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Andreazzz
Guest
wenn man mittags anfängt.![]()
Jeden Tag?
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wenn man mittags anfängt.![]()
ist schön zu lesen, was ihr alles so schreibt, aber das ursprüngliche Thema war Wie lange wollt / müsst Ihr noch Arbeiten ? und inzwischen geht es hier um Familienzerwürfnisse, Altersversorgung, Bildung, was weiß ich, aber recht interessant ...
Ich selbst war doch "gestern" noch 30 Jahre alt. Mein Gott, wie die Zeit vergeht. Nun bin ich 63 und froh, dass ich vorgesorgt hatte.
Genau dieses Bild trifft man in der kompletten Informatikszene. Das Outsourcing hatte seinen Höhepunkt Anfang 2000 bis 2005 ist schon seit vielen Jahren rückläufig. Ich selbst haben in verschiedenen Firmen Erfahrungen mit Russen, Ungarn, Indern, Polen, Tchechen, Chinesen und Südafrikanern gemacht. In allen diesen Firmen (Banken, IT-Konzerne, Versicherungen) wurden die Aufträge am Ende wieder zurück geholt und in Deutschland umgesetzt. Der Aufwand und die Reibungsverluste waren trotz deutschen Kollegen vor Ort so hoch, dass es sich nicht lohnt. Das Hauptproblem allgemein, das unterschiedliche Problemverständnis und die Ausbildung der ausländischen Kollegen. Ein spezielles Problem war in Ungarn, China und Indien die Termintreue und Zuverlässigkeit. Bis zum Liefertermin wurde immer bestätigt, man sei im Zeitplan. Am Tag der Lieferung stand ein Bruchteil der Anwendung, was den Zeitplan für das ganze Projekt gefährdete. Am Ende wurde das Ganze teurer, als wenn ich mir hier in D einige Kollegen geschnappt hätte. Nicht umsonst werden deutsche Informatiker nicht nur hier sondern auch im Ausland händeringend gesucht. Diese Beobachtung berichteten mir auch andere IT-Manager. Es ist demnach kein Einzelfall.
Zuletzt arbeitete ich für einen großen Autokonzern. Dieser lässt den IT-Support in Indien erledigen. Im Endeffekt haben wir hier vor Ort den gleichen Aufwand mit der Administration, als wenn wir die Arbeit gleich selbst erledigen.
logisch, immer erst nach dem Weißwurstfrühstück.Jeden Tag?
jetzt übertreib mal nicht, bin auch 51, aber bis 63 ist noch ein weiter weg.Bin zwar erst 51, aber mir geht´s genauso - Fühlen tue ich mich allerdings älter als 63...
jetzt übertreib mal nicht, bin auch 51, aber bis 63 ist noch ein weiter weg.![]()
schön zu lesen, so stelle ich mir das auch vor, mein Beitrag sollte ja auch das Alter um 63 nicht schlecht machen, sondern Andreas aufmuntern,
da er sich schon 12 Jahre älter fühlt.
...geht ganz schnell....und ich kann Dir sagen, wenn man noch fit ist, ist es ein schönes Alter.
Die Vorzüge eines Rentners/Pensionärs sind ja hinlänglich bekannt.
Auch wenn man gerne in seinem Job gearbeitet hat, die Tatsache, dass man nun tun und lassen kann, was und wie man möchte, ist unbezahlbar.
Auch zu erwähnen, dass alle meine Freunde, welche mich, teils seit Kindheitstagen durchs Leben begleitet haben, nun auch nach und nach "zu Hause" sind. Ein Anruf und wir treffen uns um 10.00 Uhr um irgendwas auszuhecken.
Du musst, gibt es nicht mehr. Klar, man sollte seinem Tag Struktur geben und man setzt sich Ziele, aber wenn nach 10 Minuten die Lust dazu schwindet, hat man in Eigenverantwortung die Wahl: Ziel durchziehen, oder ab auf den Liegestuhl oder die Couch.
Ich wünsche Allen hier im Forum, die auf das Ziel Rente, in naher Zukunft zusteuern, dass sie dieses Ziel problemlos erreichen werden und sich dann viele Jahre ihres neuen Daseins erfreuen werden.
Ich denke oft an Menschen, denen es nicht vergönnt war, dieses Stadium zu erreichen. Auch immer an unsere Gleichgesinnten Z-Freunde hier aus dem Forum.
schön zu lesen, so stelle ich mir das auch vor, mein Beitrag sollte ja auch das Alter um 63 nicht schlecht machen, sondern Andreas aufmuntern,
da er sich schon 12 Jahre älter fühlt.
Ich fühle mich nicht nur so, ich liege auch rein von der Zellalterung in dem Bereich (+15 Jahre) und merke natürlich auch die Auswirkungen. Ist doof, aber nicht zu ändern. Daher versuche ich eine gute Balance zwischen Arbeit und Freizeit hinzubekommen. Zumindest mache ich inzwischen mehr Urlaub und mache gelegentlich auch mal einen kurzen Tag. Die Arbeitstage mit 12-14 Stunden von vor einigen Jahren sind Geschichte. Wenn ich mich so zurück erinnere, ich hatte kein Problem damit viel zu arbeiten. Jedoch aus heutiger Sicht ist weniger manchmal mehr. Ich hätte damals mehr davon gehabt, etwas kürzer zu treten. Nun ja, hinterher ist man schlauer.Bin zwar erst 51, aber mir geht´s genauso - Fühlen tue ich mich allerdings älter als 63...
"Was nichts damit zu tun hat, dass ich so schnell wie möglich Herr über meine Zeiteinteilung werden will.
Das wird in exakt 876 Tagen (Sonn- und Feiertage mitgerechnet) der Fall sein."
Ob da die Schaltjahre auch eingerechnet sind?
Kann ich bestätigen, als Beschäftigter einer der großen 5 IT Hardware Konzerne der Welt. Zumal ich im Consulting für Prozesse tätig bin. Indien ist Chaos pur, Polen etwas besser aber auch chaotisch, Kasan, Philippinen....Genau dieses Bild trifft man in der kompletten Informatikszene. Das Outsourcing hatte seinen Höhepunkt Anfang 2000 bis 2005 ist schon seit vielen Jahren rückläufig. Ich selbst haben in verschiedenen Firmen Erfahrungen mit Russen, Ungarn, Indern, Polen, Tchechen, Chinesen und Südafrikanern gemacht. In allen diesen Firmen (Banken, IT-Konzerne, Versicherungen) wurden die Aufträge am Ende wieder zurück geholt und in Deutschland umgesetzt. Der Aufwand und die Reibungsverluste waren trotz deutschen Kollegen vor Ort so hoch, dass es sich nicht lohnt. Das Hauptproblem allgemein, das unterschiedliche Problemverständnis und die Ausbildung der ausländischen Kollegen. Ein spezielles Problem war in Ungarn, China und Indien die Termintreue und Zuverlässigkeit. Bis zum Liefertermin wurde immer bestätigt, man sei im Zeitplan. Am Tag der Lieferung stand ein Bruchteil der Anwendung, was den Zeitplan für das ganze Projekt gefährdete. Am Ende wurde das Ganze teurer, als wenn ich mir hier in D einige Kollegen geschnappt hätte. Nicht umsonst werden deutsche Informatiker nicht nur hier sondern auch im Ausland händeringend gesucht. Diese Beobachtung berichteten mir auch andere IT-Manager. Es ist demnach kein Einzelfall.
Zuletzt arbeitete ich für einen großen Autokonzern. Dieser lässt den IT-Support in Indien erledigen. Im Endeffekt haben wir hier vor Ort den gleichen Aufwand mit der Administration, als wenn wir die Arbeit gleich selbst erledigen.
was mir ein bisschen Angst macht ....wenn ich in Rente gehe (standard mit 67..ob ich es tue weiss ich heute noch nicht) bleiben mir noch ca 16 Jahre falls ich die durchschnittliche Lebensleistung erreiche...das ist nicht so viel...lässt mich gerade nachdenken
was mir ein bisschen Angst macht ....wenn ich in Rente gehe (standard mit 67..ob ich es tue weiss ich heute noch nicht) bleiben mir noch ca 16 Jahre nach Eintritt in die Rente ,falls ich die durchschnittliche Lebensleistung erreiche...das ist nicht so viel...lässt mich gerade nachdenken
Ja, ist eine Exceltabellenberechnung.Ob da die Schaltjahre auch eingerechnet sind?
Nimm einen Zollstock (Neudeutsch: Meterstab) klappe ihn bis auf 80 cm auf und zeige mit dem Finger auf die cm Deines Alters. Dann weißt Du wo Du stehst
sooo günstig? Bei uns ist der Kurs mittlerweile bei über 1000 EUR/m² Baugrund.
´Für 400.000 EUR bekommst hier im Münchner Speck-Gürtel nur ne Wohnung mit, je nach Lage und Alter vielleicht 70 - 80 m² Wfl. An Haus musst da nicht denken. Letztens wurde in der Nachbarschaft ein ca. 4 Jahre altes Doppelhaus mit guter Ausstattung, 180 m² Wfl. und knapp 500 m² Grund für 1,25 Mio verkauft.
Irgendwann muss man sich halt mal entscheiden. Es gibt auch tolle Regionen, wo der Quadratmeter unter 100Eur kostet. ;-)
Auf die Frage kann ich nur antworten: Da wo man sich wohl fühlt.Klar... aber wie definierst Du "tolle Regionen".