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Die Isle of Man hat glaub ich auch kein generelles TempolimitEgal, es gibt ja noch Alternativen

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Die Isle of Man hat glaub ich auch kein generelles TempolimitEgal, es gibt ja noch Alternativen

Das ist nicht richtig. Forsa erreicht schon mit 500-1000 Befragten eine Fehlertoleranz von 3%. - bitte selber informieren.
Das Ergebnisse von solchen Umfragen nicht mit der eigenen persönlichen Wahrnehmung oder Wunsch entsprechen, ist wiederum sehr richtig
Bei der Auswahl der Medien, die einen hohen Wahrheitsgehalt in der Information haben, ist bestimmt der Qualitätsjournalismus von zB. namhaften überregionalen Tageszeitungen vorzuziehen, da kann aber mitunter auch was drinstehen, was der eigenen Meinung widerspricht - was nicht bedeutet, das es falsch ist.
 
  
					
				 www.csu.de
						
					
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				Erledigt!

Tempolimit? NEIN Danke!
Wir wollen kein generelles Tempolimit von 130 km/h auf deutschen Autobahnen. Die CSU stellt sich klar gegen dieses ideologisch motivierte Vorhaben von Grünen, SPD und Die Linke. An Gefahrenstellen oder aus Gründen des Lärmschutzes kann bereits heute die Geschwindigkeit beschränkt werden – und...www.csu.de

Gezählt wird nur deine E-Mail Bestätigung!So, wie´s aussieht kann man tatsächlich mehrfach abstimmen.
Ich habe jetzt 3x bestätigt, dass ich teilnehmen möchte.
Gezählt wird nur deine E-Mail Bestätigung!

Und das bringt jetzt was?

 
					
				
Eigentlich ist es einfach: Es wird jede E-Mail-Anschrift nur einmal als Stimme gewertet.

Wer bestimmt die "3% Fehlerquote"? Diese Angabe kommt doch von den Instituten selber. Natürlich nicht überprüfbar. Und was heisst das überhaupt? 3% nach oben UND nach unten, dann reden wir schon von einem 6 Prozent Korridor. Das können dann bei einer Angabe von 15% schon 12 aber auch 18 sein... Diese repräsentativen Umfragen sind das Letzte, und noch viel mehr, das, was die "Qualitätsmedien" draus machen. Denn, wenn man selbst diese, willkürlichen, 3% ernst nehmen würde, dürfte man alle Änderungen, die sich in diesem Bereich bewegen, überhaupt nicht kommentieren. Wird natürlich trotzdem gern und häufig gemacht. Da ist dann Partei A in einem Abschwung, weil 1% weniger und Partei B im Aufwind, da 0,6% mehr. Anstelle dieser "repräsentativen Umfragen" könnte man auch Kaffeesatzleserei betreiben. Hätte den gleichen Bezug zur Realität.
Sorry, das ist mir jetzt ein bisschen billig. So transparent, wie Du es darstellst ist es nämlich nicht. Gib mir nur einen Link, der die 3% erläutert und nicht nur sagt, dass es so ist. Noch mysteriöser wird es dann bei der sogenannten „Projektion“ - das Verfahren, wie man von den Rohdaten auf die „repräsentativen“ Werte kommt. Diese Methoden sind geheimer als das Coca Cola Rezept. Lobend hervorheben muss man an dieser Stelle das Civey Institut, die bei Spiegel O wenigstens die Rohdaten angeben, die teilweise - eigentlich immer - eklatant von den geglätteten Werten abweichen. Ich bleibe dabei, solange diese Rohdaten nicht umfassend transparent sind, ebenso die Faktoren, die zur Glättung derselben führen, ist das ganze nicht mehr als Kaffeesatzleserei. Wenn ich einen Korridor von 6%-Punkten habe, sage ich Dir die nächste BT-Wahl auch voraus, OHNE eine einzige Person befragt zu haben. Vom spektakulären Versagen der Kaffeesatzleser beim Brexit oder bei den letzten US-Wahlen will ich gar nicht erst anfangen.Das ist jetzt natürlich ein super Totschlagargument. Damit kann man dann ja grundsätzlich auf alle Umfragen verzichten und vertraut nur noch auf seine eigene Wahrnehmung. Das mach alles auch viel einfacher.
Man muss sich ncht mit dem begnügen, was einem die Institute vorsetzen. Die 3% lassen sich ausrechnen und wie man darauf kommt ist transparent. Man braucht dafür lediglich etwas Mathematik und den Willen, das auch nachzuvollziehen. Der einzige Punkt an dem man hier auf Seite der Institute ansetzen könnte ist die Frage der Repräsentativität.
Zu deinem 15% Beispiel: Wenn ich eine einfache A/B-Frage stelle, dann ist selbst bei einem Fehler von 10 Prozentpunkten wohl immer noch eindeutig klar wer hier vorne liegt. Und wenn eine Umfrage mit 48% zu 52% ausgeht, dann ist zwar nicht sicher klar wer vorn liegt, aber man kann ableiten, dass es kein einheitliches Meinungsbild gibt.
Zur Frage der Repräsentativität kann man den Instituten wohl bescheinigen einen guten Job zu machen. Man vergleiche mal die Ergebnisse der Sonntagsfrage im jeweiligen Monat vor einer Wahl mit den eigentlichen Wahlergebnissen (Wahlumfragen zur Bundestagswahl). In der Regel ist die Abweichung Erwartungsgemäß kleiner als 3 Prozentpunkte (Stichwort Konfidenzniveaus).
Wenn Journalisten mit Statistiken nicht umgehen können, ist das nur schwerlich den Instituten anzulasten. Medien dürfen und sollen auch kritisiert werden. Aber es ist nun wirklich nicht schwer, aus von Medien veröffentlichen Statistik-Berichten den Schwachsinn-Anteil zu subtrahieren. Und in der Regel findet man sogar relativ leicht die Quelle um selbst nachzusehen.
Um es nochmal zu wiederholen. Einfach zu behaupten repräsentative Umfragen sind das letzte bringt niemanden weiter. Wie die 3% Fehlerquote entstehen ist sehr wohl überprüfbar. Bloß weil man es selber nicht kann, heißt es nicht, dass es nicht überprüfbar ist. Ich unterstelle jetzt mal, dass nicht jeder in der Lage sein wird, die mathematischen Hintergründe nachzuvollziehen - also nicht nur die Formeln zu nutzen, die am Ende rauskommen.
Hier sind zwei Dinge zu sehen. Erstens liegen die Stimmen dort gerade (in dem Moment) nicht sehr weit auseinander und zweitens scheint es eine große Volatilität zu geben, d.h. viele änderen nochmal ihre Meinung. Umfragen können aber nur Momentaufnahmen liefern.Leave now has 46 per cent of the vote share, with Remain on 51 per cent. The five point gap has been cut from 13 points last week.
Der entscheidende Satz ist doch "However, the margin of error only accounts for random sampling error, so it is blind to systematic errors that may be introduced by non-response or by interactions between the survey and subjects' memory, motivation, communication and knowledge." Die rein statistische Fehlerquote kannst Du Dir genau ausrechnen, aber der ist es eben nicht allein. Und ich denke an genau diesem Punkt scheitert die Umfrageindustrie spektakulär, nicht umsonst werden die Rohdaten ansonsten geheimgehalten. Mit den Glättungsmethoden, kannst Du Dir das Ergebnis hinrechnen, wie Du möchtest, je nach politischer Ausrichtung des Instituts werden reale Ereignisse bewertet und zur Korrektur mehr oder weniger herangezogen, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.Für die 3% kann ich dir mehrere Links geben (und es ist leicht weitere Seiten zu finden):
Kommen wir erstmal zu den von dir angesprochenen spektakulären Versgagen.
- Margin of error - Wikipedia
Reicht um die entscheidende Formel zu finden: Margin of error at 95% confidence ≈ 0.98 / √n- Konfidenzintervallrechner | SurveyMonkey
Wenn man mal mit Zahlen rumspielen möchte- https://www.uni-muenster.de/Stochas.../Skript_Math_Statistik_Version_22_02_2017.pdf
Wenn man Bock auf Mathe hat
Die Umfragen haben Clinton 2 bis 5 Prozent for Trump gesehen. Das Wahlergebnis war dann bei 48,2% Clinten vs. 46,1% Trump auch in diesem Bereich. Das am Ende Trump Präsident wurde, obwohl er fast 3 Mio. Stimmen weniger als Clinton hatte, liegt halt am US-Wahlsystem.
Beim Brexit ergab das Referendum 51,9% für den Brexit vs. 48,1% fur den Verbleib. In den Umfragen gab es vorher tatsächlich größere Unterschiede in die andere Richtung. etwa drei Wochen vor der Abstimmung fand sind folgendes Zitat im Telegraph:
Hier sind zwei Dinge zu sehen. Erstens liegen die Stimmen dort gerade (in dem Moment) nicht sehr weit auseinander und zweitens scheint es eine große Volatilität zu geben, d.h. viele änderen nochmal ihre Meinung. Umfragen können aber nur Momentaufnahmen liefern.
Ich würde hier also definitiv nicht von einem spektakulären Versagen sprechen. Ein valides Beispiel wo die Demographen mal richtig daneben lagen ist die Minarett-Abstimmung in der Schweiz 2009.
Bei der Verarbeitung von Rohdaten zu Umfrageergebnissen gibt es tatsächlich Unsicherheiten, die sich nur schwer fassen lassen und beträchtlich zum Fehler beitragen können. Und mit schwer fassen lasse meine ich jetz nicht, dass die Details dazu in der Regel nicht veröffentlicht werden. Hier geht es um die Repräsentativität. Gerade am Beispiel von Civey ist das gut zu sehen. Im Gegensatz zu "klassischen" Umfrageinstituten die durch die zufälligen Anrufe (und danach nochmal ne zufällige Auswahl) eine gute Basis haben, fehlt die bei Online-Umfragen (wie bei Civey). Dort ist es ungleich schwieriger aus den Rohdaten eine repräsentative Gruppe zu fischen. Deshalb weichen die Rohdaten dort auch erheblich von den finalen Ergebnissen ab. Die Auswirkungen der Rohdatenbearbeitung bei "klassischen" Umfrageinstituten hat ja die NY Times mal getestet (Link finde ich gerade nicht mehr). Die Abweichung lag am Ende innerhalb von 5%.
Im Fazit sind Umfrageergebnisse Fehlerbehaftet (was ja nie einer angezweifelt hat), jedoch geben sie in der Regel gut das Meinunsbild wieder. Insbesondere bei Wahlen gibt es ja regelmäßig die Möglichkeit das zu validieren und tatsächlich sind die Umfrageergebnisse insgesamt gut.
Zum Schluss: Das würde ich jetzt tatsächlich gerne sehen, wie du Wahlergebnisse so präzise vorhersagen kannst ohne irgendjemand zu befragen. Das ganze macht aber natürlich nur Sinn, wenn du dich dann aber auch nicht auf andere Umfrageergebnisse beziehst.
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