Tempo 130 auf allen dt. Autobahnen!?

AW: Tempo 130 auf allen dt. Autobahnen!?

Sorry, da bin ich auch als absoluter No-Limit-Verfechter anderer Meinung.
Nehme wir mal die A8 hier vor meiner Haustür, dort war lange Zeit freie Fahrt, und durch den starken Berufsverkehr nach München bildeten sich immer horrorartige Staus, Grund dafür: Ziehharmonikaeffekt.
Der Zieharmonika-Effekt ist ein dynamischer Effekt, der zu partiellen Stauausbildungen führt. Das ist vollkommen korrekt. Solchen dynamischen Ausprägungen kann aber nur mit dynamischen Gegenmaßnahmen entgegengewirkt werden. Hier machen also dann nur variable, intelligente Verkehrsleitmaßnahmen Sinn, wie eben ein variables (und zeitlich begrenztes) Tempolimit. Oft hast du den Zieharmonika-Effekt nämlich auch noch bei 130 km/h. Wie sehr ein generelles Tempolimit der Staubildung entgegenwirkt, kann man ja bei einem Blick über die Staatsgrenzen in die europäischen Nachbarländer sehen. Die ersticken nämlich genauso wie wir in Staus -- trotz generelles Tempolimit. Dieses Beispiel ist also nicht als Argument für ein generelles Tempolimit zu gebrauchen.

Ach ja, und noch etwas zur Abgasdiskussion: Moderne Autos entwickeln (aufgrund ihrer Getriebeabstimmung und ihren aerodynamisch ausgeklügelten Formen) ihren günstigsten Wirkungsgrad bei ca. 160 km/h. Wir sind uns ja (hoffentlich) darin einig, daß die CO2-Emmissionsrate direkt mit dem Spritverbrauch gekoppelt ist. (Selbst dieser offensichtliche Zusammenhang ist den Ökofuzzies nicht klar -- wie peinlich). Ein generelles tempolimit verschlechtert daher den Wirkungsgrad moderner Fahrzeuge und erhöht daher den Spritverbrauch und damit die CO2-Emissionsrate; zumal der Autofahrer dann länger brauch, um sein Ziel zu erreichen und der Motor daher noch längere Betriebszeiten hat. :s

Diese ganze Klimadiskussion geht mir eh schon seit langem auf den Keks. Da werden Diskussionen über die Methanproduktion von Rindern geführt und auf Basis dessen Klimagaskontenmodelle für jeden einzelnen Bürger entwickelt. Wer Fleisch ißt, der ist dann eine Klima-Sau. Ja haben die denn alle im Biounterricht geschlafen? Haben die alle nichts vom Carbonzyklus gehört?
Das globale Klima unterlag schon immer einem stetigen Wandel. Es hat schon immer Kalt- und Warmzeiten gegeben, schon lange bevor der Mensch an Bedeutung auf dieser Pille gewann. Vielleicht haben ja die Mammuts bei der Verdauung zu viel Methangas entwickelt oder hatte der Steinzeitmensch Urg Erg einfach kein vernünftiges Energiemenagement, daß er mit seinen Höhlenfeuern zu viele Klimagase erzeugte, die zu einer globalen Erderwärmung führte, die das Ende der Eiszeit und das der Mammuts einläutete? :j:j:j
Die haben doch alle ein Rad ab! Nein, nein, mit der geschaffenen Sensibilität des Bürgers für Umweltfragen und der aktuellen Klimadiskussion läßt sich sehr viel Geld machen. Und das ist die eigentliche Intention hinter diser ganzen Ökodiskussion. :g:g
Da soll eine Klimaabgabe auf jeden einzelnen Flug eingeführt werden. Steige ich also in den Urlaubsflieger, trage ich zur drohenden Klimakatastrophe bei. Zahle ich aber x€, dann kommt aus den Düsen des Jets nur noch ein frisches Frühlingslüftchen heraus. Aha, alles klar, ich verstehe! :j:j

Ok, ich habe mich im zweiten Absatz dieses Postings zwar "leicht" vom eigentlichen Thema entfernt. Aber das mußte ich mal loswerden.
 
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Naja, ich glaube wir können sehr froh sein, dass es in Deutschland keine Volksentscheide zu Sachfragen auf nationaler Ebene gibt.

Ich wette, dann hätten wir 130. :O
Lieber lassen wir weiterhin unsere Politiker bestechen und haben freie Fahrt. :d :X
 
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Diese ganze Klimadiskussion geht mir eh schon seit langem auf den Keks. Da werden Diskussionen über die Methanproduktion von Rindern geführt und auf Basis dessen Klimagaskontenmodelle für jeden einzelnen Bürger entwickelt. Wer Fleisch ißt, der ist dann eine Klima-Sau. Ja haben die denn alle im Biounterricht geschlafen? Haben die alle nichts vom Carbonzyklus gehört?
Das globale Klima unterlag schon immer einem stetigen Wandel. Es hat schon immer Kalt- und Warmzeiten gegeben, schon lange bevor der Mensch an Bedeutung auf dieser Pille gewann. Vielleicht haben ja die Mammuts bei der Verdauung zu viel Methangas entwickelt oder hatte der Steinzeitmensch Urg Erg einfach kein vernünftiges Energiemenagement, daß er mit seinen Höhlenfeuern zu viele Klimagase erzeugte, die zu einer globalen Erderwärmung führte, die das Ende der Eiszeit und das der Mammuts einläutete?
Die haben doch alle ein Rad ab! Nein, nein, mit der geschaffenen Sensibilität des Bürgers für Umweltfragen und der aktuellen Klimadiskussion läßt sich sehr viel Geld machen. Und das ist die eigentliche Intention hinter diser ganzen Ökodiskussion.
Da soll eine Klimaabgabe auf jeden einzelnen Flug eingeführt werden. Steige ich also in den Urlaubsflieger, trage ich zur drohenden Klimakatastrophe bei. Zahle ich aber x€, dann kommt aus den Düsen des Jets nur noch ein frisches Frühlingslüftchen heraus. Aha, alles klar, ich verstehe!
das ist mal ein statement.... und dieser vollidiot von Al Gore (de facto ein rasierter Michael Moore) bekommt fuer diese schwachsinnige theorie auch noch den nobelpreis verliehen.
 
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Der Zieharmonika-Effekt ist ein dynamischer Effekt, der zu partiellen Stauausbildungen führt. Das ist vollkommen korrekt. Solchen dynamischen Ausprägungen kann aber nur mit dynamischen Gegenmaßnahmen entgegengewirkt werden. Hier machen also dann nur variable, intelligente Verkehrsleitmaßnahmen Sinn, wie eben ein variables (und zeitlich begrenztes) Tempolimit. Oft hast du den Zieharmonika-Effekt nämlich auch noch bei 130 km/h. Wie sehr ein generelles Tempolimit der Staubildung entgegenwirkt, kann man ja bei einem Blick über die Staatsgrenzen in die europäischen Nachbarländer sehen. Die ersticken nämlich genauso wie wir in Staus -- trotz generelles Tempolimit. Dieses Beispiel ist also nicht als Argument für ein generelles Tempolimit zu gebrauchen.

Ach ja, und noch etwas zur Abgasdiskussion: Moderne Autos entwickeln (aufgrund ihrer Getriebeabstimmung und ihren aerodynamisch ausgeklügelten Formen) ihren günstigsten Wirkungsgrad bei ca. 160 km/h. Wir sind uns ja (hoffentlich) darin einig, daß die CO2-Emmissionsrate direkt mit dem Spritverbrauch gekoppelt ist. (Selbst dieser offensichtliche Zusammenhang ist den Ökofuzzies nicht klar -- wie peinlich). Ein generelles tempolimit verschlechtert daher den Wirkungsgrad moderner Fahrzeuge und erhöht daher den Spritverbrauch und damit die CO2-Emissionsrate; zumal der Autofahrer dann länger brauch, um sein Ziel zu erreichen und der Motor daher noch längere Betriebszeiten hat. :s

Diese ganze Klimadiskussion geht mir eh schon seit langem auf den Keks. Da werden Diskussionen über die Methanproduktion von Rindern geführt und auf Basis dessen Klimagaskontenmodelle für jeden einzelnen Bürger entwickelt. Wer Fleisch ißt, der ist dann eine Klima-Sau. Ja haben die denn alle im Biounterricht geschlafen? Haben die alle nichts vom Carbonzyklus gehört?
Das globale Klima unterlag schon immer einem stetigen Wandel. Es hat schon immer Kalt- und Warmzeiten gegeben, schon lange bevor der Mensch an Bedeutung auf dieser Pille gewann. Vielleicht haben ja die Mammuts bei der Verdauung zu viel Methangas entwickelt oder hatte der Steinzeitmensch Urg Erg einfach kein vernünftiges Energiemenagement, daß er mit seinen Höhlenfeuern zu viele Klimagase erzeugte, die zu einer globalen Erderwärmung führte, die das Ende der Eiszeit und das der Mammuts einläutete? :j:j:j
Die haben doch alle ein Rad ab! Nein, nein, mit der geschaffenen Sensibilität des Bürgers für Umweltfragen und der aktuellen Klimadiskussion läßt sich sehr viel Geld machen. Und das ist die eigentliche Intention hinter diser ganzen Ökodiskussion. :g:g
Da soll eine Klimaabgabe auf jeden einzelnen Flug eingeführt werden. Steige ich also in den Urlaubsflieger, trage ich zur drohenden Klimakatastrophe bei. Zahle ich aber x€, dann kommt aus den Düsen des Jets nur noch ein frisches Frühlingslüftchen heraus. Aha, alles klar, ich verstehe! :j:j

Ok, ich habe mich im zweiten Absatz dieses Postings zwar "leicht" vom eigentlichen Thema entfernt. Aber das mußte ich mal loswerden.

Hmm...seltsam, ich dachte immer, mein Auto verbraucht mit 160 km/h mehr Benzin, als mit 100 oder 130 km/h.&: Das sagt mir jedenfalls mein Bordcomputer und sag mir nun bitte nicht, dass der sowieso nicht so genau arbeitet.

Ich bin erstaunt, es gibt es tatsächlich noch Menschen ausserhalb der USA, die den durch Menschen verursachten Klimawandel immer noch bestreiten.

Da :j dein Lieblingssmilie zu sein scheint,... naja ,das schenk ich mir jetzt.
 
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das ist mal ein statement.... und dieser vollidiot von Al Gore (de facto ein rasierter Michael Moore) bekommt fuer diese schwachsinnige theorie auch noch den nobelpreis verliehen.
Ich bin erstaunt, es gibt es tatsächlich noch Menschen ausserhalb der USA, die den durch Menschen verursachten Klimawandel immer noch bestreiten.

h020.gif
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Ich bin erstaunt, es gibt es tatsächlich noch Menschen ausserhalb der USA, die den durch Menschen verursachten Klimawandel immer noch bestreiten.

Ich gehöre auch dazu.

Auch wenn man diese haltlosen Theorien immer wiederholt, werden sie kein bisschen wahrer (aber wenigstens steigen die Aktien)
 
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das ist mal ein statement.... und dieser vollidiot von Al Gore (de facto ein rasierter Michael Moore) bekommt fuer diese schwachsinnige theorie auch noch den nobelpreis verliehen.

Zunächst einmal wurde der Nobelpreis zwischen Gore und dem UN-Klimainstitut geteilt.

Ich gehe zunächst einmal davon aus, dass du den Nobelpreis für generell äusserst seriöse Institution erachtest, denn Einstein und andere großartige Wissenschaftler, Literaten sowie Politiker sind in den verschienden Bereichen damit ausgezeichnet worden.

Dann frage ich mich allerdings, was manche Leute noch brauchen um ihr Gehirn einzuschalten. Oder kann nicht wahr sein, was nicht wahr sein darf???
 
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Ich bin erstaunt, es gibt es tatsächlich noch Menschen ausserhalb der USA, die den durch Menschen verursachten Klimawandel immer noch bestreiten.

es gab ja im laufe der zeit noch nie nen klimawandel und alle bisherigen eiszeiten sind eine legende. hatten die steinzeitmenschen kohlekraftwerke und waren somit schuld an ner eiszeit und somit schuld am aussterben der dinos? &: co² ausstoss und die verbindung zum klimawandel sind wissenschaftlich auch nicht wirklich belegbar und man stützt sich mehr auf vermutungen als auf fakten. man sollte nicht alles glauben, was einem die regierung vorbetet. :s

die amis waren auch nie auf dem mond :d hab mir mittwoch erst wieder die mondlandefähre angeschaut und so leids mir tut - nein das geht mal garnicht :d :d
 
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Ich gehöre auch dazu.

Auch wenn man diese haltlosen Theorien immer wiederholt, werden sie kein bisschen wahrer (aber wenigstens steigen die Aktien)

Wessen Aktien?

Es steht dir frei, die "haltlosen" Theorien zu widerlegen. Aber das ist eine Aufgabe für einen Einzelnen, die nicht innerhalb eines Postings zu erledigen ist.
 
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es gab ja im laufe der zeit noch nie nen klimawandel und alle bisherigen eiszeiten sind eine legende. hatten die steinzeitmenschen kohlekraftwerke und waren somit schuld an ner eiszeit und somit schuld am aussterben der dinos? &: co² ausstoss und die verbindung zum klimawandel sind wissenschaftlich auch nicht wirklich belegbar und man stützt sich mehr auf vermutungen als auf fakten. man sollte nicht alles glauben, was einem die regierung vorbetet. :s

die amis waren auch nie auf dem mond :d hab mir mittwoch erst wieder die mondlandefähre angeschaut und so leids mir tut - nein das geht mal garnicht :d :d

Also die Dinos sind vor ca. 60 Mio Jahre ausgestorben und da gab es irgendwie noch keine Menschen, jedenfalls nicht nach meinem Kenntnisstand.

Wissenschaftlich belegbar ist allerdings, dass ein natürlicher Klimawandel niemals innerhalb von 50 bis 100 Jahren zu einer Erhöhung der weltweiten Durchschnittstemperatur geführt hat bzw. weiterhin führen wird, was natürlich eine Prognose ist.

Aber mein Name ist nicht Don Quichote, und ich habe nicht vor gegen Windmühlen zu kämpfen. :M
 
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Ich bin erstaunt, es gibt es tatsächlich noch Menschen ausserhalb der USA, die den durch Menschen verursachten Klimawandel immer noch bestreiten.

Ja und die werden wir auch nicht überzeugen können. Verschwörungstheoretiker gibt es immer und wirds immer geben :X

Ich verstehe einfach nicht, wie manche ein Phänomen von solcher Tragweite so auf die leichte Schulter nehmen können. Sind die denn gar nicht an Nachhaltigkeit für die nachfolgenden Generationen interessiert ?? &:

Es kann ja wohl keiner bestreiten, dass es besser ist, weniger Emissionen rauszublasen, als mehr, oder nicht ? Das sollte, Prognosen hin, Prognosen her, eigntlich Handlungsmaxime für alle sein...

Und anstatt alles kategorisch schlecht zu reden, sollten manche mal anerkennen, was diese ganze Bewegung für Arbeitsplätze in Deutschland schafft, wieviel Geld man mit intelligenter Energiespartechnik im Haus sparen kann etc...
 
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Ach ja, und noch etwas zur Abgasdiskussion: Moderne Autos entwickeln (aufgrund ihrer Getriebeabstimmung und ihren aerodynamisch ausgeklügelten Formen) ihren günstigsten Wirkungsgrad bei ca. 160 km/h. Wir sind uns ja (hoffentlich) darin einig, daß die CO2-Emmissionsrate direkt mit dem Spritverbrauch gekoppelt ist. (Selbst dieser offensichtliche Zusammenhang ist den Ökofuzzies nicht klar -- wie peinlich). Ein generelles tempolimit verschlechtert daher den Wirkungsgrad moderner Fahrzeuge und erhöht daher den Spritverbrauch und damit die CO2-Emissionsrate; zumal der Autofahrer dann länger brauch, um sein Ziel zu erreichen und der Motor daher noch längere Betriebszeiten hat. :s
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Sorry, da bin ich anderer Meinung, Wirkungsgrad hat mit Betriebsdauer des Motors und späterer Ankunftszeit am Ziel wenig zu tun.
Also bei mir ist es so, daß ich bei 90 km/h einen Verbrauch von ca. 7 Liter habe, auf 100 km, und bei 160 km/h liege ich da deutlich drüber. Es ist also keinenfalls so, daß ich bezogen auf die zurückgelegte Strecke von 100 km einen höheren Wirkungsgrad habe, wenn ich 160 fahre. Sorry.

Ansonsten bin ich voll Deiner Meinung, eigentlich ist mir der Wirkungsgrad auch relativ egal. Außer es kommt so ein Öko-Indianer und motzt gegen die BMWs, jaja, dann soll er sich mal den neuen 123d anschauen, 0-100 in 7 Sek, Spitze 238 und das bei einem Normverbrauch von 5,2 Liter.... das nenne ich einen Wirkungsgrad.
 
AW: Tempo 130 auf allen dt. Autobahnen!?

Ansonsten bin ich voll Deiner Meinung, eigentlich ist mir der Wirkungsgrad auch relativ egal. Außer es kommt so ein Öko-Indianer und motzt gegen die BMWs, jaja, dann soll er sich mal den neuen 123d anschauen, 0-100 in 7 Sek, Spitze 238 und das bei einem Normverbrauch von 5,2 Liter.... das nenne ich einen Wirkungsgrad.

Vielleicht solltest Du mal einen Blick in die (Motor-)Presse werfen. Die fahren den 123d nicht unter 7 Litern im Mix. Und wenn Du wirklich in 7 sec. von 0-100 kommst und 238 fährst sinds wohl eher 12-14 Liter :w

Aber denoch ein toller Motor.

Es kommt mir vor als übertreibe BMW in letzter Zeit öfters mit den technischen Daten :M
 
AW: Tempo 130 auf allen dt. Autobahnen!?

Vielleicht solltest Du mal einen Blick in die (Motor-)Presse werfen. Die fahren den 123d nicht unter 7 Litern im Mix. Und wenn Du wirklich in 7 sec. von 0-100 kommst und 238 fährst sinds wohl eher 12-14 Liter :w

Aber denoch ein toller Motor.

Es kommt mir vor als übertreibe BMW in letzter Zeit öfters mit den technischen Daten :M

gut, die 5,2 sind ein stolzer Wert, aber:
mein 320d ist mit 5,9 Liter in der Liste, und das ist ganz gut erreichbar, auch wenn man mal zwischendurch kurz Vollgas fährt beim Beschleunigen. Über 9 Liter komme ich nie, selbst bei Vollgas auf der Piste.
Ich wüsste also nicht, warum dieser 2 Liter-Diesel mit 204 PS bei geringerem Normverbrauch auf 12-14 Liter kommen sollte. Ich denke, daß Normalverbräuche zwischen 6 und 8 Liter realistisch sind, und das ist nunmal Spitze bei der Leistung.
 
AW: Tempo 130 auf allen dt. Autobahnen!?

Da :j dein Lieblingssmilie zu sein scheint,... naja ,das schenk ich mir jetzt.
Wir wollen ja nicht gleich persönlich werden, nur weil wir unterschiedlicher Meinung sind, gell? Also, solche Bemerkungen verbitte ich mir! Sie zeugen nur von mangelnder Diskussionsfähigkeit jenes Bemerkenden.

Hmm...seltsam, ich dachte immer, mein Auto verbraucht mit 160 km/h mehr Benzin, als mit 100 oder 130 km/h.&: Das sagt mir jedenfalls mein Bordcomputer und sag mir nun bitte nicht, dass der sowieso nicht so genau arbeitet.
Dein Bordcomputer ermittelt ja auch den Absolutverbrauch, nicht aber den Wirkungsgrad des Motors. Beide Größen kannst du nicht miteinander identifizieren. Schau mal in einem Techniklexikon unter dem Begriff Wirkungsgrad nach ... nur ein kleiner Tip :s:w

Ich bin erstaunt, es gibt es tatsächlich noch Menschen ausserhalb der USA, die den durch Menschen verursachten Klimawandel immer noch bestreiten.
Entschuldige bitte, daß ich noch selbstständig Denke und mir meine Meinung nicht von anderen bilden lasse. :s

Sorry, da bin ich anderer Meinung, Wirkungsgrad hat mit Betriebsdauer des Motors und späterer Ankunftszeit am Ziel wenig zu tun.
Das habe ich auch nie behauptet.
 
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Zitat von Bonc Beitrag anzeigen
Ich bin erstaunt, es gibt es tatsächlich noch Menschen ausserhalb der USA, die den durch Menschen verursachten Klimawandel immer noch bestreiten

wie das umweltbundesamt unlaengst mitteilte, sind unfassbare 1,2 % des in Deutschland "produzierten" Co2 technischen, mithin beeinflußbaren ursprungs. es sei denn, man will den babys das baeuerchen und den hunden das pubsen verbieten. aber darum geht es nicht, sondern um eine neue weltordnung zur errettung der menschheit. durch die verleihung des nobelpreises an Al Gore, hat sich das nobel-komitee einen baerendienst erwiesen. man koennte genauso für stammtischparolen preise vergeben. schade für so einen ehrwuerdigen preis.
Aber mein Name ist nicht Don Quichote, und ich habe nicht vor gegen Windmühlen zu kämpfen.
das gleiche gilt fuer mich. weiss mit meiner zeit auch besseres anzufangen... allerdings gibt es genug etablierte wissenschaftler "die den durch Menschen verursachten Klimawandel immer noch bestreiten" ;-) google wird dir dabei helfen.

uebrigens gab es fuer Al Gore den friedensnobelpreis und keinen physiknobelpreis. stockholm und oslo wissen schon warum.
 
AW: Tempo 130 auf allen dt. Autobahnen!?

Fips schrieb:
Diese Diskussion hier, ähnelt sehr stark dem Nichtraucher-Thread. Ein noch einigermaßen gesunder Raucher findet das Rauchen auch nicht schädlich und ihm ist es egal, ob er die Nichtraucher schädigt ...
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und letztendlich unter die Erde befördert.:t
Bleibt festzuhalten, wir haben keinen vom Menschen verursachten Klimawandel.
Diese, durch das Forum gestützte Erkenntnis, läßt mich heute Nacht endlich wieder mal ruhig schlafen....
&: und beruhigt mein aufgewühltes Gewissen.
 
AW: Tempo 130 auf allen dt. Autobahnen!?

Stimmt, Motoren mit den heutigen Leistungseckdaten haben tatsächllich irgendwo so bei ca. 160 km/h ihr SPEZIFISCHES Verbrauchsoptimum! Da vermag der Motor am meisten Energie mit dem wenigsten Sprit abzugeben.

In den Absolutverbrauch geht leider noch mehr ein: Nämlich die Gesamtenergiemenge. Wenn man von München nach Hamburg die Menge X an Energie braucht bei einer Geschwindigkeit von 130 km/h, dann braucht man ca. (160/130)^2 = ca. 1,5 mal soviel Engergie bei 160 km/h. Das heißt man benötigt näherungsweise 50% mehr Energie. Wenn der Motorwirkungsgrad bei 160 km/h 15% besser ist (was schon rel. viel wäre), dann braucht man eben bei 160 km/h immernoch deutlich mehr Benzin.
Und darin besteht genau die Herausforderung: Motoren zu bauen, die trotz ihrer hohen Nennleistung einen hervorragenden Wirkungsgrad bei niedrigen Lasten (Drehmomenten) haben um bei geringeren Leistungen trotzdem noch sparsam zu sein. Motoren mit weniger Leistung zu bauen wäre auch ein Weg (wie oben schon angesprochen), dann könnte man sich die ganzen Technikspielereien schenken.


@ Bonc: Den Bezug des Tempolimits zu den Arbeitsplatzverhältnissen??? Habe ich doch nun ausführlich dargelegt, welche Technik dahintersteckt die GESCHWINDIGKEITSSPREIZUNG intelligent zu ermöglichen. Fällt diese Anforderung aus dem Lastheft der Automobilbauer, fallen auch viele Aufgaben ersatzlos weg.

Die Diskussion, ob nun der Mensch den Klimawandel verursacht oder nicht, kann wohl keiner ganz sicher beantworten. Ist mir aber -ehrlich gesagt- im Rahmen der CO2 Einsparung beim Personenverkehr vollkommen egal. Der Versuch dort CO2 einzusparen ist zwar der Angriff am kürzesten Hebel, aber schaden tut's in jedem Fall mal nicht. Ist jedoch super für die Wirtschaft! Die Message, dass der Herr Nachbar in seinem Porsche Cayenne turbo ein Umweltsschwein ist, freut eben 95% der Leute, die einen Opel Astra oder Ähnliches fahren. Ob das ganz objektiv ist, sei dahingestellt. Und der Porsche Cayenne-Fahrer nimmt gern mehr Geld in die Hand, um sich durch mehr Technik "ein reines Gewissen" zu erkaufen - so sind Innovationen in Serie zu bringen.
Auf der anderen Seite fliegt der "umweltbewusste" Opelfahrer mit seiner 4-köpfigen Familie 10000 km in den Urlaub und stößt dabei auf einmal soviel CO2 aus, wie ein Auto in 2 Jahren... :j

Und jetzt nochmal:
Wenn mir einer erzählen will, Tempo 130 km/h würde im Sinne des Klimas eingeführt werden, kann ich dem leider keinen Glauben schenken, denn dann müsste man anderswo zuerst anfangen CO2 zu sparen.

Und wenn man überlegt, welche Attribute "Made in Germany" beim Auto ausmachen, dann kann man meiner Meinung nach nur zu dem Schluss kommen, dass bei einem Tempolimit der Autoindustrie der halbe Boden unter den Füßen weggezogen wird.

Und am Ende wird sich der Porsche Cayenne-Fahrer mit einem Golf begnügen müssen, unser Opel Astra Fahrer wird jedoch zukünftig radeln dürfen... zum Arbeitsamt. :g
 
AW: Tempo 130 auf allen dt. Autobahnen!?

Vielleicht solltest Du mal einen Blick in die (Motor-)Presse werfen. Die fahren den 123d nicht unter 7 Litern im Mix. Und wenn Du wirklich in 7 sec. von 0-100 kommst und 238 fährst sinds wohl eher 12-14 Liter :w

Aber denoch ein toller Motor.

Es kommt mir vor als übertreibe BMW in letzter Zeit öfters mit den technischen Daten :M

BMW hat in den letzten 5 Jahren soviel neue innovative Motortechnik verbaut, wie in den 30 Jahren davor nicht. Meiner Einschätzung nach liegt BMW in der Motorentechnik ca. 5 Jahre vor der Konkurrenz! Hätte mir das früher, als ich den Einblick noch nicht hatte, niemals vorstellen können, dass es solche Unterschiede geben kann. Leider ist der "Vorsprung durch Technik" beim Marketing noch nicht so angekommen.

Von BMW gesetzte "Milestones" in den letzten Jahren:

- Valvetronic (stufenloser Ventilhub - Audi ist nun immerhin schon 2-stufig :d)
- Registeraufladung im Diesel (und zwar mittlerweile auch im 2,0l, der ein Massenmotor ist)
- Direkteinspritzung mit STRAHLGEFÜHRTEM Brennverfahren (das was Audi hat ist wandgeführt und deutlich schlechter)
- strahlgeführte Direkteinspritzung in Verbindung mit turbo (die einzige Möglichkeit auch Turbomotoren mit hoher Leistung im Verbrauch günstig werden zu lassen)
- Aluminium-Magnesium-Verbundbauweise
- elektrische Wasserpumpe
- Twincharger in den Minimotoren (nur jeweils 2 Zylinder speisen ein Hälfte der Turbinenschaufeln => höherer Wirkungsgrad, besseres Ansprechverhalten)

Mehr fällt mir momentan nicht ein, reicht aber eigentlich auch schon.
 
AW: Tempo 130 auf allen dt. Autobahnen!?

Und jetzt nochmal:
Wenn mir einer erzählen will, Tempo 130 km/h würde im Sinne des Klimas eingeführt werden, kann ich dem leider keinen Glauben schenken, denn dann müsste man anderswo zuerst anfangen CO2 zu sparen.

Und wenn man überlegt, welche Attribute "Made in Germany" beim Auto ausmachen, dann kann man meiner Meinung nach nur zu dem Schluss kommen, dass bei einem Tempolimit der Autoindustrie der halbe Boden unter den Füßen weggezogen wird.

Und am Ende wird sich der Porsche Cayenne-Fahrer mit einem Golf begnügen müssen, unser Opel Astra Fahrer wird jedoch zukünftig radeln dürfen... zum Arbeitsamt.

Zitat:
Ich denke, dass man aus dem Schubladen-Denken (ein sehr bekanntes Übel der menschlichen Kommunikation) nicht rauskommen kann. In dem man denkt, dass es Leute gibt, die in Schubladen denken und welche, die davon frei sind, denkt man schon selbst in Schubladen. Es ist ein ewiger Kreislauf. Doch trotzdem sollte man dagegen ankämpfen und mit weniger Vorurteilen kommunizieren. Gleichzeitig ist es jedoch so, dass man ohne Vorurteile auch irgendwie gar nicht überleben kann, und dass es auch in irgendeiner Weise die Kommunikation ausmacht ... q:
 
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wo kann man überhaupt noch volle Kanne fahren? &:
Hier ein paar Tipps für Dich *gg*
- A2 nördlich von Hannover in beiden Richtungen nachts und auch tagsüber recht oft
- A39 von und nach Wolfsburg
- A2 östlich von Braunschweig
- A7 zwischen Hildesheim und Hannover
- A7 nördlich von Soltau bis Bispingen
- A7 nördlich von Bispingen bis zum Horster Dreieck
- A7 sündlcih des Elbtunnels
- A2 große Teile zwischen Ruhrgebiet und Hannover
- A7 in südlicher Richtung vor dem Hattenbacher Dreieck
- A5 nördlich von Hrankfurt
- A1 nördlich von Hamburg
- A20 auf Ossiseite
- A352 nördlich von Hannover

(gibt es solche Karten irgendwo?)

.. wir sind gestern von Hannover nach Pinneberg gefahren mit normaler Geschwindigkeit und haben knapp 2 Stunden gebraucht. Heute auf dem Rückweg waren wir auf weiten Teilen mit über 200 km/h unterwegs.

Ein Tempolimit von 130 km/h ist meiner Meinung nach Schwachsinn, weil allein schon laut ADAC 33% des Verkehrs auf den Autobahnen stattfindet, jedoch lediglich 6% der Unfälle.
Ich möchte noch einen Schritt weitergehen und behaupten, dass 2/3 aller in Deutschland gefahrenen km auf Autobahnen gefahren werden, jedoch nur 6% aller Unfälle dort passieren.

Und von diesen 6% der Unfälle finden die meisten Unfälle in Baustellen statt oder in anderen Bereichen mit Geschwindigkeiten unter 100 km/h.

Wirkliche Hochgeschwindigkeitsunfälle haben (von mir geschätzt) einen homöopathischen Anteil.
 
AW: Tempo 130 auf allen dt. Autobahnen!?

Wir wollen ja nicht gleich persönlich werden, nur weil wir unterschiedlicher Meinung sind, gell? Also, solche Bemerkungen verbitte ich mir! Sie zeugen nur von mangelnder Diskussionsfähigkeit jenes Bemerkenden.


Dein Bordcomputer ermittelt ja auch den Absolutverbrauch, nicht aber den Wirkungsgrad des Motors. Beide Größen kannst du nicht miteinander identifizieren. Schau mal in einem Techniklexikon unter dem Begriff Wirkungsgrad nach ... nur ein kleiner Tip :s:w


Entschuldige bitte, daß ich noch selbstständig Denke und mir meine Meinung nicht von anderen bilden lasse. :s

Der :j-Smilie war auch nicht auf dich bezogen sondern auf dein Posting. Wenn dies missverständlich rüber kam, entschuldige ich mich selbstverständlich.

Wirkungsgrad: Mach ich mal bei Gelegenheit.

Gerne und begrüssenswert. Denoch ist dies weiterhin meine Meinung.
 
AW: Tempo 130 auf allen dt. Autobahnen!?

hallo,
ich habe gerade im z3-unterforum ein thema darüber eröffnet und dieses jetzt gefunden.

ich sage euch als österreicher: es wird die hölle werden!
man fühlt sich wie lebendig eingemauert. eine willkürliche kriminalisierung zur budgetfinanzierung. man ständig zahlt strafe ohne etwas verbrochen zu haben.

im jahre 1880 haben die wissenschaftler erklärt, bei zugsgeschwindigkeiten über 40 km/h werden die passagiere den verstand verlieren. die heutigen beamten haben diese geschwindigkeit mit 130 festgesetzt.

es ist eine für heute typische nivellierung nach unten. wer risiko nimmt, wird bestraft. die dummen und unfähigen bestimmen die regeln. da sie immer die "mehreren" sind, kann man vortrefflich wählerstimmen einkassieren, wenn man die gesetze ihren fähigkeiten anpasst.

das ziel ist eine eine formbare masse von kindhaft denkenden erwachsenen, ohne sinn für wagnis und unternehmungsgeist, die man bequem lenken kann. wenn sie brav gedient haben, dürfen sie herdenweise mit touristenbomber in länder fliegen, von deren kultur sie gar nichts wissen wollen. hauptsache "all inclusive" und gut abgefüttert wieder nach hause.

wenn man allen autobahnfahren einen eignungstest abverlangen würde und allen touristen 3 kulturelle fragen zum urlaubsland stellen würde, dann könnte man damit wesentlich mehr sprit sparen.

ich bin neugierig, wie sich das bei euch entwickelt.

+grüsse
 
AW: Tempo 130 auf allen dt. Autobahnen!?

Nun ja, leider ist es ja nicht so, daß in D die politische Mehrheit dagegen ist, denn genau genommen haben wir ja seit einiger Zeit eine linke Mehrheit, die ein Tempolimit durchaus beschließen könnte - allerdings wird das wohl noch nicht zu Zeiten der großen Koalition geschehen, sondern erst dann, wenn "König Kurt" zusammen mit SED (ups, der Linken meine ich) und den Grünen regiert - allerdings sollte man dann lieber auswandern :-)

Diese ganze Tempolimit-Diskussion ist ja wie vieles in letzter Zeit ein rein ideologisches Thema - ich persönlich denke nicht, das sich dadurch etwas am Klima ändert (sofern wir überhaupt was daran ändern können...) oder die Zahl der Verkehrstoten wesentlich zurückgeht. Viele Länder in Europa haben mehr Verkehrstote, trotz Tempolimit und weniger Verkehr, einfach weil die Ausbildung der Fahrer schlechter ist (oder viele ganz ohne Führerschein fahren...) und der technische Standart der Straßen und Autos viel schlechter ist.

Ich fände einen sinnvollen Beitrag zu weniger Verkehrstoten eher eine europaweite ESP-Pflicht für Neuwagen...das ist ein Thema, das in Frankreich etc. ja noch eher stiefmütterlich gehandhabt wird. Das wäre mal eine wirklich sinnvolle Initiative - allerdings kann man damit keine Punkte bei der Klimadiskussion sammeln, daher überlegt man sich lieber Abstruse Co2-Grenzwerte, Tempolimits und Feinstaub-Gespenster...

Es mag zwar übertrieben sein, aber irgendwann wird es in der EU vermutlich das Einheitsauto geben...ähnlich wie den Trabi...und damit retten wir dann das Klima :-) Ein Grund mehr, den Z4 zu schonen und danach aufzubewahren, um sich ab und zu mal über den Anblick zu freuen :-)
 
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