417 km/h auf der Autobahn

So, jetzt geht aufgrund dieser Medien-Thematik die politische Diskussion schon erneut los: :confused:8-)

Link der Quelle:
SPD-Ministerpräsident Weil verlangt Tempolimit

Teil-Zitat aus dem obenstehendes, verlinkten freien Spiegel-Online Artikel:
"...Schon jetzt wird – neben der Debatte über ein Tempolimit – auch der Ruf nach Gesetzesverschärfungen laut. ..."
Ja, einzelne nutzen eben jede Gelegenheit, sich bei dem Thema zu profilieren - es wird sich aber vorerst nichts ändern.
Selbst wenn es zu einem schweren Unfall mit Toten und Verletzten gekommen wäre wage ich zu behaupten, dass die Diskussion zwar deutlich mehr an Fahrt aufgenommen hätte, aber letztlich ins Leere gelaufen wäre - einfach weil es ein Einzelfall war.

Für mich war übrigens der schlimmste "Raser-Unfall" der Mercedes Testfahrer, der vor einigen Jahren eine junge Mutter mit ihrem Kind durch extrem dichtes und rücksichtsloses Auffahren zu einem letztlich tödlichen Ausweichmanöver genötigt hat (soweit ich es noch richtig in Erinnerung habe). Damals war die Rechtslage noch anders, aber die Intention war eindeutig: So schnell wie möglich vom Werk zur Teststrecke zu kommen. Auch wenn ich mich wiederhole: Solch ein Verhalten, aggressives, dichtes Auffahren bei dichtem Verkehr und hohen Geschwindigkeiten schadet dem Image von Sportwagenfahrern deutlich mehr als so eine Ausnahmefahrt unter - "kontrollierten" (so weit wie möglich) - Bedingungen. Ein Tempolimit kam auch danach nicht.
 
Die Argumentation, dass andere die Geschwindigkeit nicht einschätzen können, werde ich nie verstehen. Wenn man sich um den verkehr hinter sich auch kümmert und auch genauso "vorausschauend" nach hinten den Verkehr beobachtet wie auch nach vorne dann gibts das einfach nicht diese Ausrede..

An mir sind schon einige Flugzeuge vorbeigeflogen einschließlich 1x eine Liga die geschätzt 320 bis 330+ gewesen sein muss (schwer zu schätzen) wer sowas nicht kommen sieht, sieht auch kein kind vor sich auf die Straße rennen in der 30er Zone...

Fakt ist wohl eher und das kann hier vermutlich jeder bestätigen, der viel Zeit auf deutschen Autobahnen verbringt - es passieren mehr Unfälle oder es geht mehr gefahr aus aufgrund der immer mehr zunehmenden Ignoranz von Autofahrern die mit einer selbstverständlichkeit als langsamerer Verkehrsteilnehmer die Spur wechseln und mit einem Selbstverständnis davon ausgehen dass der Nachfolgende abzubremsen oder zu warten hat... als von Leuten die jenseits der 300 unterwegs sind... Wie oft hört man hochgeschwindigkeitsunfälle in den Medien? Wie oft Alkoholisierte Unfälle? Wird den betrunkenen ihr Eigentum auch beschlagnahmt???

Auch einer wo genötigt wird sollte immer so sein Fahrzeug führen, dass er es noch unter Kontrolle hat, wenn ich jedes mal mein lenkrad verreißen würde wenn einer mir bei meinem 68ps Bulli auf der Stoßstange hängt ohne dass man überhaupt noch seine Motorhaube geschweige denn Scheinwerfer sieht - dann könnte man mich jeden Tag 2x beerdigen.

Ps: Rechtschreibung gibt's aufm Handy nicht 🥴
 
Die Argumentation, dass andere die Geschwindigkeit nicht einschätzen können, werde ich nie verstehen. Wenn man sich um den verkehr hinter sich auch kümmert und auch genauso "vorausschauend" nach hinten den Verkehr beobachtet wie auch nach vorne dann gibts das einfach nicht diese Ausrede..

An mir sind schon einige Flugzeuge vorbeigeflogen einschließlich 1x eine Liga die geschätzt 320 bis 330+ gewesen sein muss (schwer zu schätzen) wer sowas nicht kommen sieht, sieht auch kein kind vor sich auf die Straße rennen in der 30er Zone...

Fakt ist wohl eher und das kann hier vermutlich jeder bestätigen, der viel Zeit auf deutschen Autobahnen verbringt - es passieren mehr Unfälle oder es geht mehr gefahr aus aufgrund der immer mehr zunehmenden Ignoranz von Autofahrern die mit einer selbstverständlichkeit als langsamerer Verkehrsteilnehmer die Spur wechseln und mit einem Selbstverständnis davon ausgehen dass der Nachfolgende abzubremsen oder zu warten hat... als von Leuten die jenseits der 300 unterwegs sind... Wie oft hört man hochgeschwindigkeitsunfälle in den Medien? Wie oft Alkoholisierte Unfälle? Wird den betrunkenen ihr Eigentum auch beschlagnahmt???

Auch einer wo genötigt wird sollte immer so sein Fahrzeug führen, dass er es noch unter Kontrolle hat, wenn ich jedes mal mein lenkrad verreißen würde wenn einer mir bei meinem 68ps Bulli auf der Stoßstange hängt ohne dass man überhaupt noch seine Motorhaube geschweige denn Scheinwerfer sieht - dann könnte man mich jeden Tag 2x beerdigen.

Ps: Rechtschreibung gibt's aufm Handy nicht 🥴
Jo… dann addier mal zu deinen geschätzen 330 mal noch 90km/h oben drauf und sag mir allen Ernstes, dass der Autofahrende Normalo es gefälligst sehen und abschätzen soll, wenn einer von hinten mit der dreifachen Geschwindigkeit angeschossen kommt. Ich versteh echt beim besten Willen nicht, wie das hier manche immer wieder verteidigen.
Auch die ganzen Vergleiche mit 250-300km/h. (Wohlgemerkt halte ich auch das für absolut unnötig).
Der hat nochmal 120 mehr drauf gehabt. Wisst wie ihr wie das so ist, wenn
man an ner Straße seht und Autos
mit 120 an einem vorbeifahren? Das ist schnell ;)
Egal… ich bin hier jetzt raus. Führt zu nix.
 
Wieso verteidigen, das risiko ist schon deutlich höher, dass es da nachher scheppert... Wir sprechen hier aber von absoluten Ausnahmefahrten die absolut selten vorkommen, die die ignorant rausziehen OBWOHL sie es ganz genau einschätzen können, kommt auf deutschen Autobahnen tagtäglich vermutlich 100te Male vor, davor habe ich viel mehr Angst und auf sowas sollte das Augenmerk liegen, das kostet bei 200 genauso Menschenleben wie mit 400.. Das ist doch nur Futter für die Presse und hat nichts mit unseren tagtäglichen Gefahren im Straßenverkehr zu tun...

Und wegen falschen Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer dann 200 zu verbieten ist genauso unsinnig wie Straßen für Motorradfahrer zu sperren, anstelle den gesetzlichen Rahmen in Form von DB Messungen umzusetzen und dadurch wieder die erlaubte Lärmbelästigung zu gewährleisten...

Mir wurde schon selber bei meinem Unfall (hab ich hier gepostet gehabt) Raserei von einem blinden und Ignoranten Verkehrsteilnehmer vorgeworfen, der am Ende 100% Schuld bekommen hat weil der Aufprall unter 30kmh war in der 50er Zone und der Airbag löste nicht mal aus... Die wahrheit war, der Fahrer hat nicht mal dorthin geschaut wohin er gefälligst zu schauen hatte..

Aber Sportwagen und Autorennen schreien ist halt heutzutage hip und trendy
 
Ich finde es geht gar nicht darum ob es eine Ausnahmefahrt war, selten vorkommt und im Gegensatz zu vielen anderen gefährlichen Aktionen anderer Verkehrsteilnehmer statistisch gesehen weniger Risiko mit sich bringt.
Davon das so zu relativieren halte ich nichts.
Ich finde es schlicht nicht richtig und würde sowas einen Riegel vorschieben.
 
Und mal grundsätzlich zur Thematik was man als Autofahrer alles können muss:
Wir hier fahren alle, denke ich, sehr gerne Auto. Entsprechend versuchen wir das auch in der Anwendung immer weiter zu optimieren/perfektionieren (bis wir selber natürlich alles besser wissen :D ) und haben als Auto-liebhaber auch mehr Gefühl für z.B. dafür, wie schnell sich ein Fahrzeug von hinten nähert. Mein Fahrlehrer hat mir immer gesagt, es darf mich auf der AB kein Auto überholen, dass ich nicht davor im Rückspiegel gesehen habe. Daran muss ich bis heute denken und lebe es :) Ebenso wie den Schulterblick vor dem Ausscheren, egal wie sicher ich mir bin, dass da keiner sein kann.
Aber: Es gibt sehr, sehr viele Menschen, denen das Auto fahren nicht wirklich Spaß macht, teilweise sogar stresst, sie aber auf das Transportmittel Auto angewiesen sind. Von denen würde ich keinerlei Leidenschaft zum Thema Autofahren erwarten, aber dass sie aufmerksam fahren anstatt aufs Handy zu starren, zu blinken, sich vor dem Spurwechsel umschauen und das Rechtsfahrgebot beachten. Ich habe auch Verständnis, wenn man aufgrund von Unsicherheit etwas langsamer fährt als erlaubt. So what, die Straßen gehören nun mal nicht nur „uns“. Und wenn ich mit dem Coupe gerade an einer meiner liebsten Strecken bin und gerade dann der Opa mit dem Golf Plus die Strecke mit 50 fährt, ist das halt so. Mei… ist sein gutes Recht auch da hochzufahren um wandern zu gehen. Dann dreh ich oben um und fahr nochmal runter und wieder rauf.

Und was ich von eben normalen, durchschnittlichen Autofahren NICHT erwarte ist, dass sie bei leerer Autobahn, wo die Aufmerksamkeit automatisch bei allen geringer bzw die Entspannung höher ist, damit rechnen, dass sie mit der Geschwindigkeit eines startenden Jets plötzlich überholt werden.
Tempolimit hin oder her, da fehlt jede Verhältnismäßigkeit.
 
Ich finde es schlicht nicht richtig und würde sowas einen Riegel vorschieben.
und genau deswegen ist deutschland das Land der Einschränkungen und Regelungen, weil die persönliche Meinung über die Rechte und Freiheiten anderer Menschen gestellt wird bzw gestellt werden soll. Wir haben hier ein Serienfahrzeug, welches so von gesetzlicher Seite bzw Vorgaben seine legale Zulassung hierfür erhalten hat und von einem Fahrer auf einer gesetzlich nicht beschränkter Strecke ausgefahren wurde bislang alles ganz legal bis was anderes geurteilt wird.

Menschen etwas tun zu lassen was man selber nicht für richtig hält, hat ebenfalls etwas mit Toleranz zu tun. Toleranz hört schließlich nicht dort auf, wo die eigene Meinung endet...

edit:

ok die Toleranz langsamer fahren zu dürfen als der durchschnitt existiert schonmal... jetzt müssen wir nur noch an der Toleranz arbeiten schneller als der Durchschnitt fahren zu dürfen wo es erlaubt ist...

Dieses Verhalten begegnet einem häufig in Deutschland, wurde am Berg früher auch immer angepöbelt weil ich ohne jegliche Sicherungsmaßnahmen geklettert bin... nur weil andere es sich nicht vorstellen konnten solch ein Risiko einzugehen... Legal wars trotzdem und mein gutes Recht...
 
Zuletzt bearbeitet:
In D gilt die StVO,eingeleitet mit §1.

Sollte jeder wissen,was da drinsteht.

Das bedeutet spezifisch auf Autobahnen für Autofahrer,die deutlich ÜBER 130km/h fahren,das sie auf langsamere VT Acht geben müssen.

Das bedeutet aber ebenso für Autofahrer,die bis 130 oder unter 130 fahren und besonders auf Strecken OHNE Tempolimit,auf schneller fahrende Rücksicht zu nehmen!

Es bricht keinem was ab,den Fuß vom Gas zu lupfen,um einen überholenden weiter vorn nicht in Windeseile zu nötigen oder eine unnötige Gefahr heraufzubeschwören.
Auch kommt keiner zu spät,wenn er MEHR als einmal für eine halbe Sekunde in den Rückspiegel schaut,um den rückwärtigen Verkehr geschwindigkeitstechnisch einzuschätzen.....

Sollte ich also links ein Fahrzeug im Rückspiegel bemerken und ich habe vor mir in 2-300 Metern ein Fahrzeug,das ich überholen werde, habe ich ALLE Zeit der Welt zu checken,ob der hinter mir fahrende sich schnell oder langsam nähert und mich mit meinem Fahrzeug und meinen Überholwunsch entsprechend einzuordnen.....

Sollte er 400 fahren ist er beim zweiten Blick in den Spiegel 2 Sekunden später wahrscheinlich schon fast an mir vorbei....auch wenn einer "nur" 300 oder 250 fährt,wird er deutlich näher an einem Fahrzeug sein,wenn ich den zweiten Blick "riskiere".

Stimmts oder hat die StVO recht?

Und nein,400 sind keine sichere Reisegeschwindigkeit.....aber das hat man vor über 30 Jahren schon auf deutschen AB fahren können....allerdings hat es da keiner af einer Videoplattform für Millionen von Zuschauern veröffentlichen können....

Ach und die meisten Unfälle,auch schwere mit Verletzten und Toten,passieren auf der AB UNTER 120.....


So....jetzt könnt ihr weiter Gift und Galle spucken und euch gegenseitig mit grimmigen Smilies angucken.... :whistle:


Greetz

Cap
 
Viele unterschätzen, was eine sehr hohe Geschwindigkeit schon für den Fahrer selbst bedeutet. Einengen des Sichkreises, deutlich angespanntere Fahrweise was sich unmittelbar auch auf die Reaktionsfähigkeit des Fahrers auswirkt, eine extrem größere Fahrstrecke/Bremsstrecke pro Sekunde, usw.

Die Meisten, die darüber diskutieren kennen "nur" den Unterschied von z.B. 150 km/h auf etwas über 200 km/h, oder wenn überhaupt, auf um 250 km/h.

Wer aber selbst den Unterschied schon einmal "erfahren/erlebt" hat, wie es sich anfühlt bei 250 km/h und dann bei echten 300 km/h und dann immer noch leichtsinnig "...ist doch nicht krass..." äußert, dem ist nicht zu helfen.
Ich kenne selbst bei komplett leerer AB das Gefühl, echte 300 km/h zu fahren und ich möchte mir nicht vorstellen, wie dieses Gefühl bei 350 km/ oder gar über 400 km/h ist. Und das dann auch noch im öffentlichen Straßenverkehr.
Da sitzt man quasi angespannt und schweißgebadet hinterm Lenkrad - und zwar weniger wegen der immer enger werdenden Fahrbahn (da wird eine an sich breite linke Fahrspur dann doch ziemlich eng und man ist froh, dass die AB mehr als eine Fahrspur hat - noch dazu bei leichtesten Kurven), sondern weil man immer weit, wirklich weit voraus schauen muss um keinesfalls mit solch einer Geschwindigkeit auf einen vorausfahrenden Verkehr aufzulaufen, auch wenn dieser auf der rechten Fahrbahn ist. Man hat so gut wie NULL Chance auf ein plötzliches Fahrmanöver (Richtungswechsel) zu reagieren und man darf auch nicht vergessen, dass die meisten im Straßenverkehr ebenfalls fahrenden Fahrzeuge solch eine Geschwindigkeit nicht im Traum einschätzen können. Wie oft kommt es vor, dass man wenn es der Verkehr zulässt, mal über 200 km/h auf der AB fährt und man dann immer wieder bemerkt, dass der Großteil der anderen Verkehrsteilnehmer plötzlich die Spur wechseln (meist ohne zu blinken), usw. - kaum einer schaut da gefühlt in den Rückspiegel - und wenn doch kann er das hinter sich auflaufende Fahrzeug meist nicht wirklich einschätzen.

Beispiel: 2 spurige AB, wenig Verkehr, ab und an ein Lkw und dahinter ein fahrender Pkw. Selbst fährt man flexibel so zwischen 180-220 km/h und schaut auch weit voraus. Plötzlich zieht der Pkw hinter dem Lkw auf die linke Spur. Wenn man nun mit 300 km/h oder noch schneller fährt, hat der an sich schon überforderte Spurwechsel gar keine Chance mehr - er schaut wenn überhaupt, meist nur einmal kurz in den Rückspiegel mit dem Ergebnis "...ja, weit hinter mir kommt einer und zieht dann hoffentlich mit Blinker langsam auf die linke Spur" - bei Geschwindigkeiten von 300+ ist der weit hinten erscheinende aber innerhalb weniger Sekunden plötzlich da...

Insofern - und ich fahre wirklich auch gerne schnell, wenn es der Verkehr zulässt - habe ich für diese 417 km/h Aktion (und der Selbstdarstellung per Video) wenig bis gar kein Verständnis.

Grundsätzlich muss das jeder selbst entscheiden, aber auf öffentlichen Straßen hat solch ein Verhalten nichts zu suchen - und ich bin persönlich strikt gegen ein Tempolimit, aber das Hirn sollte man als Fahrer nicht daheim lassen...
Gute Argumentation - ich fahre max. 256kmh (Tacho - GPS vermutlich 245....)

Und wichtig sowie meine volle Überzeugung: Das reicht auch!
 
@Klemenc
Und wenn so n Träumerle 20 Meter vor dir mit 100 hinterm LKW rauszieht,ohne zu glotzen,gibts nen lauten Knall mit der Differenzgeschwindigkeit von 156km/h.....
Meinst du,das überlebt auch nur einer von euch beiden?


Greetz

Cap
 
Die Toleranz hört da auf, wo das Leben anderer fahrlässig gefährdet wird. Und das war hier der Fall. Zumindest meiner Meinung.
Dann warten wir mal gespannt das Verfahren ab... Sehr interessant wird bei exakt welcher Geschwindigkeit hier der Richter den roten Strich ziehen wird... Falls es eingestellt wird war deine Meinung auch wieder mal nur eine Meinung gegen die Freiheiten seiner Mitbürger... Warten wir es ab...
 
Ich finde es schlicht nicht richtig und würde sowas einen Riegel vorschieben.
Wir haben hier ein Serienfahrzeug, welches so von gesetzlicher Seite bzw Vorgaben seine legale Zulassung hierfür erhalten hat

Menschen etwas tun zu lassen was man selber nicht für richtig hält, hat ebenfalls etwas mit Toleranz zu tun. Toleranz hört schließlich nicht dort auf, wo die eigene Meinung endet...
Vielleicht wäre es ein Ansatz bei der Zulassung anzufangen und nicht alles auf die Straße zu lassen.
Ähnliches funktioniert ja auch beim Waffenbesitz.

Kommt gut ins WE. :Banane35:
 
Vielleicht wäre es ein Ansatz bei der Zulassung anzufangen und nicht alles auf die Straße zu lassen.
Ähnliches funktioniert ja auch beim Waffenbesitz.
Exakt so siehts aus, lasst solche Autos nicht zu, verhängt ein Tempolimit - aber hört auf den menschen eine Freiheit zu geben die Ihr ihnen nicht zugestehen wollt wenn sie diese nutzen... Dass man sowas noch als unfassbar bezeichnet, zeigt mir nur den begrenzten Tellerrand wenn es um solche Themen geht
 
@Klemenc
Und wenn so n Träumerle 20 Meter vor dir mit 100 hinterm LKW rauszieht,ohne zu glotzen,gibts nen lauten Knall mit der Differenzgeschwindigkeit von 156km/h.....
Meinst du,das überlebt auch nur einer von euch beiden?


Greetz

Cap
Ich sag mal so, die Kräfte die bei 400+kmh wirken sind weit überproportional, das Auto soll ja nicht fliegen sondern ordentlichen Anpressdruck erzeugen. Insofern eine sehr gute Beschreibung vom Rainer. Für alle "akuten Raser" oder die, die es noch werden wollen....kein guter Plan.
Ja, ich gebe zu auch schon mal 300+ gefahren zu sein, aber nicht mit meinem Auto. Darüber hinaus kann ich mir dies auch nicht entspannt vorstellen. Wenig sinnvoll, auch in einer "Time is Money-Gesellschaft". Vielleicht mal mit Schienen....bin überzeugt das das mal kommen wird - Schienen in irgendeiner Art (magnetisch oder sonst wie....)...ob ich das noch erleben darf?.....bin 100% sicher, das kommt auf deutschen AB....10 Jahre - 50 Jahre? Dieses ganze Gedöns mit Spurhalteassis und Kameras ist meiner Einschätzung nach der falsche und unsicherste Ansatz....zu viele mögliche Fehlerquellen.

Ich beschreibe eine Art von Schienen, die (zunächst) ausschließlich nur auf Autobahnen funktionieren. Sobald man einen Knopf im Fahrzeug drückt und ausfahren möchte, schaltet das Auto wieder auf "normalen Modus" und man fährt ganz normal. Bei einer "Schienen-Störung" soll es eine Warnmeldung und Aktion geben, so das man "manuell" auf der rechten Spur weiterfahren kann. Würde mit dreispurigen Autobahnen beginnen. Die rechten zwei wären für den "Normalo" und eine für den "Schienenverkehr". Ein Problemfall auf der Schiene geht sofort auf die rechte "Normalfahrbahn" Falls meine Idee mal Serie wird- da ist ein Copyright von mir jetzt drauf ;-)

Was meint Ihr? "Dummgschwätz", Vision oder möglich?

P.S. Meine Idee mit den Schienen ist vermutlich von der Politik abhängig. Was alles plötzlich mit Corona funktioniert und auch bei E-Autos (blödsinnige Zuschüsse für technisch viel schlechtere Lösungen!) weiterhin klappt, könnte hier super funktionieren.
 
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