Spritpreise - Spinnen die denn???!!!

Ich versteh die Aufregung nicht…. Benzin ist jetzt billiger als Diesel, der macht es doch richtig Spaß mit dem Benziner zu tanken…. Darauf habe ich ein Leben lang gewartet dass ich mit dem Benziner günstiger an der Tanke tanken kann als mit dem Diesel
Genau, so war der Verkauf meines F31 Diesel und der Kauf des E38 Benziner einfach noch mehr richtig :D
 
Ich versteh die Aufregung nicht…. Benzin ist jetzt billiger als Diesel, der macht es doch richtig Spaß mit dem Benziner zu tanken…. Darauf habe ich ein Leben lang gewartet dass ich mit dem Benziner günstiger an der Tanke tanken kann als mit dem Diesel

Das liegt eher an der Nähe zum Heizöl und dass einige Ölheizer befürchten dass es noch schlimmer wird.
 
Ich denke wir werden von der Mineralölindustrie abgezockt. Der CO2 Abgabe macht nicht die Differenz aus, gehen wir mal für 2021 und 2022 von 15 Cent aus.

Bleibt die angespannte Situation in der Ukraine und die auch damit verbundene Erhöhung der Rohölpreise. Rechnerisch erklärt sich der Preis so nicht, wurde ja schon berichtet. Also Anbieterreaktion! Marktreaktion, in meinen Augen die einzig richtige, Nachfrage so gut wie es geht runterfahren. Siehe Frühjahr 2020 durch Corona und Homeoffice. Die Preise gingen deutlich runter.
Falsch, eher von unserer Politik:mad::mad::mad:
 
Ihr solltet mal lieber hoffen, dass der aktuelle Konflikt nicht in einem Atomkrieg endet, dann interessieren nämlich keinen mehr die hohen Spritpreise und in Anbetracht des Leides der ukrainischen Bevölkerung empfinde ich diese Diskussion zum jetzigen Zeitpunkt etwas empathielos.
 
Ich vergleiche jetzt sogar E10-Preise zwischen D und F.
Muss spitz rechnen, wann sich die paar Kilometer (vielleicht zusammen mit einem Einkauf im Frankreich) lohnen.
Ebenso muss ich mich mal einlesen, wieviel Liter man in F im Reservekanister mitführen darf. Wobei, in der Ecke bei mir kräht da vermutlich kein (französischer) Hahn danach.
Bei 4 Cent Differenz macht das vermutlich nicht wirklich Sinn. Und die aktuellen 1,829€ für den Liter E10 ist im Vergleich noch tief angesiedelt.
 
Ich vergleiche jetzt sogar E10-Preise zwischen D und F.
Muss spitz rechnen, wann sich die paar Kilometer (vielleicht zusammen mit einem Einkauf im Frankreich) lohnen.
Ebenso muss ich mich mal einlesen, wieviel Liter man in F im Reservekanister mitführen darf. Wobei, in der Ecke bei mir kräht da vermutlich kein (französischer) Hahn danach.
Bei 4 Cent Differenz macht das vermutlich nicht wirklich Sinn. Und die aktuellen 1,829€ für den Liter E10 ist im Vergleich noch tief angesiedelt.
Maximal 10 Liter in der EU
 
Ihr solltet mal lieber hoffen, dass der aktuelle Konflikt nicht in einem Atomkrieg endet, dann interessieren nämlich keinen mehr die hohen Spritpreise und in Anbetracht des Leides der ukrainischen Bevölkerung empfinde ich diese Diskussion zum jetzigen Zeitpunkt etwas empathielos.

Ist es nicht ebenfalls etwas empathielos, zig Millionen Pendler darauf zu verweisen, das es leider einen Krieg gibt, diejenigen sich aber immer mehr fragen müssen, wie sie ihren Lebensunterhalt überhaupt bestreiten sollen?

Da hilft es wenig, auf die Gefahr eines Atomkrieges hinzuweisen. Auch der Gedanke an das Weltklima hilft nicht wirklich ab.

Das werden wir dann spätestens merken, wenn insbesondere der Niedriglohnsektor es sich schlichtweg nicht mehr leisten kann, zur Arbeit zu fahren (immerhin sind bis zu 50km durchaus zumutbar). Mal sehen, wann dort die Leute erkennen, dass es sich für sie irgendwann schlichtweg nicht mehr rechnet, überhaupt noch arbeiten zu gehen.

Da leben wir hier im Forum wohl durchaus noch als Glückselige.
 
Ihr solltet mal lieber hoffen, dass der aktuelle Konflikt nicht in einem Atomkrieg endet, dann interessieren nämlich keinen mehr die hohen Spritpreise und in Anbetracht des Leides der ukrainischen Bevölkerung empfinde ich diese Diskussion zum jetzigen Zeitpunkt etwas empathielos.
Nun ja, bis eventuell mal eine Atombombe vom Himmel fällt... möchte mein Arbeitgeber, das ich den Firmenwagen bis zum Kunden bewege und dort arbeite, damit er, meine Kollegen, deren Familien und ich am Monatsende das Gehalt auf dem Konto haben.
Ohne Geld nix essen... ist auch irgendwie doof.
 
Ist es nicht ebenfalls etwas empathielos, zig Millionen Pendler darauf zu verweisen, das es leider einen Krieg gibt, diejenigen sich aber immer mehr fragen müssen, wie sie ihren Lebensunterhalt überhaupt bestreiten sollen?

Da hilft es wenig, auf die Gefahr eines Atomkrieges hinzuweisen. Auch der Gedanke an das Weltklima hilft nicht wirklich ab.

Das werden wir dann spätestens merken, wenn insbesondere der Niedriglohnsektor es sich schlichtweg nicht mehr leisten kann, zur Arbeit zu fahren (immerhin sind bis zu 50km durchaus zumutbar). Mal sehen, wann dort die Leute erkennen, dass es sich für sie irgendwann schlichtweg nicht mehr rechnet, überhaupt noch arbeiten zu gehen.

Da leben wir hier im Forum wohl durchaus noch als Glückselige.
Wir leben nun einmal in einer Marktwirtschaft und der Staat kann nicht alle Härten des Lebens nehmen. Innerhalb eines Jahres ist der Rohölpreis um 71% (!) gestiegen. Die Politik tut ja schon etwas dagegen, indem bspw. die Pendlerpauschale erhöht wird. Ja, das mag nicht genug sein, ich habe aber den Verdacht, dass sich diejenigen, die sich am meisten über die hohen Spritpreise aufregen, ihr eigenes Portemonnaie im Blick haben und weniger die wirklich gering Verdienenden in diesem Land.

Mir fällt dazu ein BILD-Artikel ein, der vor vielen Jahren mal erschienen ist, als der Sprit auch mal besonders teuer war. Dort hat sich "Viktor" (oder so ähnlich) darüber aufgeregt, dass er mit seinem 540i nicht mehr so billig durch die Gegend fahren kann. Mein Mitleid hilt sich in Grenzen.
 
Wir leben nun einmal in einer Marktwirtschaft und der Staat kann nicht alle Härten des Lebens nehmen. Innerhalb eines Jahres ist der Rohölpreis um 71% (!) gestiegen. Die Politik tut ja schon etwas dagegen, indem bspw. die Pendlerpauschale erhöht wird. Ja, das mag nicht genug sein, ich habe aber den Verdacht, dass sich diejenigen, die sich am meisten über die hohen Spritpreise aufregen, ihr eigenes Portemonnaie im Blick haben und weniger die wirklich gering Verdienenden in diesem Land.

Mir fällt dazu ein BILD-Artikel ein, der vor vielen Jahren mal erschienen ist, als der Sprit auch mal besonders teuer war. Dort hat sich "Viktor" (oder so ähnlich) darüber aufgeregt, dass er mit seinem 540i nicht mehr so billig durch die Gegend fahren kann. Mein Mitleid hilt sich in Grenzen.

Zunächst einmal leben wir in einer sozialen Marktwirtschaft. Das ist ein Unterschied und sollte auch einen solchen tatsächlich abbilden. Das heißt auch keinesfalls, dass alle Härten auszugleichen wäre. Es sollte aber gleichwohl nicht verkannt werden, dass es nun einmal nicht wenige Mitbürger gibt, auf die man Rücksicht nehmen sollte.

Denen hilft auch kein Verweis auf die Pendlerpauschale. Denn deren Einkommenssteuerlast ist eher geringer, sodass dort kein wirklicher Ausgleich erfolgt. Die Belastung bleibt daher überwiegend bestehen; ebenso bei den Heiz-, Energie- und sonstigen Lebenshaltungskosten.

Und der Staat könnte deutlich mehr gegensteuern, wenn es denn gewollt wäre. Seit 01.01.2022 beträgt der Steuer- und Abgabenanteil pro Liter mehr als 50% des Gesamtpreises, wobei dieser durch die Umsatzsteuer immer mehr steigt als der bloße Produktpreis es erforderte. Und ob nun eine Energiesteuer und eine CO2-Abgabe ebenfalls noch einmal einer Umsatzsteuer unterliegen müssten, könnte man gleichsam hinterfragen.

Deswegen warte ich auf den Tag, an dem unzählige Leute sich den Luxus, arbeiten zu gehen, nicht mehr leisten können oder wollen. Dann haben wir hierzulande ein echtes Problem. Es kann ja jeder mal selbst durchrechnen, was bei Mindestlohn aktuell noch für eine Differenz gegeben ist im Vergleich zu den Sozialhilfeleistungen und ob man dafür selbst noch jeden Tag aufstehen würde.
 
Darf gleich mit dem Cooper S meiner Frau tanken fahren, der ist trocken wie ein Martini, ick freu mir schon :wm
Im Anschluß geht's zum TÜV Rheinland HU machen.
 
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