Alles zur E-Mobiltät

Jaein. Ad hoch Zahlung/Ladung, sprich ohne Ladekarte oder Registrierung, ist prinzipiell immer möglich. Dafür brauchst du in aller Regel aber ein Smartphone mit Internetzugang, sowie Kreditkarte, da die Abwicklung per QR Code online erfolgt. Sprich zu scannst mit dem Telefon den QR Code, kommst damit auf eine Webseite wo du deine Zahlungsdaten eingibst und dann geht die Ladung los.
Profitipp: Drück den CCS Stecker fest in die Buchse, bis der Ladevorgang wirklich gestartet hat. Manchmal bricht der Vorgang sonst nämlich ab und wieder alles von vorne eingeben ist mega nervig. Wenn man ne Karte hat, hält man einfach dran und versuchts nochmal, da ist es nicht das Thema.

Ich meine es sind je nach Ladepunktbetreiber auch weitere Zahlungsmittel möglich, Kreditkarte ist aber immer dabei. Also du hast typischerweise keinen kontaktlosen Kartenleser am Ladepunkt, falls du sowas erwartest. Auch wenn mancher sowas gerne hätte und irgendwelche Richtlinien das vielleicht fordern, sehe ich das in der Praxis eher nicht kommen, aus diversen Gründen.

EnBW ist da momentan, nachdem sie IONITY wieder aufgenommen haben, wirklich ziemlich unerreicht in meinen Augen. Also ich brauche keine andere Ladekarte in der Praxis, ich weiß nicht ob es irgendwo Regionen gibt wo man nur mit der Karte wirklich Probleme hätte. Das Problem ist halt, dass sich die Liste der Roaming Partner quasi monatlich ändern kann, so war IONITY zwischenzeitlich ja bereits ne gewisse Zeit rausgeflogen.
Als ADAC Mitglied kann man auch kostenlos eine Ladekarte dazu bestellen, die sonst einmalig 10 EUR kostet, wenn ich mich nicht täusche. Die würde ich aus der Praxis auch dringend empfehlen. Ich empfinde es als komfortabler mit Karte. Wenn die Karte im Auto liegt oder im Geldbeutel steckt, ist es für mich komfortabler die kurz mit an den Ladepunkt zu nehmen, oder ausm Geldbeutel zu holen, als das Telefon rauszuholen, App starten, Standort auf der Karte und dann Ladepunkt vor Ort auszuwählen. Die Karte hälst du kurz ran und los geht die Ladung. Ok, bei DC Ladepunkten dauert es meist noch einige Sekunden ehe der Ladevorgang tatsächlich startet. Keine PIN, keine Fragen, kein gar nix. Und ja, das kann man unter dem Gesichtspunkt Sicherheit sicherlich kritisch sehen.
Ich sehe die App eher als Notnagel, entweder für Ladepunkte ohne NFC Leser (die gibt es gelegentlich) oder wenn man die Karte nicht dabei hat.
Sehr hilfreicher/aufschlussreicher Beitrag, danke dir :thumbsup:

Bist du informiert in wie weit das Nach dem Prinzip "QR-Code+Handy+Kreditkarte" auch im Ausland an irgendwelchen no-Name Ladern geht?

Prinzipiell will das dennoch immernoch nicht in meinen Kopf. Kredit/EC Karte an nen Scanner halten + Email oder Handynummer für den Beleg eingeben, und los. Aber es hat wohl alles seinen Sinn - bestimmt
 
Bist du informiert in wie weit das Nach dem Prinzip "QR-Code+Handy+Kreditkarte" auch im Ausland an irgendwelchen no-Name Ladern geht?
Bisher war ich noch nicht elektrisch im Ausland, daher kann ich dazu nichts aus erster Hand berichten. Bei den internationalen Ladenetzbetreibern gehe ich aber schwer davon aus, dass es dort genauso funktioniert wie in Deutschland, ist aber nur eine Vermutung. So ganz einheitlich ist die EU bzgl. der Ladeinfrastruktur jedoch nicht. So fordern manche Länder an HPCs auch zusätzlich Triple Charger für AC (und ich glaube auch Chademo).

Edit: Bzgl. Ladekarte hatte ich oben Shell Recharge bzw New Motion (ob und wie das unterschieden wird ist mir immernoch nicht ganz klar) noch unterschlagen. Die ist ähnlich mächtig oder sogar noch mächtiger, aber im Vergleich meist ein gutes Stück teurer als EnBW meinem Eindruck nach.

Prinzipiell wäre ein E-Auto laden Basics Video (auf YouTube sinnvoll), mir ist zumindest noch keins bekannt. Mir ist bei der Erstellung des Beitrags aufgefallen, dass die Thematik ja doch nicht so ganz selbsterklärend/trivial ist als Neuling. Jetzt wo in Wolfsburg die Schleusen geöffnet wurden und der Markt mit E-Autos geflutet wird, trifft man doch fast jede Woche auf Neulinge die nicht so recht Ahnung haben wie die Sachen eigentlich so funktionieren. Das ist auch gar kein Vorwurf! Hier sehe ich Hersteller und Händler in der Pflicht die Kunden mit der Thematik vertraut zu machen. Ich hatte es jedoch nicht erst einmal, dass Neuwagenkäufer knallhart ohne Karte oder Infos zum laden losgeschickt wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Z3bastian ich habe Deine lange Antwort gelesen und für mich ist das alles auch klar.

Meine Kernbotschaft sollte eigentlich eher PRO-Emobilität sein, dass wenn man mit einem 39KWh Niro oder Kona 150+ auf der Autobahn fährt, dass man zwecks Reichweite keine Wunder erwarten sollte,
Da sind dann die großen Akkus sinnvoller oder andere Autos mit mehr Kapazität.

Daher rührte mein Vergleich zum Adam, dass der auch nicht dafür gemacht wurde und die Reichweite auch extrem klein war bei den Geschwindigkeiten.
Bevor wieder irgendwelche "basher" sagen -->"siehst kommst keine 200km auf der AB". Ja man muss dann immer den Hauptzweck betrachten. es geht mit dem Niro/Kona mit kleinem Akku, aber er ist eher zum Pendeln,Stadt und Landstraße zu Hause. Mit großen Akku siehts schon wieder anders aus.
 
Nein, natürlich hast du noch ein zusätzliches Bremspedal. Du mußt ja in Notsituationen in der Lage sein auf dem gleichen Niveau wie bisher zu verzögern.
In der Praxis fördert aber grade das OPD vorausschauendes Fahren ohne Bremseinsatz und das ist extrem angenehm.
Das sagst Du so einfach, weil Dein Honda ein Bremspedal hat.
Hier steht aber explizit:
".... Bei Elektroautos oder Hybriden, die noch über ein herkömmliches Bremspedal verfügen, fällt diese Sorge weg, da wie bei herkömmlichen Autos einfach „in die Eisen getreten“ wird"

Demnach müsste es inzwischen E- bzw. Hybryd-Fahrtzeuge ohne Bremspedal geben, oder der Autor des Artikels war, wie des öfteren bei solchen Themen, einfach nur Ahnungslos.
 
@Z3bastian ich habe Deine lange Antwort gelesen und für mich ist das alles auch klar.

Meine Kernbotschaft sollte eigentlich eher PRO-Emobilität sein, dass wenn man mit einem 39KWh Niro oder Kona 150+ auf der Autobahn fährt, dass man zwecks Reichweite keine Wunder erwarten sollte,
Da sind dann die großen Akkus sinnvoller oder andere Autos mit mehr Kapazität.

Daher rührte mein Vergleich zum Adam, dass der auch nicht dafür gemacht wurde und die Reichweite auch extrem klein war bei den Geschwindigkeiten.
Bevor wieder irgendwelche "basher" sagen -->"siehst kommst keine 200km auf der AB". Ja man muss dann immer den Hauptzweck betrachten. es geht mit dem Niro/Kona mit kleinem Akku, aber er ist eher zum Pendeln,Stadt und Landstraße zu Hause. Mit großen Akku siehts schon wieder anders aus.
Ach stimmt ja, den kleinen Akku habe ich geistig schon verdrängt, auf der einen Seite würde ich den kleinen Akku persönlich nicht empfehlen, weil man mit dem großen Akku ein Auto bekommt was auch ernsthaft für weitere Strecken genutzt werden kann, auf der anderen Seite sind die Mehrkosten mit, soweit ich sehe, 4500 EUR nicht gerade unerheblich. Finde ich etwas happig für den eher preissensitiven Markt, auf den Kia vmtl. abzielt.
Das ist bei Leasing vmtl. weniger ein Problem als beim Kauf, denke die Exemplare mit kleinen Akkus werden gebraucht unverhältnismäßig (gemessen am Neupreis) geringere Preise erzielen. Darüber sollte man sich ggf. vorher Gedanken machen und dann eine Entscheidung fällen. Sicherlich ist es nicht so als gäbe es nicht viele Fahrer die problemlos mit dem kleineren Akku auskämen.
 
Für das Thema welche Karte bzw. App und welche Kosten dadurch entstehen empfehle ich die Seite emobly da gibt es jeden Monat ein Update bzgl. der empfohlenen Ladekarten - nennt sich Ladekarten-Kompass.


Selbst habe ich aktuell den EnBW Viellader Tarif (als ADAC Mitglied ohne monatliche Grundgebühr) + EWE Go für Ionity Ladungen zu 0,49€ in Benutzung.
 
Das sagst Du so einfach, weil Dein Honda ein Bremspedal hat.
Hier steht aber explizit:
".... Bei Elektroautos oder Hybriden, die noch über ein herkömmliches Bremspedal verfügen, fällt diese Sorge weg, da wie bei herkömmlichen Autos einfach „in die Eisen getreten“ wird"

Demnach müsste es inzwischen E- bzw. Hybryd-Fahrtzeuge ohne Bremspedal geben, oder der Autor des Artikels war, wie des öfteren bei solchen Themen, einfach nur Ahnungslos.
Ich denke letzteres ist der Fall, ein Notbremssystem wird es immer geben solange die Autos nicht völlig autonom fahren.
 
Ach stimmt ja, den kleinen Akku habe ich geistig schon verdrängt, auf der einen Seite würde ich den kleinen Akku persönlich nicht empfehlen, weil man mit dem großen Akku ein Auto bekommt was auch ernsthaft für weitere Strecken genutzt werden kann, auf der anderen Seite sind die Mehrkosten mit, soweit ich sehe, 4500 EUR nicht gerade unerheblich. Finde ich etwas happig für den eher preissensitiven Markt, auf den Kia vmtl. abzielt.
Das ist bei Leasing vmtl. weniger ein Problem als beim Kauf, denke die Exemplare mit kleinen Akkus werden gebraucht unverhältnismäßig (gemessen am Neupreis) geringere Preise erzielen. Darüber sollte man sich ggf. vorher Gedanken machen und dann eine Entscheidung fällen. Sicherlich ist es nicht so als gäbe es nicht viele Fahrer die problemlos mit dem kleineren Akku auskämen.
gut das wir das geklärt hätten. ;) Wir haben den kleinen Akku mit 250-310km Reichweite. Das reicht für 95% der Fahrten, ansonsten gibt es noch Sixt oder den Zetti. Ich denke so 400-500km kann man dann auch mit einem 40min Stop mal machen.
 
Wenn ich ein E-Auto fest kaufen würde fiel meine Entscheidung bezüglich der Batteriegröße mit meinem jetzigen Wissensstand immer zugunsten der maximal möglichen Größe aus. Dies gar nicht mal wegen der höheren Reichweite sondern einfach weil höhere Kapazität gleich längere Lebensdauer bedeutet.
Hat die Batterie 300km Reichweite macht das bei 1000 Ladezyklen 300000km, bei 500km sind es schon 500000km. Außerdem würde ich das Laden so einstellen, daß ich meistens zwischen 15-85% lade, dann sollte der Akku nochmal deutlich länger überleben.
 
Das würde ich auch so machen. Ich hatte den ID:3 mit 58kW/h Batterie und habe aktuell die 77kW/h Batterie. Das Leben ist dadurch entspannter beim Reisen bzw. Zügeln des „Play Buttons“.

Da ich größtenteils mit der PV Anlage lade ist immer genug Reserve drin, um auf den nächsten Sonnentag zu warten (oder eben 1phasig bummelladen mit der Globalstrahlung).

Auch mit der Aktivierung/Update der Bidirektionalität im kommenden Jahr habe ich für den Nachtverbrauch vom Haus ausreichend Reserven zum fahren,laden, Haus versorgen.

Die Haltbarkeit profitiert durch die praktisch immer ausreichende Laufleistung zwischen 20-80%...ob sich das mal auszahlt ist heute aufgrund der Datenlage wahrscheinlich noch eine Glaubensfrage.
 
..... Außerdem würde ich das Laden so einstellen, daß ich meistens zwischen 15-85% lade, dann sollte der Akku nochmal deutlich länger überleben.
Das ist sicherlich hilfreich. Allerdings ist das Lademanagement bei den meisten aktuellen E-Autos so ausgelegt, dass die Batterie gar nicht in den Bereich der Tiefentladung / Maximal-Ladung kommt.
Bei unserem Fiat 500e hat die Batterie eine Kapazität von 41 kWh. Nutzbar sind jedoch "nur" 40 kWh. Da bei diesem Auto auch eine Schnelllademöglichkeit mit 80kW Gleich- oder Wechselstrom besteht sowie10 Jahre Garantie auf die Batterie gegeben wurde, sehe ich überhaupt keine Veranlassung beim Laden besondere Vorkehrungen treffen zu müssen.
 
Für das Thema welche Karte bzw. App und welche Kosten dadurch entstehen empfehle ich die Seite emobly da gibt es jeden Monat ein Update bzgl. der empfohlenen Ladekarten - nennt sich Ladekarten-Kompass.


Selbst habe ich aktuell den EnBW Viellader Tarif (als ADAC Mitglied ohne monatliche Grundgebühr) + EWE Go für Ionity Ladungen zu 0,49€ in Benutzung.
Firefox warnt vor einem Sicherheitsrisiko, wenn ich die Seite aufrufen will. Ungültiges Zertifikat. SEHR suboptimal bei so einer Seite, wenn sie auf technische Laien abzielt. Die Idee ist aber gut.
 
Ich glaube die übertriebene German Reichweiten Angst wird aller spätestens dann zurückgehen, wenn prinzipiell die angekündigten Fahrzeuge mit 800-1000 km WLTP ausreichend am Markt verfügbar sind. Wahrscheinlich werden die Käufer die meinen "jetzt kann man sowas endlich kaufen" auch meist zu Hause laden und irgendwann grübeln warum ihre Akkukapazität eigentlich noch nie weniger als 60% war.

Als Erstauto und als Sonnebatterie (wenn das V2H funktiniert) würde ich für mich dennoch auch immer die beim Wunschmodell höchstmögliche Reichweite wählen.
Als Zweitwagen reichen um die 100km tatsächliche Reichweite im Winter für alle Notfälle. Und für sehr viele Otto Normalos oder Leuten die i.d.R. nen kleinen Radius im Alltag, haben würde das auch den Anspruch eines Erstautos erfüllen.
Gibt ja genügend die mit der ersten Generation Elektroauto nach wie vor gut leben können. Für die üblichen Besorgungenfahrten, Lieferdienste, Arbeitsweg braucht man nicht mehr Reichweite am Tag. Und selbst für überstürzte Reisen finden sich schnell Mittel und Wege.
Da wäre es mir wichtig das ein Auto vor allem deutlich günstig(er) und leicht und dennoch spritzig ist. Nur aktuell ist große Reichweite noch das Hauptkaufargument egal auf welche Kategorie Autos man blickt.
Kann mir nicht vorstellen das das so engstirnig bleibt. Da die Batterie bei allen tech. Neuerungen immer ein bzw. der Hauptkostenpunkt bleibt.

(setzt natürlich voraus das man zu Hause laden kann oder sich weiter an der öffentlichen Struktur etwas tut, da passiert ja auch viel)
 
Ich versuche seit Anfang des Jahres, exact seit dem 04. Jan. einen neuen Zweiwegezähler zu bekommen um den selbsterzeugten Strom aus der PV Anlage (Erstinbetriebnahme 20.06.2010) nutzen zu können. Seit 14 Wochen "bearbeiten" die meinen Antrag (bzw. den Antrag des Elektrikers). Der auf Wunsch von Westnetz online gestellt wurde, weil das die Bearbeitungszeit erheblich verkürzen kann. Das mit dem "kann" habe ich wohl irgendwie falsch verstanden.

Dazu fällt mir ein Statement von Tesla ein (jetzt habe ich den Bezug wieder).

»Der deutsche Genehmigungsrahmen für Industrie- und Infrastrukturprojekte sowie für die Raumplanung steht in direktem Gegensatz zu der für die Bekämpfung des Klimawandels notwendigen Dringlichkeit der Planung und Realisierung solcher Projekte«, schreibt Tesla in einer Stellungnahme.

Gut dass Elon Musk nur mit den Planungsbehörden und nicht mit den Netzbetreibern zu tun hat. Inzwischen bin ich so genervt, dass ich den Antrag am liebsten wieder zurück nehmen würde. Meine Wallbox habe ich ja auch schon gestrichen.

Liebe Politiker, so wird das nichts mit der Energiewende.
 
Gut dass Elon Musk nur mit den Planungsbehörden und nicht mit den Netzbetreibern zu tun hat. Inzwischen bin ich so genervt, dass ich den Antrag am liebsten wieder zurück nehmen würde.
Deshalb stellte er die Behörden ja in der Vergangenheit bereits erfolgreich vor vollendete Tatsachen um den Prozess zu beschleunigen. Sie Pfahlgründung oder so ähnlich ohne Genehmigung in Grünheide. Das sehe ich eher als problematisch, dass sich die Politik da derart hat vorführen lassen und dann auch noch Männchen macht. An Stelle von Tesla hätte ich das genauso gemacht, aber eigentlich sollte gleiches Recht für alle gelten und das beinhaltet auch die Bearbeitungszeiten gewisser Prozesse.
 
Danke habs schon hingekriegt, wollte den Punkt nur mal klar machen. Die best gemeinteste Webseite nützt nichts, wenn die Zielgruppe daran scheitert sie aufzurufen. :) :-)
 
Deshalb stellte er die Behörden ja in der Vergangenheit bereits erfolgreich vor vollendete Tatsachen um den Prozess zu beschleunigen. Sie Pfahlgründung oder so ähnlich ohne Genehmigung in Grünheide. Das sehe ich eher als problematisch, dass sich die Politik da derart hat vorführen lassen und dann auch noch Männchen macht. An Stelle von Tesla hätte ich das genauso gemacht, aber eigentlich sollte gleiches Recht für alle gelten und das beinhaltet auch die Bearbeitungszeiten gewisser Prozesse.
Sorry, aber damit kann ich mich nicht anfreunden. Seit 2004 bin ich bei Westnetz Kunde. Westnetz hat alle Anlage Daten. Schließlich bekomme ich von denen auch meine PV Vergütung. Eon ist mein Stromlieferant. Was, bitte darf da, nach deiner Ansicht, 13 Wochen für die Bearbeitung dauern?
 
Ka, kein Personal oder sonst was. Ist in dem Punkt ja auch irrelevant, Fakt ist meines Erachtens nach, Tesla genoss, und genießt vmtl. auch zukünftig, eine Sonderbehandlung indem sie einfach geltendes Recht brechen, das war mein Punkt. Dass es allgemein sonst (zu) lang dauert ist eine andere Sache.
 
Ka, kein Personal oder sonst was. Ist in dem Punkt ja auch irrelevant
Für mich nicht!

Ich möchte an dieser Stelle mal was gerade rücken. Was Tesla und deren Boss Elon Musk machen, geht mir, gelinde gesagt am A.... vorbei. Das sollte keine gebrochene Lanze für das Unternehmen werden. Vielleicht war das Beispiel nicht ganz glücklich gewählt. Da hätte ich bestimmt was Besseres finden können. Habe aber nicht wirklich intensiv danach gesucht. Sorry.

Was ich zum Ausdruck bringen wollte.

Solange es wirtschaftlich handelnde Unternehmen gibt die ungestraft so agieren können als wären sie staaliche Stellen, sehe ich für den Wandel hin zu alternativen Energien schwarz.

Auch wenn Westnetz offiziel ja mit eon nichts mehr zu tun hat, machen die doch das Geschäftsmodell der Muttergesellschaft, also Strom zu verkaufen, nicht kaputt.

Ende 2024 läuft meine erste PV Anlage aus. Errichtung war in 2004. Zur Zeit sieht es so aus, dass ich aus den Erlösen des freien Marktes noch nicht einmal meine Versicherungsprämien werde bezahlen können. Dann ist es doch besser ich nehme die Anlage ganz vom Netz, schmeiße die Wechselrichter weg und werde mit dem anfallenden Gleichstrom mehrere isolierte Flüssigkeitsbehälter, die mit einer noch unbekannten Flüssigkeit gefüllt sein werden, erhitzen. Die sogenannte Insellösung. Nach konservativen Berechnungen kann ich so auf ca. 75% des bisher eingesetzten Heizöls verzichten. Das wäre eine Einsparung von ca. 5.000 - 6.000 Ltr. Klar, kein Vergleich zu dem was ich derzeitig bekomme. Aber immer noch um einiges mehr als das, was die Politiker uns zugestehen wollen. Lieber lassen die 30 kWp vom Netz gehen und fördern 10 EFH mit jeweils 3 kWp neu, als über eine akzeptable Anschlussverwendung nach zu denken.

Mein Nachbar, in der Wasserstofftechnik forschend, hatte auchnoch ein paar gute Ideen. Sind aber zur Zeit finanziell nicht zu stemmen.
 
Ich versteh deine Verärgerung schon durchaus und sie ist auch berechtigt. Mein Eindruck ist allerdings, dass hier in erster Linie der Netzbetreiber das Problem ist, weniger die Behörden. Und selbst wenn es an Behörden hängen würde, wäre es dann nicht Aufgabe des Netzbetreibers dir das zu kommunizieren? Ich nehme an der Netzbetreiber ist dein Ansprechpartner?
Daher meinte ich, dass das Thema irrelevant ist, weil andere Baustelle, wenn es darum geht, dass Tesla einfach mal eben bürokratische Prozesse beschleunigt indem sie ohne Genehmigung, um nicht zu sagen illegal, so Dinge wie Pfahlgründung im Wasserschutzgebiet (?) machen und dann hinterher die Politik Männchen macht indem sie ihnen rückwirkend (?) die Genehmigung ausstellen.

Daher sehe ich das als zwei separate Themen, was sie nicht in ihrer Relevanz schmälern soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von MG hätte ich sowas auch nicht erwartet.
Erst recht nachdem sie zwei sehr nüchterne und auch deutlich auf Preis/Leistung ausgerichtete Eektroautos angekündigt haben. (weitere Infos: AMS)

MG 5 electric: Erzeugt als erster wirklicher Elektrokombi jetzt schon relativ viel Aufsehen im Netz
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MG Marvel R: Just another elektro SUV
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