wie lange wollt/müsst Ihr noch arbeiten ?

Weil dann jene, die ehrlich sind oder - aus welchen Gründen auch immer - nicht in die Lage kommen, für die "anderen" mitzahlen sollen.
Das ist es, weshalb ich das nicht gut heißen kann. Weiß nicht, ob GTZ4 das gleiche dachte.
 
Ist das Gleiche wie bei jemandem der "abstürzt" und auf Hartz4 angewiesen wäre.....

Derjenige der "gelebt" hat und alles "verprasst" hat bekommt Hartz4.

Derjenige der Rücklagen gebildet hat und auf "Saus und Braus" verzichtet hat,
dem wird erstmal "fast" alles genommen.

Von wem kam dieses Gesätzle nochmal?
Schröder...???? :eek: :o
 
Richtig, aber warum kannst du das nicht gut heissen, jeder der fleißig ist und spart, dem wird im Pflegefall das Ersparte weg genommen und jene die in Saus und Braus gelebt haben profitieren dann von der Solidargemeinschaft, ist doch krank.

Richtig. Und das kann man dann noch auf Knasti, Hartzler oder im Kontrast auf eine mehrfache Mutter ausweiten....
 
Ist das Gleiche wie bei jemandem der "abstürzt" und auf Hartz4 angewiesen wäre.....

Derjenige der "gelebt" hat und alles "verprasst" hat bekommt Hartz4.

Derjenige der Rücklagen gebildet hat und auf "Saus und Braus" verzichtet hat,
dem wird erstmal "fast" alles genommen.

Von wem kam dieses Gesätzle nochmal?
Schröder...???? :eek: :o



Grundsätzlich ist es ja wohl richtig, dass demjenigen, der nichts hat, geholfen wird, aber fair ist das hier irgendwie trotzdem nicht!
Verwandte von uns hatten das Haus der Eltern übernommen, umgebaut, fleißig gearbeitet und viel Geld "in die Hand genommen".
Als sie alles abbezahlt hatten, wurden die Eltern kurz hintereinanander beide Pflegefälle.
Da das Haus noch nicht länger als 10 Jahre überschrieben war, hat der Staat seine Finger drauf gelegt und sie mussten sich schon wieder verschulden.
Ein anderer Verwandter musste plötzlich für seinen Vater Unterhalt zahlen, obwohl der sich vor jeglichen Unterhaltszahlung an seine Kinder "gedrückt" hatte und
sich nach der Scheidung der Eltern verschwunden war und auf arbeitslos gemacht hat.
Faulen Schweinen, die rein garnichts nichts für die Allgemeinheit - sprich: Sozialbeiträge gezahlt haben - geleistet haben, bläst man alles zum Ar... rein - Sorry - und
die anderen läßt man im R e g e n stehen.
Und dann erzählen diese Politiker auch noch: Leistung soll sich lohnen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die sind doch bekloppt! :j
Die Menschen in Deutschland müssen sich nach Worten von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) darauf einstellen, künftig noch später in Rente zu gehen. "Mit der steigenden Lebenserwartung muss auch das Renteneintrittsalter ab 2030 weiter steigen", sagte Spahn. "Das ist ehrlich." Bisher wird das Renteneintrittsalter stufenweise bis zum Jahr 2029 angehoben. Ab dem Geburtsjahrgang 1964 ist es 67.
Quelle: https://www.focus.de/politik/deutsc...merz-und-spahn-so-wichtig-ist_id_9988784.html
 
Einen besonders deutlichen Beschäftigungszuwachs gab es in den vergangenen Jahren bei den älteren Menschen.
Die Erwerbstätigenquote der 60- bis 64-Jährigen stieg in Deutschland zwischen 2007 und 2017 von 33 % auf 58 %.
Der EU-Durchschnitt in dieser Altersgruppe lag 2017 bei 43 % (2007: 29 %).


Quelle:
https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2018/11/PD18_461_122.html

Tja, andere Länder andere Sitten,
da liegen die Älteren schon lange in der Sonne.... :eek: :o:eek: :o:eek: :o
 
Ich sehe das positiv, je länger ich noch arbeiten darf, desto länger gehöre ich noch nicht zum alten Eisen und darf auch noch sportliche Autos fahren.:D
 
Ich sehe das positiv, je länger ich noch arbeiten darf, desto länger gehöre ich noch nicht zum alten Eisen und darf auch noch sportliche Autos fahren.:D

Hallo Heinz

Ich sehe den Ruhestand positiv im Bezug auf das Autofahren. Ich brauche jetzt nicht mehr darauf hoffen dass das WE schön wird, damit ich mit dem Roadster in die Berge fahren kann, sondern ich nutze das schöne Wetter von Montag bis Freitag;) Außerdem ist es dann in den Bergen nicht so voll:) :-)
 
Man braucht halt die Arbeit um Geld zu verdienen zumindest bei den meisten. Nur die Arbeit brauche ich nicht um schnelle Autos zu fahren
nur eben um diese zu halten oder behalten .
 
War zwar nicht ganz ernst gemeint, aber ich beabsichtige tatsächlich so lange wie möglich zu arbeiten, allerdings werde ich ab 60 etwas kürzer treten.
Ich kenne kaum einen Rentner /Frührentner, der früher im Berufsleben Erfolg und Spaß an seiner Arbeit hatte, dann abrupt mit dem Rentenbeginn nur auf der faulen Haut lag. Die Meisten haben sich dann eine Ersatzbeschäftigung gesucht.
Wie auch immer, das ist nur meine Meinung und ich möchte auch keinem zu nahe treten.
Grundsätzlich finde ich, dass beim Renteneintrittsalter nach Berufsgruppen und Lebensarbeitszeit differenziert werden sollte.
 
... Grundsätzlich finde ich, dass beim Renteneintrittsalter nach Berufsgruppen und Lebensarbeitszeit differenziert werden sollte.

Das wird doch gemacht.
Nach 40 Jahren Beitragszahlung darf man ohne Abschläge in Rente gehen. Das betrifft vor allem diejenigen, die nach 9 oder 10 Jahren Schule eine Lehre gemacht und dann einen Beruf ausgeübt (und Beiträge gezahlt) haben, und das betrifft nicht die, die studiert haben. Natürlich ist es verallgemeinernd, aber es betrifft die jenigen, die körperlich gearbeitet haben. Sie müssen deshalb nicht bis 67 arbeiten, um ohne Abzüge in Rente gehen zu können.
 
Das wird doch gemacht.
Nach 40 Jahren Beitragszahlung darf man ohne Abschläge in Rente gehen. Das betrifft vor allem diejenigen, die nach 9 oder 10 Jahren Schule eine Lehre gemacht und dann einen Beruf ausgeübt (und Beiträge gezahlt) haben, und das betrifft nicht die, die studiert haben. Natürlich ist es verallgemeinernd, aber es betrifft die jenigen, die körperlich gearbeitet haben. Sie müssen deshalb nicht bis 67 arbeiten, um ohne Abzüge in Rente gehen zu können.

45 Jahre! Und erst ab 63! Und ab JG 1964 erst mit 65!

D.h. wenn ein Dachdecker mit 15 Jahren zu arbeiten begonnen hat, darf er 50 Jahre arbeiten um abschlagsfrei in Rente zu gehn.
 
Zuletzt bearbeitet:
45 Jahre! Und erst ab 63! Und ab JG 1964 erst mit 65!
Richtig!
Plus "Strafmonate" für nach 1952 geborene, in meinem Fall 6 Monate oben drauf. :-(
In Berlin sollte man mal mit gutem Beispiel voran gehen und die opulenten Pensionsbezüge denen der Bevölkerung angleichen.
Damit meine ich nich unbedingt die Höhe, sondern die Schnelligkeit mit der Ansprüche gesammelt werden.
 
Habe ein paar pensionierte Nachbarn, die stehen ständig hinten im Garten am Zaun rum und haben nichts zu tun oder wissen nichts mit sich anzufangen, ich bin sicher die würden viel lieber wieder arbeiten gehen ......
Ich persönlich werde versuchen so früh wie möglich, also in etwa 8 Jahren in Teilzeit/Frührente zu gehen, so in dieser Art: 3 Monate arbeiten, 3 Monate frei, 3 Monate arbeiten usw.. Brauche nicht viel um über die Runden zu kommen, möchte später in DK entspannt auf meinem Angelboot sitzen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen :nice:
Solange wir gesund bleiben ist alles gut, etwas mehr oder weniger Rente haben ist völlig unwichtig. Mein Vater hat eine sehr hohe Rente und ist nun schon seit Jahren ein Pflegefall, dem nützt seine Rente nicht mehr viel ......
 
Es gibt ja Menschen, die kurz nach Renteneintritt versterben, die für ihre Arbeit gelebt haben, den Fokus immer darauf hatten und als der wegfiel, fehlte halt der Lebenssinn.

Da gibt es ja verschiedene Lebensmodelle.
 
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