Alles rund ums Camping....

Moin, viele Womo‘s haben keine Tempomat, da auf Ducato Basis und da war das bis so Bj.2018 nicht in dem Basis Ducato drin. Ist aber keine Erklärung. Aber ich selbst als Womo Fahrer, der mit Tempomat 120 fährt, werden von PKW‘s überholt, die dann mit mir genau das gleiche Spiel machen, überholen und dann einfädeln und dann langsamer werden, also ich überhole wieder, um dann vom PKW wieder überholt zu werden usw.. Ich hab da auch keine Erklärung für, ich verstehe ja, wenn man sagt, da kann ich besser schauen, als wenn ich die Schrankwand vor mir habe, aber das langsamer werden danach, völlig unverständlich. Muss ein Gendefekt im Menschen sein.
 
Also uns würdest Du @AIC-Peter nur einmal sehen und dann verschwinden wir in Deinem Rückspiegel. Unser 2020er Ducato hat einen wirklich einfachen Tempomat, selten bisher in einem Auto in Bezug auf Bedienkomfort etwas schlechteres erlebt, aber die Geschwindigkeit kann er einigermaßen halten.
Unser Wohnmobil mit 4.0to Zulassung darf ebenfalls wie Dein Gespann nur maximal 100km/h fahren. Seit diesem Jahr beschränke ich mich allerdings auf cirka GPS 88-90 km/h, brauche dadurch weniger LKW zu überholen, wenn doch mal notwendig kann ich einfach etwas mehr Gas geben und komme locker vorbei. Insgesamt stressfreieres fahren, spart zusätzlich cirka 2l/100km gegenüber einer vorherigen Reisegeschwindigkeit von GPS 105km/h. Unser Durchschnittsverbrauch liegt inzwischen ungefähr bei 9,5l/100km.
Mir ist es vollkommen egal ob mich Wohnwagengespanne, andere Reisemobile oder Reisebusse überholen, löst keinen Jagdtrieb in mir aus. Bin eher froh wenn die Wohnwagen schnell weg sind, dann brauche ich keine Angst zu haben, daß ihn die nächste Windböe doch mal ernsthaft in Bedrängnis bringt.
 
Im Wohnmobil ohne Tempomat ist es schwierig, das Tempo konstant zu halten. Leichteste Steigungen führen zum Abfallen der Geschwindigkeit, bis der Fahrer reagiert und etwas mehr Gas gibt. Gleiches ist auch bei PKWs zu beobachten, wenn man mit Tempomat fährt.

Vielleicht fährst Du ein für andere interessantes Gespann. Wenn ich einen VAN sehe, der mir gefällt, überhole ich und lasse ihn dann auch überholen, um den VAN von allen Seiten gesehen zu haben. Das mache ich aber nur einmal.
 
Das Gleiche wie @AIC-Peter und @StaderZ4 habe ich oft mit der Wohnkabine. Da fahre ich aus Verbrauchsgründen meist Tempomat 110. WoMos, Gespanne - aber häufiger noch PKW - überholen, um dann früher oder später als Hindernis wieder aufzutauchen. Ich habe das als allgemeines Unvermögen abgehakt. Gehört zumindest nicht zu den gefährlicheren Manövern. Entschädigt wird man von den vielen interessierten Blicken und einzelnen “Daumen hoch“ :) :-) Und künftig bin ich mit dem Bimo eher aus dem Spiel, da bei 95 abgeriegelt.
 
Ich bin lange Zeit einen Ducato mit 120 Ps gefahren. Zwar mit Küchen beladen, aber egal.
Wenn ich da ne Steigung hatte, die sich lang zog, bin ich auch schonmal mit 60-70 km/h geschlichen, weil der Motor einfach zu schwach war.
 
Ja, da gibt es inzwischen so manche Unart auf den Autobahnen dieser Welt. Insbesondere das Thema mangelnde Leistung habe ich allerdings erst selbst lernen müssen. Wir sind ja mit WOWA zusammen ca 4.8 t schwer, 2.5 Meter breit und 13.5 Meter lang. Zusätzlich stehen 6 Fahrräder auf dem Busdach unseres Vivaro. Da sind 125 PS aus 1.6l Hubraum jetzt nicht völlig übertrieben wie ich schon hin und wieder gemerkt habe. Allerdings versuche ich entsprechend rücksichtsvoll zu fahren. Überholen kurz vor steilen anstiegen z.b. mache ich nicht.

Schön war da ein Erlebnis mit einem Doppelachser von Tabbert (2.5 t) und einem RAM... Wir sind am langen Aufstieg mit 60 hinter den LKWs her und haben auf das Ausspucken eines der Turbos gewartet und er ist souverän mit ca. 100 an allen vorbei gefahren. Ein eindrucksvolles Bild.
 
Schön war da ein Erlebnis mit einem Doppelachser von Tabbert (2.5 t) und einem RAM... Wir sind am langen Aufstieg mit 60 hinter den LKWs her und haben auf das Ausspucken eines der Turbos gewartet und er ist souverän mit ca. 100 an allen vorbei gefahren. Ein eindrucksvolles Bild.
Bin gestern wieder eine Tour von knapp 400km mit dem RAM eines Freundes gefahren. Ist auf jeden Fall ein sehr souveränes fahren, egal ob mit oder ohne Anhänger (beides schon gemacht), bequeme, erhabene Sitzposition inklusive 😎.

In Bezug auf Motorleistung und Steigungen habe ich bei unseren 160 PS gemerkt, dass die 9 Gang Automatik sehr hilfreich ist. Man fährt auch an Steigungen meist im idealen Drehzahlbereich und die Anschlüsse nach dem schalten passen eigentlich immer.
 
Mit einem RAM ist man schon souverän und gleichmäßig unterwegs. Hochvariabel ist dabei nur der Verbrauch 😅 egal ob 5.7 HEMI oder 6.2 Cummins. Wobei beim Benziner das LPG die Spritkosten halbiert.

Falls das Bimo langfristig nicht das Gelbe vom Ei ist, kann ich mir ein Wohnwagengespann auch sehr gut vorstellen. Am liebsten mit passendem mid-size US-Caravan. Muss ja nicht gleich ein Auflieger sein :whistle:

Einmal waren wir so eh schon mal unterwegs
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Hochvariabel ist dabei nur der Verbrauch 😅 egal ob 5.7 HEMI oder 6.2 Cummins. Wobei beim Benziner das LPG die Spritkosten halbiert.
Der RAM den ich gelegentlich fahre ist der 5.7 HEMI mit einer Prins Gasanlage. Bin immer etwas verwirrt wenn sich die reguläre Tankanzeige über hunderte Kilometer kein Stück bewegt 🤣
 
Hat zufällig schon jemand Erfahrung mit den EcoFlow Powerstationen? Innovative und umweltfreundliche Energieversorgung - EcoFlow Überlege sowas für die Arbeit anzuschaffen zum schwarz starten von Trafostationen u.Ä. da aktuelle Bastellösungen mit USVs nicht so richtig toll sind. Die EcoFlow Teile machen mir den Eindruck als könnten sie solider Strom zur Verfügung stellen als so poplige 750 VA USVs und zudem auch sonst nützlich zu sein mit USB Ausgängen, Lademöglichkeit im Auto etc. denn nicht selten Stand man mit leerer USV da, weil sie natürlich in Lager oder Auto nicht am Strom hängt.
 
Erfahrungen noch nicht - habe aber die neue EcoFlow DELTA 2 so gut wie vorbestellt (warte noch auf die Bestätigung am Montag). Sie soll die Wechselstromversorgung im VAN darstellen. Dazu noch die Solartasche WATTSTUNDE WS200SF-HV als Einspeisequelle.

Beides ist im Onlineshop von Wattstunde derzeit noch nicht bestellbar. Die DELTA 2 soll im Oktober lieferbar sein und die Solartasche vielleicht schon in der nächsten Woche.

Die DELTA 2 hat nun endlich einen LiFePO4-Akku und kann nun auch per Bluetooth mit dem Smartphone gesteuert werden.

Mit dem zur Zeit noch verkauften Vorgängermodell könnte ich mich nicht so recht anfreunden, weil andere Hersteller diese Features schon haben. Wir wollen die EcoFlow im Laderaum des VANs betreiben und über eine Innensteckdose mit dem Bordnetz verbinden (natürlich mit Erdung, FI-Schutzschalter und Umschalter zur Außensteckdose). So hätten wir autark stehend auch 230 V Wechselstrom, den wir bei Bedarf auch mit nach draußen nehmen können.

Die DELTA 2 hat zwar etwas weniger Speicherkapazität als die DELTA (1 statt 1,2 kWh), was für uns o.k. ist. Dafür kostet sie mit 1,199 EUR etwas weniger als die DELTA.
 
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Eigentlich hatte ich ja auf die Instagrid Tragbare Energie für Profis - instagrid spekuliert, da die mir einen etwas robusteren Eindruck macht. Allerdings kann man die leider nach wie vor nicht per 12 V laden. Zudem brauch ich die höhere Leistung nicht wirklich. Wasserdichtigkeit wäre nice to have aber wenn es denn mal """" bei der Arbeit, kann man die EcoFlow sicher auch hinreichend vor """" schützen. In die Trafostation stellen und beim Transport abdecken.
Daher hatte ich dann zwischenzeitlich auf die Clayton LPS spekuliert, bis ich EcoFlow gefunden hab. LPS II 2500 - 1 kWh | 230V & 12V Lithium Power Supply - Clayton Power Clayton scheint teurer zu sein.
 
Eigentlich hatte ich ja auf die Instagrid Tragbare Energie für Profis - instagrid spekuliert, da die mir einen etwas robusteren Eindruck macht. Allerdings kann man die leider nach wie vor nicht per 12 V laden. Zudem brauch ich die höhere Leistung nicht wirklich. Wasserdichtigkeit wäre nice to have aber wenn es denn mal """" bei der Arbeit, kann man die EcoFlow sicher auch hinreichend vor """" schützen. In die Trafostation stellen und beim Transport abdecken.
Daher hatte ich dann zwischenzeitlich auf die Clayton LPS spekuliert, bis ich EcoFlow gefunden hab. LPS II 2500 - 1 kWh | 230V & 12V Lithium Power Supply - Clayton Power Clayton scheint teurer zu sein.

Die Clayton LPS halte ich für ca. 2,5-fach überteuert.
Sie hat noch den inzwischen veralteten Lithium-Ionen-Akku - lediglich die 2.500 W Dauerleistung sind besser, wenn man so viel benötigt.

Neben dem dienstlichen Einsatz kannst Du eine Powerstation auch für den Betrieb einer Kühlbox oder eines tragbaren Induktionskochfeldes nutzen, was das Monteursleben durchaus angenehmer gestalteten könnte. Kalte Getränke, frisch aufgebrühter Kaffee oder aufgewärmte Mahlzeiten sparen unterwegs zudem auch noch Geld.

Das Laden über die Auto-12-V-Steckdose ist zwar möglich, doch dauert das ewig. Daher sollte man die Fahrt besser mit einer geladenen Powerstation beginnen.
 
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Hallo Zusammen,

Hat sich von euch schon mal jemand mit dem Thema Schutzbrief für einen Wohnwagen bzw ein Gespann beschäftigt?

Wir sind ADAC Plus Mitglied und fühlten uns damit immer sicher. Seit Donnerstag sind wir sehr ernüchtert was die tatsächliche Leistung angeht.

Konkret:
Unterwegs sind wir mit:
6 Personen
1 Vivaro 5.4m 3t
1 Wohnwagen 8.16m 2t
6 Fahrrädern auf dem Dach des Vivaro

Auf dem Heimweg hatten wir eine Panne.

Wir wurden nach langem Warten (weil 6 Personen) abgeschleppt zu einem ADAC Partner.

1. Problem: Auto plus Räder war zu hoch, wir haben es dennoch riskiert, war aber nicht ohne. Räder können nicht in den WOWA

Dort angekommen hieß es dann wir können auf die Reparatur warten oder das Auto in eine andere Werkstatt schleppen lassen und einen Mietwagen nehmen.

2. Problem: Die Fahrräder vom Dach werden durch den ADAC nicht transportiert, maximal als Gepäck bewertet und dessen Transport ist mit 300 Euro gedeckelt. Niemand schippert einem 6 Fahrräder ohne Karton für 300 Euro quer durch Deutschland oder im Zweifel Europa

3. Problem und hier wird es lustig:
Der Wohnwagen ist beim ADAC mit versichert, aber nur wenn er einen Defekt hat. Ergo: Das Auto wird weiter geschleppt der WOWA bleibt stehen und ist alleine unser Problem.

Wir haben das alles jetzt mit viel Glück und Eigeninitiative auf die Reihe bekommen, aber für die Zukunft wäre ich gerne besser abgesichert.

-Was passiert wenn das beim nächsten Mal in Südspanien passiert?

-Was passiert wenn der Wohnwagen auf dem Campingplatz steht aber das Auto beim Einkaufen einen Unfall hat?

-Wie kommt das Zubehör und der WOWA dann nach Hause?

Der ACE bietet für Gespanne wohl mehr Service an, aber was alles genau und bis zu welchem Gewicht, das ist nur schwer zu finden.


In erster Linie möchte ich an dieser Stelle darauf aufmerksam machen sich die Situationen für einen selbst mal durchzudenken und zu schauen was dann durch wen geleistet wird.

Gruß Sven
 
Die Clayton LPS halte ich für ca. 2,5-fach überteuert.
Sie hat noch den inzwischen veralteten Lithium-Ionen-Akku - lediglich die 2.500 W Dauerleistung sind besser, wenn man so viel benötigt.

Neben dem dienstlichen Einsatz kannst Du eine Powerstation auch für den Betrieb einer Kühlbox oder eines tragbaren Induktionskochfeldes nutzen, was das Monteursleben durchaus angenehmer gestalteten könnte. Kalte Getränke, frisch aufgebrühter Kaffee oder aufgewärmte Mahlzeiten sparen unterwegs zudem auch noch Geld.

Das Laden über die Auto-12-V-Steckdose ist zwar möglich, doch dauert das ewig. Daher sollte man die Fahrt besser mit einer geladenen Powerstation beginnen.
Wie gesagt, momentan wird das über eine 750 VA USV behelfsmäßig realisiert, 1,8 oder 2 kW sollten also locker reichen. Da die Anwendung häufig aber nicht einmal im Quartal nötig ist, ist die USV mit den ollen Gel Akkus häufig leer, wenn man sie denn braucht. Daher ist die Ladedauer im Auto nahezu egal für die ursprünglich angedachte Anwendung.
Die genannten zusätzlichen Anwendungen hab ich natürlich auch auf dem Schirm, damit überzeugst du Vorgesetzte aber nicht zwingend. Selbstverständlich ist das aber mit ein Grund, warum ich auf so eine Lithium Stromversorgung hinwirken will. Kompressorkühlbox und Skotti Gasgrill sind schon an Bord. :heart:

Für die EcoFlow Pro gibt es sogar einen Adapter auf Typ2 E-Auto Stecker. Ecoflow EV X-Stream Adapter (DELTA Pro) So kann man sie entspannt mit 3 kW laden, sofern nötig. 3 kW über Schuko ist bekanntlich aus diversen Gründen nicht ideal. Bisher erscheint mir EcoFlow tatsächlich der innovativste Hersteller auf dem Markt zu sein. Die Instragrid ist mir zu sehr darauf fokussiert rein eine Schukosteckdose zur Verfügung zu stellen und sonst nichts.

Edit: Ich schwanke zwischen EcoFlow Delta Max 1600 für 1800 EUR und Delta 2 für 1200 EUR. Mir fehlt eine direkte Vergleichstabelle auf deren Webseite. :D
Relevante Unterschiede:
Delta Max 1600Delta 2
Preis1800 EUR1200 EUR
Kapazität1,6 kWh1 kWh
Akku TechnologieNCMLiFePO4
Gewicht2212 kg
Abmessungen497 x 242 x 305 mm400 x 211 x 281 mm
KonnektivitätWLANBluetooth und WLAN
AC Leistung Ausgang2000 W, 4600 W peak1800 W, 2400 W peak
 
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Bei Dir spielen Gewicht und Abmessungen vielleicht keine Rolle - obwohl es schon einen Unterschied macht, ob Du 22 kg oder nur 12 Kg zum Einsatzort schleppen musst.

Von den privaten Nutzungsmöglichkeiten musst Du den Entscheidern ja nichts erzählen. Da zählt eigentlich nur der Preis. Zum Vergleich können die teureren Alternativen ja herhalten, um z.B. für die Delta 2 zu argumentieren. Die sehe ich vorne, wenn deren 1800 W Dauerleistung für Deinen dienstlichen Einsatzzweck ausreichen.

Für uns im VAN spielen die Akkuart (Lebensdauer, geringere Brandgefahr), Bluetooth, Gewicht und Abmessungen dann schon eine Rolle. Für unsere Kinder wollen wir vorübergehend auf 3,5 to ablasten, da zählt jedes Kg. Wir ersetzen die Serien AGM-Batterie durch eine LiFePO4 und nutzen das frei gewordene Gewicht für die Powerstation. Ob das funktioniert, wissen wir erst, wenn der VAN leer auf der Waage war - also in der 47. KW. Die Prospektangaben können um 5% abweichen (in beide Richtungen).
 
Gewicht ist jetzt nicht so relevant fürs Handling. Einsatzort ist selten weiter als 10 m weg, eher Richtung 5m. Und zur Einlagerung kommt das Ding aus dem Transporter direkt auf einen Rollwagen und dann ins Regal.
Ich kann nicht so recht greifen, wie viel mal mit so einem 1 kWh Akku anstellen kann praktisch. Und das als Elektrofachkraft :rolleyes:

Aber danke schon mal für die Ideen.
 
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