der mit 12,8 Litern angegeben ist, schafft diese, und sicher auch, ohne dass man zum Verkehrshindernis wird (gilt auch für den 23i und sicher auch für Deinen GT86). In etwa dieser Region liegen auch C63 oder BMW M3, nur dass diese mit unter 9 Litern angegeben sind.
Fahr doch einfach das Streckenprofil des NEFZ und Du wirst den entsprechenden Verbrauch haben. Die Hersteller können doch nichts dafür, daß Du im Vergleich zur Norm zu viel Autobahnanteil fährst. Ich komme auf knapp über 9 Liter, also relativ nah an den 8,5L von BMW und ich fahre nicht langsam.
 
Fahr doch einfach das Streckenprofil des NEFZ und Du wirst den entsprechenden Verbrauch haben. Die Hersteller können doch nichts dafür, daß Du im Vergleich zur Norm zu viel Autobahnanteil fährst. Ich komme auf knapp über 9 Liter, also relativ nah an den 8,5L von BMW und ich fahre nicht langsam.

Darum geht es doch gar nicht: Snow-White merkte an, dass die "Amis" ihre Normverbräuche schaffen, ohne dass sie im Normzyklus bewegt werden ("in den Tests"). Dies ist bei Downsizing-Motoren eher schwierig, wie man nicht nur aus Tests, sondern auch aus eigener Erfahrung heraus kennt. Und mit dem E89 habe ich keine Schwierigkeiten, den NEFZ-Verbrauch zu erreichen, wie ich oben durchblicken lies ("[Camaro] schafft diese...[anders als Downsizing]".... "gilt auch für den 23i..."). Gerade mit viel Autobahnanteil ist ein Sauger dem Turbo hinsichtlich der Nähe zum Normverbrauch in der Regel überlegen.
 
Nein, das ist NICHT von geostrategischen Zielen abhängig, sondern davon, welche Brennstoffe langfristig überhaupt zur Verfügung stehen. Dass dies bei fossilen nicht der Fall ist, ist spätestens seit den 70er Jahren der breiten Öffentlichkeit bekannt und wird von keiner Regierung, keinem Medium oder sonstiger ernstzunehmenden Institution oder Person auf dieser Welt bestritten.

Du und der von dir zitierte Inbegriff politischer Kompetenz glauben doch nicht ernsthaft, dass Arbeitsplätze allein dadurch erhalten werden können, dass Produkte unabhängig von ihrer Sinnhaftigkeit einfach immer weiter hergestellt werden.

Was heißt denn "lügen"? Die NEFZ-Verbrauchswerte werden für alle Fahrzeuge nach ein und demselben Verfahren ermittelt und beruhen nicht auf beliebig wählbaren Aussagen der Hersteller. Insofern sind die NEFZ-Werte verschiedener Fahrzeuge selbstverständlich vergleichbar.


Das Erdöl endlich höre ich solange ich denken kann. Dabei weiß man bis heute nicht wirklich(!) wie es entsteht und welche Mengen vorhanden sind. Irgendwie ist der Peak Oil immer zwanzig Jahre entfernt, nur ich werde immer älter.

Herr Öttinger ist vermutlich kompetenter als seine sprachlichen Fähigkeiten es einen glauben lassen.

Und Sinnhaftigkeit entscheidet überhaupt nicht darüber, ob ein Produkt produziert wird oder nicht.
 
Ähm, ihr könnt lange mit "Maritim" und/oder "OLO" diskutieren, nur wird dabei nichts herauskommen. Das dürfte nach einigen Monaten doch nun wirklich deutlich geworden sein... :whistle:
 
Fahr doch einfach das Streckenprofil des NEFZ und Du wirst den entsprechenden Verbrauch haben. Die Hersteller können doch nichts dafür, daß Du im Vergleich zur Norm zu viel Autobahnanteil fährst. Ich komme auf knapp über 9 Liter, also relativ nah an den 8,5L von BMW und ich fahre nicht langsam.
Dass es jemand schafft den Normverbrauch zu erreichen, streitet doch hier niemand ab. Fakt ist aber auch - und das ging gerade in den letzten Wochen erst durch die Presse - , dass die Abweichungen von Norm- zu Realverbräuchen immer größer werden:
http://www.autobild.de/artikel/spritverbrauch-herstellerangabe-gegen-test-1129421.html
Ebenso haben einige Tests der hier oft besprochenen Amis, wie Mustang oder Camaro, gezeigt, dass deren Realverbrauch mit der Herstellerangabe nahezu übereinstimmt. Das mag in diesen Fällen am Saugmotor liegen - oder einfach daran, dass man in den USA mehr Angst vor hohen Strafen hat ...
Und nochmal: dass die Amis keine Verbrauchswunder sind, ist auch klar. Es ging mir nur um die Darstellung, dass die Amis soooo viel mehr verbrauchen würden als ihr Pendants hier - das trifft schlicht nicht zu, wenn man adäquat vergleicht.

Tim
 
Das Erdöl endlich höre ich solange ich denken kann. Dabei weiß man bis heute nicht wirklich(!) wie es entsteht und welche Mengen vorhanden sind. Irgendwie ist der Peak Oil immer zwanzig Jahre entfernt, nur ich werde immer älter.

Herr Öttinger ist vermutlich kompetenter als seine sprachlichen Fähigkeiten es einen glauben lassen.

Und Sinnhaftigkeit entscheidet überhaupt nicht darüber, ob ein Produkt produziert wird oder nicht.
Rede dir die Fakten, die heutzutage jedem Grundschulkind geläufig sind, einfach schön und bequem solange, bis es passt und steck ansonsten den Kopf in den Sand. Aus dieser Perspektive erscheint es dann vielleicht wirklich kompetent, wenn Herr Oettinger meint, mit trotzigem Klammern an einer Auslauftechnologie Arbeitsplätze und Wohlstand erhalten zu können, anstatt den unabänderlichen Wandel zu einer neuen Ära und die damit verbundenen Umbrüche unter Anderem auf dem Arbeitsmarkt politisch zu begleiten und zu gestalten. Was natürlich um Einiges anspruchsvoller ist als sich mit ein paar wohlfeilen Sprüchen zurückzulehnen und sich und Anderen einzureden, am besten lasse man alles wie es ist, in der Hoffnung, dass es bis zum Ende der eigenen Lebenszeit schon noch irgendwie reichen wird, und die ungelösten Aufgaben der Zukunftssicherung elegant den Generationen unserer Kinder und Enkel zu überlassen.
 
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Müssen wir eigentlich hir drinnen jegliche Hoffnng kaputt diskutieren dass es den neuen Z4 / Z5 auch mit nem tollen 6-Zylinder geben wird und dass wir das auch tatsächlich alle überleben werden?

Über diese Batterie-Bollen können wir doch noch reden wenn es den Quatsch gibt. Dann werden wir sicher auch einen Umgang damit finden, so wie mit der Schweinegrippe etc.
 
Müssen wir eigentlich hir drinnen jegliche Hoffnng kaputt diskutieren dass es den neuen Z4 / Z5 auch mit nem tollen 6-Zylinder geben wird und dass wir das auch tatsächlich alle überleben werden?

Über diese Batterie-Bollen können wir doch noch reden wenn es den Quatsch gibt. Dann werden wir sicher auch einen Umgang damit finden, so wie mit der Schweinegrippe etc.

Nein, überhaupt nicht. Selbstverständlich wird es im Z5 noch einen (und ich vermute, tatsächlich genau einen!) geben, als letzten Gruß sozusagen. Für die Nachfolgegeneration, also keine 10 Jahre mehr von heute gerechnet, gehe ich nicht mehr davon aus.

Was allerdings "Quatsch" daran ist, das Autofahren auch in Zukunft zu ermöglichen, und worin in diesem lobenswerten Unterfangen die Parallele zur Schweinegrippe besteht, willst du vielleicht freundlicherweise noch erläutern.
 
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Nein, überhaupt nicht. Selbstverständlich wird es im Z5 noch einen (und ich vermute, tatsächlich genau einen!) geben, als letzten Gruß sozusagen. Für die Nachfolgegeneration, also keine 10 Jahre mehr von heute gerechnet, gehe ich nicht mehr davon aus.

Was allerdings "Quatsch" daran ist, das Autofahren auch in Zukunft zu ermöglichen, und worin in diesem lobenswerten Unterfangen die Parallele zur Schweinegrippe besteht, willst du vielleicht freundlicherweise noch erläutern.
Ich bin für den Fortschritt, auch in Richtung Elektro aber gegen große Batterien. Ich halte sie für genauso falsch wie Kohlekraftwerke.

Nur meine persönliche Meinung
 
Ebenso haben einige Tests der hier oft besprochenen Amis, wie Mustang oder Camaro, gezeigt, dass deren Realverbrauch mit der Herstellerangabe nahezu übereinstimmt. Das mag in diesen Fällen am Saugmotor liegen - oder einfach daran, dass man in den USA mehr Angst vor hohen Strafen hat ...
Und nochmal: dass die Amis keine Verbrauchswunder sind, ist auch klar. Es ging mir nur um die Darstellung, dass die Amis soooo viel mehr verbrauchen würden als ihr Pendants hier - das trifft schlicht nicht zu, wenn man adäquat vergleicht.

Interessant in diesem Zusammenhang der Vergleich zwischen Camaro, Mustang, M3 und dem 35iS nach EPA Fuel Economy. Sie liegen also alle etwa auf einem Niveau.

EPAvergleich.jpg


Die 19 mpg für den 35iS entsprechen 12,34 Liter/100 km, also 3,2 Liter über dem NEFZ.
 
Das Erdöl endlich höre ich solange ich denken kann. Dabei weiß man bis heute nicht wirklich(!) wie es entsteht und welche Mengen vorhanden sind. Irgendwie ist der Peak Oil immer zwanzig Jahre entfernt, nur ich werde immer älter.

Herr Öttinger ist vermutlich kompetenter als seine sprachlichen Fähigkeiten es einen glauben lassen.

Und Sinnhaftigkeit entscheidet überhaupt nicht darüber, ob ein Produkt produziert wird oder nicht.
Ich höre das schon seit 40 Jahren, dass es Öl in 20 Jahren nicht mehr gibt......

EDIT: Nachtrag
Aber die Erde produziert wohl scheinbar immer neues Öl nach.
Ist ja auch klar, denn der Prozess zur "Ölherstellung" ging ja nicht von jetzt auf gleich, und hörte dann einfach auf.

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Der Fred is so lustig[emoji23] und technisch auf einem Niveau....

Eure Wünsche im emotionalen Bereich kann ich alle nachvollziehen. Die Entwicklung wird nur eine andere sein. Was in 3-4 Jahren kommt könnte ich präzisieren, darf es nur aus bekannten Gründen nicht und möchte auch garnicht damit kokettieren... Aber unterhaltsam ist es...[emoji3]
 
Was in 3-4 Jahren kommt könnte ich präzisieren, darf es nur aus bekannten Gründen nicht und möchte auch garnicht damit kokettieren...

Ok, wenn Du es nicht sagen möchtest, ich tue es und nehme die Konsequenzen auf mich: Aufgrund des neuen Fahrzyklus werden alle Hersteller wieder auf großvolumige Motoren umstellen. Den G29 wird es als sDrive40i geben - Typenbezeichnung entspricht dann wieder dem Hubraum. :p :P
 
Es wird dann übrigens am Markt zeitweise eine dramatische Verknappung potenter V8-Autos geben, weshalb dringend angeraten ist, sich jetzt mit möglichst vielen davon einzudecken! :D
 
Mein 46 Jahre alter V8 in der C2 braucht übrigens auch nur ca. 15l/100km im gemischten Betrieb, wenn man da die 12-13l/100km von M4/Z4/Mustang/Camaro nach amerikanischer Norm dagegenhält, sieht man deutlich, dass Verbrauchsreduktionen fast nur auf europäischem Papier stattgefunden haben :roflmao:.
 
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