102 Oktan

Wer Tankt was ?

  • Aral Super 95

    Stimmen: 23 7,3%
  • Aral SuperPlus 98

    Stimmen: 15 4,8%
  • Aral Ultimate 102

    Stimmen: 102 32,5%
  • Shell Super FuelSave 95

    Stimmen: 7 2,2%
  • Shell V-Power 100

    Stimmen: 23 7,3%
  • Shell Super Fuel Save E10

    Stimmen: 4 1,3%
  • Andere (Hühnerpisse)

    Stimmen: 51 16,2%
  • Super Plus 98

    Stimmen: 89 28,3%

  • Umfrageteilnehmer
    314
Interessant - und passt eigentlich noch viel besser in die Freds und Diskussionen zur E-Mobilität. :t
 
Mal generell eine Frage zur Reinigung durch Aral 102er und sonstige 102er Oktan (ich habe nur die ersten 6 Seiten verfolgt - entschuldigt also, falls das hier schonmal zur Diskussion stand)

Für diejenigen wie mich, die noch aus der E85 / E86 er Ecke mit dem N52er Motor kommen ist es ja so, dass wir noch die Saugrohreinspritzung haben und nicht die Direkteinspritzung, bei der das Einspritzventil im Verbrennungsraum sitzt.

Da frage ich mich ehrlich gesagt, ob solche Einspritzventil der Saugroheinspritzung (wenn zumindest normales gutes Super Plus getankt wurde) überhaupt verschmutzen können.
Denn wie das Video zeigt, hat das Ventil gar keine Berührung mit dem Brennraum entgegen einer Direkteinspritzung.

Und egal welchen Motor ich schon zerlegt hatte (Vergasermopeds, DKW 2-takter von 1955, Harleys mit Einspritzung und mit Vergaser usw.) die Einlässe samt Einlassventil waren immer blitzeblank. Da frage ich mich, warum dann ein Einspritzventil dieser Art überhaupt verschmutzen können sollte. Es liegt ja nichtmal im Luftstrom, sondern darüber.

Das der Brennraum samt Ventile ansich gereinigt wird ist klar, wenn diese 102 Oktan Sprite wirklich zur Reining beitragen was ich sogar etwas glaube. Daher kann ich mir das bei Direkteinspritzern schon eher vorstellen. Aber bei den der N52er noch nicht so, da diese ja nicht wirklich gereinigt werden müssen, wenn der Tank nicht voller Dreck sitzt.

Übrigens: Selbst wenn beim N52 ein Ventil mal zum Beispiel schädlicherweise "tropfen" sollte, weil Dreck im Tank oder sonst wo was das Einspritzventil verstopft hat, dann dürfte das bei weitem doch eigentlich nicht so schlimm für den Motor sein wie bei den wirklichen Direkteinspritzern, da das Benzin dann nicht direkt auf dem Kolbenboden tropft und diesen beschädigt (gar verbrennt), sondern im Saugrohr bleibt und dann eben besser Verteilter eingesogen wird oder?
Klar, gut ist es nicht, aber rein von der Logik müsste die Gefahr eines verbrannten Kolbenbodens doch deutlich geringer bei den N52er sein, richtig?

 
Ja, die Gefahr eines Schadens ist bei indirekter Einspritzungetwas niedriger, aber der Zylinder wird dir trotzdem abmagern, folglich zu heiß verbrennen und so nimmt dein Kolben mit der Zeit auch schaden. Ich habe beim E34 mit >200tkm drauf, den ich seit E10 auf dem Markt ist, mit E10 fahre und habe mal die Rail inkl. Einspritzventile demontiert, das Sprühbild war einwandfrei, also habe ich von einer Reinigung abgesehen und habe sie mit neuen Dichtungen wieder montiert. Ansaugbrücke etc. sah von innen aus wie neu. Bei nicht direkt einspritzenden Systemen halte ich die Kraftstoffe, solange ein Serien Mapping gefahren wird deshalb für obsolet.
 
Sehe ich genauso. Ich glaube - obwohl noch nie getestet - auch irgendwie an das 102oktan Zeugs bzgl Reinigingszusätze (tanke aber "nur" Super Plus). Würde ich einen direkteinspritzer haben, dann würde ich wohl auch 102er fahren, da ich es da schon aufgrund der direkten Verbrennungsrückstände als berechtigter ansehe als bei unseren 3.0si.
Alles natürlich rein auf die Reinigung bezogen. Auf den Wirkungsgrad, Klopffestigkeit usw. bezogen ist das nochmal was anderes.

Was mich halt an JP's Aral Besuch stört ist, dass sie eben so einen krassen und nicht wirklich für uns nützlichen Vergleich gemacht haben --- 95 gegen 102 Oktan. Das ist schon etwas blöd, da das denke ich zu große Welten sind. Alleine auf deren "50Ps" bezogen.
Wer weiß, ob der Motor des Nissans (und da gehe ich mal von aus) nicht sogar min. 98 Oktan braucht. Das der dann mit 95 oktan sogar Leistungseinbußen eingehen muss wäre dann klar.

Das andere Thema wäre die Adaption. Ich frage mich, ob die die Adaptionswerte für die Oktanzahl jedes Mal wirklich zurückgesetzt haben.
Drittens: die verschmutzen Ventile - womit wurden die bisher gefahren und vor allem wie? Das müsste bei einem aussagekräftigen Ergebnis besser geklärt werden wie ich finde.

Naja ist auch egal, da es nur spekulativ betrachtet werden kann.
 
S
Was mich halt an JP's Aral Besuch stört ist, dass sie eben so einen krassen und nicht wirklich für uns nützlichen Vergleich gemacht haben --- 95 gegen 102 Oktan. Das ist schon etwas blöd, da das denke ich zu große Welten sind. Alleine auf deren "50Ps" bezogen.
Wer weiß, ob der Motor des Nissans (und da gehe ich mal von aus) nicht sogar min. 98 Oktan braucht. Das der dann mit 95 oktan sogar Leistungseinbußen eingehen muss wäre dann klar.
Kurz gegoogelt und die US Bedienungsanleitung gefunden:

"Use unleaded premium gasoline with an octane
rating of at least 93 AKI (Anti-Knock Index)
number (Research octane number 98) to max-
imize vehicle performance."
 
Sehe ich genauso. Ich glaube - obwohl noch nie getestet - auch irgendwie an das 102oktan Zeugs bzgl Reinigingszusätze (tanke aber "nur" Super Plus). Würde ich einen direkteinspritzer haben, dann würde ich wohl auch 102er fahren, da ich es da schon aufgrund der direkten Verbrennungsrückstände als berechtigter ansehe als bei unseren 3.0si.
Alles natürlich rein auf die Reinigung bezogen. Auf den Wirkungsgrad, Klopffestigkeit usw. bezogen ist das nochmal was anderes.

Was mich halt an JP's Aral Besuch stört ist, dass sie eben so einen krassen und nicht wirklich für uns nützlichen Vergleich gemacht haben --- 95 gegen 102 Oktan. Das ist schon etwas blöd, da das denke ich zu große Welten sind. Alleine auf deren "50Ps" bezogen.
Wer weiß, ob der Motor des Nissans (und da gehe ich mal von aus) nicht sogar min. 98 Oktan braucht. Das der dann mit 95 oktan sogar Leistungseinbußen eingehen muss wäre dann klar.

Das andere Thema wäre die Adaption. Ich frage mich, ob die die Adaptionswerte für die Oktanzahl jedes Mal wirklich zurückgesetzt haben.
Drittens: die verschmutzen Ventile - womit wurden die bisher gefahren und vor allem wie? Das müsste bei einem aussagekräftigen Ergebnis besser geklärt werden wie ich finde.

Naja ist auch egal, da es nur spekulativ betrachtet werden kann.

Ich fand den Vergleich zwischen 95 und 102 auch nicht so toll. Andererseits lässt sich sicherlich so die maximale Peformance eines solchen Sprits darstellen im direkten Vergleich. Ich kann mir gut vorstellen, das intern auch andere Vergleiche wie 98 gegen 102 etc. gemacht werden, aber fürs Video hat man es eben gelassen.
Verkauf und Marketing, machen andere nicht anders.
 
Ich fand den Vergleich zwischen 95 und 102 auch nicht so toll. Andererseits lässt sich sicherlich so die maximale Peformance eines solchen Sprits darstellen im direkten Vergleich. Ich kann mir gut vorstellen, das intern auch andere Vergleiche wie 98 gegen 102 etc. gemacht werden, aber fürs Video hat man es eben gelassen. ...
Das ist allerdings eine ausgesprochen wohlwollende Darstellung. ;) "Gelassen" hat man einen Vergleich zwischen 98 und 102 Oktan womöglich genau deshalb, weil damit kein Unterschied feststellbar gewesen wäre, Stattdessen hat man einen Vergleich konstruiert, der - falls überhaupt - zwischen 95 und 98 Oktan relevant war, und damit einen - vermeintlichen - Mehrwert für das 102er hergeleitet.

Noch anschaulicher wäre es gewesen, hätte man in ein Auto Lampenöl eingefüllt und in das andere 102 Oktan-Benzin, und damit aufgezeigt, dass ein Auto mit 102er deutlich schneller und weiter fährt. :) :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der 1er in JPs wurde war angeblich ein 6 Zylinder, der auch zu so einem "Showcar" umgebaut wurde. Leider haben sie das Innenleben nicht gezeigt. ;-/
 
Nochmal zum Thema Additiv -
Ich verwende schon eine Weile folgendes Additiv, dies gibt es für Benziner und Diesel:

Star tron Enzyme Fuel Treatment

https://www.amazon.com/gp/aw/d/B00D...s=Startron&dpPl=1&dpID=51QkDgr6ZfL&ref=plSrch

Der Motor läuft spürbar ruhiger und zieht besser durch.

Ich habe mir in die letzte Tankfüllung Mitte Dezember auch mal zusammen mit Super Plus - obwohl ich nicht dran glaube, es aber für nen 10er auch nicht unversucht lassen wollte - von Liqui Moly diesen Injektioncleaner auf 35 Liter Sprit reingekloppt.
Gespürt habe ich auf den ersten 100km noch nichts. Wäre sich zu früh wenn man den Rezessionen bei Amazon trauen kann. Das dauert wohl etwas (was auch nachvollziehbar ist).
Danach wurde Salz gestreut weshalb mein Wagen seit dem nicht richtig bewegt wurde, daher keine Ahnung, ob es was bringen wird.
Es soll ja angeblich bei einigen diese scheinbar normalen Mikroruckler beseitigt haben. Da bin ich mal gespannt [emoji23]
So ganz glaube ich wie gesagt noch nicht daran, aber bei 10 Euro konnte ich es nicht bleiben lassen.
Wenn sich da - was auch immer, er läuft ja so wie es soll, bis auf Mikroruckler - verbessern sollte, wäre es natürlich sehr cool.
 
Ich habe es glaube ich schon einmal hier im forum geschrieben.
Als damals die Werbung von Aral raus am, mit dem es reinigt den Motor innen wie tausend piranhas. Habe den man an der Kasse gefragt wie den die ganzen Fische da reinkommen und ab wann weißt ich das auch tausend Stück drin sind und vor allem wie kommen die Dinger wieder aus dem Motor raus.
Aussage war dann ist ja nur Werbung.
Denke mal regelmäßig ölwechsel und keine kurzstrecken dann braucht es auch keine zaubermittel zum nachschütten.
 
Hier mal ein paar OT-Erfahrungswerte zu persönlichen Erfahrungen mit Benzin-Reinigungszusätzen.
Ich hatte als daily driver bis vor ein paar Jahren einen der ersten Direkteinspritzer, den 1,6 FSI im Audi A2 (keine Diskussion über das hässliche Entlein bitte, die Karre hatte was) Ab ca. 125 Tkm gingen die Probleme mit erhöhten CO und HC Werten los. Als Alternative zu neuen Einspritzventilen habe ich, obwohl skeptisch, eine Additivreinigung versucht. Ergebnis: CO und HC deutlich verbessert, keine Motorkontrollleuchte mehr, runderer Motorlauf und 10 km/h mehr Topspeed (und die auch nur durch den Begrenzer limitiert, der Floh ging, wie nach dem Einfahren, mit 110 PS tatsächlich wieder bei Tacho 225 km/h in den Begrenzer; cw x A sei Dank) Danach hab ich die Prozedur alle 10 Tkm wiederholt.
Es kann natürlich auch an der Anwendungsweise gelegen haben. Zur Anwendung sollte der Wagen über min 10 km immer wieder im 3. Gang von mittlerer Drehzahl mit Vollgas bis zur Drehzahlgrenze beschleunigt werden. Das war: 1. nur bei Nacht auf der BAB möglich und 2. sicher nicht motorschonend. Der Verbrauch lag dabei über 30 l / 100 km.
Ich bin kein Freund von Direkteinspritzern, daher ist es bei mir auch ein N52B30 geworden.
Die Feinstaubdebatte kommt erst langsam ins Bewusstsein, Erkenntnisse zu weitere Nachteile "erfahren" sich Melonen Downsizer gerade, Mazda beweist mit dem "Biesel", dass es intelligentere Lösungsansätze gibt, ......
Es war halt die billigste Downsizing Lösung um Normverbräuche zu schönen, man hatte ja alles schon für den Diesel entwickelt.
Das ist aber ein anderes Thema zu dem man stundenlang lamentieren könnte.

Zum Schluss oute ich mich:
Ja, ich tanke jetzt auch überwiegend 102er.
Hab´ das Gefühl er läuft damit noch etwas geschmeidiger, er verbraucht nachweislich etwas weniger (ca. 0,15 l/100 km lt. BC, bin zwischen 15 und 30 Tkm Tachostand 95er und 98gefahren und resette den BC nur selten), schaden wird's nicht und die paar ct gönne ich mir fürs gute Gefühl.
 
Ich habe es glaube ich schon einmal hier im forum geschrieben.
Als damals die Werbung von Aral raus am, mit dem es reinigt den Motor innen wie tausend piranhas. Habe den man an der Kasse gefragt wie den die ganzen Fische da reinkommen und ab wann weißt ich das auch tausend Stück drin sind und vor allem wie kommen die Dinger wieder aus dem Motor raus.
Aussage war dann ist ja nur Werbung.
Denke mal regelmäßig ölwechsel und keine kurzstrecken dann braucht es auch keine zaubermittel zum nachschütten.

Hallo

Du hast vergessen, ihm auch mal die "Sporen" geben, dann brennt er sich wieder frei
 
Ich denke auch, schaden tut so ein Zeugs, ob 102 Oktan Sprit oder so ein Liqui Moly Zeugs nicht. Aber es liegt wohl wirklich viel mehr daran, ob man einen Direkteinspritzer oder eben die Saugrohreinspritzung hat. Ob der Motor Öl verbrennt oder nicht,...
Des Weiteren kommt es dann auf die Fahrweise an. Wer eh immer Langstrecke mit Super Plus fährt sollte beste Voraussetzungen haben.
Wer hier und da mal Kurzstrecke aber auch oft mal Langstrecke und dann auch mal mit etwas bleifuß für eine kurze Zeit zum freibrennen fährt, ebenfalls.

Und da zB ist auch glaube ich wieder ein Trick bei den Mittelchen. Denn die sagen, man müsse mal mit dem Zeugs auf die Autobahn und dann hochtouriger fahren damit es wirkt.
Genau das reinigt den Motor aber schon alleine ohne das Mittelchen. Da bin ich mir sicher.
Ich werde es mal beim N52 weiter beobachten da ich das Zeugs ja noch im Tank habe. Denke aber da kommt nicht viel bei rum, da eher wenig Kurzstrecke und zudem rennt der Motor ja aktuell Bombe.
 
Hallo

Ich meine, bei vielen die diesen Hochoktan Sprit tanken, ist es eher eine Gewissensberuhigung, nach dem Motto, ich tanke nur das Besste, dann kann nichts passieren.

Ich habe den Vorgänger immer mit 95 Oktan Sprit gefahren und jetzt den 2.8i auch wieder. Ich merkte noch nie, eine Leistungseinbuße (gut ich habe den Vergleich nicht) oder eine Drehzahlschwankung. Mit dem Verbrauch bin ich sehr zufrieden.

Fahre allerdings wenig Stadtverkehr oder Kurzstrecke und er wird auch ab und zu gefordert.
 
Ich denke am aussagekräftigsten wäre jemand hier im Forum, der 102 Tankt und probleme mit Ruckeln bzw seinen Motor von innen total verdreckt hat :P

Ich weis das mein Auto von 2013 ist und immer noch eine AVIA gesehen hat (Firmenwagen). Teilweise Super und Super +
Er hat nun 50.000km runter und ist in meine Hände gegangen.
Bis jetzt war nur eine Zündspule defekt (im November 2015), zum Motorlauf kann ich erst im April was sagen da er dann erst angemeldet wird.
Wenn ich ganz viel langeweile hab nehme ich mal die Ansaugbrücke ab und schau wie die Ventile aussehen.

Ich denke aber auch es liegt viel am Fahrstil das die Motoren verdrecken und nicht am Sprit.
 
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