Spritpreise - Spinnen die denn???!!!

Da kann man nur den Kopf schütteln. Den Ölkonzernen und dem Staat passt das alles gut ins Konzept. Was kümmert die denn der einfache deutsche Otto Normalverbraucher.

Zitat Lindner: "Der Staat könne steigende Kosten für Energieimporte nicht auf Dauer kompensieren".
Solch ein Bullshit muss man sich mal geben.
Der Anteil der Steuer auf Benzin beträgt ca. 57 Prozent.
D.h. bei einem Benzinpreis von 1.50 Euro wandern ca. 86 Cent in den Staatshaushalt.
Bei baldigen 2.50 Euro sind das schon 1.43 Euro.
Das macht pro Liter eine Differenz von 57 Cent! zusätzliche Steuereinnahmen.
Hier das Wort Kompensation in den Mund zu nehmen ist wohl blanker Hohn gegenüber der Bevölkerung.
Der Staat zockt die Autofahrer ab! Kompensation ist was anderes.
Es würde schon reichen, wenn der Staat auf einen Teil der Mehreinnahmen verzichten würde, was er zweifelsohne kann.
In anderen Ländern geht das komischweise auch.
Jetzt fehlen nur noch ein paar Weisheiten zum Spritsparen umzusetzen.
Tempolimit und Sonntagsfahrverbot und alle, insbesondere die grünen Ökoterroristen, sind glücklich.
Ich bin mir darüber im klaren, dass Europa und die Welt derzeit mit Sicherheit andere Probleme hat. Nichts desto trotz nutzen hier viele die Gelegenheit der Stunde...
Meine Meinung.
 
Meine Frau ist Krankenschwester. 80 km Fahrstrecke. Teilzeit. Schichtdienst. Arbeit wird sich bald nicht mehr lohnen. :(
Wann ist bald?
Und wieso ist das von den 30% höheren Spritkosten abhängig?
Ich bräuchte die ganze Rechnung mit Verdienst, Verbrauch und so...kann's nicht nachvollziehen so.
 
wieviel schlechter fährt ein 3.0si mit super statt super plus? oder sollte man das lieber ganz lassen lediglich super zu tanken? ich frage für einen freund... :D

Maximal geringfügig schlechteres Ansprechverhalten. In der Leistungsentfaltung merke ich keinen großen Unterschied. Tanke jedoch immer E10.
 
Da kann man nur den Kopf schütteln. Den Ölkonzernen und dem Staat passt das alles gut ins Konzept. Was kümmert die denn der einfache deutsche Otto Normalverbraucher.

Zitat Lindner: "Der Staat könne steigende Kosten für Energieimporte nicht auf Dauer kompensieren".
Solch ein Bullshit muss man sich mal geben.
Der Anteil der Steuer auf Benzin beträgt ca. 57 Prozent.
D.h. bei einem Benzinpreis von 1.50 Euro wandern ca. 86 Cent in den Staatshaushalt.
Bei baldigen 2.50 Euro sind das schon 1.43 Euro.
Das macht pro Liter eine Differenz von 57 Cent! zusätzliche Steuereinnahmen.
Hier das Wort Kompensation in den Mund zu nehmen ist wohl blanker Hohn gegenüber der Bevölkerung.
Der Staat zockt die Autofahrer ab! Kompensation ist was anderes.
Es würde schon reichen, wenn der Staat auf einen Teil der Mehreinnahmen verzichten würde, was er zweifelsohne kann.
In anderen Ländern geht das komischweise auch.
Jetzt fehlen nur noch ein paar Weisheiten zum Spritsparen umzusetzen.
Tempolimit und Sonntagsfahrverbot und alle, insbesondere die grünen Ökoterroristen, sind glücklich.
Ich bin mir darüber im klaren, dass Europa und die Welt derzeit mit Sicherheit andere Probleme hat. Nichts desto trotz nutzen hier viele die Gelegenheit der Stunde...
Meine Meinung.
Nicht ganz richtig...mit Ausnahme der MWST sind alle anderen staatlichen Abgaben fix und nicht prozentual..

Der Verkaufspreis (E10) von 1,827 € pro Liter (02.03.2022) enthält:
  • 19 % Mehrwertsteuer: 0,2917 € das ist prozentual und steigt natürlich an

  • Nettoverkaufspreis: 1,535 €
die sind fix:
  • Energiesteuer (früher Mineralölsteuer): 0,6545 €
  • CO2-Bepreisung(2): 0,0840 €
  • Erdölbevorratungsabgabe(3): 0,00356 €

  • Warenwert des Benzins: 0,79324 €
All das ergibt eine Summe von 1,03466 € an gesetzlichen Abgaben, was ungefähr 56,63 % des Gesamtpreises entspricht. Würde man das Benzin ohne Steuern verkaufen, käme man auf einen Preis von 0,8808 € pro Liter.
 
Eines wird immer vergessen "Da oben".

Wir sind ein Industriestaat (zumindestens noch). So etwas geht nur mit Versorgungssicherheit auf Seiten Energie.

Wir ballern für Sachen Geld raus und das oftmals irgendwo auf dem Globus, aber für die,die den Laden am laufen halten reicht es dann nicht mehr.

Und mit dem Argument der nachhaltigen E-Mobilität braucht man einem Durchschnittshaushalt nicht kommen, der evtl seinen 2000€ Passat fährt. Da brauchst nicht mit einem e-Auto für 40k+ und Solaranlage für 15k€ kommen.

Mittlerweile denke ich ist der alte Passat evtl sogar deutlich nachhaltiger. Wenn ich sehe wenn hier Naturschutzgebiete für Stromtrassen weichen muss....
 
Lachen ist gesund. Bringt uns ja leider nichts sich darüber aufzuregen.


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Kanaren waren immer schon günstig, kenne ich von zahlreichen Urlauben dort. :) :-) :t

Da muss ich auch mal hin, um mal von dem ganzen Schxxx hier abzuschalten. Wie verhält es sich eigentlich mit dem Luftdruck im Gepäckraum eines Fliegers? Sollte man ein Behältnis, in dem sich z.B. eine Flüssigkeit befindet, möglichst luftleer befüllen? WIe schwer darf der Koffer auf dem Rückweg sein? Fragen über Fragen… aber das nächste Urlaubsziel steht fest.

P.S.: 45 Liter sollten doch locker in so einen Koffer passen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie verhält es sich eigentlich mit dem Luftdruck im Gepäckraum eines Fliegers?
Der entspricht so viel ich weiß dem Innendruck der Passagierkabine, schließlich werden auch Tiere im Gepäckraum mitgenommen.
Z. Bsp. größere Hunde der Passagiere.

WIe schwer darf der Koffer auf dem Rückweg sein?
Das sagt dir dein Reiseveranstalter bei Buchung.
 
Zunächst einmal leben wir in einer sozialen Marktwirtschaft. Das ist ein Unterschied und sollte auch einen solchen tatsächlich abbilden. Das heißt auch keinesfalls, dass alle Härten auszugleichen wäre. Es sollte aber gleichwohl nicht verkannt werden, dass es nun einmal nicht wenige Mitbürger gibt, auf die man Rücksicht nehmen sollte.

Denen hilft auch kein Verweis auf die Pendlerpauschale. Denn deren Einkommenssteuerlast ist eher geringer, sodass dort kein wirklicher Ausgleich erfolgt. Die Belastung bleibt daher überwiegend bestehen; ebenso bei den Heiz-, Energie- und sonstigen Lebenshaltungskosten.

Und der Staat könnte deutlich mehr gegensteuern, wenn es denn gewollt wäre. Seit 01.01.2022 beträgt der Steuer- und Abgabenanteil pro Liter mehr als 50% des Gesamtpreises, wobei dieser durch die Umsatzsteuer immer mehr steigt als der bloße Produktpreis es erforderte. Und ob nun eine Energiesteuer und eine CO2-Abgabe ebenfalls noch einmal einer Umsatzsteuer unterliegen müssten, könnte man gleichsam hinterfragen.

Deswegen warte ich auf den Tag, an dem unzählige Leute sich den Luxus, arbeiten zu gehen, nicht mehr leisten können oder wollen. Dann haben wir hierzulande ein echtes Problem. Es kann ja jeder mal selbst durchrechnen, was bei Mindestlohn aktuell noch für eine Differenz gegeben ist im Vergleich zu den Sozialhilfeleistungen und ob man dafür selbst noch jeden Tag aufstehen würde.
Dein Einwand mit der Pendlerpauschale stimmt natürlich, von dem profitieren wohlhabende Leute deutlich stärker.

Soziale Marktwirtschaft heißt für mich, dass soziale Standards existieren wie bspw. die sozialen Sicherungssysteme (Arbeitslosigkeit, Krankheit, Rente, Pflege), aber nicht, dass der Staat regulatorisch in die Preisbildung des Marktes eingreift (Kartelle, Monopole etc. mal ausgeschlossen).

Anstatt die Benzinpreise pauschal zu senken (wie lange überhaupt bzw. bis zu welchem Preis?) sollte man lieber diejenigen gezielt fördern, die wenig Einkommen haben und auf das Auto angewiesen sind. Hierzu könnte man z.B. Energiegutscheine verteilen (wie in Frankreich und anderen Ländern), die denjenigen gezielt helfen, die Unterstützung nötig haben. Abgesehen davon, dass es bei einer Senkung der Steuer auf Benzin überhaupt nicht sicher ist, dass die Ersparnis auch 1:1 beim Bürger ankommt und nicht die Hälfte in den Bilanzen der Mineralölkonzerne verschwindet, würde man damit auch die Büchse der Pandora öffnen und der Staat müsste sich bei jeder größeren Teuerung rechtfertigen, warum er nicht auch hier eingreift.

Ich bin in jedem Fall dafür, sozial Schwache zu unterstützen, die auf ihr Auto angewiesen sind und jeden Tag zur Arbeit fahren, aber wir brauchen sicherlich keine Benzinpreissenkung für die restlichen 80% der Bevölkerung. Der Staat kann nicht alle (preislichen) Risiken des Lebens auffangen.
 
Moin,

die hohen Kraftstoffpreise spielen unseren grünen Freunden voll in die Hände. Die Steuern sprudeln und die Belastung des Verbrennungsmotors als Hauptnutzer passt Ihnen voll ins parteiliche Konzept. Der Elektromobilität dürfte das weiteren Vorschub leisten.

Ich persönlich gehe davon aus, dass die Preise Richtung 3,-€ pro Liter weitermarschieren werden und sich irgendwann nach Normalisierung der aktuellen Nervosität auf den Energiemärkten durch den Ukraine-Krieg der Preis dauerhaft bei über 2,-€ pro Liter einpendeln wird. Das wird ein kalkulierter Mitnahmeeffekt - sagt im Moment natürlich noch niemand laut.

Ich bin sicher, dass man sich - was dieses Thema angeht - hinter den Kulissen schon die Hände reibt. Unser verehrter Wirtschaftsminister argumentiert heute bereits, wie viel "Freiheit" und "Unabhängigkeit" die regenerativen Energien hier bieten würden und blendet die Versorgungssicherheit aus. Wenn sich wieder alles etwas beruhigt hat und Luisa Neubauer, Carla Reemtsma und co. wieder die Medien beherrschen, geht es hier rund. Ich bin sehr gespannt. Von einer "1" vor dem Komma an der Zapfsäule können wir uns vermutlich verabschieden.....

Gruß Olli
 
Dein Einwand mit der Pendlerpauschale stimmt natürlich, von dem profitieren wohlhabende Leute deutlich stärker.

Soziale Marktwirtschaft heißt für mich, dass soziale Standards existieren wie bspw. die sozialen Sicherungssysteme (Arbeitslosigkeit, Krankheit, Rente, Pflege), aber nicht, dass der Staat regulatorisch in die Preisbildung des Marktes eingreift (Kartelle, Monopole etc. mal ausgeschlossen).

Anstatt die Benzinpreise pauschal zu senken (wie lange überhaupt bzw. bis zu welchem Preis?) sollte man lieber diejenigen gezielt fördern, die wenig Einkommen haben und auf das Auto angewiesen sind. Hierzu könnte man z.B. Energiegutscheine verteilen (wie in Frankreich und anderen Ländern), die denjenigen gezielt helfen, die Unterstützung nötig haben. Abgesehen davon, dass es bei einer Senkung der Steuer auf Benzin überhaupt nicht sicher ist, dass die Ersparnis auch 1:1 beim Bürger ankommt und nicht die Hälfte in den Bilanzen der Mineralölkonzerne verschwindet, würde man damit auch die Büchse der Pandora öffnen und der Staat müsste sich bei jeder größeren Teuerung rechtfertigen, warum er nicht auch hier eingreift.

Ich bin in jedem Fall dafür, sozial Schwache zu unterstützen, die auf ihr Auto angewiesen sind und jeden Tag zur Arbeit fahren, aber wir brauchen sicherlich keine Benzinpreissenkung für die restlichen 80% der Bevölkerung. Der Staat kann nicht alle (preislichen) Risiken des Lebens auffangen.

Ein Stück weit gehört zur sozialstaatlichen Verantwortung auch, dass die Existenz gesichert ist - primär durch eigene Arbeitskraft, sekundär durch Sozialhilfeleistungen. Letzteres ist verfassungsrechtliches Minimum. Nur was machen wir, wenn sich für etwa 20% (Anteil des sog. Niedriglohnsektors) die Arbeit schlichtweg nicht mehr lohnt. Ob das die Sozialsysteme ohne Weiteres abfangen können? Ich bezweifele es resp. werden andere erhebliche Vermögenseinbuße tolerieren müssen, um das zu refinanzieren. Ob das zudem unsere Marktwirtschaft abfangen kann, wenn auf einmal der Niedriglohnsektor ganz oder teilweise wegbräche. Bezweifele ich ebenfalls. Hier bleibt nur zu hoffen, dass der Punkt nicht allzu nah und die Leidensfähigkeit derjenigen noch lange nicht ausgereizt ist.

Natürlich kann der Staat auch auf andere Art und Weise gegensteuern. Soziale Gerechtigkeit ist ohnehin nur ein Ideal, was sich nicht in Gänze erreichen lässt. Bleibt halt nur die Frage, wie lange ein Großteil der Bevölkerung noch stetige Teurerungsraten oder (vermeintliche) Ungleichbehandlungen toleriert. Irgendwann kann die Stimmung auch mal kippen und dann hätten wir richtige Probleme.

Und bei den aktuellen Kraftstoffpreisen geht es keinesfalls allein um allgemeine Lebensrisiken. Der Staat hat selbst einen Anteil an der Teurerung durch weitere Abgaben (CO2-Abgabe) und deren Besteuerung.

Wie gesagt: Wir alle können uns hier wohl noch als Glückselig betrachten. Für andere wird die finanzielle Not immer größer. Nur sind wir alle gerade auf diejenigen angewiesen.
 
Ich bin in jedem Fall dafür, sozial Schwache zu unterstützen, die auf ihr Auto angewiesen sind und jeden Tag zur Arbeit fahren, aber wir brauchen sicherlich keine Benzinpreissenkung für die restlichen 80% der Bevölkerung. Der Staat kann nicht alle (preislichen) Risiken des Lebens auffangen.
Grundsätzlich richtig. Allerdings ist der Staat mit > 105% Steuern auf den Netto Preis von Benzin der Hauptgrund für die hohen Kosten für Kraftstoffe.

Letztlich ist es von der grünen Regierung ja sogar politisch gewünscht, dass fossile Kraftstoffe deutlich teurer werden (andernfalls hätte man keine Co2 Steuer auf Kraftstoffe beschlossen).
Sich also jetzt hinzustellen, und zu behaupten man kann nix dafür, dass Benzin & Diesel so teuer sind - ist glatt gelogen! Imho ist es eh ein Witz, dass man auf zwei sehr hohe Steuern (Minalölsteuer, Co2 Steuer) noch zusätzlich 19% MwST zahlen muss. Eine zumindest temporäre Reduzierung der MwST auf Kraftstoffe e.g. auf 7% wäre problemlos möglich und würde netto vermutlich keinen Cent weniger Steuern einbringen, da die Basis ja deutlich höher ist, auf die der Steuersatz erhoben wird.
Es würde allerdings die Inflation etwas bremsen, da alles - auch Lebensmittel - transportiert werden muss.

Es ist seit langem politisch gewollt, dass Benzin > 5,- EUR kosten soll. Der Pöbel soll ja zum E-Auto und Fahrrad bewegt werden. Dass sich ein Großteil der Menschen kein E-Auto leisten kann - und mangels Eigenheim und Solaranlage auch nicht aufladen kann - ist unserer politischen Führung dabei egal. Es geht einzig und allein darum, den Co2 Ausstoß zu reduzieren - ohne Rücksicht auf die Folgen (e.g. Inflation) für den Wohlstand der Bevölkerung.

Erst wenn man unseren Wohlstand und Industrie dem ideologischen Kampf gegen den ominösen Klimawandel geopfert hat, wird man feststellen - dass unser Volk zwar arm und unsere Wirtschaft zerstört ist - aber sich am Weltklima nichts verändert hat. Am globalen Co2 Ausstoß wird sich vermutlich erst ab 2060 merklich etwas ändern, weil China bis dahin weniger ausstoßen will. Ob sich am Weltklima dadurch bis 2100 überhaupt etwas ändert, werden wir vermutlich erst unsere Kinder erleben.

Versteht mich nicht falsch - es ist absolut richtig - die Abhängigkeit von fossilen Kraftstoff - und damit von anderen Ländern (wie Russland, Naher Osten)- zu reduzieren. Aber aktuell erfolgt die Umstellung ziemlich planlos und damit unnötig teuer. E.g. man konzentriert sich fast ausschließlich auf den Verkehrssektor und verballert viel Geld für die Umstellung auf teure E-Autos; dabei werden 4/5 der Primärenergie für einfache Dinge wie Heizung verbraucht. Das können wir gar nicht alles durch Ökostrom ersetzen. Auch bringt ein E-Auto wenig, wenn der Storm im Gaskraftwerk oder Steinkohlekraftwerk hergestellt wird - aber keine Kohle und kein Gas mehr aus Russland kommt.

Jeder, der auch nur ein bisschen was von Physik versteht, weiß, dass so etwas wie Klimaneutralität (Zero Co2 Ausstoß) technisch niemals funktioniert. Stand heute jedenfalls illusorisch. :whistle:

P.S. Immer positiv denken! Vielleicht gibt es bald günstig sprit-hungrige M & AMG-Modelle auf dem Gebrauchtmarkt 8-)
 
Ich bin ganz dieser Meinung es ist Wahnsinn was wir uns für Bürokratiemonster geschaffen haben. Durchaus in beide Richtungen - denn Genauso stellen sich die Fragen, muss man zur Dieselsubventionen noch eine Pendlerpauschale und ein Energiegeld, komplizierte KFZ Steuermodelle und gewerbliche Erleichterungen, Dienstwagen usw. haben, warum wird Kerosin niedriger besteuert usw... ?
Klar kann man für alles eine triftige Antwort finden, genauso wie die Abgaben rechtfertigen die unterschiedliche Töpfe füttern. Ich kenne kein Land in dem Verkehr so dermaßen gefördert wird. Allein über 30 Mrd. Jährlich hat das Umweltbundesamt als schädliche Subventionen eingestuft (ob das jetzt im Vordergrund stehen muss sei mal dahingestellt - nur als Beispiel). Und im gleichen Moment wird Steuermäßig überproportional in die Tasche gegriffen nur damit gewisse Gruppen sich das Umständlich an anderer Stelle wieder mehr oder weniger zurückholen können. Den Steuerberater freuts...

Ich würde mir wünschen bevor wieder jemand die nächste "Entlastung für die Entlastung der angehobenen Belastung wegen der Zusatzbelastung fordert, Dass man einfach mal grundlegend und auch weit über Treibstoff hinaus aufräumt (was praktisch kaum mehr konsequent umsetzbar ist...leider).

Das Resultat wären sicher deutlich niedrigere Treibstoffkosten an der Tanke wie in anderen Ländern, aber es wären vor allem ehrliche, gerechtere Kosten.
 
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