Alles zur E-Mobiltät

Oh wie traurig, da stellen wir sofort einen Ölbohrturm hin damit die bösen Batterieschurken da nichts mehr abbauen können.
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Im Kongo sinds die Menschenrechte, Unterwasser sind es die Meeresböden, irgendwas ist doch immer. Also lieber weiter fleißig nach Öl bohren und das verbrennen? Daran hat man sich schließlich schon gewöhnt, die Umweltverschmutzung merkt keiner mehr. Lösungen sind HEUTE gefragt und nicht in 20 Jahren, eigentlich wären sie schon gestern angebracht gewesen.
 
Im Kongo sinds die Menschenrechte, Unterwasser sind es die Meeresböden, irgendwas ist doch immer. Also lieber weiter fleißig nach Öl bohren und das verbrennen? Daran hat man sich schließlich schon gewöhnt, die Umweltverschmutzung merkt keiner mehr. Lösungen sind HEUTE gefragt und nicht in 20 Jahren, eigentlich wären sie schon gestern angebracht gewesen.
Stimmt natürlich, was du sagst. Aber vielleicht sollte man nicht jeden Problempunkt der E-Mobilität direkt als Fürsprache für VM verstehen.
 
Wie gesagt, ich bin der letzte der behauptet, dass E-Mobilität die Lösung auf alle Fragen ist, aber sie ist nun mal unbestreitbar effizienter und zudem flexibel was den "Treibstoff" angeht. Strom kann man mit diversen Rohstoffen erzeugen, Öl, Kohle, Gas, Uran, Sonne, Wind, Biomasse, Wasser, ... Ganz ohne große Klimmzüge. Beim Verbrenner hast du halt mehr oder weniger nur Erdöl. CNG mal ausgenommen, LPG ist ja glaube ich auch überwiegend ein Abfallprodukt aus Raffinerien. Das macht den einzelnen und vorallem auch die Staaten unabhängiger. Wenn die Öl- oder Gasstaaten sagen sie liefern nichts mehr oder weniger (Drosselung der Fördermenge weil der Preis ihnen nicht passt), gucken wir zeitnah dumm aus der Wäsche. Strom kann man in deutlich höherem Maße als heute schon lokal erzeugen. Klar werden auf absehbare Zeit werden ein paar fossile Kraftwerke aktiv bleiben, aber wenn man der Spritverbrauch durch Stromverbrauch ersetzt wird, muss man deutlich weniger Rohstoffe importieren, weil der Effizienz signifikant steigt.
 
Passend dazu, und auch mal wieder auf dem Boden eines sinnvollen Batterie Autos zurück.

Heute den Enyaq iV80 probegefahren.
Verbrauch bei zügiger Fahrweise hauptsächlich Überland, etwas Stadt etwas Autobahn bei 17,8 kWh/100km.
Akkuverbrauch bis zur Arbeit 4%. Sprich täglich knapp 10% "Akkuverbrauch" meine Chancen dadurch fast ausschließlich PV Strom zu verfahren sind damit (Wintersituation berücksichtigt) noch größer als meine defensiven Berechnungen. Am vergangenen Wochenende bspw. hätte ich mit meinem Stromüberschuss den Akku 3,2x komplett voll laden können . Eine komplette Akkuladung 8€ (entspricht der entgangenen Einspeisevergütung). Läuft :thumbsup:

Sowas zählt für mich, das kann ich beitragen profitiere davon und ich persönlich hab Spaß dabei.
Ob die Kühe die alle meine Echtledersitze gesponsord hatten gut gehalten wurden, wie das Leder geerbt wude, woher die Edelmetalle in meinen Katalysatoren kamen, ob es gut für die Umwelt ist wenn ich lieber einmal mehr als einmal weniger nen Ölwechsel mache, oder ob da doch mal was auf die Straße getropft ist. Die ganzen Sensoren und Motoranbauteile die ich (zum Teil prophylaktisch) gewechselt habe nen guten CO2 Abdruck hatten, ob mein Benzin "Fracking frei" ist welcher dubiose Scheich daran verdient...und so weiter und so fort hab ich vorher auch nie tiefgehend hinterfragt... Bin ich ein schlechter Mensch, oder nicht Gutmensch genug für ein E-Auto?

PS: Der Enyaq fährt sich hervorragend. Hat Spaß gemacht und der Innenraum ist in der Tat viel wertiger als im ID.4. Aber dazu an anderer Stelle mal mehr.
 
Ohne verkaufte Autos hätten andere Hersteller auch nicht die Chance sich bei Tesla freizukaufen. Aus heutiger Sicht doch alles richtig gemacht. Die Frage ist doch viel mehr "Muss ein Produkt allein Geld bringen oder das ganze Geschäftsmodell"?
Die Antwort ist klar, ein Unternehmer der keine Vollkostenrechnung anstellt ist kein Unternehmer. Tesla hatte mit seiner damaligen blue ocean Strategie sehr viel riskiert, das hätte ein Unternehmen ohne derart luxuriösen fianziellen Hintergrund wie Elon Musk ihn hatte/hat natürlich nie geschafft. Das Tesla trotzdem erfolgreich ist und immernoch ein Synonym für vieles für was die Elektromobilität steht gibt ihm recht. Tesla hätte genauso "gesund" wachsen können und nicht an jeder Ecke Gigafactorys hinstellen können, dann sähe die Rechnung wieder anders aus, aber warum sollte man das tun, solang man Liquidide ist und es aufwärts geht? Wo am Ende das Geld herkommt ist doch irrelevant.

Unfair oder Falsch, finde ich das jedenfalls nicht. Ob es langfristig aufgeht ist wieder ne andere Frage.
Aber wenn die Welt so einfach wäre, müsste Google zur Gewinnmaximierung seine Suchmaschine sofort einstellen...und sich Android das kostenfrei an die Handyhersteller vergeben wird bezahlen lasse.
Oder HP sollte besser keine Drucker mehr (so "günstig") verkaufen... Usw...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast natürlich mit vielem recht.

Aber nachdenkenswert ist es dennoch, dass der wertvollste Automobilhersteller der Welt mit seinen Automobilen gar keinen Gewinn erzielt. Manche nennen es auch paradox...
Nachdenkenswert ist das alle Male :thumbsup:

Aber das mein ich eben, Tesla erzielt sehr wohl mit dem Verksuf Ihrer Automobile Gewinn (zumindest mittlerweile).
Nur die Marge alleine (!) beim Verkauf eines Teslas ist eben nicht deckend für die Produktionskosten, anteiligen Abschreibungen etc. Nichts anderes geht aus dem Bild hervor.

(Die Bitcoin Spekulationen muss man dabei dann doch außen vor lassen)

Man muss im übrigen im davon ausgehen das das bei Exoten mit niedrigen Stückzahlen die sich ein Automobil Hersteller auch hierzulande leistet ähnlich aussieht, wobei der Benefit des Herstellers in diesen Fällen natürlich nicht Emissionszertifikate sind sonder ehr ist eine Marke zu Formen und Begehrlichkeiten zu wecken. Bspw auch der E89 war insbesondere am Ende ganz sicher kein kostendeckends Modell mehr für BMW troz der vielen Teile aus Volumenmodellen.
 
Aber das mein ich eben, Tesla erzielt sehr wohl mit dem Verksuf Ihrer Automobile Gewinn (zumindest mittlerweile).
Nur die Marge alleine (!) beim Verkauf eines Teslas ist eben nicht deckend für die Produktionskosten, anteiligen Abschreibungen etc.
Also erzielt Tesla doch keinen Gewinn aus den Autoverkäufen. Wenn das produzierte Produkt nicht die Kosten der Erzeugung deckt, dazu gehören die reinen Produktionskosten ebenso wie die bestrieblichen Kosten als auch natürlich die Abschreibungen auf Produktionsstätten (welches nichts anders ist als Rücklagen zum Erhalt des Betriebs derer), dann erwirtschaftet man auch keinen Gewinn mit diesen Produkt. Genau diese Situation hat Tesla. Nun kann man sich streiten, ob der CO2 Zertifikatsverkauf Teil dieser Rechnung sein könnte. Ich denke nein, das dieser Posten mit dem erzeugten Produkt nichts zu tun hat sondern mit dem Nichtproduzieren eines anderen Produktes (Verbrenner). Im Gesamtkontext betrachtet gehört es natürlich hinein, bezogen auf die Autoproduktion jedoch nicht.

Ich hatte letztens einen Berichts gesehen in dem dargestellt wurde dass bezogen auf das Auto eine kleine Marge vorhanden ist. Also investiertes Material und Arbeitskraft ist gedeckt. Allerdings kostet der Betrieb einer Produktionsstrasse, die Verwaltung, Logistik usw. eben auch. Und das ist dann nicht mehr gedeckt. (war Stand 1Q/2021)
 
.... wenn ich die Grafik richtig deute, hat Tesla in den vergangenen 2 Jahren einen Verlust von etwa 3,8 Milliarden US$ (3.800.000.000 US$) eingefahren.
Nimmt man die rund 1,05 Milliarde aus dem "Kerngeschäft" und die Gewinne von etwa 300 Mio aus 2018 bleibt immer noch ein Verlust von rund 2,5 Milliarden US$
 
Also erzielt Tesla doch keinen Gewinn aus den Autoverkäufen. (..)

(...) Nun kann man sich streiten, ob der CO2 Zertifikatsverkauf Teil dieser Rechnung sein könnte. Ich denke nein, das dieser Posten mit dem erzeugten Produkt nichts zu tun hat sondern mit dem Nichtproduzieren eines anderen Produktes (Verbrenner). Im Gesamtkontext betrachtet gehört es natürlich hinein, bezogen auf die Autoproduktion jedoch nicht.
Und genau das sehe ich hier eben anders, nicht weil ich in irgend einer Art und Weise Tesla Fan bin. Sondern einfach weil Tesla rechnen muss "was erwirtschafte ich mit dem Verkauf eines Autos" deswegen mag Gewinn als Wortwahl in erster Konsequenz vielleicht nicht juristisch korrekt sein darauf lass ich mich ein.
Aber Fakt ist Tesla verkauft (mittlerweile) ein Auto und das was Tesla mir dem Verkauf erwirtschaftet ist kostendeckend.

Zumindest wenn man den (diesen) Zahlen glaubt.


.... wenn ich die Grafik richtig deute, hat Tesla in den vergangenen 2 Jahren einen Verlust von etwa 3,8 Milliarden US$ (3.800.000.000 US$) eingefahren.
Nimmt man die rund 1,05 Milliarde aus dem "Kerngeschäft" und die Gewinne von etwa 300 Mio aus 2018 bleibt immer noch ein Verlust von rund 2,5 Milliarden US$
Die Grafik ist bewusst irreführend. Ich kann in der Grafik nur direkt ablesen was Tesla an Verlusten ohne sonstige aber Branchenspezifische (!) Zugewinne direkt verknüpft mit dem Verkauf eines Autos im Quartal 1 2021 gemacht hat. Die wichtige Zahl die bewerten lässt, wann und wie viel Verlust oder Gewinn Tesla durch sein Kerngeschäft gemacht hat wird nur als Randnotiz fürs Q1 2021 dargestellt, und nicht mal als Balken im Diagramm.
Laut Spiegel online hat Tesla seit 7 Quartalen Gewinn erwirtschaftet.

Bleibt nach dem Diagramm ein Verlust in Quartal 1 und 2 2019. Wie hoch dieser aber unterm Stich war wird wieder nicht gezeigt. Sicher nicht 900+500 Mio = 1,4 mrd US$ sondern weniger. Und wie viel davon schon wieder abgebaut worden sind steht auch nirgends.
Fakt ist natürlich auch Elon Musk kann es sich leisten und pumpt wehement Geld in die Firma, schüttet nicht aus sondern investiert Gewinne sofort, hält Reingewinne dadurch klein. Und hat insbesondere am Anfang auch bewusst ein Verlustgeschäft gefahren.
 
Gerade darin sehe ich die Stärken der US Firmen, die ihre Geschäftsfelder in den letzten Jahren ausgebaut haben, während sich die Europäer immer mehr auf ihr „Kerngeschäft“ konzentrieren bis nix mehr übrig ist.
Amazon hat als CD Händler angefangen, ist heute der größte Online Händler, der größte Cloud Anbieter und ein wichtiger Filmproduzent.
Das gleiche gilt für Alphabet wo mit YouTube eine riesige neue Wirtschaftsplattform entstanden ist.
 
Aber nachdenkenswert ist es dennoch, dass der wertvollste Automobilhersteller der Welt mit seinen Automobilen gar keinen Gewinn erzielt. Manche nennen es auch paradox...
Frag mal nach der Marge von IKEA bei Möbeln, damit lockst du auch keine Maus hinter dem Ofen vor, wenn ich mich nicht täusche. :d
Ich denke man muss das Konzept ganzheitlich bewerten und da gehören die Erlöse aus Zertifikaten eben auch dazu. Ohne E-Autos keine Zertifikate. Ohne Möbel kommen keine Leute in die Läden, die den lukrativen Deko Kram kaufen. Natürlich wird der Markt für Zertifikate im besten (oder für Tesla schlechtesten) Fall zukünftig sukzessive kleiner, wodurch die Preise fallen, weil die Unternehmen vielleicht zunehmend auf die CO2 Emission achten, um weniger Zertifikate einkaufen zu müssen. Bis das aber wirklich ein akutes Problem für Tesla wird, dauert es meinem Eindruck nach noch einige Jahre.
Bis dahin ist vielleicht auch fertig expanidert, man hat die Gigafactories, die es braucht, ergo gehen die Investitionskosten signifikant runter. Wer expandiert hat nun mal erstmal enorme Kosten ohne Umsatz, bis die neuen Standorte (gut ausgelastet) laufen. Und man kann von Tesla halten was man will, aber man muss zugeben, dass sie (auch branchenübergreifend) deart agressiv expandieren, dass es da kaum vergleichbares gibt, oder doch? Von daher sehe ich da wenige (um nicht zu sagen keine) Firmen, die als seriöser Vergleich herangezogen werden können.
 
Und man kann von Tesla halten was man will, aber man muss zugeben, dass sie (auch branchenübergreifend) deart agressiv expandieren, dass es da kaum vergleichbares gibt, oder doch? Von daher sehe ich da wenige (um nicht zu sagen keine) Firmen, die als seriöser Vergleich herangezogen werden können.
Da gebe ich Dir recht!
Elon Musk ist für mich einer der beeindruckendsten Menschen der letzten Jahrzehnte! Ich habe tiefsten Respekt vor ihm! (Völlig ernst gemeint)
 
Ja, ich finde das auch respektabel. Was mir beim Vergleich mit Bezos und Jobs aufgefallen ist (bei den beiden basiernd auf den Biografien), alle drei scheinen sehr eigensinnig zu sein, ich denke mit solchen Leuten als Chef/CEO kann nicht jeder umgehen. Ich meine auf der einen Seite klar, die Erfahrung zeigt, dass ein average joe es selten an die Weltspitze schafft, auf der anderen Seite stellt sich die Frage wo ist die Grenze. Sollte man dem Erfolg wirklich "alles" unterordnen? Ich nehme an das ist schon nicht so einfach da ein gutes Gleichgewicht zu finden.
 
Klar, wie immer gibt es zwei Seiten der Medallie.
Aber wenn man mal schaut, was Elon Musk auf dieser Welt bewegt hat...das ist schon Wahnsinn.

Ähnlich, aber halt bislang eine Nummer kleiner, ist ja auch Mate Rimac. Ich habe ihn persönlich kennenlernen dürfen und war von seiner Aura sehr beeindruckt. Ein grundsympathischer Mensch! Aber auch sehr, sehr zielstrebig und mit voller Leidenschaft in seinen Sachen. Spricht 3 Sprachen fließend und akzentfrei. Schätze ihn als hochintelligent ein. Traue ihm auch zu, ein ganz, ganz großer zu werden.

Sind immer sehr spezielle Menschen, sonst schafft man sowas Großes nicht. Und wenn man genauer hinsieht, dann versteht man auch warum sie in ihrer Sache so erfolgreich sind.
 
Klar, wie immer gibt es zwei Seiten der Medallie.
Aber wenn man mal schaut, was Elon Musk auf dieser Welt bewegt hat...das ist schon Wahnsinn.

Ähnlich, aber halt bislang eine Nummer kleiner, ist ja auch Mate Rimac. Ich habe ihn persönlich kennenlernen dürfen und war von seiner Aura sehr beeindruckt. Ein grundsympathischer Mensch! Aber auch sehr, sehr zielstrebig und mit voller Leidenschaft in seinen Sachen. Spricht 3 Sprachen fließend und akzentfrei. Schätze ihn als hochintelligent ein. Traue ihm auch zu, ein ganz, ganz großer zu werden.

Sind immer sehr spezielle Menschen, sonst schafft man sowas Großes nicht. Und wenn man genauer hinsieht, dann versteht man auch warum sie in ihrer Sache so erfolgreich sind.
Krass... Kennst du sicherlich seinen mittlerweile 10 Jahre alten E-M3. Ihm war das alles zu langsam damals, dann hat er zu basteln begonnen und irgendwann waren es 600PS und 1100Nm.
(das Video ist auch 8 Jahre alt...)

Schon beachtlich der Kerl und sein Werdegang, ich bin gespannt auf den Rimac C Two.
 
Krass... Kennst du sicherlich seinen mittlerweile 10 Jahre alten E-M3. Ihm war das alles zu langsam damals, dann hat er zu basteln begonnen und irgendwann waren es 600PS und 1100Nm.
(das Video ist auch 8 Jahre alt...)

Schon beachtlich der Kerl und sein Werdegang, ich bin gespannt auf den Rimac C Two.

Ich kenne nur die Geschichte dazu. Nach einem Motorschaden baute er ihn auf elektrisch um. Im Winter in der Garage eines Freundes, weil diese beheizt war...
Leider gab es nichts, was er für seinen Dragster brauchte, von der Stange. Firmen wie Bosch, bei denen er damals angefragt hat, haben nur geschmunzelt... Also hat er sehr vieles selbst gemacht.
Dann hat er seine Firma gegründet. Es war nicht immer leicht, manchmal richtig hart und mehrmals hat er "dicke E**r" benötigt... Ein paar Aufträge haben ihn dann gerettet und die Firma war übern Berg. Mittlerweile hat er über 500 Mitarbeiter (oder schon deutlich mehr, steht bestimmt im Netz) und plant ein riesiges Entwicklungszentrum/Gigafactory etc. in Zagreb:

Rimac: So sieht das neue Hauptquartier des Elektroauto-Herstellers aus - manager magazin (manager-magazin.de)

Ich kann vor Mate nur meinen (imaginär vorhandenen) Hut ziehen! Vor Leuten wie ihm habe ich den allergrößten Respekt! Tauschen möchte ich aber nicht (vielleicht weil mein Lichtlein dazu viel zu dunkel brennt...).

Ach ja, und ein "goldener Weg" von Seiten seiner Eltern wurde ihm nicht gepflastert - er hat sich wirklich alles von null weg selbst verdient!
 
Hab mich nie näher mit ihm befasst, klingt aber tatsächlich überraschend weitblickend, offen für verschiedene Ansätze und nach einem hohen Verständnis für verschiedene Geschäftmodelle. Wobei man sagen muss, dass sich in der Zwischenzeit tatsächlich auch wahnsinnig viel getan hat in der deutschen Automobilindustrie. Ich hätte es nicht erwartet, dass man da so schnell doch einige Fahrzeuge im Markt hat. BMW hat sich meinem Eindruck nach zu lange auf i3/i8 ausgeruht, aber die iX Modelle scheinen ja jetzt wenigstens wieder gut zu liefern.
 
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