Kurze Frage - kurze Antwort (für alle allgemeinen Fragen und Probleme des alltäglichen Lebens)

Falls jemand einen Erfahrungswert oder eine Empfehlung für vernünftige Schränke in der Garage hätte, wäre ich dankbar. Grund ist das wir so ~4,90m an einer Garagenwand gerne mit Schränken ausstatten würden.
Bislang wirkt es auf mich als ob es nur billig, billig gefertigt aber teuer und zu teuer (Preise von über 600 Euro sind mir dafür einfach zu viel bei der Menge) gibt.

Ich brauche nichts spezielles. Es soll solide verarbeitet sein (also 50kg+ pro Ebene abkönnen) und möglichst gut schließen (früher oder später ist es staubig in Garagen). Ob sie dann 80,90 oder 120cm breit sind und welche Tiefe sie haben ist erstmal flexibel. Da muss es doch auch für weniger als 300 Euro etwas Gutes geben?

Momentan wäre mein Favorit der Werkzeugschrank Comfort von BigBoxx:
Verschweißte Konstruktion, bis zu 75kg pro Ebene, 0,88mm lackiertes Stahlblech (also erstmal kein Rostproblem), 4 Fachböden beiliegend. Interessant sind auch die optionalen, gleichschließenden Schlösser (sind wir mal ehrlich, entweder so oder man nutzt das Schloss nicht wirklich bei 5-6 Schränken). Dass der Hersteller auch Spinde für Feuerwehr Einsatzkleidung fertigt (gleiche Blechstärke), verstärkt in meinen Augen den guten Eindruck.
Kritikpunkte die mir jetzt auffallen sind, dass die Führung der Schließvorrichtung innen nicht verdeckt ist und sie komplett geliefert werden.

Eigentlich schon fast eher eine Frage für den Werkzeugthread :-)
 
Hallo zusammen,
Ich möchte doch mal eure Meinungen zu meinem Problem lesen.

Ich fange bald eine neue Arbeitsstelle an. Bin zur Zeit Küchenmonteur im Service (Kundendienst). Demnächst werde ich als Disponent am Schreibtisch arbeiten.
Somit habe ich dann keinen Firmenwagen mehr und muss pro Tag 25 km zur Arbeit mit eigenem PKW fahren (zusammen also 50 km pro Tag).
Dies sind im Monat ca 1000 km.
Das bedeutet, dass mein PKW (ca 12L/100 km) im Jahr bei ca 10 Monaten (-Urlaub/Sonstiges) 10000km mehr auf der Uhr haben wird.
Dementsprechend höherer Wertverlust.
Nun habe ich mich nach einem günstigen Zweitwagen umgeschaut. Bei meinem Schwager im Haus verkauft eine alte Dame ihren 21 Jahre alten Golf 4 Benziner mit 75 PS und 140000 km auf der Uhr. Der Wagen ist top gepflegt, Scheckheft komplett, ging im April diesen Jahres anstandslos übern TÜV.
Was gemacht werden muß sind Zahnriemen/Wasserpumpe/Spannrolle und der Geschwindigkeitssensor ( Tachoanzeige bleibt auf 0 ).Kosten ca 800 €.
Der Golf verbraucht ca 7,5 Liter.

Wenn ich jetzt ausrechne, wieviel der Golf mir an Benzin spart, sind das im Monat ca 70€.
Versicherung und Steuer abgezogen bleiben noch 30€.
Diese würde ich dann für Reparaturen/TÜV/Inspektionen weglegen.

Der Mehrwert wäre der kleinere Wertverlust beim Genesis.

Mit ein bisschen Glück wäre ich die nächsten 5 Jahre recht günstig unterwegs. Der Golf kostet ca 1200€.

Was mir noch ein schlechtes Bauchgefühl macht…
Ich kaufte den Genesis vor 2 Jahren nicht, weil ich irgendwann mal gut verkaufen möchte. er ist der Daily und ich möchte eigentlich den Komfort immer genießen.
Ich stelle mir vor, dass ich im Golf zur Arbeit fahre im Winter ohne Sitzheizung, Lenkradheizung. Ich weiß, geht auch ohne…aber mit dem Wissen, dass man doch ein Auto hat, welches diese Ausstattung bietet, könnte es schwer fallen.
Überhaupt der Sicherheitsaspekt. Ich weiß jetzt nicht wieviel Airbags der Golf hat. Aber wenn ich mit dem Genesis einen Unfall baue, schützen mich zig Airbags wie in einem Coccon.

Ich bin richtig hin-und hergerissen.

Wie würdet ihr diese Situation handhaben?
 
Gegenfrage, hast du den Genesis für einen bestimmten Einsatzzweck?
Wenn nicht, solltest du eigentlich wissen, welches die vernünftigste Lösung wäre, passend zu dem Einsatzzweck und deinem Einkommen.
 
Gegenfrage, hast du den Genesis für einen bestimmten Einsatzzweck?
Wenn nicht, solltest du eigentlich wissen, welches die vernünftigste Lösung wäre, passend zu dem Einsatzzweck und deinem Einkommen.
Der Genesis ist seit 2 Jahren unser Daily. Auch um entspannt in den Urlaub zu fahren.
Den Golf hatte ich in Betracht gezogen um den Genesis zu schonen. Dieser Gedanke zerbröselt bei mir immer mehr.
Deshalb wollte ich mal andere Meinungen bei mir wirken lassen.
 
Falls jemand einen Erfahrungswert oder eine Empfehlung für vernünftige Schränke in der Garage hätte, wäre ich dankbar. Grund ist das wir so ~4,90m an einer Garagenwand gerne mit Schränken ausstatten würden.
Bislang wirkt es auf mich als ob es nur billig, billig gefertigt aber teuer und zu teuer (Preise von über 600 Euro sind mir dafür einfach zu viel bei der Menge) gibt.

Ich brauche nichts spezielles. Es soll solide verarbeitet sein (also 50kg+ pro Ebene abkönnen) und möglichst gut schließen (früher oder später ist es staubig in Garagen). Ob sie dann 80,90 oder 120cm breit sind und welche Tiefe sie haben ist erstmal flexibel. Da muss es doch auch für weniger als 300 Euro etwas Gutes geben?

Momentan wäre mein Favorit der Werkzeugschrank Comfort von BigBoxx:
Verschweißte Konstruktion, bis zu 75kg pro Ebene, 0,88mm lackiertes Stahlblech (also erstmal kein Rostproblem), 4 Fachböden beiliegend. Interessant sind auch die optionalen, gleichschließenden Schlösser (sind wir mal ehrlich, entweder so oder man nutzt das Schloss nicht wirklich bei 5-6 Schränken). Dass der Hersteller auch Spinde für Feuerwehr Einsatzkleidung fertigt (gleiche Blechstärke), verstärkt in meinen Augen den guten Eindruck.
Kritikpunkte die mir jetzt auffallen sind, dass die Führung der Schließvorrichtung innen nicht verdeckt ist und sie komplett geliefert werden.

Eigentlich schon fast eher eine Frage für den Werkzeugthread :-)
Also mir gefällt der gut, vor allem der günstige Preis. Ich werde diesen Winter meine Garage auch auf Vordermann bringen und war auch schon am suchen, also gleich mal abgespeichert😉
 
Der Genesis ist seit 2 Jahren unser Daily. Auch um entspannt in den Urlaub zu fahren.
Den Golf hatte ich in Betracht gezogen um den Genesis zu schonen. Dieser Gedanke zerbröselt bei mir immer mehr.
Deshalb wollte ich mal andere Meinungen bei mir wirken lassen.
Man kann auch mit anderen Autos entspannt in Urlaub fahren, die weniger als 8l/100 km brauchen.
 
Hallo zusammen,
Ich möchte doch mal eure Meinungen zu meinem Problem lesen.

Ich fange bald eine neue Arbeitsstelle an. Bin zur Zeit Küchenmonteur im Service (Kundendienst). Demnächst werde ich als Disponent am Schreibtisch arbeiten.
Somit habe ich dann keinen Firmenwagen mehr und muss pro Tag 25 km zur Arbeit mit eigenem PKW fahren (zusammen also 50 km pro Tag).
Dies sind im Monat ca 1000 km.
Das bedeutet, dass mein PKW (ca 12L/100 km) im Jahr bei ca 10 Monaten (-Urlaub/Sonstiges) 10000km mehr auf der Uhr haben wird.
Dementsprechend höherer Wertverlust.
Nun habe ich mich nach einem günstigen Zweitwagen umgeschaut. Bei meinem Schwager im Haus verkauft eine alte Dame ihren 21 Jahre alten Golf 4 Benziner mit 75 PS und 140000 km auf der Uhr. Der Wagen ist top gepflegt, Scheckheft komplett, ging im April diesen Jahres anstandslos übern TÜV.
Was gemacht werden muß sind Zahnriemen/Wasserpumpe/Spannrolle und der Geschwindigkeitssensor ( Tachoanzeige bleibt auf 0 ).Kosten ca 800 €.
Der Golf verbraucht ca 7,5 Liter.

Wenn ich jetzt ausrechne, wieviel der Golf mir an Benzin spart, sind das im Monat ca 70€.
Versicherung und Steuer abgezogen bleiben noch 30€.
Diese würde ich dann für Reparaturen/TÜV/Inspektionen weglegen.

Der Mehrwert wäre der kleinere Wertverlust beim Genesis.

Mit ein bisschen Glück wäre ich die nächsten 5 Jahre recht günstig unterwegs. Der Golf kostet ca 1200€.

Was mir noch ein schlechtes Bauchgefühl macht…
Ich kaufte den Genesis vor 2 Jahren nicht, weil ich irgendwann mal gut verkaufen möchte. er ist der Daily und ich möchte eigentlich den Komfort immer genießen.
Ich stelle mir vor, dass ich im Golf zur Arbeit fahre im Winter ohne Sitzheizung, Lenkradheizung. Ich weiß, geht auch ohne…aber mit dem Wissen, dass man doch ein Auto hat, welches diese Ausstattung bietet, könnte es schwer fallen.
Überhaupt der Sicherheitsaspekt. Ich weiß jetzt nicht wieviel Airbags der Golf hat. Aber wenn ich mit dem Genesis einen Unfall baue, schützen mich zig Airbags wie in einem Coccon.

Ich bin richtig hin-und hergerissen.

Wie würdet ihr diese Situation handhaben?
Mit einem gut erhaltenen Golf 4 kann man grundsätzlich erstmal nichts verkehrt machen. Der 4er war der ausgereifteste Golf, weil er am längsten gebaut wurde. Bei 12.000 km oder mehr im Jahr würde ich mir allerdings einen TDI zulegen.
 
Man kann auch mit anderen Autos entspannt in Urlaub fahren, die weniger als 8l/100 km brauchen.
Das stimmt, aber den Genesis gebe ich nicht mehr ab.
Ganz ehrlich, für 10.000km mehr im Jahr mich jeden Tag mit einem alten Golf begnügen damit das Hauptauto sich die Räder platt steht, sorry darauf hätte ich keinen Bock.
Genau dieser Gedanke übernimmt bei mir gerade die Oberhand.
Bis jetzt wurde der Genesis pro Jahr 10000 km bewegt. Daraus werden dann 20000 km.
Und aufgrund des hohen Verbrauch dachte ich halt, ich besorge mir ein günstiges Auto, dass sich aufgrund der gesparten Benzinkosten von selber finanziert. Klingt ja erstmal logisch. Aber ich merke gerade, dass das nicht so leicht zu argumentieren ist.
 
Das stimmt, aber den Genesis gebe ich nicht mehr ab.

Genau dieser Gedanke übernimmt bei mir gerade die Oberhand.
Bis jetzt wurde der Genesis pro Jahr 10000 km bewegt. Daraus werden dann 20000 km.
Und aufgrund des hohen Verbrauch dachte ich halt, ich besorge mir ein günstiges Auto, dass sich aufgrund der gesparten Benzinkosten von selber finanziert. Klingt ja erstmal logisch. Aber ich merke gerade, dass das nicht so leicht zu argumentieren ist.
Ich sag jetzt mal ketzerisch, wenn Du den Golf kaufst, den Genesis verkaufst und ausschließlich mit dem sparsamen Auto fährst, kann man sogar noch mehr sparen 🤔.

Aber will man das 😱🫣
 
Das stimmt, aber den Genesis gebe ich nicht mehr ab.

Genau dieser Gedanke übernimmt bei mir gerade die Oberhand.
Bis jetzt wurde der Genesis pro Jahr 10000 km bewegt. Daraus werden dann 20000 km.
Und aufgrund des hohen Verbrauch dachte ich halt, ich besorge mir ein günstiges Auto, dass sich aufgrund der gesparten Benzinkosten von selber finanziert. Klingt ja erstmal logisch. Aber ich merke gerade, dass das nicht so leicht zu argumentieren ist.
Ich hatte mich anders entschieden.
Über viele Jahre hatte ich ca. 90-100km werktäglich zu fahren, über die Lohnsteuer kam etwas zurück, wenig dann noch über Arbeitgeber/Dienstkilometer.

Meine Frau riet zu einem billigen Kleinwagen (ein Freund und Kollege hatte in vergleichbarer Situation das so entschieden).
Ich sagte, wenn ich soviel Lebenszeit im Auto verbringe, jeden Werktag mindestens 1 1/2h, dann will ich mich daran auch etwas erfreuen.
So hatte ich mir ein E46 330cd, also ein Cabrio, allerdings Diesel als Jahreswagen gekauft mit 9.000 km und fast jeden Tag Freude daran gehabt. Mit 220.000 Km habe ich ihn dann wieder verkauft und mir wieder ein Spaß-Auto zugelegt.

Es war halt ein Stück Lebensfreude als Ausgleich zur einzusetzenden Lebenszeit und zur stressigen Arbeit, der Wertverlust über die Jahre war mir zweitrangig, eine Frage der Prioritäten, musste halt anderswo eingespart werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
der Zetti ist mein Dayli, der muss für alles herhalten und ich geniesse jede Minute mit ihm.
Würde mir nie einfallen ne billige Kleinschlurre zu holen um den Z zu schonen.

Rechne mal beim Golf die Anschaffungskosten, Versicherung, Steuern, Stellplatz gegen den Mehrverbrauch des Genesis und des Spasses den du damit hast. ;-)
 
@Back-to-Z

Dementsprechend höherer Wertverlust.

Das stimmt, aber den Genesis gebe ich nicht mehr ab.

&:
Warum juckt dich dann der Wertverlust?

Ich hab ne zeitlang zwei Autos gehabt......haben sich beide dann kaputtgestanden und am Ende mehr Geld gekostet,als eins dauerhaft zu fahren.....
Mach ich nimmer....ein Auto und das wird immer genutzt und damit man Spaß auch beim fahren hat eben das passende Vehikel.
Und wenns ein bissel mehr kostet.....na und?
ich lebe nur einmal......und kaufe mein Auto nicht für den nächsten Besitzer.....

Und wenn ich Geld sparen wöllte,würde ich nen nackigen Dacia Logan fahren......und hätte dort noch alles rausgerupft,was nicht zwingend notwendig wäre,um noch mehr zu sparen.

Entweder oder....

Ne echte Alternative würde ich als Zweitwagen nur in nem kleinen,gut ausgestatteten Stromer sehen.Aber der kost in der Anschaffung auch erstmal gut Knete.Danach sparst aber Servicekosten und Energieverbrauch weil der ganz sicher weniger "Sprit" kostet als ein Golf 4.


Greetz

Cap
 
Ich komme ganz schön ins grübeln…
Zudem war ich heute mit dem Golf zum Check in einer freien Werkstatt meines Vertrauens.
Der Meister versicherte mir den guten Zustand des Autos. Halt bis auf Zahnriemen und Tacho.
Was mich dann aufhorchen ließ… es werden für dieses Auto keine neuen Elektronikteile mehr hergestellt. Zum Beispiel Steuergeräte. Wenn eines kaputt geht, muss man Glück haben ein neues zu finden oder gebraucht kaufen. Da kann man aber auch nicht sicher sein, dass das dann funzt. Und reparieren funktioniert wohl auch nicht immer.
Im Grunde fährt man immer unsicher durch die Gegend mit so einem Auto.

Ich glaube, meine Entscheidung ist gefallen. Ich kaufe erstmal kein zweites Auto und fange den Job erstmal an und dann schau ich mal…

Ich danke euch für eure Sicht der Dinge. :thumbsup:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Back-to-Z





&:
Warum juckt dich dann der Wertverlust?

Ich hab ne zeitlang zwei Autos gehabt......haben sich beide dann kaputtgestanden und am Ende mehr Geld gekostet,als eins dauerhaft zu fahren.....
Mach ich nimmer....ein Auto und das wird immer genutzt und damit man Spaß auch beim fahren hat eben das passende Vehikel.
Und wenns ein bissel mehr kostet.....na und?
ich lebe nur einmal......und kaufe mein Auto nicht für den nächsten Besitzer.....

Und wenn ich Geld sparen wöllte,würde ich nen nackigen Dacia Logan fahren......und hätte dort noch alles rausgerupft,was nicht zwingend notwendig wäre,um noch mehr zu sparen.

Entweder oder....

Ne echte Alternative würde ich als Zweitwagen nur in nem kleinen,gut ausgestatteten Stromer sehen.Aber der kost in der Anschaffung auch erstmal gut Knete.Danach sparst aber Servicekosten und Energieverbrauch weil der ganz sicher weniger "Sprit" kostet als ein Golf 4.


Greetz

Cap
Aber irgendwann ist die Batterie am Arsch, wie bei jedem Akku. Weißt du was der Austausch kostet?
 
Der Meister versicherte mir den guten Zustand des Autos. Halt bis auf Zahnriemen und Tacho.
Zahnriemen und Tacho sind das kleinste Problem.
es werden für dieses Auto keine neuen Elektronikteile mehr hergestellt.
Ist so nicht richtig. Das älteste Fahrzeug in meinem Fuhrpark ist ein T4 Bj 1999. Da habe ich gerade vor kurzem die HA komplett revidiert, mit Teilen von Volkswagen Classic. Und zur Elektronik, selbst das Originale Kombiinstrument gibts noch für den, auch bei Classic Parts. Musste ich auch ersetzen wegen kalter Lötstellen. Das Beetle Cabrio der 1. Generation hat die Plattform vom Golf 4 und dafür bekomme ich alles.

Jetzt das aber und da stimme ich den Vorrednern zu: der Golf 4 wird immer älter und es gibt andere Alternativen für deine Bedürfnisse. Dann muss man Schrauber haben die sich mit den alten Autos auskennen oder selber schrauben können. In eine V.A.G. Werkstatt brauchst damit gar nicht fahren. Ich gehöre zur 2. Kategorie, deshalb habe ich alte Autos. Ich würde dir auch zu einem anderen Auto raten😉
 
Ich sagte, wenn ich soviel Lebenszeit im Auto verbringe, jeden Werktag mindestens 1 1/2h, dann will ich mich daran auch etwas erfreuen.
Mein Bruder im Geiste 👋 - aus dem Grund habe ich 2006 nach einem halben Jahr den 800€ 75PS 2er Golf wieder reumütig entsorgt.
 
@Z4 Drift
Frag mich in 20 Jahren nochmal wenn wir dann nicht nur eine Marke an gebrauchten E-Autos mit echten Erfahrungswerten in den Gebrauchtwagenbörsen haben.

@jazzoo
Hast du Beispiele,die auch kritische Argumentation und Hinterfragung bestehen?


Greetz

Cap
 
Ich bin da ganz bei @Troubadix

Warum sollte ich ein schönes Auto daheim stehen lassen und meine Lebenszeit in einer alten Gurke verbringen.

Ich habe zwei unvernünftige Autos. Einen X3 M40i und den G29 M40i. Meine Frau hat ein Mini Cooper Cabrio. Alles Neuwagen. Auch das ist sicherlich unvernünftig.

Wir wechseln wild durch. Das macht mir Freude. Und darauf kommt es doch an.

@Back-to-Z

Wirst Du Freude in einem alten Golf haben wenn daheim ein schöner Genesis steht?
 
@jazzoo
Hast du Beispiele,die auch kritische Argumentation und Hinterfragung bestehen?
Gegenfrage: wie lange hält ein Akku bei einem Smartphone oder E-Bike?

Die Hersteller geben eine Lebensdauer von 8-10 Jahren, bzw. eine Laufleistung von 160.000 km an. Dann ist entscheidend, wie man den Akku pflegt, kann die Lebensdauer entsprechend verringern und dann halten die vielleicht nur 5 oder 6 Jahre. Neue Akkus kosten zwischen 10.000 und 20.000 Euro. Wie entscheiden dann die meisten? Neues Auto. Was bekommt man dann für sein gebrauchtes E-Fahrzeug? Wahrscheinlich nichts, also entsorgen. Was kostet die Entsorgung? Das Geld muss man in den Kauf eines neuen Autos mit einkalkulieren. Usw., usw…

Wenn schon E-Auto, dann leasen und die werden dann entsorgt. Bedeutet, alle 8-10 Jahre oder eher verschwinden diese Autos vom Markt.

Wären unsere Z damals als E-Fahrzeuge auf den Markt gekommen, gäbe es sie nicht mehr. Jedenfalls meiner nicht, 21 Jahre alt, 178.000 km gelaufen. Bedeutet, mit dem fahre ich noch während bereits die 3. oder 4. Generation E-Autos auf dem Markt ist😉

Aber genug off topic, hier gings um Golf 4.
 
Meine Frau hat als Alltagsauto einen F31 330d touring neu bestellt und nach unseren Wünschen ausgestattet und verändert. Den Wagen haben wir vor ziemlich genau 11 Jahren in der BMW Welt abgeholt (01.10.2013). Inzwischen stehen cirka 209.000km auf dem Tacho und seit dem ich seit Mitte 2023 keinen Dienstwagen mehr habe wird der Wagen von uns beiden genutzt. Klar ist der Wagen kein Neuwagen mehr aber kann mit seinem 3l Sechszylinder einem immer noch ein Lächeln bereiten. Wiederverkauf interessiert uns nicht die Bohne, ist sowieso nur ein Euro 5, dafür haben wir bereits seit 11 Jahren Spass und von daher hat sich der Invest damals gelohnt.
In 2023 durfte (musste) ich die letzten 6 Monate Dienstwagen einen 2021 Opel Astra 1.2l Turbo (3 Zylinder) fahren. Freiwillig, sprich privat gekauft würde ich mir sowas nicht antun.

Also lieber Genesis als alten Golf fahren 😎
 
@jazzoo
Off-Topic?
Der Threadtitel,nur zur Erinnerung:

Kurze Frage - kurze Antwort (für alle allgemeinen Fragen und Probleme des alltäglichen Lebens)

:whistle:

Aktuell finde ich auf mobile.de keine 800 Elektroautos die älter als 8 Jahre sind,davon haben zwei einen defekten Akku.
Ein kleiner Teil sind Citroen Saxo electric,sogar ein elektrischer Golf 3 ist dabei.
Der Großteil besteht aus Renault Zoe,die bekanntermaßen mit Mietakkus unterwegs sind.Wo hier die Batteriekosten bei 10-20k legen sollen im Tauschfall mußt du mir erklären.
Ein weiterer großer Teil besteht aus BMW i3.Da gibt es aber jetzt schon Möglichkeiten für wesentlich weniger als 10k einen neuen Akku zu bekommen.

Bei Toyota/Lexus gibt es bereits eine 15 Jahre/Eine Million Kilometer-Garantie......



Wie lange ein Akku bei den aktuellen Elektroautos hält,wissen nicht einmal die Hersteller.Das wissen üblicherweise nur die Stammtischler. &:
Vor 10 Jahren hat man sich auch mal über die per Code gelockten Steuergeräte diverser Autohersteller beschwert.....heute kannst dir nen OBD-Tester für100€ kaufen und drin rumbasteln,wie du lustig bist....

Und wenn du schon mit Akkus von Smartphones anfängst.....der ehemals nur von Apple tauschbare Akku diverser iPhones kann inzwischen für WESENTLICH weniger Geld durch Drittanbieter ausgetauscht werden.Und genau so wird es irgendwann auch mit den Akkus der Elektroautos aussehen.Nennt sich freie Marktwirtschaft.
Irgendwann ist die Nachfrage nach Produkt X so groß,das neben den Originalanbietern auch Zubehöranbieter einsteigen.

Ein gutes Beispiel ist die dritte Bremsleuchte bei unseren Z4 E85.Da gab es nun über 20 Jahre nur den teuren Hella-Schrott über BMW oder in den letzten Jahren die billigen Chinakopien ohne e-Zeichen.
Dank TYC gibt es nun eine ECHTE Alternative MIT e-Prüfzeichen und echter Haltbarkeit,egal wie leicht oder stark man die Muttern festknallt.

Und genau so wird es sich bei den E-Autos einpendeln.

Bezüglich Haltbarkeit Verbrenner......diverse Verbrennermodelle aus den letzten 5-10 Jahren sind in eben diesen 5-10 Jahren teilweise schon weit unter 100tkm zum finanziellen Totalschaden geworden,weil die Motoren immer sparsamer ausgeführt sind ("Fahrrad"kettenrisse,eingelaufene Kettenräder,in Öl badende Zahnriemen,die wegen nem "falschen" Öl innerhalb kürzester Zeit reißen,Verkokungen des Ansaugtrakts,etc.pp.) und sie deshalb zum Totalschaden werden (VW ist hier besonders beliebt,teilweise auch die hier berüchtigten N4x diverser Modelle von BMW),egal wie gut man sie behandelt....und dann tun auch 15t€ für ne Alltagsrutsche weh,wenn ein neuer Motor 5k kostet weil der Kasten selbst auch nur noch soviel wert ist,also wird neu gekauft.....nur um in 5-10 Jahren wieder dasselbe Erlebnis zu haben.....

Da kann man dann auch 5-10 Jahre elektrisch fahren.....liegen zumindest die Unterhaltskosten wesentlich niedriger und die Gefahr,das ne Kette oder n Zahnriemen reißt,ein Partikelfilter verstopft,Injektoren verrecken und beim Tausch immense Kosten verursachen,weil der Kopf runter muß,gibt es nicht mehr.....zumal viele Hersteller auf ihre Antriebsaggregate selten 8 Jahre Garantie geben.....

Würde ich diese Diskussion mit Tesla anführen,wäre der Drops schnell gelutscht,denn die widerlegen all deine Argumente einfach so.Wobei sich die i3 auch sehr gut schlagen.....der meines Kumpels ist aus 2016 und hat nun über 100tkm runter und liegt immer noch bei 87% Kapazität.Und bei den angebotenen i3 bis 2016 sieht es wohl ähnlich aus.Sonst würden die Anbieter nicht noch deutlich über 10k€ verlangen,denn laut dir wären sie ja "nix mehr wert".
Wie erwähnt,ich fand nur zwei Elektrorutscher mit defektem Fahrakku,wobei die Schnittmenge von nichtmal 800 Fahrzeugen kein Argument ist.....

Laß uns das nochmal in 10 Jahren diskutieren,wenn es eine bessere Schnittmenge zur Analyse des Themas "Akkuhaltbarkeit" bei E-Autos gibt.Denn bis jetzt ist es nur Stammtischgeklüngel aber kein standfestes Argument.Die Akkuhaltbarkeit von Kleingeräten übrigens auch nicht.....


Greetz

Cap

P.S.: Auch wenn die meisten ihn hassen:

 
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