Welchen ökologischen Sinn macht die Wärmewende aktuell?

sieht so aus


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Geplant im Sommer austauschen wäre bestimmt sinnvoll. Jetzt vor dem Winter möchte ich das nicht angehen. Aber vielleicht läuft sie ja auch noch 10 Jahre plus? Ist schon eine blöde Entscheidung…..

Sieht hübsch aus, habe ich ähnlich auch noch, darf sie nur nicht mehr betreiben, da >30 Jahre.
Der Schornsteinfeger hat bereits das Ordnungsamt informiert. Trotz bester Abgaswerte und Wirkungsgrad 😊
Danke GEG2024, bei dem der Passus zum Weiterbetrieb älterer Bestandsanlagen durch den Eigentümer ersatzlos gestrichen wurde.
 
Sieht hübsch aus, habe ich ähnlich auch noch, darf sie nur nicht mehr betreiben, da >30 Jahre.
Der Schornsteinfeger hat bereits das Ordnungsamt informiert. Trotz bester Abgaswerte und Wirkungsgrad 😊
Danke GEG2024, bei dem der Passus zum Weiterbetrieb älterer Bestandsanlagen durch den Eigentümer ersatzlos gestrichen wurde.

das hätte mir der Schornsteinfeger doch gesagt....
Kann es sein, dass dies auch noch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist?
Wo wohnst Du denn?
 
Nö, aber betrifft dich nicht, bezieht sich nur auf Konstanttemperatur Kessel und davon gibt es fast keine mehr.
 
.......

wir wohnen auch seit 1989 hier

Unsere Umweltgesetze sind teilweise schon Merkwürdig. :7madz:
welcher klimawirksame und technische Wandel erfolgte um Mitternacht zwischen dem 01. und 02. Februar 2002 ?

Wenn Du also seit dem 01.Februar 2002 oder früher in Deinem Haus wohnst, kannst Du Deine alte Heizungsanlage unbegrenzt bis zum Exodus weiterbetreiben.
Bist Du aber aber am 02.Februar 2002 eingezogen, darfst Du die gleiche Heizung nur 30 Jahre betreiben.
 
Aktuelle Meldung zum Thema Preise für Fernwärme: Quelle BR1- Radio, entweder hören oder nachlesen.


Fernwärme wird in manchen Gebieten bis zu 10% teurer.
Schuld soll mal wieder die steigende MwSt. und ein anderer Energiemix sein, auch die Preisbremse läuft aus? (Genaueres hab ich im Auto nicht mitbekommen)

Der Endkunde kann nichts dagegen tun, außer sich an die Schlichtungsstelle zu wenden.
Was auch immer das helfen soll.

In Würzburg dagegen sinkt der Preis, da ein anderer Energiemix verwendet wird

Ich bin immer noch der Meinung, dass man sich nicht an einen Monopolisten ausliefern darf.
Eine alternative 2. oder 3. Heizmöglichkeit muss immer vorhanden sein.

Klar kostet der Schorni jährliche Gebühren, notfalls muss auch was repariert, ersetzt werden, aber ich hätte die Wahl. Das ist mir wichtiger als sich irgendjemanden auszuliefern.


Bei Vertragsabschluss schaut alles rosig aus, das böse Erwachen kommt ein paar Jahre spater.
 
Hier die ausführliche Meldung

Das mit der MwSt war eine vorübergehende Senkung, es gilt seit 2024 wieder der "normale" Satz von 19%
 
In meinem inzwischen einseitig gekündigten Vorvertrag zur Nahwärmelieferung aus Biomasse war ein fester Wärmepreis genannt, der zum Start gelten sollte. Andernfalls hätte ich eine Ausstiegsklausel vor Anschluss gehabt. In einer enthaltenen Preisgleitklausel wurde jedoch auf künftig ggf. steigende Preise verwiesen. Anpassungen würden u. a. "nach Kennzahlen des Kompetenzzentrums für nachwachsende Rohstoffe CARMEN e. V. in Straubing ermittelt." Zusätzlich noch "Indices des Statistischen Bundesamtes", ich denke hier würde insbesondere die Inflationsrate herangezogen.
 
Mal eine Frage an die Experten hier... Habe ja schon öfter geschrieben dass ich versuchte die Ölheizung nur bei Temperaturen unter 0 Grad zu verwenden..... In den restlichen Zeit heizen ich mit Splitklimageräten und zur Not mit dem Kachelofen ( was mir aber inzwischen ehrlich gesagt zu umständlich ist)
Problemstellen sind nur die Bäder.... Ich lasse zwar unter Tags die Türen offen - damit hat es dann auch ca. 20 Grad drin.... Ist aber zum Duschen manchmal schon etwas frisch...
Deshalb habe ich mir letztes Jahr zwei Infrarot Bad Heizkörper mit jeweils 800 Watt Leistung gekauft.
Ist eine Glasplatte mit Handtuchbügel.
Bringt den Effekt das die Handtücher warm sind und man spürt die Wärme wenn man direkt davor steht - aber gemütlich ist anderst.... Eine Erwähnung des Raumes findet faktisch nicht statt... Auch wenn die 1 Stunde vollgas laufen...
Jetzt suche ich nach Alternativen - Heizlüfter funktioniert besser aber der WAF ist da etwas eingeschränkt...😉
Jetzt habe ich solche Röhren Handtuch Heizkörper mit elektrischen Heizstab im Blick.... Die haben ca 1000-1500 Watt Heizstäbe.... Habe ich damit bessere Chancen den Raum abends im 2-3 Grad aufzuheizen?
Bad ist eigentlich nicht groß - nur ca 7qm... Aber Deckenhoch gefließt was das Raumklima sehr kühl und eher feucht macht. (Würde ich heute nicht mehr machen)
Alternativ habe ich schon überlegt ob ich nicht in den vorhandenen Badheizkörper einen Elektroheizstab einschrauben könnte... Das müsste doch auch funktionieren wenn man den Vor und Rücklauf absperrt....?
Gibt es sowas zum nachrüsten?
 
Wir haben in beiden Bäden solche Handtuchheizkörper zusätzlich zur Fußbodenheizung und nutzen die für die Übergangszeit, wenn man das Bad schon beheizen möchte, aber es für das restliche Haus noch nicht nötig ist.

Kommt halt auch auf die Raumgröße und Dämmung an wie viel Leistung man braucht. Aber die tun was sie sollen, gesteuert werden unsere einfach über die Thermostate an den Geräten (Stufe 3 = ~22°C). Ich meine der im Hauptbad hat 1,4kW, der im Gästebad 800W (sehr kleines Duschbad). Wenn man will kann man ja auch noch eine Zeitschaltuhr oder "smarte" Stecker vorschalten um das ganze besser zu steuern.
 
Ich habe die Gastherme sowieso für Brauchwasser an, und nun auch fürs Bad.
Smartes Thermostat mit Zeitprogramm nach unseren Gewohnheiten.
Restlichen smarten Thermostate nur auf standby.
 
Alternativ habe ich schon überlegt ob ich nicht in den vorhandenen Badheizkörper einen Elektroheizstab einschrauben könnte... Das müsste doch auch funktionieren wenn man den Vor und Rücklauf absperrt....?
Gibt es sowas zum nachrüsten?
Ich antworte jetzt mal nur hierauf, bevor du noch einen Wasserschaden fabrizierst.
Was passiert, wenn man Wasser erhitzt, es dehnt sich aus, also wenn, dann nur Vorlauf absperren, sonst platzt der Heizkörper.
 
Also nach einiger Skepsis bin ich froh, dass wir uns für einen Neubau mit Wärmepumpe entschieden haben. Solar kommt zeitnah aufs Dach, erste Messungen ergeben bei der Wärmepumpe einen Wirkungsgrad von ca. 1:5.

Im besten Fall trägt sich die Wärmepumpe allein durch Solar :thumbsup:
 
Im besten Fall trägt sich die Wärmepumpe allein durch Solar :thumbsup:
Nach einem Jahr penibler Dokumentation und Auswertung meiner 10kw Peak Anlage kann ich Dir ganz deutlich sagen - NEIN!!!😝
Dieses Märchen der Energieberater soll mir Mal einer an Hand meiner Auswertung vorrechnen.... Wenn ich eine Heizung brauche - habe ich keinen Überschuss! 😒
In der Übergangszeit gibt es einige einzelne Tage - aber in der Haupt Heizperiode von November bis Februar kann ich selbst meinen"normalen" Stromverbrauch nicht ansatzweise durch die PV decken - wie soll ich dann noch zusätzlich eine Wärmepumpe betreiben können die grundsätzlich bevorzugt dann benötigt wird wenn der Ertrag minimal ist...
Ganz deutlich - ich bin begeistert und überzeugt von meiner 10kwp PV Anlage - aber dieses Märchen der Energieberater die Interessenten erzählen das man seine Wärmepumpe mit PV Ertrag im Winter decken könnte.... das funktioniert vielleicht bei einer 30-40kwp Anlage aber NICHT bei einer durchschnittlichen 8-12kwp Anlage auf dem Einfamilienhaus...🫤
 
Ich antworte jetzt mal nur hierauf, bevor du noch einen Wasserschaden fabrizierst.
Was passiert, wenn man Wasser erhitzt, es dehnt sich aus, also wenn, dann nur Vorlauf absperren, sonst platzt der Heizkörper.
Danke für Deinen Hinweis - da habe ich mir schon Gedanken darüber gemacht und verstehe es nicht wirklich...
Es gibt ja diese Lösungen fertig zu kaufen....Röhren Handtuchtrockner mit elektrischen Heizstäbe - alle ohne entsprechende Ausdehnungsmöglichkeit... Genau das war ja auch mit der Grund für meine Frage oben - wie funktioniert das bei denen? 🤔
z.B. der hier:
EMKE Badheizkörper Elektrisch Flach mit Thermostat 1599x500mm 1000 Watt Anthrazit, Handtuchheizkörper Elektrisch Panel Handtuchhalter Handtuchtrokner inkl Heizstab mit timer https://amzn.eu/d/dFU8Czj

Ist da die enthaltene Füllmenge Frostschutzmittel/Wasser so gering?
Reicht evtl die enthaltene restliche Luft als Puffer?
 
Nach einem Jahr penibler Dokumentation und Auswertung meiner 10kw Peak Anlage kann ich Dir ganz deutlich sagen - NEIN!!!😝
Dieses Märchen der Energieberater soll mir Mal einer an Hand meiner Auswertung vorrechnen.... Wenn ich eine Heizung brauche - habe ich keinen Überschuss! 😒
In der Übergangszeit gibt es einige einzelne Tage - aber in der Haupt Heizperiode von November bis Februar kann ich selbst meinen"normalen" Stromverbrauch nicht ansatzweise durch die PV decken - wie soll ich dann noch zusätzlich eine Wärmepumpe betreiben können die grundsätzlich bevorzugt dann benötigt wird wenn der Ertrag minimal ist...
Ganz deutlich - ich bin begeistert und überzeugt von meiner 10kwp PV Anlage - aber dieses Märchen der Energieberater die Interessenten erzählen das man seine Wärmepumpe mit PV Ertrag im Winter decken könnte.... das funktioniert vielleicht bei einer 30-40kwp Anlage aber NICHT bei einer durchschnittlichen 8-12kwp Anlage auf dem Einfamilienhaus...🫤
Kommts nicht immer auf die Gesamtrechnung an?
Klar hast du im Winter kalte Tage mit wenig Sonnenlicht, an denen die PV-Anlage natürlich nicht die nötige Energie erzeuge kann.
An anderen Tagen ist das anders, dafür haben wir einen Speicher, im Sommer wird der Strom doch eh eingespeist ?!?
 
Wie groß ist deine Anlage, wie groß ist dein Speicher?
Ich kann nur von meiner 10kwp Anlage ausgehen - den Speicher kannst du im Winter vergessen!
Wenn ich an einem durchschnittlichen Wintertag 3-10 kw Ertrag bekomme - dann kann ich schon sehr zufrieden sein.
Aber auch ohne WP habe ich einen Energiebedarf von 15-25 kW - heißt - ich muss in den Wintertagen im Regelfall jeden Tag zukaufen!
Womit sollte ich also noch zusätzlich eine WP betreiben können???
 
Wie groß ist deine Anlage, wie groß ist dein Speicher?
Ich kann nur von meiner 10kwp Anlage ausgehen - den Speicher kannst du im Winter vergessen!
Wenn ich an einem durchschnittlichen Wintertag 3-10 kw Ertrag bekomme - dann kann ich schon sehr zufrieden sein.
Aber auch ohne WP habe ich einen Energiebedarf von 15-25 kW - heißt - ich muss in den Wintertagen im Regelfall jeden Tag zukaufen!
Womit sollte ich also noch zusätzlich eine WP betreiben können???
Unsere ist kleiner, 6kW Peak und einen Speicher von 9kWh.
Ja, im Winter muss man in jedem Fall dazukaufen, aber wie siehts denn im Frühling, Sommer und Herbst aus?
 
Im Frühling ,Sommer und Herbst brauch ich keine Wärmepumpe.
Da laufen die Klimageräte welche ein Bruchteil der Wärmepumpe kosten.
Der E Heizstab macht Warmwasser.
Aber auch da reicht manchmal der Speicher nicht aus .
Es gibt nicht genug Sonne in DE ,das ist nun mal so.
 
Hatte ich auch im anderen Haus.
Ist nach über 30 Jahren der Brauchwasserspeicher undicht geworden,war schon toll wenn morgens der Keller 5cm unter Wasser steht.
Gab dann 3 Wochen kein Warmwasser bis das neue Gerät montiert war .

Habe als erste Konsequenz mal Wassermelder gekauft ;)
..... das Zauberwort heißt Edelstahl-Brauchwasserspeicher. :) :-)

Bildschirmfoto 2024-10-20 um 11.11.08.png

zumindest ist es schon mal Edelstahl.....
 
Also PV Diskussionen haben wir ja schon zu genüge im dazugehörigen Thread - je größer desto wirfschaflicher (zumindest mit aktuellem EEG), entsprechend ist gesetzt wenn man schon dran ist, Dächer sinnVOLL belegen. Auch vor dem Hintergrund der Eigenversorgung macht das Sinn. Wenn an einem bewölkten Wintertag ~10% der kWp Leistung vom Dach kommen ist das nunmal für Betrieb von Haus und bspw. auch Wärmepumpe ein Unterschied ob 10% von 10 oder 20kWp kommen. Ich bin hier sicher (weder als Selberbauer noch vor dem Hintergrund meiner einfachen großen Dachflächen) keine Referenz weswegen ich meine Werte nicht breit treten muss...aber angesichts der Tatsache das wir keine Energiekosten für Haus und Alltagsmobilität haben bzw. mit gutem Plus im Jahr raus gehen, und die Anlagen sich schnell amortisieren beschwer ich mich nicht.

Ganz allgemein und sehr vereinfacht kann man sagen, dass man aufgrund des gegensätzlichen Verhältniss von Heizlast zu PV Ertrag unter normalen Verhältnissen bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus ca. 1/3 des Wärmepumpenstrom durch PV gedeckt werden kann. Weiteres Optimierungspotenzial besteht durchaus mit variablen Stromtarifen gerade im November und Frühjahr ist der Börsenstrompreis oft tageweise niedrig wegen der höheren Windgeschwindigkeit als im Sommer. Ich bspw. hätte dadurch keinen Vorteil da ich schon "zu viel" direkt mit eigenen Strom abdecke.
PV ist kein Muss um eine Wärmepumpe wirtschaftlich zu betreiben, aber es hilft.
 
Nach einem Jahr penibler Dokumentation und Auswertung meiner 10kw Peak Anlage kann ich Dir ganz deutlich sagen - NEIN!!!😝
Dieses Märchen der Energieberater soll mir Mal einer an Hand meiner Auswertung vorrechnen.... Wenn ich eine Heizung brauche - habe ich keinen Überschuss! 😒
In der Übergangszeit gibt es einige einzelne Tage - aber in der Haupt Heizperiode von November bis Februar kann ich selbst meinen"normalen" Stromverbrauch nicht ansatzweise durch die PV decken - wie soll ich dann noch zusätzlich eine Wärmepumpe betreiben können die grundsätzlich bevorzugt dann benötigt wird wenn der Ertrag minimal ist...
Ganz deutlich - ich bin begeistert und überzeugt von meiner 10kwp PV Anlage - aber dieses Märchen der Energieberater die Interessenten erzählen das man seine Wärmepumpe mit PV Ertrag im Winter decken könnte.... das funktioniert vielleicht bei einer 30-40kwp Anlage aber NICHT bei einer durchschnittlichen 8-12kwp Anlage auf dem Einfamilienhaus...🫤
Hallo. Keine Ahnung, wen du als Energieberater hat, aber mir wurde weder vom mehreren Beratern, Heizungsbauern, noch den PV-Planern solch ein Blödsinn erzählt. Natürlich kann man mit einer, bei uns 11.5 kwp-Anlage keine Wärmepumpe zu 100% betreiben!
Gruss
 
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