Computerwelt - Komponenten, Peripherie, Software und Q&A

Nicht, dass wir aneinander vorbeireden. Das mit dem KVM ist mir klar; hat meiner ja bereits und ich finde das TOLL! Nur das mit dem (neuen) "Ethernetport umschalten" klappt IMO nicht wenn man, so wie ich, zwei oder mehr Endgeräte angeschlossen hat. Da kappst Du ja dann die Netzwerkverbindung zum nicht aktiven Gerät. Also bleibt nur die Thunderbolt / USB-C Strecke für das Netzwerk; hier also Notebook. Immer noch besser (wie aktuell mit WiFi). Oder ich habe da einen Denkfehler!

Ah, jetzt verstehe ich was Du meinst. Möglicherweise will man einem angedockten Notebook ohne Netzwerkbuchse auf diese Weise einen zur Verfügung stellen (und dieser kann dann nicht umgeswitched werden.)

"Ein RJ45-Netzwerkanschluss am Display kann zudem für die verkabelte Netzwerkanbindung genutzt werden"


Siehe dort Bild 4.
 
Genau so ist auch mein Verständnis. Ein Gerät (also her was protables) bekommt dann via USB-C das Netzwerk zugewiesen. Jetzt noch mit >1Gbit und das wäre dann perfekt. In 40" trotzdem zu teuer für mich.
 
Kennt sich jemand mit aktueller Powerline Hardware aus?

Problem ist folgendes:
Ich habe den Router im EG im Wohnzimmer.
Der sorgt dort für das WLAN, im 1.OG haben wir einen Fritz-WLAN-Repeater als AP für "oben".
Für das Internet an meinem PC (Dachboden) habe ich am Router einen devolo 500 über LAN angeschlossen (wie in der Anleitung direkt an der Wandsteckdose).
Oben am PC habe ich eienen devolo WLAN AP mit LAN-Anschluss an dem der PC nun hängt.

Nun habe ich das Problem dass ich miserable Downloadgeschwindigkeiten und gelegentliche Abbrüche (DSL muss sich neu verbinden) habe, als steam ein paar Spiele auf dem neuen PC installiert hat hatte ich Downloadraten von maximal 1,4MB/s, im Schnitt aber eher 600-800kB/s.
(100GB Download für GTA hat 3 Tage gedauer)
bei ner 75.000er Leitung müsste ich ja auf knapp 9,4MB/s kommen.

Die Abbrüche kommen bei starker Netzauslastung auch durch die Frequenzüberschneidungen von Powerline und DSL bis 30MHz (mein Verdacht).

Nun meinte mein Bruder mit neueren devolos wäre das besser, ich überlege aber eher zu ner ordentlichen WLAN-Karte mit Antenne zu tendieren und an den Fritz-AP (oder wenn möglich direkt auf den Router) zu gehen.

Hat von euch jemand Erfahrung mit aktueller WLAN- oder Powerline-Technik, evtl sogar im Vergleich?
 
Das hast du schon selbst beantwortet, VDSL und Powerline kommen sich in die Quere. Kann zwar funktionieren, kann aber auch gewaltig schiefgehen.

Es ging in meiner vorherigen kleinen Wohnung gut (100 MBit und TP-Link Powerlineadapter im VDSL-Kompatibilitätsmodus).
Nach Umzug ins Haus und Upgrade auf 250er Leitung ging da aber gar nichts mehr, dieselbe Fritzbox hat nur noch gekotzt. Der Rechner im Homeoffice hat dann eine PCIe-Karte mit externer Antenne bekommen, das Powerlinekit verstaubt im Regal, alles ist tutti und mit 5GHz auch noch fix genug.
 
Habe selbst ein Devolo Netzwerk.
Die Geschwindigkeit sinkt stark ein, sobald sich die Passen beider Räume nicht die gleichen sind.
Hast Du eine Möglichkeit zu prüfen, ob beide Räume dir gleiche Passen nutzen?
 
Phasen meinst du sicherlich. :+

Bevor ich PLC (PowerLine Communication/DLAN/PowerLAN) empfehle, würde ich eher zu WLAN Mesh raten. PLC und WLAN sind zwar beides shared Medien (sie teilen sich das Trägermedium mit anderen Anwendungen), aber im Stromnetz hat man meiner Erfahrung nach doch stärkere Fluktuationen was die Störer und vorallem die Störungsintensität angeht. PLC sehe ich allenfalls bei sehr geringen Bandbreiten (einig kbps bis höchstens wenige Mbps) wirklich ernstzunehmendes Medium, auf das man sich auch verlassen kann. Aber nicht im Bereich Internet/Heimnetz.

@DoPeMW: Wenn Kabel ziehen nach wie vor keine Option ist, würde ich es mit aktuellen AVM Repeatern probieren. Die haben ja mittlerweile auch die ein oder andere Antenne verbaut, sodass im Repeater oder Mesh Modus die Bandbreite nicht mehr ganz so heftig zusammenbricht wie früher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu Powerline et al. kann ich nix beitragen.

Zu WiFi:
Pack doch mal Fritz Wlan auf's Tablet/Telefon und schau welche Pegel im DG noch ankommen. Dann kann man zumindest abschätzen ob das mit dem Repeater (im "AVM Mesh" oder auch nicht) im DG überhaupt Sinn macht und brauchbare Bandbreite (in 2.4 oder 5 GHz) zur Verfügung stellt; Latenz mal außen vor.

Was für ein Repeater ist denn im OG im Einsatz?

Edit: Heute im Asus Shop beim "drop" ne 3060ti TUF erstanden ... hoffe ich zumindest :D
 
Zu WiFi:
Pack doch mal Fritz Wlan auf's Tablet/Telefon und schau welche Pegel im DG noch ankommen. Dann kann man zumindest abschätzen ob das mit dem Repeater (im "AVM Mesh" oder auch nicht) im DG überhaupt Sinn macht und brauchbare Bandbreite (in 2.4 oder 5 GHz) zur Verfügung stellt; Latenz mal außen vor.
Hab ich jetzt mal installiert, jetzt raucht mir der Kopf xD

Was für ein Repeater ist denn im OG im Einsatz?
Im 1.OG hab ich nen AVM Fritz!Repearter 1200 der laut der App auch noch bis hier oben strahlt.


Mit der Fritz WLAN app sieht man ja echt mega viel, riesen Dank für den Tipp, bin jetzt durchs halbe Haus gelaufen und hab geguckt wo welche Singalstärke verfügbar ist :D
Allerdings verstehe ich das teilweise nicht so ganz, mein Hauptproblem ist im Moment dass ich nicht sicher sagen kann ob der Repeater die Mesh-Funktion auch unterstützt da das Zeichen in der Fritzbox Netzwerkanzeige welches die Kompatibilität signalisiert zwar an der Fritzbox angezeigt wird, jedoch nicht am Repeater.
Auch im Repeater Menü finde ich nichts zum Mesh, kurz bei Amazon geguck, der 1200er sollte das unterstützen.
Auch in der Fritz WLAN App sagt der mir dass ich da keinen Repeater für habe (in dem Menü wo man die Meshposition überprüfen kann)
 
Das hier irritiert mich im Moment, dass dieses "Mesh-Symbol" fehlt (und keine Einstellungen dazu im Repeatermenü zu finden sind)
Screen1.png

EDIT: Hab es gerade hinbekommen, einfach den Repeater nach Anleitung neu verbunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Mesh ist für Deinen Einsatzzweck eher nicht so wichtig; ist eine Komfortfunktion. Wichtig wäre, dass der Repeater genug Bandbreite zum Router UND zu Deinem PC im Dachgeschoss (und zurück!) hat - UND auch noch die andern verbundenen WiFi Geräte gleichzeitig bedienen kann. Da kann (muss nicht) so ein 1200er ein wenig zu schwach sein. Muss man wohl testen. Wenn's nicht reicht kommt AFAIK nur noch ein 3000er in Frage.
 
Das mit dem Mesh ist für Deinen Einsatzzweck eher nicht so wichtig; ist eine Komfortfunktion. Wichtig wäre, dass der Repeater genug Bandbreite zum Router UND zu Deinem PC im Dachgeschoss (und zurück!) hat - UND auch noch die andern verbundenen WiFi Geräte gleichzeitig bedienen kann. Da kann (muss nicht) so ein 1200er ein wenig zu schwach sein. Muss man wohl testen. Wenn's nicht reicht kommt AFAIK nur noch ein 3000er in Frage.
Was mich wundert, ich hab es vorher schon so eingerichtet gehabt dass sich mein Handy (oder welches Gerät auch immer) frei mit AP oder Router direkt verbinden kann, dafür hatte ich eigentlich die identische SSID und entsprechende Kanäle vergeben.
Ich mein das ging vorher auch ohne MESH.
Mein Handy hat sich auch vorhin bei den ersten Tests auch von selbst mit dem AP verbunden als ich die Treppe hoch bin.

Nichts desto Trotz ist das ja gar nicht das Problem, sondern die Bandbreite an sich.
Zwischen Router und AP im 1.OG sieht man ja auf dem oberen Screenshot sind es zu dem Zeitpunkt 86Mbit/s, gerade als ich ein paar mal geguckt hatte waren es immer so zwischen 77 und 115Mbit/s.
Das sollte bei meiner 75.000er Leitung ja locker reichen, zumal ich auch nicht wüsste wofür ich die VOLLE Bandbreite hier oben am PC brauche, GTA Online konnte ich vor 2 Jahren mit dem selben Setup auch sehr gut und ruckelfrei spielen.
(Also über DLAN mit weniger Mbit/s)

Vom Repeater zum Dachboden kommen noch so etwa 40 an, wobei ich laut der Übersicht vom Router jetzt auch ne 5GHz Verbindung zum Repeater habe. (Diese besteht aber leider nicht zwischen Fritzbox und Repeater)

Na gut, ich sehe gerade jetzt ist es genau anders herum mit dem 5GHz-Band, hier scheinen wechselnde Verhältnisse die Sache spannender zu machen. (Hab ich schon erwähnt das ich kein Fan von WLAN für PCs bin :whistle:)
Screen2.png


Da die Bandbreiten für mich aber in Ordnung sind und mit einer ordentlichen WLAN-Karte die Verbindung zum Repeater vielleicht noch besser ist wird die hier gleich mal bestellt.
Oder hat einer ne bestimmte Empfehlung?
 
Zu Mesh und zu dem AVM Mesh Ableger gibt es viel Hintergründe im Netz bzw. bei AVM. Für mich wichtig: Ich kann zentral gemanged mit einer SSID alles über mehrere Etagen abdecken und, so es funktioniert, sollten die Clients sich immer den AP mit dem Frequenzband aussuchen welches die beste Bandbreite hat. So grundsätzlich ging das auch mit APs im Haus veteilt - war eben nicht so komfortabel. Und ich habe damals gesagt: Mach AVM weil auch Dein Cabelmodem / Router von denen ist. Heute würde das evtl. anders ausfallen. Funktioniert jedoch inzwischen sehr zufriedenstellend.

Bei Blick auf Deinen Screenshot: Wie weit auseinander sind denn Router und Repeater? Weil <100 MBit ist dann doch schon arg wenig - heutzutage. Und diese werden ja auch noch zwischen Up und Down geteilt. Viel kommt da an den Clients nicht an. Aber wenn es reicht.

Wenn nicht evtl. einen bessern Punkt für Router/Ap finden. Noch einen hinter den 1200er ginge auch, ob das dann aber bzgl. der Latenzen so eine gute Idee ist?! Müsste man ggf auch ausprobieren. Wichtig wäre die Repeater <=> Router Strecke zu optimieren. Das ist echt wenig was da durchgeht.

Bei mir habe ich damals (zum Glück) auf jeder Etage Cat Kabel einziehen lassen. Brauche aber trotzdem für eine Etage auch eine WiFi Strecke damit ich auch die Gartenseite gut abdecken kann. Da sind zwischen OG und SZ Repeater (ist auch ein 1200er) 2 fette Stahlbetonwände bei etwa 8 Meter Entfernung. Kommt trotzdem noch gut was an - auch bei 5 Ghz was ja ein wenig eingeschränkt ist was Reichweite anbetrifft

TP link habe ich als Core-Switch im Keller, auf allen Etagen noch kleine 8-Port PoE Switche sowie für "WiFi-Fun" als externe USB Karte für's Notebook. Seit Jahren völlig unproblematisch mit gutem Preis-Leistungsverhältnis (ohne Cloudzwang 8-) )

Hier mal meine Durchsätze:
cabel_mesh.PNG
 
Neues Gehäuse kost ja nicht die welt.
Mein Favorit wäre das hier 🙈

Edit : auch wenn im link "Drehmoment" steht heißt es antec torque :roflmao:
 
Ich stehe ja eher auf einfach und schwarz. Das Antec wäre mir ein wenig zu spacig. Und mein 4 Monate altes Fractal Design Define Mini C ... (Die Typenbezeichnung ist beim Daimler abgeschaut ,) ) passt hervorragend zu mir und auch in meine Lücke neben Schreibtisch und Lowboard. Das mit der GraKa wird schon ...
 
Ich stehe ja eher auf einfach und schwarz. Das Antec wäre mir ein wenig zu spacig. Und mein 4 Monate altes Fractal Design Define Mini C ... (Die Typenbezeichnung ist beim Daimler abgeschaut ,) ) passt hervorragend zu mir und auch in meine Lücke neben Schreibtisch und Lowboard. Das mit der GraKa wird schon ...
Sieht ja im Grunde fast so aus wie mein antec p7 nur in klein, und solange nur der Name und nicht das Design von Daimler kommt :whistle::weg_mb
 
Gibt es Wasserkühlung überhaupt noch? Ist für mich gefühlt so ein Ende 90/2000er Ding gewesen.
Wenn du richtig hart übertacktest ist das der einzig effektive Weg schnell viel Wärme abzutransportieren.
Für den normalo enduser nicht von großer Bedeutung.
Was ich ziemlich geil finde ist Wasserkühlung ohne kühlkreislauf.
Da ist ein fluid drin dessen Siedepunkt deutlich niedriger als der von Wasser, so verdampft das Zeug direkt an der CPU (also am Kühlkörper natürlich, die cpu hat keinen direkten Kontakt zum Wasser) und es steigen mächtig blasen auf.
Durch die Änderung des agregatzustandes wird viel Energie umgesetzt, die Blasen steigen im Tank auf und kondensieren dort wieder.
Durch den niedrigen Siedepunkt sieht es aus als würde die cpu kochen.
 
Gibt es Wasserkühlung überhaupt noch? Ist für mich gefühlt so ein Ende 90/2000er Ding gewesen.
Ja sicher gibts das noch, die Luftkühler sind mittlerweile aber so gut, dass sich der Mehraufwand, wie bereits erwähnt, nur noch wirklich bei extremen Einsatzzwecken rechtfertigt. Sprich Übertaktung, extreme Hardwaredichte (viele leistungsstarke Grafikkarten in einem Gehäuse) und solche faxen. Selbst (nahezu) lautlose Systeme bekommt man heute problemlos mit Luftkühlern hin ohne, dass sie besonders schwach wären.
Für Rekorde ist Flüssigstickstoff nach wie vor das Mittel der Wahl mit den damit verbundenen Nachteilen. Aber solche Setups betreibt ja keiner ernsthaft langfristig. Benchmark und fertig.
 
Ja sicher gibts das noch, die Luftkühler sind mittlerweile aber so gut, dass sich der Mehraufwand, wie bereits erwähnt, nur noch wirklich bei extremen Einsatzzwecken rechtfertigt. Sprich Übertaktung, extreme Hardwaredichte (viele leistungsstarke Grafikkarten in einem Gehäuse) und solche faxen. Selbst (nahezu) lautlose Systeme bekommt man heute problemlos mit Luftkühlern hin ohne, dass sie besonders schwach wären.
Für Rekorde ist Flüssigstickstoff nach wie vor das Mittel der Wahl mit den damit verbundenen Nachteilen. Aber solche Setups betreibt ja keiner ernsthaft langfristig. Benchmark und fertig.
Helium ;)

Der Bauer - Roman / schaue mir immer seine Videos auf YT ab. Find den kerle einfach klasse =)
 
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