Z4 kaufen ohne Turbo

_hen schrieb:
Ich muss hier mal eine Lanze für den 23i brechen. Wer meint, dass ein Auto mit 204 PS langsam ist, der kann entweder nicht fahren oder ist einfach nur von großen Motoren mit wesentlich mehr Leistung verwöhnt. Ja, natürlich geht ein 30i dank mehr Leistung und Hubraum besser. Ja, natürlich ist ein 35is noch schneller. Aber ich glaube wirklich, dass keiner der hier Anwesenden mit einem 30i dem 23i merklich davon fährt. Bei Fahrten über Landstraßen und kurvigen Strecken ist der kleine 6 Zylinder nicht langsamer als der größere. Der begrenzende Faktor sitzt hier mit Sicherheit hinterm Lenkrad, nicht unter der Motorhaube.

Und ja, ich möchte auf den 35is umsteigen. Nicht aber, weil mein Auto zu langsam ist, sondern weil nach 3 Jahren und bald 70000km Zeit und Geld für mehr da ist.
Als ich meinen 23i gekauft habe, wollte ich zwingend ein Fahrzeug mit min 200 PS. Nun soll das nächste min 300 haben.
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Hallo

Dann würde mich interessieren warum du plötzlich mehr Leistung willst, wenn dir bisher 204 PS ausreichten. Wenn der begrenzende Faktor hintern Lenkrad sitzt, wirst du sicherlich mit 340PS auf der Landstrasse auch nicht viel schneller fahren können als mit 204 PS, es sei, du möchtest den Staat unterstützen,(durch Bußgeld) oder deinen Führerschein riskieren.

Aber wie heißt es so schon, jeder soll sich das kaufen was er meint zu brauchen.
 
Warum? Weil ich es kann! :-)

Mir ging es nur darum, dass der 23i hier immer so schlecht geredet wird. Wahrscheinlich sogar von einigen, die ihn selbst nie gefahren sind und sonst eher mit >250 PS unterwegs sind.
 
_hen schrieb:
Warum? Weil ich es kann! :-)

Mir ging es nur darum, dass der 23i hier immer so schlecht geredet wird. Wahrscheinlich sogar von einigen, die ihn selbst nie gefahren sind und sonst eher mit >250 PS unterwegs sind.
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Hallo

Danke für deine Antwort, auch wenn ich daraus nicht ganz schlau wurde (weil ich es kann) aber gut, ist jeden seine Sache was er sich kauft.
Ich habe übrigens 2010 als der Kauf meines 1. Z4 anstand, den 2.3 er auch probiert und nach 20 km die Probefahrt abgebrochen, weil er mir zu "müde" war, es war damals einer mit Autom.
Der 3.0 gefiel mir dann besser und wurde auch gekauft.
Ich denke vielen sind mit dem 2.3 er zufrieden und finden die Leistung ausreichend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss mich korrigieren, meinte den 320d - den mit ca. 180 PS, dachte das wäre der 318.. Und ja, ist mir passiert. Hatte den 23i als Mietwagen. Auf dem Papier sind beide zwar nahezu gleich schnell, in der Realität hat der Diesel mit dem Turbo ein viel besser nutzbares Drehzahlband und war gefühlt deutlich spritziger und immer weg. Auf der Landstraße fahre ich ja nicht ständig mit 4000-5000 Umdrehungen. Oder andersrum: Während der Diesel relativ normal fahren kann, muss man mit dem 23i schon das Messer zwischen die Zähne nehmen, um mit einer Durchschnittslimousine von BMW mithalten zu können. Ich hab dann den Wagen gegoogled, weil ich wissen wollte ob das sein kann. :whistle:
 
Immerhin läuft die hiesige Diskussion um das (Nicht-)Ausreichen der Leistung des 23i deutlich entspannter als vor ein paar Jahren, als ein nicht mehr im Forum weilender, ausgesprochen "engagierter" Forumsteilnehmer nicht müde wurde zu behaupten - und ausufernd zu "begründen" - dass und warum ein 23i, insbesondere seiner, das schnellste Auto aller Zeiten sei. :D

Hand auf's Herz: Mehr Leistung tut selten weh, ist im Gegenteil häufig angenehm, weshalb die Entscheidung für und gegen einen Motor in der Regel doch schlichtweg eine Frage des Geldes und der Dringlichkeit des Wunsches ist. Hier im Fred ist es nach wie vor so, dass der Kaufinteressent von einem deutlich schwächeren Auto kommt und - vernünftiger Weise - seine Finanzen im Blick behalten möchte, weshalb der 23i jedenfalls keine schlechte Wahl sein kann. :) :-)
 
Richtig, @Brummm, mehr Leistung tut selten weh. Deshalb auch bei mir die Suche nach dem 35is.
Aber - nein. Ein Verkehrshindernis ist man mit dem 23i bei weitem nicht. Und ja, er will gedreht werden, damit man flink unterwegs ist. Aber ich dachte, das macht man hier so :-)
 
Das Problem beim 23i ist in der Tat das etwas müde Verhalten untenrum. Das kann der 30i schon etwas besser, die Turbos noch deutlich mehr. Kommt man etwa aus einem aktuellen Turbo, und sei es auch nur ein 116d im DriveNow-Einser, kommt einem der 23i auf den ersten Metern schon so vor, als wäre da was im Argen. Das ändert sich aber dann, wenn man den 23i so fährt, wie man einen solchen Wagen nun mal fährt - eben nicht zwischen 1500 bis 3000 sondern zwischen 2500 und 5000. Dann macht selbst ein 23i Spaß (und wenn man mal die Daten vergleicht, ist der 23i eines der schnelleren 200 PS Autos, siehe GT86)

Das gilt auch und insbesondere für den 23i Automatik. Im Normalmodus ist das Automatikprogramm offensichtlich für einen Diesel geschrieben; das ist in der Tat träge. Im Sportmodus, wo man sich stets oberhalb von 2500 UPM aufhält, ist das schon ein deutlicher Unterschied. Abgesehen davon überspielt die Automatik die etwas laue Elastizität des 23i.

Natürlich - unten rum flott und obenrum spaßig ist immer besser. ;)
 
Brummm schrieb:
Immerhin läuft die hiesige Diskussion um das (Nicht-)Ausreichen der Leistung des 23i deutlich entspannter als vor ein paar Jahren, als ein nicht mehr im Forum weilender, ausgesprochen "engagierter" Forumsteilnehmer nicht müde wurde zu behaupten - und ausufernd zu "begründen" - dass und warum ein 23i, insbesondere seiner, das schnellste Auto aller Zeiten sei. :D

Hand auf's Herz: Mehr Leistung tut selten weh, ist im Gegenteil häufig angenehm, weshalb die Entscheidung für und gegen einen Motor in der Regel doch schlichtweg eine Frage des Geldes und der Dringlichkeit des Wunsches ist. Hier im Fred ist es nach wie vor so, dass der Kaufinteressent von einem deutlich schwächeren Auto kommt und - vernünftiger Weise - seine Finanzen im Blick behalten möchte, weshalb der 23i jedenfalls keine schlechte Wahl sein kann. :) :-)
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Was ist eigentlich mit dem Smart Roadster für den Suchenden, das würde doch genau passen, vor allem von der Leistung:sneaky:
 
Fehlt dazu nicht noch die Spezifikation Brabus? &:
7.gif
 
Oh Mann, erst wird groß und breit erzählt der 23i reicht (was er nicht tut), dann aber das Schmickler Mapping ausgepackt. Ersnthaft, anstatt nen 23i für einen 1000er heute noch Schmicklern zu lassen, würde ich gleich den 30i nehmen. Vermutlich sind die Preisunterschiede zwischen gebrauchten 23i und 30i bei gleicher Austattung nicht sonderlich hoch.
Ich bin den 30i selber ein Jahr lang gefahren und der war mir dann ehrlich gesagt zu lahm/träge. Der Z3 2.2i, den ich vorher fuhr, war da gefühlt spritziger und eigentlich nur in der Endgeschwindigkeit nicht so schnell. Leider fahren Mittlerweile sogar manche 1.9TDDI Tröten einem 30i fast schon davon. Erst ab 160-180 beginnt man da Land zu sehen, wenn man nicht gerade dauerhaft, wie hieß es so schön, "mit dem Messer zwischen den Zähnen" unterwegs ist.

Oh, fast hätte ich es vergessen: Den 30i kann man ebenfalls Schmicklern lassen und dann ist er mit ca. 270ps, wenn man es sich besonders schön redet, fast schon in der Nähe des 35i. :whistle:
 
Surprize schrieb:
Das Problem beim 23i ist in der Tat das etwas müde Verhalten untenrum. Das kann der 30i schon etwas besser, die Turbos noch deutlich mehr. Kommt man etwa aus einem aktuellen Turbo, und sei es auch nur ein 116d im DriveNow-Einser, kommt einem der 23i auf den ersten Metern schon so vor, als wäre da was im Argen. Das ändert sich aber dann, wenn man den 23i so fährt, wie man einen solchen Wagen nun mal fährt - eben nicht zwischen 1500 bis 3000 sondern zwischen 2500 und 5000. Dann macht selbst ein 23i Spaß (und wenn man mal die Daten vergleicht, ist der 23i eines der schnelleren 200 PS Autos, siehe GT86)

Das gilt auch und insbesondere für den 23i Automatik. Im Normalmodus ist das Automatikprogramm offensichtlich für einen Diesel geschrieben; das ist in der Tat träge. Im Sportmodus, wo man sich stets oberhalb von 2500 UPM aufhält, ist das schon ein deutlicher Unterschied. Abgesehen davon überspielt die Automatik die etwas laue Elastizität des 23i.

Natürlich - unten rum flott und obenrum spaßig ist immer besser. ;)
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Also ich habe mich nach dem Ablauf des Leasingvertrages umgesehen und bin die anderen Modelle Probe gefahren, weil hier immer so ein "Hype" um die Leistung gemacht wird, mein Mann ebenfalls. Wir waren absolut enttäuscht von dem Versprechen, da mehr Leistung zu haben. Ich brauche Leistung auch im unteren Bereich, mir nützt es nix, wenn es ab 160 km/h etwas flotter geht.

Ich fahre den 23er mit Automatik und wenn ich den Hebel auf links also Sportmodus ziehe (ich brauche da nicht mal auf irgendwelche +Zeichen zu drücken), dann geht meine Havanna sehr gut ab, deswegen habe ich sie dann auch gekauft, eine bewusste Entscheidung. Alleine, das der Hintern nach unten geht- phantastisch. Adaptives M Fahrwerk- ich wollte es nicht missen.

Ich bin jetzt kürzlich den Tesla mit 700 PS gefahren. Das ist mal eine ganz andere Hausnummer und eine ganz andere Beschleunigung, obwohl ich das so im Alltag auch nicht brauche, aber es hat wahnsinnig Spaß gemacht. Hatte was von Karusselfahren, aber das macht man auch nicht jeden Tag.

Für mich ist das Fahrgefühl wichtiger, die Optik, das drumherum und Leistung von Anfang an. Dass ich nicht viel weiter als 230km/h komme, ist für mich ok, mehr geben die Straßenverhältnisse hier in D ohnehin nicht her.

Einen 23er oder gar 30er in guter Ausstattung zu finden ist sehr schwer, ich habe kein besseres Modell gefunden und musste schon teuer bezahlen. Man hätte genauso gut einen 35 kaufen können, es kommt drauf an, was der TE will und was ihm wichtig ist.
 
Es ist und bleibt eben so: jeder Interessent sollte klar formulieren (können), was er von seinem Auto erwartet - nur so kann versucht (!) werden, ihm zu helfen.
Das Problem bei der Hilfe ist, sie ist meist höchst subjektiv.

Ich bin den 23i mit manueller Schaltung mal gefahren und fand es nervig, immer auf Touren bleiben zu müssen und dennoch keinen Wow-Effekt zu haben. Dann bin ich kurz den 30i mit Automatik gefahren und empfand das fast als noch schlimmer.
Beide Fahrzeuge konnten aber bei Touren durchaus gut mithalten, wenn ich mit dem 35is vorweg gefahren bin ... Also alles nicht so schlimm, oder mussten sie sich mehr anstrengen, waren es bessere Fahrer, etc? Egal.

Einfach den Versuch unternehmen und mal die Objekte der Begierde fahren. Dann allein und selber entscheiden.

Tim
 
zz304 schrieb:
Oh, fast hätte ich es vergessen: Den 30i kann man ebenfalls Schmicklern lassen und dann ist er mit ca. 270ps, wenn man es sich besonders schön redet, fast schon in der Nähe des 35i. :whistle:
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Und wenn man den 35i Schmicklern lässt, ist er fast in der Nähe des M4 :whistle:
 
Z4YN schrieb:
Hallo,

ich bin 24 J. alt und fahre momentan einen e46 318i mit 147 PS. Ich will mir einen E89 zulegen, jedoch ohne Turbo.
Welche Modelle wären das?

Mit meinem jetzigen Wagen hatte ich sehr viel Pech was Reparaturen angeht, ist der Z4 da zuverlässig?
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Gib´mal ein Zwischenfeedback, sonst schweifen wir hier zu sehr ab! Gleich kommt noch die Sache mit dem Öl...:cautious: corn
 
Wir sind damals auf der Suche nach einem E89 für einen Freund einen 23i 30i und 35i Probe gefahren. Beide sind wir immer mit dem 3.0i E85 zu den Probefahrten gefahren.
Die 23i und 30i kamen uns beiden zu schwerfällig daher, so dass es bei ihm der 35i geworden ist.

Anstelle des TE auf der Suche nach einem Sauger, würde ich ihm sogar den 23i nahe legen.
Aber auch nur weil die Enttäuschung beim 30i subjektiv höher war.
Allerdings ist natürlich da @funwheels per Schmickler etwas zu machen.
 
Für 24.500 den 30i aus München
Oder den 23i für 20.495 EUR aus Bad Dürkheim.

Also 3000-4000 Euro kosten die 30i mehr.
 
Es kommt einfach drauf an was dir reicht
Fahre beide genannten motoren (n54 und n52b25) regelmäßig und abwechselnd
Immer wieder ein kleiner schock auf den n52 zurück zu wechseln
Dachte sogar nach ner längeren pause da wäre was kaputt
ABER mir reichte der n52 völlig und ich bin aus anderen gründen gewechselt
Den n54 zb fahre ich auch nur weil ich alle reperaturen/Schwachstellen (und manche davon waren schon fällig) bedeutend günstiger machen lassen kann
Den n52 würde ich auch so fahren, die reperaturkosten(bzw das risiko, dass sie auftreten) sind also zu beachten
 
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