TTS Probefahrt

AW: TTS Probefahrt

Die aufgeladenen 2,0l TFSI Motoren aus dem VAG Konzern bringen tatsächlich gut Leistung; und vor allem der Motor aus dem S3 / TTS steht gut im Futter.

Problem allerdings: bei allem downsizing haben die Motoren das Problem dass bei hoher Leistungsabgabe der Verbrauch enorm ansteigt da aus Bauteilschutzgründen stark angefettet wird.

Für die EU - Verbrauchsangabe sind diese Motoren deshalb prima da hier nur im untersten Leistungsbereich gefahren wird, wenn aber wirklich Leistung abgefordert wird sind die Turbo-Motoren, vor allem die hochaufgeladenen wie im TTS, einem guten Sauger , wie es die 3,0l Motoren schlichtweg sind, immer noch unterlegen.
Das wurde z.b. auch von AMS und Sportauto bemerkt, die den sehr hohen Verbrauch bis über 17l auf 100 km bei verschärfter Gangart kritisierten.

Soll heißen: die 2,0l Turbomotoren unterscheiden sich in vielem deutlich von einem 3,0l Sauger, dass aber ein Konzept eindeutig besser wäre als das andere kann man nicht sagen und bleibt der persönlichen Vorliebe überlassen....
 
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Jetzt melde ich mich auch mal zu Wort.
Wenn Ihr den TTS und den Z4 vergleichen wollt, dann macht das bitte nicht mit den 0-100 Werten, da diese für den reinen Straßenverkehr nahezu keine Aussagekraft haben. Entscheidend ist das zur Verfügung stehende Drehmoment und die zugehörige Drehzahl...
Daher ist es pauschal gesprochen für den TTS Fahrer aufgrund der Drehmomentkurve ( glaube 350Nm ab 2500 min-1) einfacher bei Vergleichsfahrten bessere Beschleunigungwerte zu erreichen.
Was noch hinzukommt ist, dass Hersteller Ihre Leistungs- und Drehmomentangaben auf gemessene Werte nach 1min beziehen. Heißt, dass evtl. Overboost bzw Drehmomentenerhöhung nicht in den offiziellen Werten auftauchen. ( kurzzeitige Nm Erhöhung ist ja bekanntlich bei einem Turbo kein allzu großes Problem)

Sollten nur mal ein paar Anregungen und Ideen sein, die aufzeigen, dass es nicht ganz trivial ist 2 Autos mit unterschiedlichen Konzepten zu vergleichen.

Gruß
Tobias
 
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Entscheidend ist das zur Verfügung stehende Drehmoment und die zugehörige Drehzahl...
Daher ist es pauschal gesprochen für den TTS Fahrer aufgrund der Drehmomentkurve ( glaube 350Nm ab 2500 min-1) einfacher bei Vergleichsfahrten bessere Beschleunigungwerte zu erreichen.
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Gruß
Tobias

Auch falsch; entscheidend ist welches Drehmoment am Rad ankommt !
Da jeder Motor an ein Getriebe mit einer Übersetzung gebunden ist interessiert eigentlich nur was am Rad ankommt; der Grund dafür dass ein 911 GT3 trotz verhältnismässig geringem Drehmoment einen deutlich besseren Durchzug hat als jeder Diesel; auch wenn dieser 700 Nm hat (ähnliches Beispiel der S2000: nur 200 Nm, die jedoch durch ein sehr kurzes Getriebe kompensiert werden!)

Zu den Drehmomentkurven: die Drehmomentkurve jedes aufgeladenen Motors kann im Alltag nicht erreicht werden bzw. liegt deutlich darunter da es sich um stationäre Werte handelt; im Fahrbetrieb treten jedoch so gut wie immer instationäre Zustände auf!
Der Sauger hat dieses Problem nicht: hier spielt dieser Umstand keine Rolle da er sich die Luft immer selbst und sofort holt!

Punkt 2: alle Durchzugsmessungen in allen Magazinen werden durchbeschleunigt gemessen: d.h. 80 - 120 km/h wird dadurch ermittelt das bereits ab z.b. 70 km/h voll beschleunigt und dann die Zeit von 80 bis 120 gemessen wird!
Würde man die Meßmethode modifizieren und die Werte ab Gaspedallstellung "Vollast" messen (was dem Alltag entspricht) würden die Turbos und Diesel deutlicher schlechter dastehen....
 
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Hallo
Meine Aussage war keinesfalls falsch. Das sich das drehmoment durch die uebersetzung skaliert sollte klar sein. Wenn du gerne auf eine exaktere diskussion wert legst, dann sollten auch wirkungsgrade, reibwerte, temperatur luftdruck usw. Beruecksichtigt werden.
Bzgl. Der Nm kurven. Meine aussage bezog sich auf den max. Wert und die zugehoerige drehzahl keinesfalls auf den stationaeren verlauf.
Gruss tobias
 
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Von welchem "Sportfahrwerk sprichst Du? Der TTS hat magnetic ride serienmäßig. Selbst wenn Du die "Sporteinstellung" wählst, ist das Fahrzeug noch deutlich komfortabler, als ein Z4 mit Serienfahrwerk.





Ich weiß nicht genau, ob Du mit dem DSG, oder besser der s tronic, richtig umgegangen bist. Das verzögerte Anfahren kann ich nicht bestätigen, man muss natürlich den Fuß von der Bremse schnell genug auf das Gas bringen, sonst kann es zu Verzögerungen kommen.



Man kann die Schaltwippen am Lenkrad übrigens in jedem Modus nutzen.


...habe ich nicht probiert. Mein Kollege hatte das Ding nur in S mode stehen gehabt und hatte mir geraten nur S Mode zu nutzen.


Das waren meine Fahreindrücke:

http://www.zroadster.com/forum/caf/54770-doppeltest_tts.html


sehr schoen zusammengefasst, ich hatte leider nur 20 min inder Mittagspause zeit gehabt,

Grüße
Sascha[/quote]

Also ich fand das Ding bretter hart. Ich finde das M-Fahrwerk meines Z4s komfortabler....


Gut ich bin im Stadtverkehrt gefahren und beim Anfahren von der Ampel habe ich den Fuss von der Bremse genommen und direkt aufs Gas......es reagierte erst nach ich würde sagen eine halbe sek..bevor das Auto los fuhr. Drehzahl ging auch erst nach ner halben sek. Ich glaube eher dass das nicht am Getriebe lag, aber generell an der Annahme des Gasbefehls...vieleicht war das auto auch nicht in Ordnung...ich meine Mietwagen mit 8000km Laufleistung....ich glaube nicht dass jeder mit dem Wagen zaghaft umgegangen ist.
 
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@weltmeister

Soso, der 3.0si hat keine chance....habt Ihr die beiden Autos verglichen und ich meine nicht auf dem papier, das ist ein Audi ja immer schnell!
....und ob der TT dann wirklich 272 PS hat wüsste ich nur zu gern!

Aber hey Geniale farbe!

grüsse
Mikes Z4

den Z30si bin ich gefahren bevor ich mich für den 3.0i entschieden habe. Zu dem Zeitpunkt konnte ich nur eine geringe Leistungssteigerung gegenüber dem z4 3.0i feststellen....also konnte ich nur 3.0 gegen tt vergleichen und der TT geht schon um einiges besser. Ich bin auch BMW Liebhaber fahre auch einen BMW und bevorzuge eine BMW gengenüber einem TT. ...aber der TT ist subjektiv schneller..ist nun mal so.. sicherlich spielt da auch der Turbolader eine Rolle...vieleicht liegt es auch daran, dass der Turbo untenrum hat mehr bums macht ....und ein 4 Zylinder an der Ampel weniger träge ist als ein 6 zylinder....aber gut das sind nur meine Eindrücke. auf dem Papier habe ich mir das noch nicht angesehen.
 
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den Z30si bin ich gefahren bevor ich mich für den 3.0i entschieden habe. Zu dem Zeitpunkt konnte ich nur eine geringe Leistungssteigerung gegenüber dem z4 3.0i feststellen....also konnte ich nur 3.0 gegen tt vergleichen und der TT geht schon um einiges besser. Ich bin auch BMW Liebhaber fahre auch einen BMW und bevorzuge eine BMW gengenüber einem TT. ...aber der TT ist subjektiv schneller..ist nun mal so.. sicherlich spielt da auch der Turbolader eine Rolle...vieleicht liegt es auch daran, dass der Turbo untenrum hat mehr bums macht ....und ein 4 Zylinder an der Ampel weniger träge ist als ein 6 zylinder....aber gut das sind nur meine Eindrücke. auf dem Papier habe ich mir das noch nicht angesehen.


Ja alles subjektiv. Als ich den Schaumstoff aus meinem SG rausgenommen habe dachte ich auch plötzlich der hätte 50PS mehr:X. Ein Turbomotor suggeriert bei max. Ladedruck ein Gefühl dass ein gleichmäßig entfaltender Sauger kaum schaft.
Das auch der Grund warum sich die meisten TDI Fahrer nicht vorstellen können dass es noch schneller Autos gibt und die linke Spur blockieren:d
 
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Ja alles subjektiv. Als ich den Schaumstoff aus meinem SG rausgenommen habe dachte ich auch plötzlich der hätte 50PS mehr:X. Ein Turbomotor suggeriert bei max. Ladedruck ein Gefühl dass ein gleichmäßig entfaltender Sauger kaum schaft.
Bullshit. Der TTS ist dem 3.0si nicht nur subjektiv sondern auch objektiv klar überlegen - und zwar bei der Beschleunigung in jedem Tempobereich, und beim Durchzug ist er derart massiv besser daß man die beiden Autos nicht mal mehr sinnvoll vergleichen kann.

Und beim Slalom ist er besser, und auf dem kleinen Kurs Hockenheim ebenfalls deutlich besser.

Wievel Fakten brauchst Du denn noch? Einfach mal die BMW-Brille ablegen...
 
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Problem allerdings: bei allem downsizing haben die Motoren das Problem dass bei hoher Leistungsabgabe der Verbrauch enorm ansteigt da aus Bauteilschutzgründen stark angefettet wird.

Für die EU - Verbrauchsangabe sind diese Motoren deshalb prima da hier nur im untersten Leistungsbereich gefahren wird, wenn aber wirklich Leistung abgefordert wird sind die Turbo-Motoren, vor allem die hochaufgeladenen wie im TTS, einem guten Sauger , wie es die 3,0l Motoren schlichtweg sind, immer noch unterlegen.
Das wurde z.b. auch von AMS und Sportauto bemerkt, die den sehr hohen Verbrauch bis über 17l auf 100 km bei verschärfter Gangart kritisierten.

Soll heißen: die 2,0l Turbomotoren unterscheiden sich in vielem deutlich von einem 3,0l Sauger, dass aber ein Konzept eindeutig besser wäre als das andere kann man nicht sagen und bleibt der persönlichen Vorliebe überlassen....
Da verwechselt Du möglicherweise etwas. Bei der vorherigen VAG-Turbomotoren-Generation gab es aus thermischen Gründen eine sogenannte Vollastanreicherung. D. h. bei Vollast wurde mehr Treibstoff als benötigt eingespritzt um den Motor zusätzlich zu kühlen. Bei den aktuellen Direkteinspritzern wie dem TTS ist diese Vollastanreicherung nicht mehr nötig da die durch die Direkteinspritzung entstehende Verdunstungskälte genügend zur Innenkühlung beiträgt. Der Spritverbrauch bei Vollast hat sich dadurch reduziert.

In die Region um 17l/100km kann man bei Vollgasfahrten mit einem Z4 3.0 übrigens auch kommen.
 
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Bullshit. Der TTS ist dem 3.0si nicht nur subjektiv sondern auch objektiv klar überlegen - und zwar bei der Beschleunigung in jedem Tempobereich, und beim Durchzug ist er derart massiv besser daß man die beiden Autos nicht mal mehr sinnvoll vergleichen kann.

Und beim Slalom ist er besser, und auf dem kleinen Kurs Hockenheim ebenfalls deutlich besser.

Wievel Fakten brauchst Du denn noch? Einfach mal die BMW-Brille ablegen...

JAAAA! Endlich mal einer, der die Fakten nicht ignoriert. :t

Und jetzt wollen wir mal warten, wann der Nächste kommt, der den TTS selbstverständlich nicht gefahren hat, aber gaaaaanz sicher weis, dass er in allen Belangen schlechter ist, als der Z4 3.0 :M

Grüße
Sascha
 
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Bullshit. Der TTS ist dem 3.0si nicht nur subjektiv sondern auch objektiv klar überlegen - und zwar bei der Beschleunigung in jedem Tempobereich, und beim Durchzug ist er derart massiv besser daß man die beiden Autos nicht mal mehr sinnvoll vergleichen kann.

Und beim Slalom ist er besser, und auf dem kleinen Kurs Hockenheim ebenfalls deutlich besser.

Wievel Fakten brauchst Du denn noch? Einfach mal die BMW-Brille ablegen...

Blasphemie!!!eins!!elf! :wm;)
 
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Auch falsch; entscheidend ist welches Drehmoment am Rad ankommt !
Da jeder Motor an ein Getriebe mit einer Übersetzung gebunden ist interessiert eigentlich nur was am Rad ankommt; der Grund dafür dass ein 911 GT3 trotz verhältnismässig geringem Drehmoment einen deutlich besseren Durchzug hat als jeder Diesel; auch wenn dieser 700 Nm hat (ähnliches Beispiel der S2000: nur 200 Nm, die jedoch durch ein sehr kurzes Getriebe kompensiert werden!)
Das ist etwas zu kurz gedacht:

Die Beschleunigung eines Fahrzeugs ergibt sich aus dem Integral der Radantriebsmomente über den betrachteten Drehzahlbereich - d. h. die Form und Fülligkeit der Drehmomentkurve hat durchaus entscheidenden Einfluß auf die Beschleunigung.

Natürlich kann man mit dem Getriebe die Motorleistung in Antriebsmoment wandeln (das ist ja der Zweck), aber in der Praxis gibt es dabei zwei limitierende Faktoren:

1. Beschränkung durch die wenigen vorgegebenen Übersetzungsverhältnisse (Gänge)
2. Verlust an Vortrieb während des Schaltvorgangs

Theoretisch kann man 1. durch mehr Gänge kompensieren, aber dann muß man auch häufiger Schalten und verliert dadurch mehr Zeit als man durch die verbesserten Übersetzungsverhältnisse gewinnt.

Zu den Drehmomentkurven: die Drehmomentkurve jedes aufgeladenen Motors kann im Alltag nicht erreicht werden bzw. liegt deutlich darunter da es sich um stationäre Werte handelt; im Fahrbetrieb treten jedoch so gut wie immer instationäre Zustände auf!
Der Sauger hat dieses Problem nicht: hier spielt dieser Umstand keine Rolle da er sich die Luft immer selbst und sofort holt!
Man sollte nicht vergessen daß die stationäre Drehmomentkurve eines Turbos aber auch den für die kurzfristige Beschleunigung durchaus relevanten Faktor Overboost nicht berücksichtigt...
Objektiv und subjektiv ist ein 3.0i und 3.0si im Drehzahlbereich unter ca. 3.500 U/min ziemlich antriebslahm, da hilft es auch nicht daß er sich die "Luft selber holt", eher anderes herum: die Krux liegt darin daß sich der Sauger eben die Luft immer selber holen muß...

Punkt 2: alle Durchzugsmessungen in allen Magazinen werden durchbeschleunigt gemessen: d.h. 80 - 120 km/h wird dadurch ermittelt das bereits ab z.b. 70 km/h voll beschleunigt und dann die Zeit von 80 bis 120 gemessen wird!
Würde man die Meßmethode modifizieren und die Werte ab Gaspedallstellung "Vollast" messen (was dem Alltag entspricht) würden die Turbos und Diesel deutlicher schlechter dastehen....
Ob alle Magazine die Durchzugswerte durchbeschleunigt ermitteln weiß ich nicht. Ich habe den Durchzug damals spaßeshalber bei meinem gechipten TT mal mit und mal ohne Durchbeschleunigung gestoppt - der Unterschied war nicht sehr groß. Auch beim Sauger macht es übrigens einen Unterschied ob man durchbeschleunigt mißt oder erst unmittelbar nach Durchtreten des Gaspedals...
 
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Da verwechselt Du möglicherweise etwas. Bei der vorherigen VAG-Turbomotoren-Generation gab es aus thermischen Gründen eine sogenannte Vollastanreicherung. D. h. bei Vollast wurde mehr Treibstoff als benötigt eingespritzt um den Motor zusätzlich zu kühlen. Bei den aktuellen Direkteinspritzern wie dem TTS ist diese Vollastanreicherung nicht mehr nötig da die durch die Direkteinspritzung entstehende Verdunstungskälte genügend zur Innenkühlung beiträgt. Der Spritverbrauch bei Vollast hat sich dadurch reduziert.

In die Region um 17l/100km kann man bei Vollgasfahrten mit einem Z4 3.0 übrigens auch kommen.

Fakt ist, ein Turbo-Motor hat bei Volllast einen höheren Verbrauch als ein in der Leistung vergleichbarer Sauger. Egal welcher.

Ich würde aber auch eher den TTS nehmen :X
 
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Bullshit. Der TTS ist dem 3.0si nicht nur subjektiv sondern auch objektiv klar überlegen - und zwar bei der Beschleunigung in jedem Tempobereich, und beim Durchzug ist er derart massiv besser daß man die beiden Autos nicht mal mehr sinnvoll vergleichen kann.

Und beim Slalom ist er besser, und auf dem kleinen Kurs Hockenheim ebenfalls deutlich besser.

Wievel Fakten brauchst Du denn noch? Einfach mal die BMW-Brille ablegen...

:g
Schau Dir bitte mal meine Beiträge an. Ich habe keine BMW Brille auf und finde den TT-S extrem scharf. Schnell ist der auch, aber unser eins (zumindest ich) können das Potential der Fahrzeuge im Straßenverkehr sowieso nicht, und auf der Rennstrecke nur partiell nutzen. Daher sage ich dass sich die Fahrzeuge nicht viel geben / nehmen. Mein täglicher Weg zur Arbeit führt auch nicht über den Ring. Machs gut und auch bullshit:K
 
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:g
Schau Dir bitte mal meine Beiträge an. Ich habe keine BMW Brille auf und finde den TT-S extrem scharf. Schnell ist der auch, aber unser eins (zumindest ich) können das Potential der Fahrzeuge im Straßenverkehr sowieso nicht, und auf der Rennstrecke nur partiell nutzen. Daher sage ich dass sich die Fahrzeuge nicht viel geben / nehmen. Mein täglicher Weg zur Arbeit führt auch nicht über den Ring. Machs gut und auch bullshit:K
Sorry, dann hatte ich Dich mißverstanden.

Übrigens macht sich nach meiner Erfahrung der hervorragende Durchzug eines Turbobenziners gerade im ganz normalen Alltagsbetrieb (z. B. auf dem täglichen Weg zur Arbeit) positiv bemerkbar. Man muß eben nicht dauernd hochtourig fahren oder hektisch schalten, sondern hat aus jeder Lebenslage massiv Dampf zur Verfügung. Das führt zu einem sehr relaxten, unaufgeregten Fahrstil, mit dem gleichzeitigen Bewußtsein daß man jederzeit einfach durch Druck aufs Gaspedal so ziemlich allem davonfahren kann was gerade sonst noch auf der Strasse ist. Frage mal die 135i/335i-Fahrer...

Wird höchste Zeit daß der Biturbo im Z4 seinen Auftritt hat - aber mit Sperrdiff, bitte. Und natürlich mit DKG und aktivem Fahrwerk, dann hat sich das Thema TTS erledigt...
 
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Sorry, dann hatte ich Dich mißverstanden.

Übrigens macht sich nach meiner Erfahrung der hervorragende Durchzug eines Turbobenziners gerade im ganz normalen Alltagsbetrieb (z. B. auf dem täglichen Weg zur Arbeit) positiv bemerkbar. Man muß eben nicht dauernd hochtourig fahren oder hektisch schalten, sondern hat aus jeder Lebenslage massiv Dampf zur Verfügung. Das führt zu einem sehr relaxten, unaufgeregten Fahrstil, mit dem gleichzeitigen Bewußtsein daß man jederzeit einfach durch Druck aufs Gaspedal so ziemlich allem davonfahren kann was gerade sonst noch auf der Strasse ist. Frage mal die 135i/335i-Fahrer...

Wird höchste Zeit daß der Biturbo im Z4 seinen Auftritt hat - aber mit Sperrdiff, bitte. Und natürlich mit DKG und aktivem Fahrwerk, dann hat sich das Thema TTS erledigt...


Stimmt, beim BMW Biturbo reden wir auch von einem R6 der Audi ist halt "nur" ein 4Zyl. Ich weiß, er hört sich auch echt bullig an aber mir gefällt der R6 Sound von BMW eben besser. Dass mit dem DKG sehe ich ebenfalls so - aber scheinbar hat BMW da noch massive Probleme. Die M3 mit DKG werden gerade alle zurückgerufenb:.http://www.auto-motor-und-sport.de/news/auto_-_produkte/hxcms_article_517287_13987.hbs
 
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Scheint aber nur ein kleines, durch Update behebbares Steuerungsproblem zu sein. VW/Audi hatte mit den ersten DSGs da schon etwas mehr Probleme. Mal sehen wie sich das BMW-DKG so im Alltag schlägt.

Eins ist jedenfalls klar:

Den Z4-Nachfolger mit den brandneuen, potentiell heiklen Komponenten wie DKG, Klappdach und aktivem Fahrwerk sollte man im ersten Produktionsjahr auf jeden Fall meiden. Die Gefahr als Kunde unbezahlter Betatester für zu 98% "ausgereifte" Technologie spielen zu dürfen, ist mir einfach zu groß.
 
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Das ist etwas zu kurz gedacht:

Die Beschleunigung eines Fahrzeugs ergibt sich aus dem Integral der Radantriebsmomente über den betrachteten Drehzahlbereich - d. h. die Form und Fülligkeit der Drehmomentkurve hat durchaus entscheidenden Einfluß auf die Beschleunigung.

Natürlich kann man mit dem Getriebe die Motorleistung in Antriebsmoment wandeln (das ist ja der Zweck), aber in der Praxis gibt es dabei zwei limitierende Faktoren:

1. Beschränkung durch die wenigen vorgegebenen Übersetzungsverhältnisse (Gänge)
2. Verlust an Vortrieb während des Schaltvorgangs

Theoretisch kann man 1. durch mehr Gänge kompensieren, aber dann muß man auch häufiger Schalten und verliert dadurch mehr Zeit als man durch die verbesserten Übersetzungsverhältnisse gewinnt.


Man sollte nicht vergessen daß die stationäre Drehmomentkurve eines Turbos aber auch den für die kurzfristige Beschleunigung durchaus relevanten Faktor Overboost nicht berücksichtigt...
Objektiv und subjektiv ist ein 3.0i und 3.0si im Drehzahlbereich unter ca. 3.500 U/min ziemlich antriebslahm, da hilft es auch nicht daß er sich die "Luft selber holt", eher anderes herum: die Krux liegt darin daß sich der Sauger eben die Luft immer selber holen muß...


Ob alle Magazine die Durchzugswerte durchbeschleunigt ermitteln weiß ich nicht. Ich habe den Durchzug damals spaßeshalber bei meinem gechipten TT mal mit und mal ohne Durchbeschleunigung gestoppt - der Unterschied war nicht sehr groß. Auch beim Sauger macht es übrigens einen Unterschied ob man durchbeschleunigt mißt oder erst unmittelbar nach Durchtreten des Gaspedals...
DANKE!
Endlich mal jmd. der sich ebenfalls mit der Physik und den Zusammenhängen beschäftigt hat
 
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Das ist etwas zu kurz gedacht:

Die Beschleunigung eines Fahrzeugs ergibt sich aus dem Integral der Radantriebsmomente über den betrachteten Drehzahlbereich - d. h. die Form und Fülligkeit der Drehmomentkurve hat durchaus entscheidenden Einfluß auf die Beschleunigung.

Naja, also wenn, dann ergibt sich die BeschleunigungsZEIT aus dem Integral der Radmomente (und einem Faktor) - und zwar aus dem Integral über der Zeit und nicht der Drehzahl...

Dass die Audi-Turbos gute Elastizitätswerte haben liegt an dem ungleichmäßgem Drehmomentverlauf über der Drehzahl. Durch sog. "Low-End-Torque" stellen die Motoren bereits bei niedrigen Drehzahlen die Nennleistung dar und behalten sie bis in hohe Drehzahlbereiche. Allerdings fällt die Drehmomentkurve hin zu höheren Drehzahlen stark ab (je nach Motor mehr oder weniger). Die BMW-Saugmotoren haben mehr oder minder ein konstantes Drehmoment über der Drehzahl, wodurch die Leistung bis zur Nennleistung kontinuierlich ansteigt. Vergleicht man so einen Sauger mit einem leistungsgleichen Turbomotor (wie oben beschrieben), dann hat der Turbomotor bei niedrigen Drehzahlen mehr Leistung, wodurch die Elastizität besser ist.

Beim Lastsprung verlieren alle Turbomotoren, auch der "3,5"-Liter von BMW - nur der halt weniger. Deshalb sind die Sauger als Rennmotoren aufgrund ihrer Fahrbarkeit so beliebt. Mit die schnellstansprechenden Motoren sind die ///M-Motoren und die Valvetronic-Motoren.

Man sollte nicht vergessen daß die stationäre Drehmomentkurve eines Turbos aber auch den für die kurzfristige Beschleunigung durchaus relevanten Faktor Overboost nicht berücksichtigt...
Objektiv und subjektiv ist ein 3.0i und 3.0si im Drehzahlbereich unter ca. 3.500 U/min ziemlich antriebslahm, da hilft es auch nicht daß er sich die "Luft selber holt", eher anderes herum: die Krux liegt darin daß sich der Sauger eben die Luft immer selber holen muß...

Physikalisch bedingt dauert es, bis ein Turbomotor sein maximales Drehmoment bei einem Lastsprung erbringen kann, da die Turbine des Turbos hochbeschleunigt werden muss (und zwar bei einem Beziner deutlich mehr als bei einem Diesel). Das führt dazu, dass nach dem Lastsprung (bei niedriger Drehzahl) ca. 1s vergeht, bis das Maximalmoment anliegt. Bei Direkteinspritzern mit Turbo geht das schneller als bei alten Turbomotoren (Scavenging).
 
AW: TTS Probefahrt

Vorab, ich finde die Z Karosserie (egal welcher Typ) traumhaft.

Leider muss ich manchmal neidvoll in das Audi - Fahrerlager blicken (aktuelle Modelle).

Warum?

Ich finde Audi macht zwar nix bei seiner Technik perfekt, jedoch bauen sie ziemlich viele gute Sachen zusammen und bekommen ziemlich gute Autos.

Betrachten wir doch mal die Fakten:

Ich bin ein ambitionierter Durchschnittsfahrer. Jage ab und an mal die Landstraße und weniger oft, aber gerne mal einen Pass. AB und Stadt ist die Masse. Ich spurte in der City gerne zwischen den Ampeln herum und jage gerne mit Stoff über die AB oder cruise durch die Landschaft.
DSC ist immer an und Drifterlebnisse beschränken sich auf den Winter.

Was fehlt dem Z? Klar er macht spaß und sieht gut aus. Jedoch fährt sich so ein popeliger Audi mit dem ganzen Schnickschnack ziemlich souverän, egal in welchem Terrain und bei welcher Witterung. Dann haben die auch das DSG. An der Ampel brauche ich gegen so ein "Launch-Control" Teil nicht antreten und die Teile ziehen ohne Schaltverzögerung davon. Da macht mich im Alltag ein 2 Tonnen A6 3.0 TDI platt, während ich im Schaltkasten rühren, den Motor johlen und meine Kupplung abrauchen muss (siehe CDV). Auf der AB wird der Z zu einem nervösen Sambatänzer und bei Nässe unfahrbar.

Da nützt einem ein hoch drehender 6 Zylinder nix, denn Dauerdrehzahl gibt es im Stadtverkehr wenig, wenn dann auf der Landstraße.

Das Hochdrehzahlkonzept nützt selbst dem M wenig bei Spurts und Beschleunigungsorgien aus dem Stand. Mir ist der M erst beim Schalten vom 2. in den 3. Gang um 1 Wagenlänge davon gezogen, weil er weiter drehen konnte. Am Anfag sind wir nebenher gefahren. Das ist doch alles Papier mit den Zahlen, die stimmen doch mit der Realität nicht überein.

An einem alten Asphalt an der Ampel läßt mich jeder TT, ob klein oder groß mit Quattro stehen. Bei feuchter Straße sieht es noch schlimmer aus.

Nix für ungut. Ich finde der Z ist ein traumhaftes Wägelchen und einige Könner bewegen den sicher seeeehr sportlich. Für mich als Durchschnittsfahrer ist er aber nur ein sportlicher Wagen, der einen Boxster in die Schranken weistm aber einen TTS ziehen lassen muss.

Mal ohne BMW - Brille.
 
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Da verwechselt Du möglicherweise etwas. Bei der vorherigen VAG-Turbomotoren-Generation gab es aus thermischen Gründen eine sogenannte Vollastanreicherung. D. h. bei Vollast wurde mehr Treibstoff als benötigt eingespritzt um den Motor zusätzlich zu kühlen. Bei den aktuellen Direkteinspritzern wie dem TTS ist diese Vollastanreicherung nicht mehr nötig da die durch die Direkteinspritzung entstehende Verdunstungskälte genügend zur Innenkühlung beiträgt. Der Spritverbrauch bei Vollast hat sich dadurch reduziert.

In die Region um 17l/100km kann man bei Vollgasfahrten mit einem Z4 3.0 übrigens auch kommen.

Meines Wissens nach gibt es immer noch keine Turbomotoren die mit lamda = 1 an der Vollastlinie fahren. Aber vielleicht bin ich da nicht auf dem aktuellen Stand - kann schon sein.
 
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Physikalisch bedingt dauert es, bis ein Turbomotor sein maximales Drehmoment bei einem Lastsprung erbringen kann, da die Turbine des Turbos hochbeschleunigt werden muss (und zwar bei einem Beziner deutlich mehr als bei einem Diesel). Das führt dazu, dass nach dem Lastsprung (bei niedriger Drehzahl) ca. 1s vergeht, bis das Maximalmoment anliegt. Bei Direkteinspritzern mit Turbo geht das schneller als bei alten Turbomotoren (Scavenging).
Sind besonders bei TTS und S3 mit einem großen Mono-Scroll mehr als 1s, ich würde eher von 2 ausgehen. Ich habe jetzt mal angenommen, das wir von den unteren Gängen reden?

Als Anhaltspunkt, ein aktueller Motor benötigt schon ca 500ms um sein saugmotorische Drehmoment zu erreichen, erst danach kann durch den Abgasvolumenstrom das Laufzeug beschleunigut werden...
Laderanzahl, Massenträgheiten, Ladergröße usw. vergrößern bzw verkleinern anschließend die Zeit bis zum maximalen Ladedruck=Mmax

Gruß
Tobias
 
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Vorab, ich finde die Z Karosserie (egal welcher Typ) traumhaft.

Leider muss ich manchmal neidvoll in das Audi - Fahrerlager blicken (aktuelle Modelle).

Warum?

Ich finde Audi macht zwar nix bei seiner Technik perfekt, jedoch bauen sie ziemlich viele gute Sachen zusammen und bekommen ziemlich gute Autos.

Betrachten wir doch mal die Fakten:

Ich bin ein ambitionierter Durchschnittsfahrer. Jage ab und an mal die Landstraße und weniger oft, aber gerne mal einen Pass. AB und Stadt ist die Masse. Ich spurte in der City gerne zwischen den Ampeln herum und jage gerne mit Stoff über die AB oder cruise durch die Landschaft.
DSC ist immer an und Drifterlebnisse beschränken sich auf den Winter.

Was fehlt dem Z? Klar er macht spaß und sieht gut aus. Jedoch fährt sich so ein popeliger Audi mit dem ganzen Schnickschnack ziemlich souverän, egal in welchem Terrain und bei welcher Witterung. Dann haben die auch das DSG. An der Ampel brauche ich gegen so ein "Launch-Control" Teil nicht antreten und die Teile ziehen ohne Schaltverzögerung davon. Da macht mich im Alltag ein 2 Tonnen A6 3.0 TDI platt, während ich im Schaltkasten rühren, den Motor johlen und meine Kupplung abrauchen muss (siehe CDV). Auf der AB wird der Z zu einem nervösen Sambatänzer und bei Nässe unfahrbar.

Da nützt einem ein hoch drehender 6 Zylinder nix, denn Dauerdrehzahl gibt es im Stadtverkehr wenig, wenn dann auf der Landstraße.

Das Hochdrehzahlkonzept nützt selbst dem M wenig bei Spurts und Beschleunigungsorgien aus dem Stand. Mir ist der M erst beim Schalten vom 2. in den 3. Gang um 1 Wagenlänge davon gezogen, weil er weiter drehen konnte. Am Anfag sind wir nebenher gefahren. Das ist doch alles Papier mit den Zahlen, die stimmen doch mit der Realität nicht überein.

An einem alten Asphalt an der Ampel läßt mich jeder TT, ob klein oder groß mit Quattro stehen. Bei feuchter Straße sieht es noch schlimmer aus.

Nix für ungut. Ich finde der Z ist ein traumhaftes Wägelchen und einige Könner bewegen den sicher seeeehr sportlich. Für mich als Durchschnittsfahrer ist er aber nur ein sportlicher Wagen, der einen Boxster in die Schranken weistm aber einen TTS ziehen lassen muss.

Mal ohne BMW - Brille.

Alles richtig.

Aber ach, wenn mich nur interessieren würde, was andere Fahrzeuge können.

Mir ist völlig egal, wer mich wo stehen lässt oder dies tun könnte.

Aber hey, ich habe vorher MX-5 gefahren, vielleicht lehrt dies ja, sich über die Vorzüge des eigenen Fahrzeugs zu freuen, ohne die Schwachpunkte desselben zu ignorieren.
 
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Compi, ich will da jetzt wirklich nicht drüber streiten, aber ich glaub der TTS ist halt einfach ne Heizerkiste. Ich denke man ist da versucht sich ständig den Turbobums abzuholen. So hat das ja auch der user weltmeister geschildert. Wie dem auch sei, ich gönne jedem den Spaß und das dazugehörige Punktekonto und werde dem TTS dann auch die Spur räumen so wie ich das regelmässig mache, wenn irgendwelche Jungspunde im Testosteronrausch ihrer Jugend mal einen M überholen und sich dabei als Alphamännchen fühlen möchten.

Ansonsten sage ich - abschliessend von meiner Seite aus - dass der TTS sicher ein tolles Auto ist, aber füer mich gehören seit den Tagen meines S3 aufgeblasene Vierzylinder-Motörchen definitiv der Vergangenheit an.

:t:t:t:t motörchen...!!!:d:d:d
 
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JAAAA! Endlich mal einer, der die Fakten nicht ignoriert. :t

Und jetzt wollen wir mal warten, wann der Nächste kommt, der den TTS selbstverständlich nicht gefahren hat, aber gaaaaanz sicher weis, dass er in allen Belangen schlechter ist, als der Z4 3.0 :M

Grüße
Sascha


Der TT(S) ist und bleibt ein Audi...das ist ja schon genug des üblen! :g
....wie schon weiter oben erwähnt...hat er ja nur ein "motörchen"..."4 zylinder" jammerschade....dann noch diese besch....form und und und!

entweder richtig BMW überzeugt oder gar nicht.....:s:w

öhmmm ist der TT nicht auf dem Golf aufgebaut? (bodengruppe etc)

Ich habe aufjedenfall mitleid mit den TT fahrernb:

So meine Meinung!
 
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