Crash mit geliehenem Jaguar in Stuttgart

Und mich kotzt es wirklich an, wenn ein dicker X6er mal wieder zwei Parkplätze im Parkhaus des Einkaufzentrums für sich beansprucht.
Mehr als ein Golf oder nur weil es ein Protz-X ist?
Mich kotzt generell die immer mehr zunehmende Ignoranz vornehmlich im Straßenverkehr an. Sei es bei zugeparkten Behindertenparkplätzen, E-Ladestellen oder sonstigen Happenings von Kunstparkern.

Was ist eigentlich ein SUV? Reicht da schon der Crosspolo?

Edit:
Dackel beißen auch öfter zu, als sog. Kampfhunde. Im Ergebnis sind die Schäden aber kaum vergleichbar.
 
@SORAR

...

Ich kann mich in dem Zusammenhang des Vergleiches mit den Dinosauriern nicht erwehren, die in der letzten Phase vor ihrem Aussterben noch einmal zu vorher nicht gekannter Größe aufliefen.

...um dann -gemäß Deines Szenarios- durch mindestens genauso schwere Fahrzeuge ersetzt zu werden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja, noch mal was für alle die immer auf die SUVs schimpfen: wenn man es mal genau beobachtet nutzen genau so viel Kleinwagen 2 Parkplätze wie die SUVs, ich denke also das es nicht am Auto liegt. Aber immer schön über das meckern was man selbst nicht hat. So kann man sich das Leben auch einfach gestalten, immer sind nur die anderen die Bösen.
Und dann noch was die neuen SUVs stoßen in der Regel deutlich weniger Schadstoffe aus wie so mancher Dieselkleinwagen der schon die schwarze Fahne hinter sich her zieht da er immer nur auf kurz Strecken bewegt wird.
Und ob du als Fußgänger mit 50 von einem Polo oder einen Porsche SUV erwischt wirst, das Ergebins ist gleich, das überlebt man nicht.
 
... Mich kotzt generell die immer mehr zunehmende Ignoranz vornehmlich im Straßenverkehr an. Sei es bei zugeparkten Behindertenparkplätzen, E-Ladestellen oder sonstigen Happenings von Kunstparkern. ...
Und für derartige asoziale Verhaltensweisen braucht es, große Überraschung, nicht einmal ein SUV, sondern das schaffen solche Menschen auch locker mit Klein- und Kleinstfahrzeugen. :eek: :o
 
Und für derartige asoziale Verhaltensweisen braucht es, große Überraschung, nicht einmal ein SUV, sondern das schaffen solche Menschen auch locker mit Klein- und Kleinstfahrzeugen. :eek: :o

Und das kann man an keiner Altersklasse, Gehaltsklasse oder an irgendwelcher Herkunft und Geschlecht festmachen.

Ich bin ja nun ein paar Tage älter, kann nicht sagen, dass die Leute früher rücksichtsvoller waren. Eventuell einen Tick aufmerksamer, da man das Fahren nicht allen elektronischen Helferlein überlassen hat. Auf den Keks sind mir diese Leute auch früher gegangen.
Die Charaktere haben sich nicht geändert.
 
Es gibt bereits seit Jahrzehnten den sogenannten Problemlösungskreis vielleicht sollte sich der ein oder andere mal damit beschäftigen soweit es seine Auffassungsgabe zulässt......bzw. man überhaupt schon mal davon gehört hat damit kann man die wahre Problematik herausarbeiten und nicht nur die Ursache breit treten
 
@RainerW
Nutzfahrzeuge wie Transporter werden entsprechend ihres gedachten Nutzungsbereichs meistens auch entsprechend verwendet, daher kann man das mitnichten gleichsetzen. Für die meisten (nicht) alle Fahrer sind SUVs in der Stadt einfach sinnlos überdimensioniert. Ein Z4 M40i natürlich genauso, doch hier ist das Problem alleine die dicke Motorisierung, deshalb sind diese Fahrzeuge momentan nicht Gegenstand von breiteren Diskussionen. SUVs aber defintiv, und das halte ich keineswegs für reines Bashing von Ökoautokraten, es geht einfach um den allgemeinen Trend und regelrechte Flutung der Städte mit diese Dickschiffen seit einigen Jahren, welche mit ihrer Infrastruktur (s. Parkplätze) schlichtweg nicht dafür ausgelegt sind. Und mich kotzt es wirklich an, wenn ein dicker X6er mal wieder zwei Parkplätze im Parkhaus des Einkaufzentrums für sich beansprucht.

Falsch - denn jeder normale Golf VII (und ich vermute, der in den Startlöchern stehende Golf VIII wird auch wieder größer und breiter) passt auch nicht mehr auf den normalen Normparkplatz, dass hat rein gar nichts mit einem SUV ursächlich zu tun.

Jeder 5er oder E-Klasse Kombi ist keinen Deut "kleiner", noch wesentlich leichter. Nur die Höhe machen die SUV's optisch größer. Falls es Dir noch nicht aufgefallen ist, die Mehrheit der SUVs sind X1, Tiguan & Co., also die Klasse der kleinen SUVs, welche deutlich kleiner und leichter sind, wie große Coupés und Limousinen (von den schon genannten großen Kombis spreche ich erst gar nicht). Klar, ich verstehe, dass Du subjektiv keine SUVs leiden kannst - ist auch völlig in Ordnung - trotzdem ist es anmaßend, einem SUV-Fahrer (auch wenn es die Liga der wirklich großen SUVs á la X5, X7, Q7 und einige US-Dickschiffe ist) dieses Fahrzeug abzusprechen, denn nicht die Größe ist das Problem (bzw. die ursächliche Diskussion), sondern das Gefährdungshaftung-Potential. Und da wären wir sofort auch wieder bei der Transporter-Klasse. So wie ein Großteil der Sprinter und Transporter-Fahrer unterwegs ist (hektisch, immer in Eile, häufig extrem aggressiv), ist deren Gefährdungspotential exponentiell höher, wie die aktuell so gescholtene SUV-Klasse - egal ob klein oder groß.

Jetzt wird (sinnlos und völlig ohne wirklichem Grund) diskutiert, ob man SUVs aus den Innenstädten ausschließen oder mit Strafen belegen soll - als nächstes werden dann alle sportlichen Fahrzeuge ausgeschlossen, dann alle großen Limousinen, später folgen dann Kombis und zu guter Letzt auch Kleinwägen. Wohin soll das bitte führen und wer maßt sich an, über welche Fahrzeugklassen zu urteilen? Für mich ist solch eine (Vor-)-Verurteilung arrogant und anmaßend, tut mir leid. Denn beim Fahrzeug fängt es an und irgendwann sind wir dann beim Thema, ist es zulässig, dass ein Single eine Wohnung größer 50qm bewohnt.

Mir ist durchaus bewusst, dass mein Statement etwas polemisch angelegt ist - aber tendenziell will ich damit nur aufzeigen, wohin solch eine Diskussion führen kann.

Zurück zu den großen Fahrzeugen - egal, ob SUV, Limousine oder Kombi. Klar, passen diese ebenso wenig in aktuelle Innenstädte, aber wenn man reglementiert, dann bitte nicht über eine vermeintliche Größe, sondern über deren Klimabilanz. Denn wenn Umwelt - Vorgaben eingehalten werden müssen, regelt sich die Fahrzeuggröße indirekt sowieso...

...ebenso ist Fakt, dass meist Fahrer/-innen großer oder sehr sportlicher Fahrzeuge zum Großteil erheblich moderater und gemäßigter unterwegs sind, wie die große Masse der Mittelklasse Geschäfts-& Privatwagen.
 
Und da wären wir sofort auch wieder bei der Transporter-Klasse. So wie ein Großteil der Sprinter und Transporter-Fahrer unterwegs ist (hektisch, immer in Eile, häufig extrem aggressiv), ist deren Gefährdungspotential exponentiell höher, wie die aktuell so gescholtene SUV-Klasse - egal ob klein oder groß.
Meine Erfahrung ist da ganz anders, (Großraum HH, nördliches Niedersachsen), nix ist schlimmer, als ein SUV hinter oder neben einem.
Egal, ob ich im E85 oder im T6 sitze.
 
Meine Erfahrung ist da ganz anders, (Großraum HH, nördliches Niedersachsen), nix ist schlimmer, als ein SUV hinter oder neben einem.
Egal, ob ich im E85 oder im T6 sitze.

...dann komm' einfach mal nach Nürnberg, Stuttgart oder München und Du wirst sehr schnell die Meinung ändern... ;) :whistle:
 
...dann komm' einfach mal nach Nürnberg, Stuttgart oder München und Du wirst sehr schnell die Meinung ändern... ;) :whistle:
Bis auf München war ich auch in Stuttgart und Nürnberg unterwegs, sorry, deckt sich mit den Erfahrungen in/um HH.
Der SUV ist schlimmer, ganz schlimm, wenn es ein Firmenwagen ist. Dann ist der Straßenverkehr absolut ausgeblendet, da ist das Telefonat wichtiger als alles andere.

Ja, ich habe eine Freisprecheinrichtung im T6 und E85.
Für ein Firmentelefonat fahre ich die nächste Parkmöglichkeit an und führe da das Gespräch.
Entweder Auto fahren oder Büroarbeit, beides ist ernsthaft nicht möglich.

Jeder hat sein Feindbild im Straßenverkehr, da können wir beide noch Seitenlang Posts schreiben und jeder wird bei seiner Meinung bleiben.
 
... Jeder hat sein Feindbild im Straßenverkehr ...
Die Konzentration auf Feindbilder ist, zurückhaltend formuliert, etwas ausgesprochen Negatives. Ich würde für den Anfang mal hier ...
... nachlesen und dann mal schauen, was sich sonst noch im Internet dazu findet.

Was SUVs betrifft, so sind das einfach Fahrzeuge, die manchmal etwas größer und/oder schwerer sind als andere Autos. Man muss sie nicht mögen, aber viele fahren damit vernünftig, manche nicht. Das Gleiche gilt für alle (!) anderen Fahrzeuggattungen. Wenn dir das anders vorkommt, dann sind wir wieder bei der Feindbildpflege, also bei einem subjektiven Eindruck, der objektiv schlicht falsch ist.

Richtig ist natürlich, dass es einem eher auffällt, wenn einem ein SUV eng im Rückspiegel hängt als ein flacher Flitzer. Wie gesagt: Subjektiv. Das ist das gleiche Phänomen, wie wenn man (fälschlich) glaubt, alle Linksspurschleicher seien Mercedes-Fahrer. ;)
 
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Zurück zu den großen Fahrzeugen - egal, ob SUV, Limousine oder Kombi. Klar, passen diese ebenso wenig in aktuelle Innenstädte, aber wenn man reglementiert, dann bitte nicht über eine vermeintliche Größe, sondern über deren Klimabilanz. Denn wenn Umwelt - Vorgaben eingehalten werden müssen, regelt sich die Fahrzeuggröße indirekt sowieso...
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..... das trifft allerdings für die aktuellen Elektrofahrzeuge nicht so recht zu, die sind jetzt schon groß und vor allen Dingen schwer. Somit sollten solche Fahrzeuge gemäß der aktuellen linken politischen Hysterie in Städten verboten werden, damit sie potenziell im schlimmsten Fall mit Ihrer kinetischen Energie Nichtbeteiligte, auch Radfahrer und Fußgänger, Außerorts zermalmen können. :7madz:
 
Bis auf München war ich auch in Stuttgart und Nürnberg unterwegs, sorry, deckt sich mit den Erfahrungen in/um HH.
Der SUV ist schlimmer, ganz schlimm, wenn es ein Firmenwagen ist. Dann ist der Straßenverkehr absolut ausgeblendet, da ist das Telefonat wichtiger als alles andere.

Ja, ich habe eine Freisprecheinrichtung im T6 und E85.
Für ein Firmentelefonat fahre ich die nächste Parkmöglichkeit an und führe da das Gespräch.
Entweder Auto fahren oder Büroarbeit, beides ist ernsthaft nicht möglich.

Jeder hat sein Feindbild im Straßenverkehr, da können wir beide noch Seitenlang Posts schreiben und jeder wird bei seiner Meinung bleiben.

ICH habe KEIN Feindbild - ICH bin über JEDE Fahrzeuggattung froh, denn das bringt Vielfalt & Abwechslung. Wenn überhaupt, ist MEIN "Feindbild" der intolerante und aggressive Fahrer hinter dem Steuer, egal ob im Kleinwagen, SUV oder im Supersportwagen... :p :P;)
 
...dann komm' einfach mal nach Nürnberg, Stuttgart oder München und Du wirst sehr schnell die Meinung ändern... ;) :whistle:

Tja, diese Art von "Kur" würde ich jedem mal empfehlen, der wie ich täglich auf der A92 zwischen DAH/MUC und Erding pendeln muss. Die auffälligste und aggressivste Gruppe(n) lassen sich an Sprinter, Taxi und Audifahrern festmachen.
Da passt es dann ganz gut das ich eine natürliche Aversion gegen Audi hab und mich durch deren Verhalten tagtäglich bestätigt fühle.
 
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