Liebe Z4 Fahrer,
lange habe ich überlegt ob ich hier einen Beitrag schreiben soll, aber ich halte mich mal an den Titel des Threads: ...lohnt sich das überhaupt, und versuche das aus Sicht der Energiewende zu sehen, mit der ich mich nach wie vor stark beschäftige. Nicht nur weil wir aufgrund unserer wundervollen Feldrandlage auf mittlerweile 13 ganz unterschiedlich große Windräder schauen. Sie stehen, das sei dazu gesagt, in etwa 8 H Abstand, was absolut in Ordnung ist, ab und zu nerven Discoeffekt und Schattenschlag, zu hören sind sie fast nicht. Was am meisten "stört" sind die Abschaltungen der Windräder, immer wenn die Sonne viel Strom über die mittlerweilen vielen PV-Anlagen erzeugt. Das Abschalten der Windräder kann man leicht an der Flügelstellung erkennen, sie werden so in den Wind gedreht, dass der Wind sie nicht mehr drehen kann. Das passiert häufig und da wir auch andere "Windparks" (ein furchtbarer Name) sehen können, wird das überall gemacht. Es fehlen zum einen die Leitungen um den Überschussstrom ableiten zu können und natürlich, das zurzeit größte Problem der Energiewende, Speichermöglichkeiten um den Strom in eine andere Form zum Lagern zu überführen.
Ob sich die Anschaffung einer großen PV-Anlage aus finanzieller Sicht lohnt wird ja hier in präziser und ausführlicher Form diskutiert. Das muss halt jeder für sich selbst entscheiden, ich denke auch die persönliche "Restlaufzeit" spielt dabei eine Rolle. Unsere eher bescheidenen finanziellen Mittel reichen da nur für ein Balkonkraftwerk.

Aber schon damit kann man die Probleme der Energiewende gut erfahren. Nämlich Stromerzeugung und Stromverbrauch unter einen Hut zu bekommen. Auch der dafür notwendige neue Stromzähler ist eine Hilfe bewußter mit seinen Verbrauchern umzugehen.

So werden bei uns natürlich schaltbare Verbraucher nach möglichkeit Eingeschaltet wenn viel Sonnenstrom rein kommt.
Nach meiner momentanen Berechnung sollten wir diese Kleinanlage in 7 Jahren wieder drin haben. Obwohl sie auch schon 200 Euro teurer war als vor einem Jahr.
Für den eigenen Geldbeutel kann es sich also lohnen, aber für die Energiewende stellt das keine große Hilfe dar, dafür fehlen im Moment noch die richtigen Rahmenbedingungen.
lange habe ich überlegt ob ich hier einen Beitrag schreiben soll, aber ich halte mich mal an den Titel des Threads: ...lohnt sich das überhaupt, und versuche das aus Sicht der Energiewende zu sehen, mit der ich mich nach wie vor stark beschäftige. Nicht nur weil wir aufgrund unserer wundervollen Feldrandlage auf mittlerweile 13 ganz unterschiedlich große Windräder schauen. Sie stehen, das sei dazu gesagt, in etwa 8 H Abstand, was absolut in Ordnung ist, ab und zu nerven Discoeffekt und Schattenschlag, zu hören sind sie fast nicht. Was am meisten "stört" sind die Abschaltungen der Windräder, immer wenn die Sonne viel Strom über die mittlerweilen vielen PV-Anlagen erzeugt. Das Abschalten der Windräder kann man leicht an der Flügelstellung erkennen, sie werden so in den Wind gedreht, dass der Wind sie nicht mehr drehen kann. Das passiert häufig und da wir auch andere "Windparks" (ein furchtbarer Name) sehen können, wird das überall gemacht. Es fehlen zum einen die Leitungen um den Überschussstrom ableiten zu können und natürlich, das zurzeit größte Problem der Energiewende, Speichermöglichkeiten um den Strom in eine andere Form zum Lagern zu überführen.
Ob sich die Anschaffung einer großen PV-Anlage aus finanzieller Sicht lohnt wird ja hier in präziser und ausführlicher Form diskutiert. Das muss halt jeder für sich selbst entscheiden, ich denke auch die persönliche "Restlaufzeit" spielt dabei eine Rolle. Unsere eher bescheidenen finanziellen Mittel reichen da nur für ein Balkonkraftwerk.


Aber schon damit kann man die Probleme der Energiewende gut erfahren. Nämlich Stromerzeugung und Stromverbrauch unter einen Hut zu bekommen. Auch der dafür notwendige neue Stromzähler ist eine Hilfe bewußter mit seinen Verbrauchern umzugehen.

So werden bei uns natürlich schaltbare Verbraucher nach möglichkeit Eingeschaltet wenn viel Sonnenstrom rein kommt.
Nach meiner momentanen Berechnung sollten wir diese Kleinanlage in 7 Jahren wieder drin haben. Obwohl sie auch schon 200 Euro teurer war als vor einem Jahr.
Für den eigenen Geldbeutel kann es sich also lohnen, aber für die Energiewende stellt das keine große Hilfe dar, dafür fehlen im Moment noch die richtigen Rahmenbedingungen.