Alles zur E-Mobiltät

Man muß ja auch nicht nur in den Kategorien der Privatnutzer denken. Gibt bestimmt einige Unternehmen die mehrere E-Autos gleichzeitig kaufen.
... die aber ohnehin von gesenkenten Flottenemisoionen profitieren.
Kleinunternehmer mal ausgenommen.
Meine Firma hat im übrigen jetzt auch nochmal kräftig aufgestockt, stehen seit ein paar Wochen ca. 10 eUPs auf dem Parkplatz.
Der Chef selber ist auch nicht abgeneigt, er fährt sonst M760Li mit V12 (den hat er sich auch wirklich verdient...). Hab Ihn letztens getroffen als er einen Audi Etron GT probegefahren ist.
 
neuste Masche ist von Händlern, die Autos mit Tageszulassung anzubieten.
Heisst die kassieren die Prämie ein und anschließend ist das KFZ teurer als wenn man die Prämie selbst beantragt.
Machen natürlich mehr und mehr Händler und treiben damit die Preise hoch.

Finde ich sehr fragwürdig und sollte unterbunden werden.
 
neuste Masche ist von Händlern, die Autos mit Tageszulassung anzubieten.
Heisst die kassieren die Prämie ein und anschließend ist das KFZ teurer als wenn man die Prämie selbst beantragt.
Machen natürlich mehr und mehr Händler und treiben damit die Preise hoch.

Finde ich sehr fragwürdig und sollte unterbunden werden.
Aber du musst das ja nicht kaufen. Ich hatte einen Händler auch gefragt, wieso der 6 Monate alte Wagen teurer ist als wenn ich den neu bestelle, angeblich weil insbesondere Selbstständige die Fahrzeuge oft sofort brauchen und keine 10 Monate Lieferzeit wollen, weil sie dann so lange ne noch teurere Zwischenlösung brauchen. Kann sein, ich kaufe jedenfalls kein gebrauchtes Fahrzeug zu einem höheren Preis als bei einer neuen Bestellung.
 
Aber du musst das ja nicht kaufen. Ich hatte einen Händler auch gefragt, wieso der 6 Monate alte Wagen teurer ist als wenn ich den neu bestelle, angeblich weil insbesondere Selbstständige die Fahrzeuge oft sofort brauchen und keine 10 Monate Lieferzeit wollen, weil sie dann so lange ne noch teurere Zwischenlösung brauchen. Kann sein, ich kaufe jedenfalls kein gebrauchtes Fahrzeug zu einem höheren Preis als bei einer neuen Bestellung.
richtig, aber irgendwie wenn das alle so machen führt das ja auch zu verzerrung......
 
Aber du musst das ja nicht kaufen. Ich hatte einen Händler auch gefragt, wieso der 6 Monate alte Wagen teurer ist als wenn ich den neu bestelle, angeblich weil insbesondere Selbstständige die Fahrzeuge oft sofort brauchen und keine 10 Monate Lieferzeit wollen, weil sie dann so lange ne noch teurere Zwischenlösung brauchen. Kann sein, ich kaufe jedenfalls kein gebrauchtes Fahrzeug zu einem höheren Preis als bei einer neuen Bestellung.
Jup, kann ich mir sehr gut vorstellen, wenn ich sehe wie wir hier immernoch auf eVitos warten. Und das waren teilweise schon Lagerfahrzeuge, soviel ich mitbekommen habe. Gut für mich, ganz gut "Ausstattung" drin. Teilweise wird die Wartezeit mit Mietwagen überbrückt und das ist um ein Vielfaches teurer, aber halt auch die bequemste Option.
 
es gab doch mal einen Bericht zum SION aus Deutschland, dessen Aussenhaut komplett aus Solarzellen besteht. Wenn man mal bedenkt,dass man damit zwischen 10-30km jeden Tag aufladen kann, dann wäre dies eigentlich teilweise die Lösung für die "Laternenparker" in der Stadt.

Es gibt ja oft das Argument, dass man nicht überall Laden kann als Mieter etc. Viele benötigen das Auto aber gar nicht jeden Tag sondern nur ein paar mal die Woche. Wenn man jetzt mal annimmt,dass das Auto 5 Tage steht, dann wären das im Winter evtl. 30-50km Reichweite und in den sonnenreichen Monaten ein voller Akku.

Ich sehe dort ein wirklich großes Potential!
 
es gab doch mal einen Bericht zum SION aus Deutschland, dessen Aussenhaut komplett aus Solarzellen besteht. Wenn man mal bedenkt,dass man damit zwischen 10-30km jeden Tag aufladen kann, dann wäre dies eigentlich teilweise die Lösung für die "Laternenparker" in der Stadt.

Es gibt ja oft das Argument, dass man nicht überall Laden kann als Mieter etc. Viele benötigen das Auto aber gar nicht jeden Tag sondern nur ein paar mal die Woche. Wenn man jetzt mal annimmt,dass das Auto 5 Tage steht, dann wären das im Winter evtl. 30-50km Reichweite und in den sonnenreichen Monaten ein voller Akku.

Ich sehe dort ein wirklich großes Potential!

Es gibt ja bereits Solarzellen - und die wird es bald auch in der Breite geben - die nahezu jede Oberfläche haben können. Ob als Fenster, Wand im Backsteinstil, Terrassenboden und Geländer in Holzoptik, Gehweg etc. für Häuser: Die "Blechoptik" für Fahrzeuge ist da eher eine einfache Lösung.

Vermutlich lassen sich so auf einem 4,5 m langen und 1,8 m breiten Auto 2000wp unterbringen. Angenommen, es steht im Sommer 8 Stunden in der Sonne und die 2000wp schaffen etwa die Hälfte, dann wären es sicher mehr als nur 10-30 km ;)

Unter optimalen Bedingungen kann dann - jedenfalls im Kriechverkehr - aus dem batterieelektrischen Auto sogar ein solarelektrisches werden.
 
Der Aptera ist m.M.N schon relativ nah am solarelektischen Fahrzeug. Durch sehr hohe Effizienz und viel solar, und Ich find das Konzept immernoch geil und leistungswerte versprechen auch Spaß.
Wenn ich zu viel Spielgeld hätte und mehr Platz hätte würde ich mir das Lifestyle Coupé 😅 zulegen.:thumbsup:

 
Möchte hier mal eine kleine Anekdote loswerden. Gestern in der Innenstadt sind zufällig 4 reine Elektroautos hintereinander an mir vorbeigefahren. Das war von der Geräuschkulisse sowas von angenehm :thumbsup:

Nichts gegen schönen Motorensound, aber im innerstädtischen Verkehr mal etwas Ruhe zu haben ist sicherlich nicht verkehrt :) :-)
 
Wie bereits an anderer Stelle erwähnt habe ich das Familienerbstück für ein paar Tage gegen eine(n) Renault ZOE getauscht um den ZOE Besitzern eine Freude zum Hochzeitstag zu machen.
Nach seiner ca. 70km Anreise hab ich gefragt, ob ich Ihn an die Wallbox hängen soll. "Ach quatsch, ich hab noch über 75% im Akku und damit über 200km Reichweite. Könnt ihn ausgibig Fahren, heim komm ich schon."

Meine Frau hat das Auto mehrmals gefahren und sie war sehr angetan von Fahrverhalten. Ihr Fazit: "Macht mir Spaß, mir würde der reichen".
Ein Kollege (u.A. auch Z3 Fahrer) und ich haben den ZOE auch probegefahren und waren etwas kritischer. Wir haben Ihn ein wenig Überland gejagt und unser Fazit: "Ey der Zieht echt gut für 135 PS, kann man lassen" Klar geht dem dann irgendwann die Puste aus, aber macht schon Spaß. Das Fahrwerk empfanden wir beide als ungenügend. Dämpft sehr hart. Und trotz dem für ein Elektroauto eigentlich gegebenen tiefen Schwerpunkt hatte es sich angefühlt als wäre der Schwerpunkt weiter oben, er hatte doch durchaus mit etwas Wankneigungen zu kämpfen. Das zusammen passte uns nicht so recht. Wir waren insgesamt trotzdem angenehm überrascht. Der Kollege lobte außerdem die Stoffeinlagen im Interior. Bei mir ist nicht so richtig Wohlfühlatmosphäre aufgekommen.
Der Durchschnittsverbrauch lag bei 13 kWh/100 km! Klar wird er im Winter auch Richtung 20 gehen, aber das ist schon richtig gut, dafür das wir durchaus oft die Beschleunigung auf die Probe gestellt haben.

Als ich den ZOE wieder gegen das geliebte Benz Cabriolet getauscht hatte sagte mir der Besitzer "Nein, es ist die kleinste Variante mit 80 kW (108PS) und 41 kWh Akku" - da war ich baff. Wenn ich das mit nem typischen ~100 PS Benziner Kleinwagen vergleiche, da bist du nur am Rühren und drehen wenn du das Auto etwas zackiger bewegen willst...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und trotz dem für ein Elektroauto eigentlich gegebenen tiefen Schwerpunkt hatte es sich angefühlt als wäre der Schwerpunkt weiter oben, er hatte doch durchaus mit etwas Wankneigungen zu kämpfen. Das zusammen passte uns nicht so recht. Wir waren insgesamt trotzdem angenehm überrascht.
Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Deshalb haben wir uns für den Twingo entschieden. Das Fahrgefühl ist Gokart ähnlich, der Platz auf den Vordersitzen vergleichbar, die Batterie mit 22 kw kleiner und mit dem 80 PS E-Motor geht der im Normalmodus gut zur Sache. Da muss ich mit dem 150 PS Zetti schon gut aufs Gas gehen um mithalten zu können.

Der Zoe war uns auch vom Innenraum her zu langweilig. Und letztens haben wir das Experiment gestartet und sind mit 4 Erwachsenen Abends in den Duisburger Innenhafen gefahren. Okay, die Frauen haben freiwillig auf der Rücksitzbank Platz genommen. Aber für die knapp 30 km war das durchaus in Ordnung. Und da unsere "Kinder" alle eigene Fahrzeug haben und wir auch keine Enkel bespaßen müssen, sind uns die Platzverhältnisse auf der Rücksitzbank eigentlich ziemlich egal. Wir nutzen das Auto als daily driver und haben in dem letzten halben Jahr erst ein mal eine externe Stromzapfsäule in Anspruch nehmen müssen. Die Technik ist vom Zoe übernommen, also ausgereift. Und knapp 4.500 € Preisvorteil sind auch nicht zu verachten.

Für uns fühlt sich das alles richtig an.
 
Als ich den ZOE wieder gegen das geliebte Benz Cabriolet getauscht hatte sagte mir der Besitzer "Nein, es ist die kleinste Variante mit 80 kW (108PS) und 41 kWh Akku" - da war ich baff. Wenn ich das mit nem typischen ~100 PS Benziner Kleinwagen vergleiche, da bist du nur am Rühren und drehen wenn du das Auto etwas zackiger bewegen willst...
Beim Elektroauto kann man aufgrund des Drehmoments was sofort anliegt die Benziner PS gefühlt x2 nehmen.

Mein jetziger e-Up! hat 83PS und 212Nm
Mein früherer Audi A3 (8L) 1.8T hatte 150PS (bei 5700 Umdrehungen) und 210Nm (bei 1750-4600 Umdrehungen pro Minute).

Beim beschleunigen aus dem Stand von 0-60 Km/h empfinde ich den e-Up! als viel spritziger.
Glaube das Ampelduell würde sogar der e86 3.0si gegen den Elektro Up! verlieren.

Hatte im Kroatien Urlaub bereits eine Woche einen VW Up! mit 1.0L und 75 PS gefahren, absolut kein Vergleich zu dem e-Up! mit 83PS

Hatte Anfang 2020 mehr aus Neugier Mal ein Elektroauto (e-Up!) probegefahren und war für den Haupteinsatzzweck zur Arbeit pendeln (36Km/Tag) echt begeistert davon.

Mit der Entscheidung zum Kauf des e-Up! kann ich den e86 mehr schonen und habe länger was davon. :thumbsup:

P.s. Die staatlichen Zuschüsse der BAFA und KfW für das Fahrzeug und die Wallbox haben mir die Entscheidung natürlich auch noch erleichtert. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte Anfang 2020 mehr aus Neugier Mal ein Elektroauto (e-Up!) probegefahren und war für den Haupteinsatzzweck zur Arbeit pendeln (36Km/Tag) echt begeistert davon.
Man muss nicht zwingend mehrere zehntausend Euro in die Hand nehmen um ein wenig Spaß zu haben. Und für den Pendelverkehr genau richtig.
 
Man muss nicht zwingend mehrere zehntausend Euro in die Hand nehmen um ein wenig Spaß zu haben. Und für den Pendelverkehr genau richtig.

Da unser E-Auto des öfteren auch mal stresslos 200 km weit fahren muss und wir Wert auf schnelle Gleichstromladung gelegt haben, kam ein E-Up nicht in Frage.
Außerdem war (ist) dieser gar nicht bestellbar. 🤔

Somit wurde es ein knuddeliger Fiat 500e mit 42 kWh-Akku für meine Liebe :K
 
Da unser E-Auto des öfteren auch mal stresslos 200 km
Das schaffen wir mit 22kw auch (aber nur im Sommer).
Somit wurde es ein knuddeliger Fiat 500e
Unser 500er (Benziner) ging ja im März zurück an die Leasing. Und seit Jan fahren wir den kleinen Renault. Übrigens der erste französische Neuwagen. Hätte nie gedacht, dass es mal soweit kommt. Und ich finde immer noch nichts zu meckern. Entweder schaue ich im Alter nicht mehr so genau hin, oder es gibt wirklich nichts. Ich suche aber trotzdem weiter.
 
Gabs den e-Up nicht auch mit CCS? Dachte ich hätte mal einen mit gesehen.
Ja, habe den auch mit CCS (40Kw) und eine Schnellladestation in 1Km Entfernung für den Fall der Fälle. Aber zumeist wird er zuhause oder beim Arbeitgeber mit AC (7.4kw 2-phasig) geladen. Bei dem 36.8 bzw. 32.3Kw netto Akku ist er nach 3-4 Stunden wieder zu 80% geladen.
Dank CCS ist er durchaus auch Mal für eine längere Strecke nutzbar.
 
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