Beim eigenen Solarstrom mag das so sein, zumal eine heimische Wasserstofferzeugung aus verschiedenen Gründen kaum in Betracht käme. Leider wäre in diesem trüben Herbst eher das Fahrrad als ökologische Alternative eingesprungen, denn der Ertrag der PV-Anlage reichte nicht eimal für die Kaffeemaschine. Also muss doch Strom aus anderer Quelle zugekauft werden. Von dort, wo Solarstrom in nennenswerter Menge erzeugt werden könnte, und auch da nur tagsüber, muss er dann in die nordeuropäische Garage transportiert werden. In der Sahara geladene Batterien sind möglicherweise nicht der logistischen Weisheit letzter Schluss und auch Kabelnetze arbeiten nicht verlustfrei. Von daher sollte man vielleicht neben der hippen batteriegestützten Elektromobilität andere Alternativen doch nicht aus dem Auge verlieren. Auf Wasserstoffbasis sind zudem synthetische Brennstoffe als Gas oder Flüssigkeit mit gewohnter Energiedichte herstellbar, deren Transport, Lagerung und Verbrennung bereits beherrscht werden. Zur Zeit nur preislich noch nicht konkurrenzfähig, aber das kann sich ja ändern.