Alles zur E-Mobiltät

ich bin in dem befreundeten Fall noch nicht weiter. Für die Familie wäre es am besten wenn mein Kumpel für 30€ über seinen AG ein Auto least und den aktuellen Verbrenner verkauft.
Somit hätten Sie noch ein schönes Polster und würden jeden Monat laufende Kosten sparen. Allerdings sind die überhaupt nicht zum Leasing zu bewegen.

Bei denen schwingt massivste Angst mit, dass am Ende die dicke Rechnung kommt, weil die Kinder ggf. mit Ihren Füßen an der Rückwand von den Vordersitzen gegen kommen könnten oder mal eine kleine Delle irgendwo kommen kann.

Prinzipiell kann ich denen schon folgen, aber ist dies nicht ein wenig übertriebene Vorsicht?
 
Das kommt darauf an:
Wenn die Familie ein Auto als reinen Nutzgegenstand sieht und nutzt ist Leasing wirklich mit der Gefahr hoher Nachzahlung verbunden.
Nicht jeder hegt und pflegt ein Auto so wie wir hier unsere Zetties.
Ich kenn so einige, mich eingeschlossen die Ihr Fahrzeug nicht handwaschen, auf dem Supermarktparkplatz nicht immer ganz hinten stehen wollen etc. Ich und auch andere haben ein Fahrzeug zum fahren und nutzen. Da ist dann eine Leasingrückgabe schon etwas Glücksspiel. Das kann gut gehen aber es können auch ein paar Kratzer oder kleine Beulen von Einkaufswagen etc sein.
 
Das kommt ganz auf die Kinder an, denke ich. :d Ka, wenn man einen Schutz hinten an die Sitze macht, passiert doch normal nix, ist mir zumindest noch nie aufgefallen, dass Sitze hinten ernsthaft deformiert wären durch Kinder.
Generell kommt es auch auf das Verhältnis zum Fahrzeug an, denke ich. Wenn man damit sorgsam um geht und ein Mindestmaß an Pflege investiert, sehe ich da keine Probleme.
Meine Schwester ist da so ein Fall, wo ich ernsthaft Bedenken äußern würde, wenn sie sich ein Auto leasen wollte, weil da einfach GAR NICHTS mit Pflege ist. Ihre Autos kennen keine Wäsche, innen werden sie auch quasi gar nicht geputzt. Gut, deformiert wurde in der näheren Vergangenheit immerhin nichts. Aber Alufelgen hätten wahrscheinlich nichts zu lachen bei ihr.
 
Bei denen schwingt massivste Angst mit, dass am Ende die dicke Rechnung kommt, weil die Kinder ggf. mit Ihren Füßen an der Rückwand von den Vordersitzen gegen kommen könnten oder mal eine kleine Delle irgendwo kommen kann.

Prinzipiell kann ich denen schon folgen, aber ist dies nicht ein wenig übertriebene Vorsicht?
Ich kann deine Freunde gut verstehen.

Ich habe das ein mal im Leben gemacht und kann alle Bedenken bestätigen. Als gewerblicher Abnehmer eines Leasing Fahrzeuges, der alle 3 Jahre einen Anschlussvertrag unterschreibt, kannst du Glück haben und die Schlussrechnung fällt nicht ganz so hoch aus.

Unser FIAT 500 wurde von einem DEKRA Sachverständigen buchstäblich auseinander genommen. Bis auf einige winzige Kratzer an einer Radzierblende konnte der aber nichts finden. Trotzdem wurden vier neue Zierblenden bemängelt. Erst auf meine "Drohung" dass ich die eine vermackte Blende von einem Konkurenzautohaus auch einzeln kaufen kann, hat zur Einsicht geführt.

Und das hatte eindeutig damit zu tun, dass wir einen Betrieb, der sich auf die Rückgaben spezialisiert hat, beauftragt hatten das Fahrzeug her zu richten. Das wäre ansonsten ein sehr teurer Spaß geworden. Mein Fazit: nie wieder leasen im Privatbereich. Vor allen Dingen dann nicht, wenn du das Geld für den Kauf haben solltest.

Ein befreundeter Autohändler hat das (bezogen auf den Privatkunden) auf einen einfachen Nenner gebracht. Wie der eingeborene Ruhrpottler eben spricht:

Bisse inne Miesen, musse leasen.
 
Bei vielen Leasinggebern gibt es ziemlich umfangreiche Kataloge was in welchem Maße als normale Abnutzung gilt. Gab es das in dem Fall nicht? Wir haben nur einmal bisher, dort wurden auch nur die Schäden bemängelt, die auch unbestreitbar vorhanden waren. Das war aber vorher klar.
 
ok, ich denke ich lasse es einfach mit dem weiter einreden :)

Wir selbst nutzen das Auto völlig normal. Bekommt aber einmal die Woche eine Wäsche und die Alus sind unser Heiligtum :)
 
Grundsätzlich habe ich auch prinzipiell lieber etwas das mir gehört als Leasing/Pump. In meinem Fall waren die Konditionen einfach nicht besser, selbst als ich dem Verkäufer praktisch mit den Scheinen vorm Gesicht gewedelt habe, so hab ich auf 4 Jahre (denke halt trotzdem langfristiger) geleast. Stand heute werde ich Ihn danach übernehmen, aber so habe ich dann die Option zu schauen ob ich für die gleichen Betriebskosten ein besseres Auto bekomme. Kauf war dank der Zinsen usw. unwesentlich günstiger als Raten + kalkulierte Ablöse.

Leasing hat einfach auch Vorteile die man nicht ganz vergessen sollte. Man fährt immer ein frisches Auto, hat sehr wenig Risikokosten (auch durch Garantiezeit), und Wartungskosten, Verschleiß usw. im Gegenzug fixe kalkulierbare Raten. Hat dazu immer die neuste Technik, mehr Sicherheit usw. Und lebt irgendwo ein wenig entspannter. Bei nem Daily empffinde ich das durchaus als Vorteil.
Ein Auto wie den Z will man natürlich besitzen auch hinsichtlich eventueller Modifizierung usw.
Prioritäten seinen Daily entsprechend zu modifizieren habe ich einfach nicht mehr so wie früher. Der muss einfach laufen, wirtschaftlich sein und nen gewissen Komfort und Antrieb haben so das man trotzdem gerne einsteigt.

Wenn ich die monatlichen Kosten der letzten Jahre meines alten E39 umlege + Versicherung + Steuer + Kraftstoff + die ganzen nötigen Reperaturen (trotz der vielen Eigenleistung) + Zeit + Nerven ist das nicht gerade attraktiv im Vergleich zu der Rate unseres frischen Enyaq und da kann ich gut damit leben das ich zum ersten mal einen Skoda und kein (rein)deutsches Auto mehr fahre weil die Kiste einfach in jeder Beziehung besser ist - sowieso als der E39 Touring (auch hinsichtlich Platz) und auch günstiger und besser als ein F11 Touring unter 20k mit vielen, vielen Fragezeichen was eigentlich mal meine Ausgangsbasis war, bevor da pünktlich ein geräumiges subjektiv ansehnliches E-Fahrzeug bestellbar war...morgen gehts endlich los nach 10 Monaten Lieferzeit...
 
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uns hat es zum Leasing bewegt, weil die Technik einfach ggf zu schnell "outdated" sein kann und ich dieses Risiko nicht tragen wollte.
 
Genau, ich denke mir mittlerweile auch vielleicht bekomme ich in 4 Jahren einen E-Kombi für eine ähnliche Rate vielleicht sogar mit Feststoffbatterie, 800V Technik und deutlich über 250 PS. Was spricht dann dagegen zu wechseln. Der Alte Stromer wird auch ohne mich noch viele weitere km weiter fahren. Und irgendjemand wird dann dankbar sein einen gepflegten gebrauchten Familienstromer zu nem annehmbaren Kurs zu ergattern, der mag dann vielleicht nicht mehr state of the Art sein, aber deswegen wird er noch lange nicht grundsätzlich schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern den Enyaq abgeholt. Dazu irgendwann mal mehr aktuell beschränke ich mich darauf: Es ist ein traumhaftes Auto, fährt sich hervorragend. Das Sportfahrwerk (lächerliche 200€ Aufpreis) ist jeden ct. wert er geht noch zackiger als die Vorführer und obwohl so groß "federleicht" um die Kurve das es eine Freude ist die eng zu nehmen und herauszustromen, im Innenraum absolute Wohlfühlathmospähre. Wir sind glücklich 😀

Mal ein kleiner Ausflug/Bericht in eine andere Kategorie E-Auto:
...Gestern noch mit dem Enyaq die Schwiegereltern besucht.
Meine Schwiegermutter kam dann kurz danach mit der nüchternen Botschaft, ja ich hab mir heute auch ein E-Auto gekauft 😳
Und ich bin absolut unschuldig. Nicht so das ich - erst recht nicht in der Familie - irgend eine Religion predigte, ganz und gar nicht!
Schwiegermutter ist der Typ: "Autos lösen bei mir keinerlei Emotion aus, dafür geb ich nur das aller nötigste aus, aber ich bekomm Angst wenn was nicht funktioniert. Ich fahre grundsätzlich nie auf die Autobahn und pendele täglich 20km Überland einfach zur Arbeit und zum Einkaufen das wars"
Bisher ist sie deswegen auch standesgemäß logisch einen Dacia Sandero gefahren, 3 Zylinder, 90 PS, jetzt 7 Jahre alt, 100tkm. Sie war gerade in der Werkstatt und musste 700€ ins Fahrwerk investieren, da hat sie Angst vor der Zukunft bekommen😜 Nach kurzer Recherche bezüglich Motorprobleme über 100tkm ihres Mannes war es klar.
Also ab zum Dacia Händler. Den Dacia Spring Electric 3h probegefahren und direkt unterschrieben. Nach Abzug der Förderung bleiben ~10k. 3 Jahre Garantie. 6 Jahre Akku Garantie.
Dacia scheint wohl nicht hinterh zu kommen, insbesondere in China wird das Auto lt. Händler verkauft wie warme Semmeln. Daher Lieferzeit min. 12 Monate!

Sie sieht neben der Garantie vor allen die Spritzigkeit (kommend vom Sandro) und die viel niedrigen Betriebskosten sprich Steuer, Versicherung im Vordergrund. Dazu der Kübel braucht im Mittel echt nur so um die 13kWh/100km zu 6,5l Real im Sandro. Also bei Haushaltsstrom ~60% "Sprit"kosten gespart. Dazu die Wartungsfreiheit des Antriebsstrang. Auch da der alte Sandero ziemlich wenig Wertverlust hat, geht die TCO Rechnung hier auf, selbst ohne PV und ohne ernsthaft ein E-Auto aus anderen Gründen vorzuziehen.

Soviel mal wie jemand zum Elektroauto kommt der sich 0,0 für Autos interessiert.

Zum Eindruck: CarManiac zum 1000kg leichten Dacia Spring Electric. An sich möchte man schmunzeln bei den Werten, aber das ist offenbar im Detail doch zu kurz gedacht, ich denke auch Schwiegermutter kann damit glücklich werden wenn man bedenkt das ihr Sandro ihre Anforderungen bisher auch bestens erfüllt hat:

Wer mit so einem Auto leben kann und möchte (das wird wohl auf Leser dieses Forums kaum zutreffen) macht wahrscheinlich nichts falsch.
 
Ohne den Spring live gesehen oder gefahren zu haben, der scheint mir schon heftig spartanisch zu sein. Muss man wollen, dann passt das bestimmt. Großartig flexibel ist man damit aber nicht so wirklich in Richtung "ach ich fahr doch mal ne weitere Strecke".
Vorhin bei IONITY einen Enyaq ohne E Kennzeichen gesehen. :D
 
Ohne den Spring live gesehen oder gefahren zu haben, der scheint mir schon heftig spartanisch zu sein. Muss man wollen, dann passt das bestimmt. Großartig flexibel ist man damit aber nicht so wirklich in Richtung "ach ich fahr doch mal ne weitere Strecke".
Absolut aber für sie passt das tatsächlich, ich wollte den auch nicht geschenkt. Aber meine Schwiegermutter fährt tatsächlich jährlich 14tkm nur <100km/h. Ihr Sandero hat in den 7 Jahren nur einmal Autobahn gesehen... Bei der Überführung eines anderen Autos und sie wollte nicht fahren.
Von ihrem Fahrprofil passt das Auto. Selbst ne Wallbox wird auch nicht angeschafft (mein Stand gestern). Geladen wird er wohl an der Haushaltssteckdose oder an eine der kostenlosen Wallboxen ihrer Arbeit, reicht für die 50km/Tag ohne Ausreißer spielend.
Vorhin bei IONITY einen Enyaq ohne E Kennzeichen gesehen. :D
Hehe meiner wars nicht :D
Ohne E Kennzeichen - warum macht man sowas? Hast du gefragt? Hat ja eigentlich nur Vorteile. Um sich die 30€ bei der Zulassung zu sparen, kaum.
Oder man will als E Auto nicht auffallen...
Denn ich muss zugeben momentan koste ich aus Spaß an der Freude die Dynamik beim Wechsel der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit oder aus Kurven, Kreisverkehren, Ab- und Auffahren usw. raus wenn es die Situation zulässt noch voll aus...
Damit baue ich hinter mir zunächst viel Platz auf. Mach einer mag sich vom momentanen Fahrverhalten provoziert fühlen und will dann uuunbedingt überholen, fährt dabei lieber 20+ zu schnell, um vorbei zu kommen (auf das Spiel hab ich mich noch nie eingelassen). Hätte ich so gehäuft aber nicht erwartet. Im Z4 hab ich das "Problem" nicht, wenn ich aus den Kurven raus paddle:inlove:
 
Ka warum man sowas macht. Unfähigkeit des Verkäufers/Autohauses würde mich schon fast nicht wundern als Ursache.

Apropos Fahrverhalten, nervt das eigentlich mit dem Verbrenner hinter einem rekuperierenden E-Auto zu fahren? Tendenziell fängt man mit dem E-Auto ja eher an zu verzögern, würde ich sagen.
 
die Autos ohne E-Kennzeichen habe ich bereits mehrfach gesehen und von einem die "logische" Erklärung bekommen, er wolle sein altes Kennzeichen behalten,welches sich aus Initialen und Jahr der Heirat zusammensetzt.
Somit waren es zwei Buchstaben und vier Zahlen, da passt dann kein E mehr hinten dran. Das nenn ich mal konsequent :)

Ich bin gestern (weil es sich anbot) das erste mal Tesla gefahren. Einen M3 LongRange, ich muss sagen ich bin sehr positiv überrascht von dem Auto! Wenn man bedenkt was der Wagen kostet, als SR+ nach Abzug der Prämien 33k€, für das was man bekommt ist das ein super Preis.
Ja natürlich muss man ggf. etwas nachbessern(Spaltmaße etc) aber wie ich finde ein super tolles Auto und ganz oben auf meiner Liste.
 
Ka warum man sowas macht. Unfähigkeit des Verkäufers/Autohauses würde mich schon fast nicht wundern als Ursache.

Apropos Fahrverhalten, nervt das eigentlich mit dem Verbrenner hinter einem rekuperierenden E-Auto zu fahren? Tendenziell fängt man mit dem E-Auto ja eher an zu verzögern, würde ich sagen.

ich würde eher sagen man verzögert doch eher später und dann mit voller Rekuparation? Gestern auf der AB habe ich mich das auch gefragt, weil natürlich bei wegnehmen des Strompedals sofort die Bremsleuchten aufleuchten, das nervt sicherlich. Hatte aber den Effekt,dass der hinter mir dann Abstand aufgebaut hat
 
Habs nicht verifiziert, aber ich meine die Bremsleuchten gehen nicht unbedingt sofort an, sondern erst ab einer gewissen Verzögerung. Also ich rekuperiere schon deutlich früher als ich mit dem Verbrenner bremsen würde. Bzw. beim Verbrenner nutze ich halt die Motorbremse, aber deshalb leuchtet ja keine Bremsleuchte. Wobei ich sagen muss, dass ich so gut wie nie segele oder so. Meiner Erfahrung nach funktioniert das nur in Regionen wo man jedes Tempolimit kennt, andernfalls kann man nicht weit genug sehen um so ins Tempolimit segeln zu lassen, dass man keine Angst um den Führerschein haben muss. Oder sollte ich mir Gedanken um meine Sehkraft machen? ;)
Hier wäre ein brauchbares Navi, das einem Tempolimits prognostiziert sicher eine feine Sache. Aber wo kommen wir denn da hin, ordentliche Software in deutschen Autos, eine urbane Legende. :d
 
Apropos Fahrverhalten, nervt das eigentlich mit dem Verbrenner hinter einem rekuperierenden E-Auto zu fahren? Tendenziell fängt man mit dem E-Auto ja eher an zu verzögern, würde ich sagen.
Hmm im Verbrenner hinter E-Autos hab ich da nie Unterschiede gemerkt.

Denke es ist mehr der Fahrstil. Ich bin bspw. schon immer der "vorausschauende Hindernis ran Roller" gewesen sprich mit dem richtigen Gang/Gängen Bremsen dann irgendwann spätmöglichst ganz Auskuppeln und dabei hoffen das bspw die Ampel umschaltet bis man vorne ist und ich aus dem Roll durchstarten kann.
(Muss man natürlich auch sehen wo man das macht bei wahnsinnig viel Verkehr in der Großstadt mag das natürlich nicht immer Sinn machen, ist aber definitiv flüssiger.)

Genau betrachtet: Auch im Verbrennern ist die Motorbremse eine Form der Rekuperation da du ja die Bremswirkung des Motors dafür nutzt um ihn am Leben zu erhalten, statt seine Bremse zu erwärmen und zusätzlich einzuspritzen.

Zur Fragestellung nochmal:
Der Enyaq bspw. hat Schildererkennung und Abstandstempomat +Spurhalteassy (das größe teilautonome fahren hab ich bewusst nicht konfiguriert)
Und selbst damit nervst du die Leute...fern ab von Autobahnen. Beispielsweise:
Du kommst von der Landstraße, er erkennt "70 voraus" rekuperiert entsprechend so das du exakt zum Schild bei 70 bist. Jetzt weiß er aber das gleich danach ein Kreisverkehr kommt und rekuperiert weiter runter so das du mit knapp 40-50 in den Kreisel reinfährst. Energetisch sicher sinnvoll. Aber du bist so kurz hinterm 70 Schild bei 60 wo du als Verbrenner vielleicht noch 80 drauf hast. So fährt ja keiner in der Praxis. Der hinter mir wird sich gedacht haben "booar nimmts der genau" und ich dacht zu den Systemen "boooar nehmens die genau".
Ich kann zwar ohne aus dem "abstands-schildererkennungstempomat" raus zu fliegen bspw. nach Erkennung eines Oortsschilds ein paar km/h drauf geben, aber keine übergeordnete Toleranz oder wie weit er nach einem Schild die erkannte Geschwindigkeit def. erreicht haben muss.

Habs nicht verifiziert, aber ich meine die Bremsleuchten gehen nicht unbedingt sofort an, sondern erst ab einer gewissen Verzögerung. (...)
Genau so ist es.
 
Habs nicht verifiziert, aber ich meine die Bremsleuchten gehen nicht unbedingt sofort an, sondern erst ab einer gewissen Verzögerung.
jop, gibt eine gesetzliche grenze dafür, glaube es waren -1m/s² Verzögerung, bis dahin wird es als "Motorbremse" interpretiert und die Lampe geht nicht an, dass etwas hektische Fahrer den Hintermann keinen epileptischen Anfall verpassen :D

Ich fahre mit dem E-Auto deutlich vorausschauender, man will ja auch nicht auf die Bremse steigen, wenn man die ganze wertvolle Energie wieder in den Akku füttern kann.
Ich habe auch schon viele E-Auto Fahrer erlebt welche die rekuperation nicht verstanden haben, dann wird's meist hektisch für die Insassen und hinterherfahrenden KFZs.

Weiter soll das Ladenetz mit dem Einnahmen weiter stark ausgebaut werden, da Musk bekanntlich lieber investiert statt auf Reingewinn aus ist (gut, er kann es sich leisten). Auch wenn sich Tesla durchaus etwas Butter vom eigenen Brot nimmt. Hinsichtlich der exclusiven Nutzung mit einem Tesla... Tesla wird dadurch praktisch Übernacht zum mit Abstand größten Anbieter für Ladestrom werden, wenn das dann noch attraktiver für den Nutzer gestallet wird ist das in jedem Fall hoch lukrativ für Tesla.
Dann müssten die alle Supercharger umrüsten auf CCS Stecker, denn aktuell verwenden Tesla einen eigenen Standard, die 4 Pins des Typ2 Stecker umfunktionieren zu DC-Pins, was nur Teslas können (Extrawurst mal wieder)

Und das hatte eindeutig damit zu tun, dass wir einen Betrieb, der sich auf die Rückgaben spezialisiert hat, beauftragt hatten das Fahrzeug her zu richten. Das wäre ansonsten ein sehr teurer Spaß geworden. Mein Fazit: nie wieder leasen im Privatbereich. Vor allen Dingen dann nicht, wenn du das Geld für den Kauf haben solltest.
Man sollte halt nicht unbedarft ins leasing gehen. Leasing geht im Privatbereich extrem gut, und unterschiedliche Hersteller sind unterschiedlich Zickig bei der Rückgabe. Zu den wirklich schlimmen gehören Porsche und Benz. Wenn man least, muss man einfach wissen was man vor der Rückgabe zu tun hat. Ist recht simpel:
  • In dem Leasingzeitraum ca 1000€ zusammensparen
  • 2 Wochen der Rückgabe zu einem freien anerkannten Gutachter und ein "Leasingrückgabe" Gutachten machen lassen
  • Alle Mängel im Gutachten beheben lassen, d.h. meist den Wagen einmal zum Aufbereiten bringen lassen
  • Wieder zum Gutachter, bestätigen lassen dass der Wertverlust 0€ sind
  • Wagen zurückgeben mit dem Gutachten.
Das freut die "Leasingrücknehmer" nicht denn Sie sind gezwungen das Gutachten zu akzeptieren, es gibt dafür auch keine Nummer raus für die. So habe ich auch die Rückgabe von meinem i8 gemacht, wo ich echt Bammel hatte, und von ein paar anderen Wägen, hat immer funktioniert. Wer den Wagen nur beim Hersteller wieder abstellt, hat meist gelitten.
 
Ich denke schon, daß ich manchmal Hinterherfahrende nerve, besonders vor roten Ampeln vor denen ein Gefälle ist. Wenn ich die rote Ampel bemerke lass ich den Honda langsam den Berg herabrollen und rekuperieren, das bringt enorm viel, deutlich mehr als eine kurze heftige Rekuperationsphase.
Aber so viele rote Ampeln am Ende einer Gefällestrecke gibt es ja dann auch nicht.😂
 
Dann müssten die alle Supercharger umrüsten auf CCS Stecker, denn aktuell verwenden Tesla einen eigenen Standard, die 4 Pins des Typ2 Stecker umfunktionieren zu DC-Pins, was nur Teslas können (Extrawurst mal wieder)
Supercharger V3 haben längst nur noch CCS, soweit ich weiß und bei den anderen wurde CCS nachgerüstet. Oder so ähnlich. Ist auf jeden Fall nicht so als gäbe es kein CCS an den Superchargern. ;) Entsprechend haben die "neueren" Teslas auch eine CCS Buchse.
 
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