Behälter von Wischwaschpumpe(n) ist irgendwann im Winter in der Halle leergelaufen. Da ich seit 3 Jahren immer mit Frostschutz im System fahre, auch im Sommer, kann es nicht aufgefroren sein.
Nach Recherchen die Pumpe für die Scheinwerfer als defekt ausgemacht.
Was danach geschah:
- neue Pumpe bestellt und eingebaut
- Pumpe pumpt, die Düse rechts fährt etwas hoch, sprüht nicht
- eine gebrauchte Düse gekauft, unten an der Frontschürze die kleine Serviceklappe geöffnet und direkt angeschlossen, Düse fährt nicht aus.
- die gebrauchte Düse in Essigessenz gelegt, evtl. löst es den Dreck und Kalk (später gemerkt, dass es nix nutzt)
- Auf der Fahrerseite tut sich aber auch nichts.
- Auf der Bühne Unterboden abgenommen, Schlauchleitung kontrolliert, Steckverbindungen alle dicht. (und natürlich Unterboden innen vom Staub befreit)
- Alles für richtig befunden, wieder zusammengebaut
- Wochenlang nicht drangedacht, Wunderheilung erhofft.
- Jetzt, bei guten Temperaturen Schürze abgenommen, die Leitungen von den Düsen und Pumpe abgezogen, durchgespült, nichts verstopft.
- Die 2 neu gekauften Düsen eingebaut, alles angeschlossen, Schürze wieder dran und getestet.
- Juhu, Düse spritzt, aber nur rechts. Links fährt die Düse hoch, aber kein Wasser
- Kleine Serviceklappe geöffnet, Anschluss der Leitungen nochmals überprüft, alles trocken.
- Leitung an neuer Düse links abgezogen, Wasser läuft aus Leitung. Hm, was nun?
- Alte Düse (die mit dem Essig) direkt angeschlossen, tut sich nix, auch die 2 vorher verbauten taten keinen Sprühstoß
- Wieder an die neue Düse angesteckt, hatte keine Lust mehr, daher Serviceklappen geschlossen, beschlossen Frust beim Eis essen abzulassen
- Himmel wird schwarz, Mist. Trotzdem ein paar Meter gefahren, hoffnungslos am Hebel gezogen, wow, beide Düsen sprühen auf einmal.
Was denn nun wirklich der Grund war? Keine Ahnung, da auch die zwischenzeitlich alte Pumpe noch funktionierte.
Ich werde mich überraschen lassen, wann der Behälter, der definitiv nicht kaputt ist, wieder leer ist.
Auto schaut aus wie Sau, ich aber glücklich. Was für ein Nachmittag.
Und wie immer, ohne meine Frau als fleißiger Helfer mit den kleinen Händen, hätte ich es alleine wohl nicht so schnell geschafft
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