
Die letzten Selfies, Wetterumbruch, das Haar im Sturm, ein monumentaler Samstag war er, der 4. Oktober. Susten, Grimsel, Furka bis Belvédère … Zentralschweizer Alpen. Schnell weg und weiter runter ins Tal mit den UHP Reifen.

Aber schön war’s, mit der Mademoiselle aus Dieppe noch einmal richtig den Turbo-Bumps zu genießen in der Alpenkulisse. Jeden Kicker, shift-up oder shift-down, wenn der Mittelmotor dem Chassis freiwillig diesen perfekt balancierten Tanz schenkt, weil der Doppelkuppler jede Arbeit maximal schnell erledigt haben will und es so richtig rubbelt auf nasskaltem Asphalt, zwischen Nebel, Wind und Abgrund, die UHP’s auch wenn es die besten sein sollen, einfach so kapitulieren. Die Alpine schenkt einem ein so sicheres Gefühl … schwer zu beschreiben.

Selten sind die Passstraßen tagsüber so leer, dass man sich auch mal erlauben kann, in den nützlichen Bereich der Aeros zu fahren. Diese ach so seltenen Momente mit der Alpine, klarer Kopf, feuchter Asphalt, aber kein """", trotzdem das Rauschen des Wassers, das an den nackten Unterboden knallt. Fahrer, dazwischen Auto und eben Passagier ganz nah beieinander, eingeklemmt in der Sicherheitszelle, sind das, was bleibt, wenn die Saison sich nun schockierend schnell verabschiedet.
Kommentar vom Passagier: "I can still smell the kerosene on me." Yes Babe.

Richtig ruhig geworden nicht nur auf den Passstraßen sondern auch hier auf Zroadster um die kleine Alpine.
Fahren hier noch welche Alpine? Die moderne A110, S oder R «AEF» Versionen? Oder pflegt jemand die historische Vorgängerin?