Der neue BMW Z5 ....

Die Zeit des DKG ist vorbei Uli, im nächsten //M3-//M4 kommt wie im aktuellen //M5 eine Wandlerautomatik zum Einsatz, ist ja fast so gut wie das DKG und deutlich günstiger im Preis (für den Hersteller)

@all :) :-) mir ist bewusst das so ein DKG alles besser kann, eins kann aber nicht und das ist die direkte Einbindung Mensch / Maschine. Die Strecke lesen und die passende Übersetzung wählen zaubert einen ein Lächeln ins Gesicht.
Paddel sind da kein ersatz, da die Abstufung DKG 7 b.z.w. Automat 8-10 Gänge viel zu Kleingliederig ist und man sich die Paddellei sparen kann.
10000%-ige Zustimmung :t Sehr gut formuliert!!!
 
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Du Romantiker. [emoji2]

Zitat aus Motor Talk Interview mit BMW M

Auf Anfrage von MOTOR-TALK verwies Van Meel auf die Nachfrage: „Wir werden eine Technologie, die eine signifikante Zahl an Kunden glücklich macht, nicht verwerfen.“
Technisch betrachtet habe der Handschalter ausgedient. „Er ist zwar leichter, aber sowohl hinsichtlich Schaltperformance als auch hinsichtlich Verbrauch dem DKG und dem Wandlerautomaten unterlegen.“ Wenn manuelle Getriebe im Programm bleiben, dann also aus emotionalen, „fast schon romantischen“ Gründen.
Ja, der Verbrauch des Handschalters im Zyklus ist aus verschiedenen Gründen meist höher (Zyklus eben...). Trotzdem ist der Wirkungsgrad des Handschaltgetriebes in allen Betriebpunkten höher (wie auch logischerweise die Radleistung).
 
Ja, der Verbrauch des Handschalters im Zyklus ist aus verschiedenen Gründen meist höher (Zyklus eben...). Trotzdem ist der Wirkungsgrad des Handschaltgetriebes in allen Betriebpunkten höher (wie auch logischerweise die Radleistung).

Mag sein, nur kommt es am Rad nicht so an...
Bzw. überwiegen die Vorteile die Nachteile. Alle DKG sind in den Beschleunigungswerten besser als handgerissene.
 
Bei VOX Automobil gab es letzens einen Vergleich. Der Golf mit DKG war sparsamer als der Handgeschaltete. Der 911er war Handgeschaltet allerdings sparsamer als der Automat. Also kann man das nicht wirklich pauschal sagen.

Gruß
Sew
 
Na mit dem Verbrauch stimmt das ganze in der Realität leider nicht wirklich was letztens bei VOX getestet wurde
Golf mit DKG sollte 0,2 Liter sparsamer sein als der gleiche Wagen mit Handschaltung
Ergebnis war exakt gleicher Verbrauch
Beim 911 sollte DKG laut Porsche 1Liter weniger verbrauchen
Ergebnis der Handschalter hat fast einen Liter weniger verbraucht
 
Den Verbrauch interessiert mich eher sekundär. Mir ging es um die Performance. [emoji4]

Und ich liebe DKG über alles [emoji7] Als ehemaliger Verfechter der Handschaltfraktion.

Und ich wäre bereit zu wetten dass in Zukunft bei BMW keine 6 Zylinder mit Handschaltung mehr angeboten werden.
 
Mag sein, nur kommt es am Rad nicht so an...
Bzw. überwiegen die Vorteile die Nachteile. Alle DKG sind in den Beschleunigungswerten besser als handgerissene.

Dass die Beschleunigungszeiten schlechter sind, liegt daran dass:
- Die Zugkraftunterbrechungen während der Schaltung beim AT und DCT nicht vorhanden sind. Rechne aus den Beschleunigungszeiten 0,5s je Schaltung heraus, dann sind die Unterschiede schon deutlich kleiner (was natürlich praxisfremd ist, aber zeigt, woher die Unterschiede kommen).
- Die Anzahl der Gänge bei den MT meist kleiner ist und daher die max. Leistung des Motors weniger gut nutzbar ist über dem Geschwindigkeitsbereich. War aber eher bei den Saugmotoren ein Thema, weil die nur einen schmalen Drehzahlbereich mit max. Leistung haben. Bei den aufgeladenen Motoren ist dieser Vorteil geringer.
- Man bei Turbomotoren "Dampf" verliert, wenn man bei MT während der Schaltung vom Gas geht. Das Laufzeug des Laders reduziert die Drehzahl und damit die verfügbare Anschlussleistung des Motors beim Wiedereinkuppeln.

Keine Frage: Aus fahrdynamischer Sicht sind MT den AT und DCT klar unterlegen.
Aber: Wenn ich zur Erhöhung der Fahrdynamik die Wahl hätte zwischen einem AT oder DCT oder einem stärkeren Motor, dann würde ich immer Letzteres wählen...:D
 
Sage nichts anderes, wenn auch vom Handy weniger ausführlich.

Ich würde im Zweifelsfall immer DKG nehmen und ein leichtes Auto.
 
Das wird immer eine Frage des persönlichen Geschmacks bleiben. Wie graue und z. B. rote Autos. Grau hat definitiv Vorteile (man sieht den Dreck nicht so...). Aber wer Rot liebt, der möchte trotzdem lieber Rot. :w
 
Schön wenn man sich nicht entscheiden muss.Kann das Für&Wider gut nachvollziehen wie o.g..Finde das DKG ebenfalls eine gute Lösung für den Alltag,wenn auch nicht 100% mit einem Schalter bezüglich Involviertheit vergleichbar.Ein Wandler wäre mir auch zu langweilig für ein Fahrzeug was als Haupteinsatzgebiet Spass im Lastenheft stehen hat.Im Alltag und Berufsverkehr wollte ich aber auch keinen Schalter haben.
 
...... nach 30 Jahren Schaltgetriebe fand ich es nur noch völlig unnütz immer darin herumzurühren sowie ein Kupplungspedal zu treten und auch noch schlechtere Fahrleistungen zu haben.
Ist eben immer eine persönliche Frage, woraus man den Fahrspaß bezieht. Auf einer Autobahn kann man auch viel schneller oder entspannter fahren als auf einer Passstraße. Trotzdem ist mir letztere lieber. Einige wollen eben doch noch gefordert werden, und das tut das MT mit Sicherheit ganz anders als ein AT. Je "dicker" der Motor ist, umso gefühlvoller muss man beim Schalten eben auch umgehen können.

Aus meiner Beobachtung heraus würde ich schätzen, dass lediglich 10%-20% der Fahrer, die für sich reklamieren, fahrspaßorientiert zu fahren, mit einem Handschaltgetriebe richtig gut umgehen können. Dass die anderen 80%-90% mit einem MT häufig gefrustet und froh sind, dass ein AT alles alleine macht, erschließt sich mir da schon.
 
Paddel sind da kein ersatz, da die Abstufung DKG 7 b.z.w. Automat 8-10 Gänge viel zu Kleingliederig ist und man sich die Paddellei sparen kann.
Ich habe 6 Gänge mit Paddeln und da ist die Stufung überhaupt kein Problem, insofern dürfte das mit 7 und vielleicht auch mit 8 noch ähnlich sein, zumal die Selbst-Schalter ja gerne schalten wollen. Mit mehr als 8 dürfte die Aussage natürlich schon eher zutreffen, aber auch das wäre einen Versuch wert.

Ich hatte bis vor kurzem zusätzlich einen Wagen mit konventioneller Schaltung und obwohl mir das Schalten nie was ausgemacht hat, empfand ich es im direkten täglichen Vergleich immer als Rückschritt.

Und zwar nicht nur, weil manuelles Schalten mit Paddeln ebenfalls möglich ist, sondern auch wegen des nicht zu unterschätzenden Vorteils, in "uninteressanten" Verkehrssituationen (Stop and Go, Stau, Parkplatzsuche, langsames Fahren allgemein, Innenstadt), aber auch zum entspannten Cruisen das dann ohne Nachteil verzichtbare Schalten jederzeit per Knopfdruck einfach "abgeben" zu können.
 
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Ist eben immer eine persönliche Frage, woraus man den Fahrspaß bezieht. Auf einer Autobahn kann man auch viel schneller oder entspannter fahren als auf einer Passstraße. Trotzdem ist mir letztere lieber. Einige wollen eben doch noch gefordert werden, und das tut das MT mit Sicherheit ganz anders als ein AT. Je "dicker" der Motor ist, umso gefühlvoller muss man beim Schalten eben auch umgehen können.

Aus meiner Beobachtung heraus würde ich schätzen, dass lediglich 10%-20% der Fahrer, die für sich reklamieren, fahrspaßorientiert zu fahren, mit einem Handschaltgetriebe richtig gut umgehen können. Dass die anderen 80%-90% mit einem MT häufig gefrustet und froh sind, dass ein AT alles alleine macht, erschließt sich mir da schon.

... wenn es fahrspaßorientiert zugeht, dann nutze ich problemlos das DKG im Sport+ mit den Paddles. Dann macht das Getriebe und das Auto genau das was ich will. Dies allerdings erheblich schneller und zielorientierter als mit Kupplung und Handschaltung.
Wobei ich natürlich Verständnis dafür habe, dass man mit dem Handschalter mehr Freude am schalten bei schlechteren Fahrleistungen haben kann.
 
Finde ich ok, wenn der B58 mit Wandler statt DKG kommt. In Sport+ reicht der "Schaltschlag" um den Kopf des Beifahrers unsanft an die Kopfstütze zu befördern :) :-) auch wenn er nicht an einen M in der schnellsten Schalteinstellung heran kommt.

Wäre trotzdem schön, wenn BMW auch in der Top-Motorisierung einen Schalter zumindest anbieten würde.
 
Wie der neue Z kommt und mit welchem Getriebe ist mit wurscht. Hauptsache BMW bringt ihn so schnell wie möglich als GT3/4 auf die Rennstrecken der Welt!
Diese M6/8 Schiffe sind einfach nur noch langweilig und für mich kein Rennwagen.
Daher war es sehr schade, dass der einzige Z4 GT3 beim 24h Rennen ausfiel.
 
Ist eben immer eine persönliche Frage, woraus man den Fahrspaß bezieht. Auf einer Autobahn kann man auch viel schneller oder entspannter fahren als auf einer Passstraße. Trotzdem ist mir letztere lieber. Einige wollen eben doch noch gefordert werden, und das tut das MT mit Sicherheit ganz anders als ein AT. Je "dicker" der Motor ist, umso gefühlvoller muss man beim Schalten eben auch umgehen können.

Aus meiner Beobachtung heraus würde ich schätzen, dass lediglich 10%-20% der Fahrer, die für sich reklamieren, fahrspaßorientiert zu fahren, mit einem Handschaltgetriebe richtig gut umgehen können. Dass die anderen 80%-90% mit einem MT häufig gefrustet und froh sind, dass ein AT alles alleine macht, erschließt sich mir da schon.

...stimmt alles und vermutlich hat jeder mit seiner Meinung recht:
  • ein DKG (und auch ein moderner Wandler) ist performanter als ein MT, wenn es um Zeiten geht
  • ein MT macht erheblich mehr Spaß (wenn man damit auch im performanten Fahrstil umgehen kann) und ist die direkteste Verbindung Mensch - Maschine
  • wer lange Jahre MT gefahren ist, den fasziniert vielleicht mal ein DKG oder ein moderner Wandler
  • wer lange Jahre DKG/AT gefahren ist, den fasziniert vielleicht mal ein MT
  • ein modernes, topaktuelles AT-Getriebe ist inzwischen definitiv nicht weniger performant, als ein DKG, aber immer gut 20-25kg leichter
  • ein modernes DKG ist meist etwas schneller im Schaltvorgang, als ein modernes AT
  • MT-Getriebe sind häufig sehr wenig auf Sportlichkeit, sondern oft auf Einhaltung niedriger Abgas-/Verbrauchswerte getrimmt und daher schlecht (aus Sicht der Performance) abgestuft
  • moderne AT-Wandler liegen nicht zwangsläufig deutlich höher im Verbrauch
  • je nach Fahrstil und Einsatzzweck können AT, DKG oder MT mal mehr oder weniger im Verbrauch auseinander liegen - dies hat aber wenig mit dem jeweiligen System zu tun
So könnte man die Liste der Argumente beliebig fortsetzen, für jede Variante gibt es Pro's und Kontra's...

Folglich ist als EINZIGE Bewertungsgrundlage die jeweilig subjektive Vorliebe ausschlaggebend und man kann eigentlich nicht klar für eine bestimmt Version votieren...;)
 
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....Paddel sind da kein ersatz, da die Abstufung DKG 7 b.z.w. Automat 8-10 Gänge viel zu Kleingliederig ist und man sich die Paddellei sparen kann.
Ein modernes Schaltgetriebe ist weniger "kleingliedrig" als das DKG?
https://www.porsche.com/germany/models/911/911-carrera-models/911-carrera/drive/manual-gearbox/
Man sich die Paddelei tatsächlich sparen, weil das DKG gut funktioniert. Zusätzlich kann man sich das Kuppeln sparen und die Hände am Lenkrad lassen. Was ja auch gut für den Fahrspass sein kann.
 
Wie schon von anderen erwähnt, hat jedes seine Vor- und Nachteile!

Glücklich, wenn man wie ich alle 3 Getriebevarianten hat und täglich nach Lust und Laune auswählen kann :) :-) :t
 
Da die freie Gangwahl auch bei den automatischen Varianten möglich ist, ist vermutlich der einzige Grund für das mechanische Getriebe der Wunsch, sich einfach "mehr" mit dem Wagen zu beschäftigen. So wie man im Sportwagen tendenziell auf Assistenten und teilautonomes Fahren zu Gunsten eines aktivieren Selber-Fahrens lieber verzichtet, verzichtet man hier eben auf den "Assistenten", der die Kupplungsarbeit übernimmt. Insofern liegt es schon irgendwie auf der etwas irrationalen Linie des trotzdem so begehrenswerten Sportwagenfahrens überhaupt: man nimmt die "Arbeit" des Autofahrens bewusst auf sich, weil sie einem Spaß macht (das tut Arbeit ja bekanntlich auch manchmal), obwohl man - bspw. - viel schneller und entspannter (und auch noch sicherer) mit dem ICE ankommen könnte.

Insofern hat auch das Schaltgetriebe, entgegen erstem Anschein, eine gewisse Logik für sich.
 
Ich wollte eigentlich einen Zetti mit DKG, bin dann aber doch an einen Handschalter geraten und durfte vor einem halben Jahr mal länger DKG fahren. Es ist schneller, es knallt schön wenn man runterschaltet - aber ich fand das Fahren selber irgendwie langweiliger. Mir macht Handschalter mehr Spass - trotz der offensichtlichen Nachteile - Das hätte ich nicht gedacht.
 
Wobei ich natürlich Verständnis dafür habe, dass man mit dem Handschalter mehr Freude am schalten bei schlechteren Fahrleistungen haben kann.

Naja, schlechte Fahrleistungen liegen auch am Motor. So ähnlich wie Enzo Ferrari (wenn ich es richtig erinnere) es früher mal gesagt hat (frei zitiert): Wenn Du eine gute Aerodynamik brauchst, dann taugt Dein Motor nichts... Kann man "Aerodynamik" durch "Getriebe" ersetzten... :d

Bei meinem Auto muss ich zwischen 30 und 150 km/h gar nicht schalten. Da bin ich immer (nahezu) an der Rutschgrenze. :D Da kann ich auch fahrdynamisch gut mit einem Handschalter leben...(die verbleibenden fahrdynamischen Unzulänglichkeiten kann ich nicht auf's Getriebe schieben, das ist mir schon klar...;))
 
meinen Handschalter fahre ich ab und zu mal spaßeshalber ohne Kupplung, dafür braucht man nicht zwangsläufig DKG ;)
 
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