wie lange wollt/müsst Ihr noch arbeiten ?

Hängt natürlich vom Renteneintrittsalter ab - bei mir geplant 64/65 - wenn ich dann bis 80 noch gut drauf bin ist alles gut :)
 
Die 30,23€ sind der Garantiewert. Den gibts mindestens. Ich bin da absoluter Laie und mir kommt das eben sehr wenig vor.
Kann diesen Wert aber nicht fachlich einschätzen.
Ab 94 Jahren würde ich Gewinn machen. Ich glaube nicht, dass ich so alt werde.

Gruß
Markus
 
Muss man eine jährliche (?) Rentenerhöhung mit reinrechnen, die immer wieder oben drauf kommt und die persönliche Steuersituation mit einbeziehen.
Ob eine Anlage in einen Mix von weniger risikoreichen Fonds eine Alternative ist, hängt auch davon ab, ob man sich so was grundsätzlich vorstellen kann. Hier sind dann mehr als die (*) o.g. 3,6% p.a. drin, und das Kapital wächst ja noch um die möglichen Gewinne an, bis man anfängt dies abzuschmelzen/den Zuwachs zu entnehmen, anstatt das es in die RV (meintest du in die gesetzliche oder private?) eingezahlt ist.

edit: (*) 12×30,23 ergeben 362 p.a. auf die eingezahlten 10.000
 
Hallo,
Ich möchte gerne noch ein bisschen für meine Rente tun
Welche Rente? [emoji6]
Wenn es so weiter geht mit unserer Politik, bekommst Du später eine Rente die der Grundsicherung entspricht...
Ich bin froh das wir unser Eigenheim bereits abbezahlt haben, eine Sorge weniger.
 
Welche Rente?
emoji6.png

Wenn es so weiter geht mit unserer Politik, bekommst Du später eine Rente die der Grundsicherung entspricht...
Ich bin froh das wir unser Eigenheim bereits abbezahlt haben, eine Sorge weniger.

Sarkasmus AN ----------
Wenn es so weiter geht mit unserer Politik, wirst Du als reicher Eigenheimbesitzer dann eine staatlich verordnete Zwangshypothek aufnehmen müssen. Davon erhälts Du Deine Rente, die natürlich versteuert werden muss. :D
Sollte das nicht reichen, dann musst Du Deine private Altersvorsorge auflösen, Deine Bankkonten plündern lassen, Dein Auto verkaufen....... Sollte das immer noch nicht reichen, dann wirst Du Anspruch auf Grundsicherung haben. :whistle:
Sarkasmus AUS --------
 
Sarkasmus AN ----------
Wenn es so weiter geht mit unserer Politik, wirst Du als reicher Eigenheimbesitzer dann eine staatlich verordnete Zwangshypothek aufnehmen müssen. Davon erhälts Du Deine Rente, die natürlich versteuert werden muss. :D
Sollte das nicht reichen, dann musst Du Deine private Altersvorsorge auflösen, Deine Bankkonten plündern lassen, Dein Auto verkaufen....... Sollte das immer noch nicht reichen, dann wirst Du Anspruch auf Grundsicherung haben. :whistle:
Sarkasmus AUS --------

Ihr Hamburger habt da ein tolles Gesetz bekommen, auf dessen Grundlage werdet ihr zwangsgeräumt. Im Alter braucht ihr nicht mehr viel, ab ins Heim. :d
 
Heim ist teuer, mein Dad durfte 2000€ zuzahlen, bei einer Rente von 1500€...
Zum Glück hat er Geld gehabt...
Von den Zuzahlungen bei den Krankenkassen für Rollstuhl, Bett, Medikamente fange ich erst nicht an...

Was wenn er das Geld nicht gehabt hätte? Auf die Parkbank wird er ja wohl nicht ziehen müssen?
 
Heim ist teuer, mein Dad durfte 2000€ zuzahlen, bei einer Rente von 1500€...
Zum Glück hat er Geld gehabt...
Von den Zuzahlungen bei den Krankenkassen für Rollstuhl, Bett, Medikamente fange ich erst nicht an...

Ich weiß, das war mit einem Augenzwinkern gemeint. Realität ist aber, dass es so traurig ist, wie du schreibst- die Bedingungen sind schlimm.
 
Hallo,
Ich möchte gerne noch ein bisschen für meine Rente tun und habe ein Angebot mit einem Rentenfaktor von 30,23€ im Monat pro 10000€ Einzahlung. Ich kann überhaupt nicht beurteilen ob das gut oder schlecht ist. Kennt sich da jemand gut mit aus und kann mir da helfen?

Gruß
Markus


Ich überlege auch so etwas zur Zeit!
Man sagt mir, die Verzinsung bei Einzahlungen in die Rentenversicherung sei derzeit besser, als bei allen anderen Anlageformen.
Aber kein Mensch kann mich da sachkundig beraten, ich finde einfach niemanden ... und auf die Aussagen der Rentenversicherung möchte ich mich
alleine auch nicht verlassen, die haben mich bei anderen Dingen auch "im """" stehen gelassen"!

Ich weiß, dass ich nach meinem geplanten Ausscheiden aus dem Berufsleben bis zum regulären Renteneintritt nach heutigem Stand noch eine Rentensteigerung von etwa 210 Euro ohne Anpassungen
zu erwarten hätte. Aufgrund meiner eigenen Vorsorge erhalte ich aber bis zum Zeitpunkt des regulären Rentenbeginns mindestens 600 Euro monatlich.
Ich vermute also irgendwie, dass andere (sichere) Anlagenformen lukrativer oder mindestens genauso so gut sind.
Und wenn mir was passieren würde, wäre die Einzahlung in die Rentenversicherung weg für die Angehörigen... zumindestens bei mir, da ich nicht verheiratet bin.
 
Ich kenne keine Rentenangebote, die derzeit eine vernünftige, garantierte Rendite abwerfen. Die bisherigen Angebote hatten ihren Break Even bei ca. 92 Jahren. Natürlich verspricht man einen nicht garantierten Gewinn, der nach derzeitigen Stand, nicht eintreten wird. Daher baue ich derzeit auf mein Haus sowie auf kleinere Anlagen. 92 ist für mich eh nicht erreichbar.
 
Ganz einfach: da hätte ich meine Einkünfte offen legen müssen und bezahlen dürfen.



Richtig, aber deine Zuzahlung würde sicher sehr in Grenzen halten. Wenn du nebenbei noch Hauskredite hast, wird sich die Zuzahlung auf sehr niedrigem Niveau einpendeln.
Lediglich ab einem Gewissen Jahreseinkommen musst du tiefer in die Tasche greifen, aber da liegen wir schon im 6 stelligen Bruttobereich.
 
Richtig, aber deine Zuzahlung würde sicher sehr in Grenzen halten. Wenn du nebenbei noch Hauskredite hast, wird sich die Zuzahlung auf sehr niedrigem Niveau einpendeln.
Lediglich ab einem Gewissen Jahreseinkommen musst du tiefer in die Tasche greifen, aber da liegen wir schon im 6 stelligen Bruttobereich.
Die Kinder haften im Falle der Altenpflege mit ihrem Einkommen mit, welches entsprechend bewertet wird. Ist ein Grund warum ich für meine Eltern eine entsprechende Versicherung abgeschlossen habe, die ich gerne bereit bin für meine Eltern zu zahlen.
 
Die Kinder haften im Falle der Altenpflege mit ihrem Einkommen mit, welches entsprechend bewertet wird. Ist ein Grund warum ich für meine Eltern eine entsprechende Versicherung abgeschlossen habe, die ich gerne bereit bin für meine Eltern zu zahlen.
Gegen was hast Du denn deine Eltern versichert? Gegen das älter werden? :D

Stand der Dinge ist...
  • Ob Kinder tatsächlich Elternunterhalt zahlen müssen, hängt von deren Einkommen und Vermögen ab. Vom bereinigten Nettoeinkommen wird ein Selbstbehalt von mindestens 1.800 Euro abgezogen. Der erhöhte Selbstbehalt für eine Familie liegt bei 3.240 Euro.
  • Auch das Vermögen der Kinder muss bis zu einer Schongrenze für den Unterhalt ausgegeben werden. Eine angemessene, selbst genutzte Immobilie gehört zum Schonvermögen der Kinder.
Diese Kosten können Kinder nicht für die Bereinigung ihres Nettoeinkommens abziehen, weil sie bereits im Selbstbehalt enthalten sind:
  • Beiträge für Hausrats- und Haftpflichtversicherungen
  • Rundfunkgebühren
  • Miete und Mietnebenkosten in Höhe von 480 Euro
D.h. alles was über dem Selbstbehalt liegt, wird zu je 50% pro Elternteil vom Sozialversicherungsträger eingefordert. D.h. ein alleinstehendes Kind darf alles über 1800,- zur Kostendeckung abgeben. Glück hat der, der gerade hohe Finazierungskosten für eine Immobilie hat. Diese Kosten kann man zusätzlich geltend machen.

Es würde mich interessieren, wie man sich dagegen versichern kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegen was hast Du denn deine Eltern versichert? Gegen das älter werden? :D

Stand der Dinge ist...
  • Ob Kinder tatsächlich Elternunterhalt zahlen müssen, hängt von deren Einkommen und Vermögen ab. Vom bereinigten Nettoeinkommen wird ein Selbstbehalt von mindestens 1.800 Euro abgezogen. Der erhöhte Selbstbehalt für eine Familie liegt bei 3.240 Euro.
  • Auch das Vermögen der Kinder muss bis zu einer Schongrenze für den Unterhalt ausgegeben werden. Eine angemessene, selbst genutzte Immobilie gehört zum Schonvermögen der Kinder.
Diese Kosten können Kinder nicht für die Bereinigung ihres Nettoeinkommens abziehen, weil sie bereits im Selbstbehalt enthalten sind:
  • Beiträge für Hausrats- und Haftpflichtversicherungen
  • Rundfunkgebühren
  • Miete und Mietnebenkosten in Höhe von 480 Euro
D.h. alles was über dem Selbstbehalt liegt, wird zu je 50% pro Elternteil vom Sozialversicherungsträger eingefordert. D.h. ein alleinstehendes Kind darf alles über 1800,- zur Kostendeckung abgeben. Glück hat der, der gerade hohe Finazierungskosten für eine Immobilie hat. Diese Kosten kann man zusätzlich geltend machen.

Es würde mich interessieren, wie man sich dagegen versichern kann.
So schwierig ist das nun nicht:
Pflegeergänzungsversicherung.
Meist wie eine Art Krankentagegeld, gestaffelt von der Leistungshöhe nach den Pflegegraden.

Somit kann man den Kosten bzw dem Eigenanteil gut entgegenwirken.
 
So schwierig ist das nun nicht:
Pflegeergänzungsversicherung.
Meist wie eine Art Krankentagegeld, gestaffelt von der Leistungshöhe nach den Pflegegraden.

Somit kann man den Kosten bzw dem Eigenanteil gut entgegenwirken.
Und hat wie das Krankentagegeld entsprechend hohe Beiträge. Was man im Alter dann zahlen müsste, zahlt man vorher in die Versicherung. Es ist nur eine Verlagerung des Zahlungszeitpunktes, bei dem einige abgefedert werden und die Masse mehr zahlt. Eine Risikoversicherung wie viele.

Nachtrag :
Ich habe mir mal die Aufnahme- und Gesundheitsfragen einer solchen Versicherung angeschaut. Im Prinzip kann nur der versichert werden, der völlig gesund ist und bei dem damit anzunehmen ist, dass wenn überhaupt nur eine geringe Pflegestufe eintritt. Es ist also eine klassische Risikoversicherung bei der nur die aufgenommen werden, die es wahrscheinlich nie benötigen werden.

Mal angenommen, ich könnte noch versichert werden und der Pflegefall tritt mit 75 Jahren ein (statistischer Wert), würde ich mein eingezahltes Geld bei Pflegestufe 1 mit 85 wieder raus haben. Und wenn man weiß wie schwierig es ist eine höhere Pflegestufe zu bekommen...
 
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Gegen was hast Du denn deine Eltern versichert? Gegen das älter werden? :D

Stand der Dinge ist...
  • Ob Kinder tatsächlich Elternunterhalt zahlen müssen, hängt von deren Einkommen und Vermögen ab. Vom bereinigten Nettoeinkommen wird ein Selbstbehalt von mindestens 1.800 Euro abgezogen. Der erhöhte Selbstbehalt für eine Familie liegt bei 3.240 Euro.
  • Auch das Vermögen der Kinder muss bis zu einer Schongrenze für den Unterhalt ausgegeben werden. Eine angemessene, selbst genutzte Immobilie gehört zum Schonvermögen der Kinder.
Diese Kosten können Kinder nicht für die Bereinigung ihres Nettoeinkommens abziehen, weil sie bereits im Selbstbehalt enthalten sind:
  • Beiträge für Hausrats- und Haftpflichtversicherungen
  • Rundfunkgebühren
  • Miete und Mietnebenkosten in Höhe von 480 Euro
D.h. alles was über dem Selbstbehalt liegt, wird zu je 50% pro Elternteil vom Sozialversicherungsträger eingefordert. D.h. ein alleinstehendes Kind darf alles über 1800,- zur Kostendeckung abgeben. Glück hat der, der gerade hohe Finazierungskosten für eine Immobilie hat. Diese Kosten kann man zusätzlich geltend machen.

Es würde mich interessieren, wie man sich dagegen versichern kann.

Bei den Regierungsverhandlungen war das auch ein Punkt und man „wollte“ festlegen, dass Einkommen erst ab 100.000€ pro Jahr herangezogen werden sollen.
Mal sehen was da kommt... ;)
 
Gegen was hast Du denn deine Eltern versichert? Gegen das älter werden? :D

Stand der Dinge ist...
  • Ob Kinder tatsächlich Elternunterhalt zahlen müssen, hängt von deren Einkommen und Vermögen ab. Vom bereinigten Nettoeinkommen wird ein Selbstbehalt von mindestens 1.800 Euro abgezogen. Der erhöhte Selbstbehalt für eine Familie liegt bei 3.240 Euro.
  • Auch das Vermögen der Kinder muss bis zu einer Schongrenze für den Unterhalt ausgegeben werden. Eine angemessene, selbst genutzte Immobilie gehört zum Schonvermögen der Kinder.
Diese Kosten können Kinder nicht für die Bereinigung ihres Nettoeinkommens abziehen, weil sie bereits im Selbstbehalt enthalten sind:
  • Beiträge für Hausrats- und Haftpflichtversicherungen
  • Rundfunkgebühren
  • Miete und Mietnebenkosten in Höhe von 480 Euro
D.h. alles was über dem Selbstbehalt liegt, wird zu je 50% pro Elternteil vom Sozialversicherungsträger eingefordert. D.h. ein alleinstehendes Kind darf alles über 1800,- zur Kostendeckung abgeben. Glück hat der, der gerade hohe Finazierungskosten für eine Immobilie hat. Diese Kosten kann man zusätzlich geltend machen.

Es würde mich interessieren, wie man sich dagegen versichern kann.

Stimmt exakt, da wir es gerade "erleben" :confused:
 
Ist es hier nicht schlauer das elterliche Vermögen rechtzeitig zu „verräumen“? ;-)
Sollte zumindest die Zuzahlung aus dem privaten Geldbeutel reduzieren.
 
Bei den Regierungsverhandlungen war das auch ein Punkt und man „wollte“ festlegen, dass Einkommen erst ab 100.000€ pro Jahr herangezogen werden sollen.
Mal sehen was da kommt... ;)
Liegen wir drüber. Kinder haben wir nicht und Eigenheim ist so gut wie bezahlt. Somit liegt der schwarze Peter bei mir. Mein Bruder wird natürlich ebenfalls mit 50Prozent herangezogen.
Und hat wie das Krankentagegeld entsprechend hohe Beiträge. Was man im Alter dann zahlen müsste, zahlt man vorher in die Versicherung. Es ist nur eine Verlagerung des Zahlungszeitpunktes, bei dem einige abgefedert werden und die Masse mehr zahlt. Eine Risikoversicherung wie viele.

Nachtrag :
Ich habe mir mal die Aufnahme- und Gesundheitsfragen einer solchen Versicherung angeschaut. Im Prinzip kann nur der versichert werden, der völlig gesund ist und bei dem damit anzunehmen ist, dass wenn überhaupt nur eine geringe Pflegestufe eintritt. Es ist also eine klassische Risikoversicherung bei der nur die aufgenommen werden, die es wahrscheinlich nie benötigen werden.

Mal angenommen, ich könnte noch versichert werden und der Pflegefall tritt mit 75 Jahren ein (statistischer Wert), würde ich mein eingezahltes Geld bei Pflegestufe 1 mit 85 wieder raus haben. Und wenn man weiß wie schwierig es ist eine höhere Pflegestufe zu bekommen...
Das Tagesgeld fand ich nicht so zielführend. Ich habe mich auf die Pflegestufen spezialisiert, so dass bei Pflegestufe 1 bereits entsprechend ausreichende Zusatzleistung für ein ordentliches Altenheim zur Verfügung steht. Nachdem meine Eltern nicht ganz so vermögend sind, ist es eben in meinem Sinne meine Eltern UND mein Einkommen entsprechend gegen diese Situation abzusichern.

Ich denke das Thema Pflegeversicherung wird in der Gesellschaft noch stark unterschätzt und wird sich die nächsten Jahre noch ungewollt immer weiter in den Fokus schieben.
 
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Ist es hier nicht schlauer das elterliche Vermögen rechtzeitig zu „verräumen“? ;-)
Sollte zumindest die Zuzahlung aus dem privaten Geldbeutel reduzieren.

Auch wenn ich als Solidargemeinschaftsmitglied der Pflegeversicherten ein solches Ansinnen nicht gutheißen kann, musst Du die "Verräumung" 10 Jahre vor Eintritt des Pflegefalles abgeschlossen haben. Sonst musst Du nachweisen, wo die Kohle geblieben ist. Also musst Du für den zukünftigen Pflegefall das Eintrittsdatum minus 10 Jahre definieren, die Kohle des Pflegefalls dann auf den Kopf hauen oder zur Seite schaffen und ihm dann sagen, dass er sich für die nächsten 10 Jahre bis auf die Pensionszahlungen einzuschränken hat...

Ich denke das Thema Pflegeversicherung wird in der Gesellschaft noch stark unterschätzt und wird sich die nächsten Jahre noch ungewollt immer weiter in den Fokus schieben.

Die Dringlichkeit und Kostenintensität wird die Rentenzahlungen deutlich in den Hintergrund treten und noch ganz verrückte Gedankenmodelle in puncto Renteneintrittsalter, Rentenhöhe sowie Pflegedauer zu Tage treten lassen.
 
Das Tagesgeld fand ich nicht so zielführend. Ich habe mich auf die Pflegestufen spezialisiert, so dass bei Pflegestufe 1 bereits entsprechend ausreichende Zusatzleistung für ein ordentliches Altenheim zur Verfügung steht. Nachdem meine Eltern nicht ganz so vermögend sind, ist es eben in meinem Sinne meine Eltern UND mein Einkommen entsprechend gegen diese Situation abzusichern.
Hatte ich auch so verstanden. Es bleibt jedoch eine Risikoabsicherung wie es viele gibt (z.B. Risikolebensversicherung). Tritt der Fall nicht ein, zahlte man ohne Gegenleistung. Natürlich ist die Versichungsleistung so gerechnet, dass das Risikk beim Versicherten liegt. Oder anders ausgedrückt, wenn die Mehrheit in die Situation kommen würde Leistungen zu erhalten, würde es die Versicherung nicht geben.
 
Auch wenn ich als Solidargemeinschaftsmitglied der Pflegeversicherten ein solches Ansinnen nicht gutheißen kann, musst Du die "Verräumung" 10 Jahre vor Eintritt des Pflegefalles abgeschlossen haben. Sonst musst Du nachweisen, wo die Kohle geblieben ist. Also musst Du für den zukünftigen Pflegefall das Eintrittsdatum minus 10 Jahre definieren, die Kohle des Pflegefalls dann auf den Kopf hauen oder zur Seite schaffen und ihm dann sagen, dass er sich für die nächsten 10 Jahre bis auf die Pensionszahlungen einzuschränken hat...
Richtig, aber warum kannst du das nicht gut heissen, jeder der fleißig ist und spart, dem wird im Pflegefall das Ersparte weg genommen und jene die in Saus und Braus gelebt haben profitieren dann von der Solidargemeinschaft, ist doch krank.
 
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