Zulassungen in D: E89 vs. G29

Wahnsinn! Ich bin immer wieder überrascht, wie viele Leute sich jeden Monat einfach mal so nen "fetten" 911er bestellen (können)...!? :O_oo:
 
Wahnsinn! Ich bin immer wieder überrascht, wie viele Leute sich jeden Monat einfach mal so nen "fetten" 911er bestellen (können)...!? :O_oo:
In 2020 wurden knapp 3 Mio. Fahrzeuge in D zugelassen, d.h. monatlich im Schnitt 250000. Bei 1000 Stück 911 im Monat macht das 0,4% am Gesamtmarkt.

In 2019 gab es 1,47 Millionen Menschen in D mit einem Vermögen größer 1 Millionen U$, bei 83 Millionen Gesamtbevölkerung macht das 1,8% aus.

(Daten alle von Statista)!

Die Relation finde ich jetzt nicht so außergewöhnlich, außerdem ist ein Großteil davon Geschäftsleasing bzw. Porsche-Werksmitarbeiter. Was denkst Du, wieviele 911 hier in Stuttgart rumfahren....unendlich....95% davon sind alles Porsche-MA!

Ich gönne jedem seinen 911 :D
 
90% auf Steuerzahlerkosten (Firmenwagen) ...

Ein 911er als Firmenwagen bleibt auch so (sehr) teuer. Die Anzahl an Führungskräften in der Industrie, die als Geschäftswagen einen 911er fahren dürfen, sind (mit Außnahme bei Porsche selbst) sicherlich auch mehr als rar.
Und Selbstständige, die einen 911er als Firmenwagen fahren, dürften sich auch ohne Probleme einen 911er kaufen können. Und der "Steuerzahler" zahlt sicherlich in keinem Fall etwas...
 
90% auf Steuerzahlerkosten (Firmenwagen) ...
Der Rest auf Dauerstotter ... (Leasing).
Dafür wird dann am Essen gespart ...

lg
citystromer
erkläre mal wieso Firmenwagen auf kosten der Steuerzahler gehen??
Und wie kommst du auf 90%
Der Anteil gewerblicher Halter liegt beim 911 im März bei 57,6% ,da sind Vorführfahrzeuge der Händler und Werkswagen der Porsche AG inkludiert.
Und wenn du meinst das das Auf kosten der Steuerzahler geht hast du 0,0 Ahnung.
wenn du einen Firmenwagen hast, spart der Arbeitgeber die 19% Mehrwertsteuer, oder korrekt heißt es ja Umsatzsteuer.
Du als Nutzer des Firmenwagen musst den Neuwagenpreis des Autos jeden Monat mit 1% Gewinn versteuern. das heißt wenn du als Firmenwagen einen 911er für 150.000 Euro nutzt musst du jeden Monat 1500€ als zusätzliche Einnahme versteuern. Das heißt das du je nach Steuerklasse mal eben 750€ jeden Monat Netto weniger hast.
Der Arbeitgeber hat nur den Vorteil das die Kosten des Autos absetzen kann, das bedeutet nix anderes wie das die seinen Gewinn schmälern, was ja auch real der Fall ist.
Wo geht das jetzt bitte auf Kosten der Steuerzahler???
Im übrigen musst du auch als Außendienstmitarbeiter wenn es dir erlaubt ist das Fahrzeug Privat zu nutzen die 1% vom Anschaffungspreis jeden Monat Gewinn versteuern.
 
Naja, wird von den "Betroffenen" gerne mal geleugnet ... Ist ja auch etwas unangenehm, auf Kosten der Steuerzahler auf Dicke Hose machen zu können.

lg
citycruise

Na, Du scheinst ja ein Super-Schlauer zu sein - mach doch mal eine Rechnung auf, aus der ersichtlich ist, wo der Steuerzahler einen Dienstwagen/Geschäftswagen finanziert. Selten solch einen Blödsinn gelesen...

Das kommt eher aus der Neid-Ecke und hat so gar nichts mit der Realität zu tun.

Bei mir rechnet sich der Dienstwagen auch nur, weil ich einen 100% HomeOffice habe. Mit der 1% Regel (Nutzung eines Dienstwagen mit privatem Anteil) muss ich ebenfalls etwa € 650,- versteuern und dann werden mir die € 650,- wieder abgezogen. Das hört sich erst einmal ganz gut an (ist es soweit auch). Ich nutze den Dienstwagen aber auch maximal (auf die Laufleistung bezogen) ca. 3-4% im Jahr. Wenn ich nun ca. 40-50 km (das ist der Durchschnitt in D) jeden Tag damit in die Firma pendle, muss ich für jeden einfachen Kilometer diesen mit 0,03% des Listenpreises (Brutto !) ebenfalls versteuern. Das Finanzamt kann Dir jederzeit bei einem begründeten Verdacht ein Fahrtenbuch "auf's Auge drücken", weil bei einem Dienstwagen die überwiegende Nutzung geschäftlich sein muss.

Ja, daraus ergibt sich dann ein gewisser "geldwerter Vorteil", da ich mich ja in der Regel (kommt aber auf die vertraglichen Nutzungsbedingungen der jeweiligen Firma an) nicht um die Fahrzeugkosten, Versicherung, Verschleiß, Reifen, Anschaffung, Reparaturen kümmern muss - aber je länger der Weg zur Arbeit ist und je höher der Neuwagen-Listenpreis des Fahrzeuges ist, umso teurer kommt einem Arbeitnehmer der Dienstwagen und das kann schnell recht teuer werden. < Dienstwagen-Rechner >

Dabei bitte nicht vergessen - jeder Arbeitnehmer kann seine gefahrenen Kilometer für den Weg in die Firma auch beim Finanzamt abrechnen. Zum Teil kann es sogar interessanter sein, mit einem günstigen Privatfahrzeug die berufliche Nutzung über die Kilometerpauschale selbst abzurechnen - vor allem, wenn die Entfernung hoch ist.

Ist alles ein Rechenbeispiel individuell bezogen auf das eigene Einkommen, der Steuerklasse und des Familienstandes...
Wo Bitteschön zahlt jetzt irgend etwas der Steuerzahler?

Der klare Vorteil ist aber, dass man dadurch immer in der Regel alle drei Jahre ein neues Fahrzeug fährt, was durchaus in unserer Gesellschaft einen gewissen Neid-Faktor auf's Tablett bringt. Häufig wird aber vergessen, dass bei Firmenwägen ebenfalls in der Regel die Firma bestimmte Auflagen/Vorgaben macht. Marke, Modell, Farbe, Ausstattung, Leasingrate, Nutzung im Ausland, wer darf das Fahrzeug fahren, Eigenanteil bei Schäden bezgl. privater Nutzung, usw.

Auch bei Firmeninhabern sieht die Kalkulation ähnlich aus - ausserdem kann nicht jeder als Unternehmer auch seinen Turbo S als Dienstwagen beim Finanzamt geltend machen. Da braucht er z.B. als Handwerker durchaus einen seeeeeeehr guten Steuerberater, um dem FA zu belegen, dass er solch ein Fahrzeug rein geschäftlich nutzt.
Aber ja, auch da gibt es Berufsstände,welche dies durchaus problemlos durchbekommen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahr weniger als 2% privat und muss aber jeden Monat 650€ versteuern. Das Fahrzeug verursacht 12.000€ jährlich.
Dann klärt mich mal auf.
 
90% auf Steuerzahlerkosten (Firmenwagen) ...
Der Rest auf Dauerstotter ... (Leasing).
Dafür wird dann am Essen gespart ...

lg
citystromer
Naja, wird von den "Betroffenen" gerne mal geleugnet ... Ist ja auch etwas unangenehm, auf Kosten der Steuerzahler auf Dicke Hose machen zu können.

lg
citycruise
Ich habe hier im Forum schon so einigen Quatsch gelesen, mancher Unsinn kam auch von mir, weil ich entweder falsch informiert war oder meine Logik mich verlassen hatte. Aber Deine Behauptung ist wirklich der allergrößte Schwachsinn, den ich hier je gelesen habe. Ich bin selbständig und gebe gerne zu, dass ich mir den Z4 vielleicht privat nicht geleistet hätte. Aber zu behaupten, dass ein Auto, welches als Firmenwagen läuft, vom Steuerzahler bezahlt wird, ist einfach nur unverschämt und schlicht unwahr!
 
Dann kannst du nicht rechnen und hast von Steuergesetzen keinen absuluten Schimmer.
Sich ein solch teures Auto als Dienstwagen anzuschaffen, ist ja eines. Sich dann als steuerliches Opfer darzustellen, das ja so viel Steuern dafür zahlen darf, zeigt, wie wirr und durchgeknallt so mancher den Sinn für die Realität verloren hat.
Und ja, als Selbstständiger setzt du natürlich - mit steuerlichen Segen der Finanzverwaltung - das Kfz als Betriebsausgabe ab.
Vollkommen legal.

lg
citycruise
 
Dann kannst du nicht rechnen und hast von Steuergesetzen keinen absuluten Schimmer.
Sich ein solch teures Auto als Dienstwagen anzuschaffen, ist ja eines. Sich dann als steuerliches Opfer darzustellen, das ja so viel Steuern dafür zahlen darf, zeigt, wie wirr und durchgeknallt so mancher den Sinn für die Realität verloren hat.
Und ja, als Selbstständiger setzt du natürlich - mit steuerlichen Segen der Finanzverwaltung - das Kfz als Betriebsausgabe ab.
Vollkommen legal.

lg
citycruise
Nochmal: Monatlich zu versteuernder geldwerter Vorteil 650 €, 12.000€ jährliche Gesamtkosten, bei 2%iger privater Nutzung. Da Du ja offensichtlich rechnen kannst. Mach mal.
 
Nur 2 Portofinos, aber über 40 Romas bei Ferrari.
Sicher ist der Porti die Einstiegsklasse, aber scheinbar sind auch bei Ferrari offene Modelle nicht mehr die beliebtesten im Portfolio ...
 
@Rainer: Einige Anmerkungen zu deinem Beitrag.

Mit der 1% Regel ... muss ich ebenfalls etwa € 650,- versteuern
Ich hätte doch vermutet, dass du den Z4 nahezu in Vollausstattung gekauft hast. Dann passen aber deine mtl. 650 € nicht.

Ich nutze den Dienstwagen aber auch maximal (auf die Laufleistung bezogen) ca. 3-4% im Jahr.
3-4 % privat? Also dann ist das Nichtführen eines Fahrtenbuches aber nicht gerade schlau. Bei der geringen Privatnutzung rechnet sich ja sogar der Einbau eines elektronischen Fahrtenbuchs, welches die Arbeit doch deutlich erleichtert.

Das Finanzamt kann Dir jederzeit bei einem begründeten Verdacht ein Fahrtenbuch "auf's Auge drücken", weil bei einem Dienstwagen die überwiegende Nutzung geschäftlich sein muss.
Dieses trifft nicht bei Fahrzeugen zu, die durch Arbeitnehmer genutzt werden.

muss ich für jeden einfachen Kilometer diesen mit 0,03% des Listenpreises (Brutto !) ebenfalls versteuern
Entweder so, dann kann der Arbeitnehmer weiterhin die Fahrten als Werbungskosten geltend machen (wenn sie sich denn auswirken). In der Regel versteuert der Arbeitgeber allerdings einen Teil (Entfernungspauschale) pauschal. Dieser Betrag mindert dann die 0,03 %.

Zum Teil kann es sogar interessanter sein, mit einem günstigen Privatfahrzeug die berufliche Nutzung über die Kilometerpauschale selbst abzurechnen - vor allem, wenn die Entfernung hoch ist.
Wie stellst du dir das vor? Du bekommst einen Firmenwagen und darfst diesen auch privat nutzen. Für die Fahrten zur Arbeit benutzt du aber dein günstiges Privatfahrzeug. Heißt, du fährst mit deinem Auto zur Arbeit, holst dort deinen Firmenwagen für Privatfahrten ab und bringst ihn dann wieder dort hin, um mit deinem Privatfahrzeug wieder nach Hause zu fahren? Oder habe ich dich da falsch verstanden?

Der klare Vorteil ist aber, dass man dadurch immer in der Regel alle drei Jahre ein neues Fahrzeug fährt
Das kann man aber auch, wenn man sich privat ein Auto kauft oder least.
 
Dann kannst du nicht rechnen und hast von Steuergesetzen keinen absuluten Schimmer.
Sich ein solch teures Auto als Dienstwagen anzuschaffen, ist ja eines. Sich dann als steuerliches Opfer darzustellen, das ja so viel Steuern dafür zahlen darf, zeigt, wie wirr und durchgeknallt so mancher den Sinn für die Realität verloren hat.
Und ja, als Selbstständiger setzt du natürlich - mit steuerlichen Segen der Finanzverwaltung - das Kfz als Betriebsausgabe ab.
Vollkommen legal.

lg
citycruise
Ich denke, dass das Nutzen der Zitieren-Funktion hier Sinn machen würde. Dann wissen alle, wen Du ansprichst.
 
@Rainer: Einige Anmerkungen zu deinem Beitrag.


Ich hätte doch vermutet, dass du den Z4 nahezu in Vollausstattung gekauft hast. Dann passen aber deine mtl. 650 € nicht.


3-4 % privat? Also dann ist das Nichtführen eines Fahrtenbuches aber nicht gerade schlau. Bei der geringen Privatnutzung rechnet sich ja sogar der Einbau eines elektronischen Fahrtenbuchs, welches die Arbeit doch deutlich erleichtert.


Dieses trifft nicht bei Fahrzeugen zu, die durch Arbeitnehmer genutzt werden.


Entweder so, dann kann der Arbeitnehmer weiterhin die Fahrten als Werbungskosten geltend machen (wenn sie sich denn auswirken). In der Regel versteuert der Arbeitgeber allerdings einen Teil (Entfernungspauschale) pauschal. Dieser Betrag mindert dann die 0,03 %.


Wie stellst du dir das vor? Du bekommst einen Firmenwagen und darfst diesen auch privat nutzen. Für die Fahrten zur Arbeit benutzt du aber dein günstiges Privatfahrzeug. Heißt, du fährst mit deinem Auto zur Arbeit, holst dort deinen Firmenwagen für Privatfahrten ab und bringst ihn dann wieder dort hin, um mit deinem Privatfahrzeug wieder nach Hause zu fahren? Oder habe ich dich da falsch verstanden?


Das kann man aber auch, wenn man sich privat ein Auto kauft oder least.

Falsch, ich sprach nicht vom Z4 - der ist mein privates Spaßmobil und wurde von mir selbst bezahlt....100% Spaß und private Nutzung. :whistle:
 
Turbo S als Dienstwagen beim Finanzamt geltend machen. Da braucht er z.B. als Handwerker durchaus einen seeeeeeehr guten Steuerberater, um dem FA zu belegen, dass er solch ein Fahrzeug rein geschäftlich nutzt.
Rainer, das ist kein Problem. Ich habe an meinem Turbo S ne Anhängerkupplung und transportiere damit den Bauschutt zur Kippe. 8-)
 
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