Alles zur E-Mobiltät

Solarpanels, Windkraftanlagen und E-Autos – Umwelttechnologien sollen helfen, die Energiewende zu beschleunigen. Doch in GreenTech stecken Metalle wie Kupfer und seltenere mineralische Rohstoffe. Förderländer in Lateinamerika und Asien zahlen für die grüne Wende einen hohen Preis – denn der Abbau von Lithium hat dramatische Folgen für Mensch und Umwelt.
Investigative Reportage.
Nieder mit der bösen Kabelindustrie, die nur Kupfer verwendet um den armen Ländern in Lateinamerika und Asien zu schaden!
Ich frage mich allerdings inwiefern diese Länder einen Preis zahlen, wenn sie Rohstoffe verkaufen, normalerweise bekommt man dafür doch was.
 
...ich konnte von die Reportage leider gestern nur die erste Hälfte sehen. Zwischenfazit. Wer manchen Greentech Reportagen einseitige Berichterstattung vorwirft darf hier nicht mit Steinen schmeißen. Diese Reportage ist auch ein Paradebeispiel dafür. Aber beide Gruppen sollten beides sehen um sich wirklich damit auseinander setzen. Und nicht nur Argumente zum hetzen oder für den eigenen Glauben zu suchen, insofern finde ich die Reportage sehr sehenswert.

Bis min. 45. Ein paar kritische Punkte so far...

- Es wird im Film so dargestellt, als bräuchte man grundsätzlich seltene Erden (Neodym) für Elektromotoren in E-Autos / Windräder usw.. Das ist aber absolut Falsch. Das gilt nur für für Permanenterregte Maschinen. Daneben gibt es noch den fremderregten (Eigenerregte) Elektromotor. Und insbesonder auch den Reluktanzmotor dessen Kern nur aus geschichteten Eisen Paketen besteht, wie er z.B. u.A. im Tesla, Opel Amera uvm mittlerweile eingesetzt wird. Aus Erfahrungen kann ich euch aber sagen, dass das Argument "Wir haben einen Motor ohne seltene Erden" zumindedt in der Industrie leider kein Schwein Interessiert.

- Man muss im Hinterkopf behalten, dass der Film aus Frankreich (von den dortigen Öfis?!) stammt. Frankreich hat die größte Atomare Stromerzeugung und bei weitem die größte Atomlobby. Ich kenne die Verflechtungen hinter Recherchen und Produzenten nicht, aber man darf mutmaßen...

- Beispiel Norwegen. Die Norwegische Regierung hat sehr früh erkannt das Ihr Reichtum durch Öl naturgegeben endlich und eine Momentaufnahme ist. Die Energie muss danach irgendwo her kommen muss, was liegt da Näher als den Profit in eine Zukunft ohne dann notwendige Energieimporte zu investieren, einen höheren Wohlstand kann eine Gesellschaft kaum erreichen als Energie im Überfluss. Durch die orts gegebene Geologie hat (nutzt) Norwegen zudem beste Vorraussetzungen für elektrische Energiespeicher. Ich sehe da keinen Haken.

- Die Gesamtenergiebilanz wird nicht angesprochen und auch keine Alternativen gegeben, bzw. nicht behauptet das weitermachen wie bisher für die Umwelt besser wäre (das wäre auch vermessen). Wir hatten es erst weiter oben davon wie schnell sich Solar und Wind energetisch voll amortisieren. Daher wird auch, m.E. bewusst nicht die Behauptung aufgestellt Greentech wäre schlecht für die Umwelt in der Gesamtheit, eben weil das schlicht falsch ist. Der Zuschauer soll aber ganz offensichtlich mit diesem völlig verzerrten Eindruck raus gehen.


Generell:
... sind die Zustände in Abbaugebieten vielerorts sicher dramatisch, aber mal ehrlich nichts Neues. Die Regierungen unterstützen den Profit und beuten Ihre eigenen Landsleute aus, unterlassen (finanzielle) Anstregungen für Umweltschutz, Menschenrechte, gegen Kinderarbeit usw.... Es wäre vermessen zu denken, dass das jemals mit egal welcher Technologie anders wird. Das alles passiert seit Jahren beim Abbau Fossiler Energien. Wo sich früher unsere Kumpel in den heimischen Bergwerken ne Staublunge geholt haben - leiden heute noch mehr Menschen wo anders unter dem Abbau von Kohle, Öl, Gas, Uran... Fakten und Filme darüber gibt es genauso. Zudem Fracking, angesprochene Ölkatastrophen, Gaslecks usw. Wer sich dazu einmal mit dem Abbau von Uran wie er jetzt stattfindet auseinander gesetzt hat der sieht die Abbauten von "seltenen" Erden in einem anderen Licht. Oder die Aluminiumindustrie, die Goldgewinnung mittels Quecksilber...Um zum Punkt zu kommen. Die westliche Welt konsumiert viel ohne Gewissen. Raubbau ist (noch) günstiger als Recycling - überall, und günstig wollen alle - überall, dafür brauchts keine E-Mobilität. Und die 2./3. Welt "freut sich" indes über Profit und Arbeitsplätze. Das unterstützt jeder hier egal ob er ein E-Auto fährt und das Argument der Umwelt zu helfen keines zu fahren oder Erneuerbare Energien doof zu finden um der Umwelt damit zu helfen ist vollkommen haltlos und albern...

Bleibt zu hoffen, das eben weil man davon ausgehen kann das der Endanwender der in Erneuerbare und E-Autos investiert tendenziell eher Ambitionen hat der Umwelt überall etwas gutes zu tun, Reportagen wie dieser dazu führen, dass der Druck auf Regierungen dieserorts wächst Arbeitsverhältnisse dort zu verbessern. Ein Beispiel des Films ist das Kohlekraftwerk das die Kupferindustrie versorgt, von dem dort alle Menschen krank werden. Aus westlichen Kohlekraftwerken kommt fast nur CO2, der Rest kann heutzutage relativ einfach gefiltert werden, man muss es halt machen/fordern. Wer einmal Filme über die Zeit vor der Wende gesehen hat, oder es gar selbst miterlebt hat weiß das in Gemeinden um Leipzig (Kraftwerk Lippendorf) bpsw. zu gewissen Wetterlagen verboten war draußen zu spielen gefahr von Hautausschlägen, außerdem hohe Asthma- und Krebsrate usw...
 
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Und insbesonder auch den Reluktanzmotor dessen Kern nur aus geschichteten Eisen Paketen besteht, wie er z.B. u.A. im Tesla, Opel Amera uvm mittlerweile eingesetzt wird.
Da fällt mir ein, dass ich mir die Technologie schon länger mal anschauen wollte und doch noch nicht dazu kam. Klingt für mich im ersten Moment nach einer Art Asynchronmaschine.
 
nicht Elektro, dafür aber digital...

 
Weil ich eben drüber gestolpert bin, hier mal ein Beitrag der beschreibt, das das was wir hier in Deutschland politisch hinsichtlich Verbrenner Verbot entscheiden ziemlich irrelevant ist. Wenn die hiesige Automobilindustrie im großen Stil weiter erfolgreich sein will, muss sie bei der E Mobilität kräftig und konsequent auf die Tube drücken. Sicher wird es immer Platz für den Verbrenner geben, das sich E Autos zum Massenmarkt entwickeln bzw. das schon sind muss man aber eben auch sehen.
Zwar ist in China noch nichts entschieden, man ist sogar wieder etwas zurück gerudert... Aber wenn man sieht wie BYD, Neo und Konsorten "Autos Drucken"... Dazu davon ausgeht das sich ein kommunistisches Land wie China in dem die Verbrenner kompetenzen vergleichsweise schlecht sind gerne selbst versorgen will, gehe ich davon aus das China (als größter Absatzmarkt hisiger Automobilindustrie) bald konkreter handeln wird.

Beim zweitgrößten Absatzmarkt USA ist die "Brisanz" abgeschwächt aber die Entwicklung ähnlich.


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Außerdem nochmal ein Statement aus der Wirtschaft zu Wasserstoff/E Fuels als Erlösung für den Massenmarkt. 4,50€ vor Steuer.
Insgesamt entspricht die Situation wohl dem Post bzw. der Quelle von @fr.jazbec

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Zum Thema Wallbox Förderung.
Man munkelt, der Topf sei bis Weihnachten leer. Auch wenn wahrscheinlich ist das die Förderung eh verlängert wird, wer sicher gehen will sollte noch nen Antrag einreichen. Dauert 5min. Je nach Modell reichen die 900€ pro Ladepunkt so das man 0 auf 0 raus kommt. Verlieren tut man nichts wenn die Umstände passen.
Ab 01.12. Gilt ein neues Gesetzt das die Installation einer Wallbox für Mieter und Eigentümer erleichtern soll.
 
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Die E-Autos werden vor allem in den großen Metropolen in Asien gepushed. Sie müssen es angesichts der Luftverschmutzung sogar, es sei denn es handelt sich um Länder wie Japan etc. die andere Wege zur Luftreinheit gefunden haben (öffentliche Verkehrsmittel usw.)
Gerade China ist ein Beispiel, wo E-Autos zur Luftreinheit beitragen können. Abseits dessen, in großen Flächenländern mit langen Stecken bzw. weit abseits der Zivilisation , bleibt der Verbrenner auf Jahre hinaus die Nummer eins. Wo wir uns hier in Europa einsortieren, wird man sehen.

Insofern sollten und müssen die deutschen Hersteller auch in den E-Auto Markt natürlich einsteigen und anbieten. Wie groß der Kuchen wird, wird man sehen. Das eigentliche Problem der Wertschöpfungskette jedoch haben inzwischen auch die deutschen Hersteller verstanden - und sie reagieren inzwischen auch. Die Wertschöpfung liegt inzwischen nicht mehr bei der Karosserie oder dem Motor sondern beim Infotainment und MOD. Wer da den Kampf gewinnt, macht die Gewinne, egal ob E-Auto oder Verbrenner oder ....
 
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(...) haben inzwischen auch die deutschen Hersteller verstanden - und sie reagieren inzwischen auch. (...)
Nachdem sie leider lange nicht agiert haben...

(...) Die Wertschöpfung liegt inzwischen nicht mehr bei der Karosserie oder dem Motor sondern beim Infotainment und MOD. Wer da den Kampf gewinnt, macht die Gewinne, egal ob E-Auto oder Verbrenner oder ....
Sorry... MOD = Mobile on Demand?
Oder worauf willst du raus?
 
Sorry... MOD = Mobile on Demand?
MOD steht für "Mobile Online Dienste". Zusammen mit dem Infotainment macht es den Teil des Fahrzeugs aus. welchen du weitgehend ohne Aufwand beliebig konfigurieren kannst und auch nach dem Verkauf des Fahrzeugs on demand weiter Optionen verkaufen kannst. Hier bewegen wir uns in dem Umfeld, in dem Kosten einmal auflaufen und sich ohne weiteren Kosten verkaufen lassen.

In den restlichen Autobestandteilen haben viele der Konkurrenten gut aufgeholt, so dass da auf Grund des Preiskampfes kaum noch große Margen zu machen sind. Ausnahmen sind Porsche etc.
 
Weiß nicht ob es hier schon kam oder ich es sogar von hier habe, aber ich finde es ist ein guter und wichtiger Punkt. Klar, für die Strecken im urbanen Umfeld nicht, mittelfristig aber schon.
Ich hatte ja bereits einen Vergleich der Standorte in Deutschland zwischen Ionity und Tesla gezeigt, mit der Erkenntnis, dass Ionity lächerlich wenige Standort deutschland- und europaweit betreibt, wenn man bedenkt, dass das ein Joint Venture aus Daimler, BMW, VAG, Hyundai,... ist. Und dann auch noch zu so lächerlich hohen Kosten den Ladestrom zu verkaufen.. Da lohnt es sich nicht nur wegen des Ladenetzes, sondern auch wegen der Stromkosten einen Tesla zu kaufen, wenn man öfter unterwegs laden will/muss. Schade für die Konkurrenz.
 
Auch wenn Quaschning schon sehr massiv auf dem E-Auto trip ist, und man nicht alle Meinungen Teilen muss... der Kerl hat wirklich was auf dem Kasten und weiß absolut wovon er spricht kenne Ihn bzw. seine wissenschaftlichen Arbeiten schon relativ lange.
Ich bin voll bei Ihm ein wirtschaftlicher Betrieb eines nicht Tesla E-Autos für Langstreckenfahrer ist in D so absolut nicht praxistauglich.

Was er aber vergisst sind die vielen freien Ladesäulen die von Parkhäusern, Stadtwerken, Firmen etc. bereit gestellt werden. (Bei der Karte bei Optionen oben rechts "kostenlos laden" ankreuzen.)
Mein Nachbar (in die Jahre gekommener Rentner) hat letztes Jahr seinen MG Roadster gegen einen E-Smart eingetauscht und seither noch nicht einmal fürs Tanken Geld gezahlt - aber völlig klar, so ist es nur eine Frage der Zeit bis "kostenlos Laden" nach und nach verschwindet.

Ich habe mir dazu anhand der letzjährigen PV-Erzeugungskurven errechnet was möglich ist und dazu Erfahrungen rechachiert. In meinem Fall dann defensiv 60% PV-Strom angesetzt (im Winter kommt ja relativ wenig Strom runter, trotzdem glaube ich da geht gefühlt mehr). So ergibt sich ein Mischpreis von knapp 18 ct fürs Tanken mit Optimierungspotenzial. Sprich ich Zahle bei wiederum gerundet 20 kWh pro 100km 3,50€ pro 100 km. Eine öffentliche erst recht kostenpflichtige Ladesäule werde ich so schnell nicht besuchen, da das Auto bedarfsorientiert von der intelligenten Wallbox geladen werden wird. Und wenns mal sein sollte, dann könnte ich auch ohne zu weinen in den saueren Apfel beißen.

Aber mal ehrlich wer will schon ein E-Auto aktuell hauptsächlich für die Langstrecke. Wenn ich aber mehrfach wöchentlich mit dem privaten Auto strecken über 400km abreißen würde, würde mich das Laden tatsächlich auch (zeitlich) nerven. Wer aber jeden Tag nur "normal viel fährt" ne Wallbox hat und daher nur mit dem eigenen Strom fährt, der gewinnt praktisch nur Zeit und spart i.d.R. auch Geld. Für regelmäßige Langstrecke oder als Laternenparker wäre ich im Alltag absolut beim Diesel.


Edit:
Mir gerade noch eingefallen, das der Einzelhandel bei kostenlosen Ladesäulen ja weiter massiv aufrüsten will, natürlich um deren Attraktivität zu steigern sowie die Verweilzeit und Kaufkraft des Kunden zu erhöhen.
Lidl bzw. Kaufland, Rewe, Aldi, Hagebau, Ikea, Horbach... ich glaube da wird man auch längerfristig kostenlos laden können.
 
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Ich habe mir dazu anhand der letzjährigen PV-Erzeugungskurven errechnet was möglich ist und dazu Erfahrungen rechachiert. In meinem Fall dann defensiv 60% PV-Strom angesetzt (im Winter kommt ja relativ wenig Strom runter, trotzdem glaube ich da geht gefühlt mehr). So ergibt sich ein Mischpreis von knapp 18 ct fürs Tanken mit Optimierungspotenzial. Sprich ich Zahle bei wiederum gerundet 20 kWh pro 100km 3,50€ pro 100 km. Eine öffentliche erst recht kostenpflichtige Ladesäule werde ich so schnell nicht besuchen, da das Auto bedarfsorientiert von der intelligenten Wallbox geladen werden wird. Und wenns mal sein sollte, dann könnte ich auch ohne zu weinen in den saueren Apfel beißen.

Ich gehe mal stark davon aus, dass privates Stromtanken über PV Analgen irgendwann ebenfalls versteuert wird.
Der Staat kann sich nicht erlauben, erstens auf solche Einnahmen zu verzichten, und zweitens eine 2 Klassengesellschaft beim Strom-Tanken zu dulden.
Man darf ja z. Bsp. auch kein verbilligtes Heizöl tanken - das wäre ja für alle Öl-Heizer ebenfalls sehr luktrativ....
 
Ich gehe mal stark davon aus, dass privates Stromtanken über PV Analgen irgendwann ebenfalls versteuert wird.
Der Staat kann sich nicht erlauben, erstens auf solche Einnahmen zu verzichten, und zweitens eine 2 Klassengesellschaft beim Strom-Tanken zu dulden.
Man darf ja z. Bsp. auch kein verbilligtes Heizöl tanken - das wäre ja für alle Öl-Heizer ebenfalls sehr luktrativ....
Das ist spekulativer Quatsch und würde zu einem entsprechendem Aufschrei führen. Abgesehen davon nehme ich das jetzt war ohne, hätte, würde, könnte...
Wenn dem aber mal so wäre würde ich mich mit der Entsprechenden Batterie/BHKW/ Brennstoffzelle oder was auch immer vom Netzbetreiber komplett abkoppeln, Inselsysteme unterliegen keinen Marktrichtlinien, das wäre gerichtlich auch noch weniger haltbar. Meine PV Anlage hat dieses Jahr schon 20.000 kWh erzeugt, mit Elektroauto + Haushaltsstromverbrauch liegt mein Verbrauch bei berechnet unter 8.000 kWh.
Aber ja Inselsysteme sind wirklich noch was für Nerds:roflmao:

Ich finde es immer lustig wenn die Zustände, in denen ein paar Nerds eine Handvoll Elektroautos fahren, als Argumentation für ein Konzept zur Massenmöbilität herangezogen werden. :d
Ich finde es lustig, nein eher traurig das eine PV Anlage und effiziente Eigenstrom Nutzung scheinbar immer noch nur was für "ein paar Nerds ist" .

Ich hab das Ding gebaut weil es Wirtschaftlich ist, weil ich rechnen kann.
Das ich von Energietechnik sicher mehr verstehe als der Durchschnittsdeutsche hat damit doch null zu tun.

Ich habe damit nur aufzeigen wollen wie es gehen kann, wenn man die Umstände dazu hat oder schafft, sonst hätte ich meine Rechnung schon viel früher präsentiert. In dem Zusammenhang hats gut gepasst. (beim Verbrenner sind wir ausnahmslos total von der Willkür des Marktes abhängig)

Fakt ist aktuell wenn du zu Hause tankst und ich behaupte das wäre der Standardfall der aller meisten privaten E-Autos. Kostet dich der Strom 30 ct. Bei 20 kWh pro 100 km, bist du also dann günstiger mit dem Verbrenner unterwegs wenn der Diesel real unter 5,5l verbraucht (1,10€/l) oder der Benziner wirklich unter 4,9 l (1,22€/l). Klar machens im Normalfall erst die Steuer usw. attraktiv rein preislich gesehen. Was anderes hab ich ja auch nie behauptet.
 
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Die Verbrauchskosten wie Treibstoff oder Strom sind doch nur ein geringer Teil der Fahrzeugkosten.
Erheblich sind, Wertverlust, Versicherung, Steuern und Service.
Ein zusätzlicher Werkstattbesuch oder 10% mehr Wertverlust machen doch jede Treibstoffeinsparung zunichte.
Günstige ist ein Fahrzeug nur wenn, es garnicht angeschafft wird. Daher setzt die junge Generation auf Öfi, Uber und Mietwagen
 
Die Verbrauchskosten wie Treibstoff oder Strom sind doch nur ein geringer Teil der Fahrzeugkosten.
Erheblich sind, Wertverlust, Versicherung, Steuern und Service.
Ein zusätzlicher Werkstattbesuch oder 10% mehr Wertverlust machen doch jede Treibstoffeinsparung zunichte.
Günstige ist ein Fahrzeug nur wenn, es garnicht angeschafft wird. Daher setzt die junge Generation auf Öfi, Uber und Mietwagen
Und im Bereich Steuer und notweniger Service ist das E Mobil aktuell weit vorne.
Wertverlust ist im Leasing mit einkalkuliert, was ich aktuell beim E Auto bevorzugen würde. Versicherung ist auch individuell.
 
Zum Thema Kosten ganz Allgemein bzw. zurück zum E Auto an sich, hatte ich gestern auch nen "Echt jetzt" - Moment.

Ich hab gestern mal mal das Video vom IX3 gesehen hat mich bisher kalt gelassen, aber von innen endlich mal ein schönes E Auto, von außen müsste er wohl blau sein, das diese hässlichen blauen BMW I Akzente nicht auffallen. :rolleyes: Ansonsten natürlich Geschmackssache.
Das BMW keine konsequenten E Autos mehr baut sondern Plattform-sharing betreibt ist ggf. ganz klug, hinsichtlich dem jeweiligen E Pendant aber zumindest verschenktes Potenzial.

Aber was mich eben echt hat staunen lassen. Der iX3 ist gleich aussgestattet wohl mindestens 5 k günstiger als der gleich aussgestattete X3 Verbrenner oder Hybrid Bruder. Und zwar unbeachtet irgendwelchen Förderungen! (Quelle 1. Video) ein Hoch auf die Aufpreispolitik hisiger Marken :cautious:



Hier nochmal sehr viel ausführlicher vorgestellt
 
Auch wenn Quaschning schon sehr massiv auf dem E-Auto trip ist, und man nicht alle Meinungen Teilen muss...
Natürlich ist er das und sicherlich muss man nicht alle Ansichten teilen, aber Trip hin oder her, als Wissenschaftler stellt er sich mit seinen Thesen sicher deutlich häufiger fachlichen und konstruktiven Diskursen als einschlägige Stammtisch Schwätzer. Hatte mit ihm bzw. seinen Werken im Studium auch schon vor Längerem zu tun. :) :-)

Dass selbsterzeugter Ladestrom besteuert wird glaube ich nicht. Lademöglichkeiten beim Arbeitgeber usw. glaube ich eher, dass das zukünftig irgendwie besteuert wird.
 
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