Corona-Impfung

Lasst ihr euch gegen Corona impfen?

  • Ja, so schnell wie möglich

    Stimmen: 79 41,4%
  • Ja, aber erst nach einiger Zeit

    Stimmen: 46 24,1%
  • Ich bin noch unentschlossen

    Stimmen: 15 7,9%
  • Nein, ich habe es aktuell nicht vor

    Stimmen: 29 15,2%
  • Nein, auf keinen Fall

    Stimmen: 22 11,5%

  • Umfrageteilnehmer
    191
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Eine Impfung kann jeder selbst entscheiden. Nur bitte bei Ablehnung dann auch das Intensivbett ablehnen im Ansteckungsfall.
Für viele Menschen scheint das Leben (in Deutschland) nur eine Seite der Medaille zu zu haben. Die komfortable Rundumversorgung , egal, wie ich mich verhalte. Bloß keine Verantwortung mit Konsequenzen für sein eigenes Verhalten übernehmen...
Nein, die andere Seite der Medaille sollte auch bedacht und gelebt werden.
 
Da kippt die Empathietrunkenheit und es werden Rachegelüste ausgelebt....
Gleiches könnte auch für "Raser" gelten... Ebenfalls mit Gütesiegel unseres "Ethik"rates...
 
Eine Impfung kann jeder selbst entscheiden. Nur bitte bei Ablehnung dann auch das Intensivbett ablehnen im Ansteckungsfall.
Für viele Menschen scheint das Leben (in Deutschland) nur eine Seite der Medaille zu zu haben. Die komfortable Rundumversorgung , egal, wie ich mich verhalte. Bloß keine Verantwortung mit Konsequenzen für sein eigenes Verhalten übernehmen...
Nein, die andere Seite der Medaille sollte auch bedacht und gelebt werden.

Dann aber für diejenigen die Spaßgesellschaft wieder hochfahren...

Mal schauen, wie's dann mit der Eigenverantwortung ausschaut...
 
Solch ein Verhalten ist immer noch die Minderheit.
Zumal Rückkehrer aus einem solchen Gebiet ohnehin in Quarantäne müssen und das auch noch ohne Lohnfortzahlung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Solch ein Verhalten ist immer noch die Minderheit.
Zumal Rückkehrer aus einem solchen Gebiet ohnehin in Quarantäne müssen und das auch noch ohne Lohnfortzahlung...

Zumindestens wenn es um einen reinen Spaßurlaub und nicht um Arbeit oder Familienbesuch geht, ist das richtig so!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Heute mal in Erfahrung gebracht:
Im Jahre 2018 gab es wohl beim Paul-Ehrlich-Institut 3570 Meldungen, in denen Impfkomplikationen (keine Impfreaktionen!) beschrieben wurden,
bei 82 der Fälle soll es zu bleibenden Schäden gekommen sein, was 2,8% der Fälle betreffen würde.
Der ursächliche Zusammenhang in Verbindung mit der Impfung würde sich nach deren Angaben häufig ausschließen lassen.
In der Zeit von 2005-2009 sind 169 Fälle von Impfschäden anerkannt worden.
Impfschäden werden aber nicht zentral erfasst, sondern von den Versorgungsämtern "abgearbeitet"!
- - -
Ich bleibe trotzdem sehr vorsichtig, ich traue dieser Impfung nicht, das gebe ich zu.
Und wenn ich dadurch Nachteile hätte, ok für mich, aber beleidigen lassen muss ich mich als Nicht-Impffreudiger deshalb noch lange nicht.

Wonach richtet es sich denn eigentlich, ob jemandem ein Intensiv-Bett zusteht oder nicht?
Einem Lungenkrebskranken, der 50 Jahre oder länger geraucht hat, ja?;
einem Alkoholiker, der 50 Jahre gesoffen hat, ja?;
einem 250kg schweren Kranken , der 50 Jahre nur gefressen hat, ja?;
einem Drogenabhängigen, der 50 Jahre gespritzt hat, ja?;
einem Impfverweigerer, nein?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nur mal aus Interesse (weil ich es einfach nicht verstehen kann): Schaust du dir eigentlich das Medium genauer an, aus dem du zitierst, oder interessierst du dich gar nicht dafür? Da reichen zwei Klicks auf google, und schon weiss man, dass man "Epochtimes" - gelinde gesagt - in die Tonne treten kann.
Als angehende Internet-Journalistin kann man gar nicht früh genug lernen, das reißerische Überschriften und Inhalte Klicks und Beachtung produzieren.
Dazu noch ohne eigene Bewertung, dann ist man fein raus ;)
 
Wonach richtet es sich denn eigentlich, ob jemandem ein Intensiv-Bett zusteht oder nicht?
Einem Lungenkrebskranken, der 50 Jahre oder länger geraucht hat, ja?;
einem Alkoholiker, der 50 Jahre gesoffen hat, ja?;
einem 250kg schweren Kranken , der 50 Jahre nur gefressen hat, ja?;
einem Drogenabhängigen, der 50 Jahre gespritzt hat, ja?;
einem Impfverweigerer, nein?
Dein Problem ist, dass du immer nur vom Schnürsenkel bis zur Schuhsohle denkst.
 
Was will man bei der kommenden Impfung eigentlich mit den Zahlen aus 2018 anfangen?
Die Impfung ist neu in ihrer Art. Zum Angst machen/nehmen gibts einfach keine Datenbasis.
Warum fehlt die Angabe zur Gesamtzahl der Millionen Impfungen bei den 2018er Zahlen?

Ja, es wird auch bei dieser Impfung Reaktionen/Komplikationen geben. Abwarten.
Aber nicht alles direkt schlucken, was auf Insta, Facebook etc rumgeht. Die Krankenschwester, die medienwirksam zusammengeklappt ist hat wohl schon oft Kreislaufprobleme gehabt und daher schon öfters Schwächeanfälle dieser Art. So liest man das bei diversen Faktenchecks oder mimikama.
Edit: Heute am 20.12. soll sie sogar gestorben sein. Dazu finden sich aber noch keine gesicherten Angaben...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Heute mal in Erfahrung gebracht:
Im Jahre 2018 gab es wohl beim Paul-Ehrlich-Institut 3570 Meldungen, in denen Impfkomplikationen (keine Impfreaktionen!) beschrieben wurden,
bei 82 der Fälle soll es zu bleibenden Schäden gekommen sein, was 2,8% der Fälle betreffen würde.
Der ursächliche Zusammenhang in Verbindung mit der Impfung würde sich nach deren Angaben häufig ausschließen lassen.
In der Zeit von 2005-2009 sind 169 Fälle von Impfschäden anerkannt worden.
Impfschäden werden aber nicht zentral erfasst, sondern von den Versorgungsämtern "abgearbeitet"!
- - -
Ich bleibe trotzdem sehr vorsichtig, ich traue dieser Impfung nicht, das gebe ich zu.
Und wenn ich dadurch Nachteile hätte, ok für mich, aber beleidigen lassen muss ich mich als Nicht-Impffreudiger deshalb noch lange nicht.

Wonach richtet es sich denn eigentlich, ob jemandem ein Intensiv-Bett zusteht oder nicht?
Einem Lungenkrebskranken, der 50 Jahre oder länger geraucht hat, ja?;
einem Alkoholiker, der 50 Jahre gesoffen hat, ja?;
einem 250kg schweren Kranken , der 50 Jahre nur gefressen hat, ja?;
einem Drogenabhängigen, der 50 Jahre gespritzt hat, ja?;
einem Impfverweigerer, nein?
Wie ich schon erwähnt hatte, diese Aussage ist Sprengstoffhaltig
 
... Man muß sich aber dann mal die Frage stellen, weshalb das so ist. Keiner wird als "Querdenker" geboren. Wir schlüpfen alle neutral aus der Fruchtblase.
Wir wollen mal bitte nicht immer die Schuld bei anderen suchen. :cautious: Viel zu viele Menschen bilden sich sich nun einmal ihr Leben lang deutlich zu wenig weiter, bemühen zu selten ihr Denkvermögen und/oder verfallen zu engagiert einfach(st)en Lösungsversprechen.

Auch und insbesondere die "Quer"denker"" sind nicht Opfer der Politik, sondern ihrer eigenen Unzulänglichkeiten.
 
Wir wollen mal bitte nicht immer die Schuld bei anderen suchen. :cautious: Viel zu viele Menschen bilden sich sich nun einmal ihr Leben lang deutlich zu wenig weiter, bemühen zu selten ihr Denkvermögen und/oder verfallen zu engagiert einfach(st)en Lösungsversprechen.

Auch und insbesondere die "Quer"denker"" sind nicht Opfer der Politik, sondern ihrer eigenen Unzulänglichkeiten.
Ich finde es ehrlich gesagt sehr schwierig mich eindeutig darauf festzulegen, wer jetzt genau an was Schuld hat (das unterstelle ich dir mit deinem Post auch nicht). So genau wird das wahrscheinlich auch niemand wissen, aber ich glaube schon, dass bis zu einem gewissen Grad auch die Öffentlichkeit und die Politik an der Situation nicht ganz unschuldig sind.

Ich greife nur mal einen Aspekt raus, den ich für recht wichtig halte: Als die Demonstrationen gegen die Corona-Politik der Bundesregierung anfingen, haben neben den - wie sie sich später dann nannten - "Querdenkern" auch vollkommen normale Menschen demonstriert. Eltern, die sich dagegen wehrten, dass Kindergärten und Schulen geschlossen werden, Gastronomen, die sich aufgrund des Lockdowns unfair behandelt fühlen, Personen aus der Reisebranche etc. All das war legitimer Protest, der sich auch wissenschaftlich untermauern ließ (die Wirkung einzelner Maßnahmen des Lockdowns ist zumindest wissenschaftlich umstritten). Keiner dieser Leute hat jemals die Existenz des Virus bestritten, sondern nur den Umgang damit.

Diese Gruppe wurde für meinen Teil nicht wirklich ernst genommen und (in den Augen vor allem linker Parteien) relativ schnell in einen Topf mit Rechten und Corona-Leugnern geworfen, sie wurden despektierlich angegangen und teilweise sogar für die jetzige Entwicklung verantwortlich gemacht. Dass sich solche Personen dann auch radikalisieren kann ich zumindestens menschlich nachvollziehen (auch wenn ich es natürlich nicht gutheiße).

Vielleicht geht das jetzt zu sehr ab vom Thema, aber ich finde es wichtig, das auch mal zu sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es ehrlich gesagt sehr schwierig mich eindeutig darauf festzulegen, wer jetzt genau an was Schuld hat (das unterstelle ich dir mit deinem Post auch nicht). So genau wird das wahrscheinlich auch niemand wissen, aber ich glaube schon, dass bis zu einem gewissen Grad auch die Öffentlichkeit und die Politik an der Situation nicht ganz unschuldig sind.

Ich greife nur mal einen Aspekt raus, den ich für recht wichtig halte: Als die Demonstrationen gegen die Corona-Politik der Bundesregierung anfingen, haben neben den - wie sich später dann nannten - "Querdenkern" auch vollkommen normale Menschen demonstriert. Eltern, die sich dagegen wehrten, dass Kindergärten und Schulen geschlossen werden, Gastronomen, die sich aufgrund des Lockdowns unfair behandelt fühlen, Personen aus der Reisebranche etc. All das war legitimer Protest, der sich auch wissenschaftlich untermauern ließ (die Wirkung einzelner Maßnahmen des Lockdowns ist zumindest wissenschaftlich umstritten). Keiner dieser Leute hat jemals die Existenz des Virus bestritten, sondern nur den Umgang damit.

Diese Gruppe wurde für meinen Teil nicht wirklich ernst genommen und (in den Augen vor allem linker Parteien) relativ schnell in einen Topf mit Rechten und Corona-Leugnern geworfen, sie wurden despektierlich angegangen und teilweise sogar für die jetzige Entwicklung verantwortlich gemacht. Dass sich solche Personen dann auch radikalisieren kann ich zumindestens menschlich nachvollziehen (auch wenn ich es natürlich nicht gutheiße).

Vielleicht geht das jetzt zu sehr ab vom Thema, aber ich finde es wichtig, das auch mal zu sagen.
Das sehe ich auch so. Normale Fleißige Bürger gehen friedlich auf die Straße und demonstrieren, wie es sich gehört. Und dann passiert das, was nicht passieren dürfte... es mischen sich extreme in die Gruppe, die dann auch lauter sind... und schon war es das mit dem normalen Bürgerprotest. Es werden eben nur die lauten und aggressiven gehört. Und somit alle Demonstranten verurteilt. Wie man dem beikommen kann, weiß ich nicht.
 
@heyho "legitimer Protest":
Nein das ist absolut richtig. Natürlich gibt es genügend begründete Kritik an Massnahmen usw. Aber spätestens als erkennbar wurde, wie diese Bewegung unterwandert wurde und sich die Organisatoren auch mit rechtsaussen und Systemablehnern gemein machen, als klar wurde das heftige Verschwörungsfans, Reichsbürger, Esotheriker den Ton angeben, die von Fakten nicht mehr erreichbar sind - hätte ich mir überlegt, dort mitzulaufen.
Diejenigen mit berechtigter Kritik, Gastronomen, Reiseveranstalter .... hatten längst eigene Aktionen - mit Maske und Abstand.

Die Kritik an der Person des Ethikrates, die anregte Querlenker sollen nicht behandelt werden, teile ich. Ich gehe davon aus es war eine Einzelmeinung die verständlicherweise aufgebracht war und dem Frust seinen Lauf gelassen hat - aber auch wenn man wachrütteln will, war dies für mich ein deutlicher Schritt zu weit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe ich auch so. Normale Fleißige Bürger gehen friedlich auf die Straße und demonstrieren, wie es sich gehört. Und dann passiert das, was nicht passieren dürfte... es mischen sich extreme in die Gruppe, die dann auch lauter sind... und schon war es das mit dem normalen Bürgerprotest. Es werden eben nur die lauten und aggressiven gehört. Und somit alle Demonstranten verurteilt. Wie man dem beikommen kann, weiß ich nicht.
Ich glaube da beißt sich die Katze in den Schwanz. Was die Rechten leider relativ gut können ist sich relativ schnell zu organisieren (das fing mit Pegida an und geht jetzt zu den Querdenkern). "Normale" Leute können das nicht. Wenn ich als Vater jetzt dagegen bin, dass der Kindergarten meines Sohnes geschlossen wird, dann stelle ich mich ja nicht alleine vor den Reichstag... dann muss ich zwangsläufig auf vorhandene "Angebote" zurückgreifen, oder ich lasse es gleich ganz sein.

Bestimmte Berufsgruppen hatten dies, bspw. Gastronomen oder die Veranstaltungsbranche. Das reicht aber nicht, es muss auch ein Angebot an solche Bürger geben, die ohne beruflichen Bezug ihren Unmut ausdrücken wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@heyho "legitimer Protest":
Nein das ist absolut richtig. Natürlich gibt es genügend begründete Kritik an Massnahmen usw. Aber spätestens als erkennbar wurde, wie diese Bewegung unterwandert wurde und sich die Organisatoren auch mit rechtsaussen und Systemablehnern gemein machen, als klar wurde das heftige Verschwörungsfans, Reichsbürger, Esotheriker den Ton angeben, die von Fakten nicht mehr erreichbar sind - hätte ich mir überlegt, dort mitzulaufen.
Diejenigen mit berechtigter Kritik, Gastronomen, Reiseveranstalter .... hatten längst eigene Aktionen - mit Maske und Abstand.

Die Kritik an der Person des Ethikrates, die anregte Querlenker sollen nicht behandelt werden, teile ich. Ich gehe davon aus es war eine Einzelmeinung die verständlicherweise aufgebracht war und dem Frust seinen Lauf gelassen hat - aber auch wenn man wachrütteln will, war dies für mich ein deutlicher Schritt zu weit.
Ich finde es in einer Demokratie schwierig, Menschen in Sippenhaft zu nehmen. Wie weiter oben geschrieben fehlt es aus der Zivilgesellschaft heraus an Angeboten für legitimen Protest. Letztlich ist es eine Gratwanderung, die jeder selbst entscheiden muss. Aber wenn jemand etwas abseits von den "Hardcore"-Fanatikern friedlich seinen Protest zum Ausdruck bringt, dann ist das noch zu akzeptiere finde ich.
 
Diese Gruppe wurde für meinen Teil nicht wirklich ernst genommen und (in den Augen vor allem linker Parteien) relativ schnell in einen Topf mit Rechten und Corona-Leugnern geworfen, sie wurden despektierlich angegangen und teilweise sogar für die jetzige Entwicklung verantwortlich gemacht. Dass sich solche Personen dann auch radikalisieren kann ich zumindestens menschlich nachvollziehen (auch wenn ich es natürlich nicht gutheiße).

Mehr noch: Werden sie in meinen Augen noch immer.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten