2013 - Jaguar F-Type

wobei man hier sagen muss, dass jaguar bei platz 10 in der zulassungsstatistik ordentlich nachgeholfen hat :rolleyes:

denn von den 723 neuzulassungen des F-Type sind lediglich 171 privatzulassungen. das macht einen anteil von gerade einmal 24 % aus !!! :eek: :o

die übrigen 552 zugelassenen F-Type sind vorserien-pressefahrzeuge und gewerblich zugelassene, die sich zu einem nicht unerheblichen teil noch beim händler die reifen platt stehen.

viele grüße
rolf

p.s.: von den 171 war ich übrigens der erste :D
Danke, dass du diese Anmerkung beifügst. Ich habe das auch gelesen und erst die nächsten 2-3 Jahre werden zeigen, ob sich der F-Type am Markt behaupten kann.
 
Beim hiesigen Händler stehen auch die ersten Vorführfahrzeuge noch im Laden und werden von den Mitarbeitern gefahren.

Ist aber auch kein Wunder, denn der einzige Kaufgrund ist eine sehr hohe Begeisterung für die Marke und das Design, verbunden mit dem eindrucksvollen, aber auch polarisierenden Sound und den recht guten Fahreigenschaften. Also eine ziemlich spezielle Emotionalität, wobei Emotionalität freilich auch dem Wettbewerb nicht eben ganz abgeht. Und der kann entweder - wie Porsche - alles Messbare leider deutlich besser ohne preislich zu weit weg zu liegen oder ist - wie BMW mit dem Z4 - in den Topversionen so dicht dran, dass alleine das Plus an Emotionalität die Nachteile wie übertriebene Größe, geringere Alltagstauglichkeit und mutige Preisvorstellungen für die meisten Interessenten nicht wettmachen kann.

Jaguar hat sein Hauptziel, wieder einen emotionalen Sportwagen auf die Räder zu stellen, klar erreicht - aber um Stückzahlen zu verkaufen, hätte man nicht in wirklich allen "Nebendisziplinen" so stark zurückbleiben dürfen. Schade drum, ob es das Coupé richtet, bleibt abzuwarten ... zu wünschen wäre es, denn das deutsche Straßenbild würde sich damit klar verbessern ;)
 
Ich freue mich auch über jeden Roadster und Sportwagen im Alltag, zeigt es doch, dass deren Fahrer so ein Fahrzeug über die schnöde Fortbewegung hinaus geniessen und sich und anderen Autoliebhabern dieses Vergnügen nicht vorenthalten möchten.
Ein Auto wie der F-Type gehört ganz klar in diese Kategorie und der Marke Jaguar steht so ein Wagen vorzüglich. Vielleicht kommen die Verkaufszahlen auch erst noch in Fahrt, wenn der F-Type noch etwas präsenter auf der Strasse wird, Jaguar hat über Jahrzehnte diese "Oeffentlichkeitsarbeit" mangels eines vernünftigen Sportwagens einfach nicht gehabt und ist diesbezüglich doch etwas auf dem Abstellgleis gestanden.
Ich stimme meinem Vorredner in allen Punkten bei. Die etwas offensive Preispolitik sehe ich als das grösste Manko, das Fahrzeug selber passt, zumal für einen Sportwagen nach so langer Zeit der Abstinenz in diesem Sektor.
 
meine Tochter findet ihn ja in rot am schönsten :rolleyes:.

moin maxinator :) :-)

british racing green ist natürlich genial :t
dennoch finde ich, deine tochter hat recht !!! :D

aber dann bitte nicht das uni rot (salsa), sondern die rote metallic-sonderlackierung italian racing :11sweethe

also unbedingt deine tochter mit zum händler nehmen, wenn der F-Type gekauft wird :K

viele grüße von west nach nord
rolf
 
Sehr schön.:confused:
Wer sitzt da am Steuer?
Der Weltmeister im Kurvenschneiden. Ich hasse das auf den Tod. Ist saugefährlich für den Gegenverkehr, v.a. Motorrad und Rennradfahrer und maximal nervig für den nachfolgenden Verkehr, der vielleicht gerne noch eine Schippe drauflegen würde.
Nur mal so als Anmerkung. Ist natürlich ein Werbevideo, hat keinerlei Realitätsbezug und in Wirklichkeit macht das doch keiner.;)
 
Ja mei, das ist bei jedem anderen Werbevideo oder jeder Topgear-Folge auch so - also wer so doof ist nicht zu bemerken, dass das "nur für's Fernsehen" auf gesperrter Strecke so geht, dem gehört eh der Lappen entzogen ...
 
Bevorzugt der V8.

markus, von der leistung her - keine frage, da würde ich auch zum V8 greifen :12thumbsu:12thumbsu:12thumbsu
aber bei der optik ist nach meinem geschmack der V6 mit seinen beiden monsterrohren in der heckmitte die schönere wahl :11sweethe

ich kann es kaum erwarten, das coupé in augenschein zu nehmen, egal ob mit 6 oder 8 pötten unter der haube :rolleyes:

viele grüße
rolf
 
ich kann es kaum erwarten, das coupé in augenschein zu nehmen, egal ob mit 6 oder 8 pötten unter der haube :rolleyes:

viele grüße
rolf

Das glaub´ ich dir auf´s Wort. Ich durfte den V8 damals in München ja sehen und hören. Was soll ich sagen, es hat drei Leute gebraucht um mich wieder aus dem Cockpit rauszuziehen :crynew: :D.
 
Im vergangenen Jahr weltweit 425 006 Fahrzeuge verkauft

Jaguar und Land Rover präsentieren auf der Detroit Auto Show neues Rekordergebnis

  • Steigerung des globalen Jaguar Land Rover Absatzes um 19 Prozent
  • Verkaufsrekorde auf nicht weniger als 38 Einzelmärkten
  • Jaguar verzeichnet mit 76.668 Zulassungen das beste Ergebnis seit 2005
  • Jaguar größter Gewinner auf dem deutschen Markt – plus 30 Prozent
  • Neue Range Rover-Modelle beflügeln den Land Rover-Absatz
  • Mit 348.338 Zulassungen und 15 Prozent Steigerung erneutes Rekordjahr für Land Rover

Schwalbach, 13. Januar 2014 – Jaguar und Land Rover haben zum zweiten Mal hintereinander einen neuen weltweiten Verkaufsrekord eingefahren. Auf der Detroit Auto Show stellten die beiden britischen Premium-Automarken gestern ihre Bilanz vor: Mit 425 006 verkauften Fahrzeugen und einem globalen Zuwachs um 19 Prozent schafften sie eine nochmalige Verbesserung der im Vorjahr aufgestellten historischen Bestmarke. Einen erfolgreichen Beitrag zum hervorragenden Abschneiden von Jaguar und Land Rover lieferte auch der deutsche Markt: Hier verbesserten sich die beiden Anbieter entgegen dem negativen Gesamtmarkt wiederum deutlich: Jaguar als größter Gewinner des gesamten Marktes wuchs um 30,1 Prozent und Land Rover um 11,8 Prozent.

Bereits 2012 hatten Jaguar und Land Rover eine goldene Bilanz abgeliefert – erstmals in der jahrzehntelangen Geschichte der Marken waren rund um den Globus mehr als 350 000 Autos abgesetzt worden. 2013 konnten die Briten dieses Ergebnis noch einmal deutlich verbessern. Eine Steigerung um 19 Prozent auf 425 006 weltweite Verkäufe ist gleichbedeutend mit einem neuen Allzeitrekord.

Die Erfolgsbilanz von Jaguar und Land Rover umspannt den gesamten Erdball. Auf praktisch allen wichtigen Märkten schnitten die Premiummarken aus Großbritannien positiv ab – innicht weniger als 38 Ländern gab es einen neuen Verkaufsrekord zu bilanzieren, darunter Russland, Brasilien, Südkorea und Kanada. Die Stellung als größter Einzelmarkt für Jaguar Land Rover behauptete der asiatisch-pazifische Raum inklusive China, wo der Absatz im vergangenen Jahr um nicht weniger als 30 Prozent zunahm. Ebenfalls positiv zeigen sich die Märkte in Nordamerika mit einem Plus von 21 Prozent, in Großbritannien mit einer Steigerung um 14 Prozent, in Gesamteuropa mit plus sechs Prozent und in den übrigen Überseemärkten mit einem Zugewinn von 23 Prozent. Größter Einzelmarkt für Jaguar ist Nordamerika, wo die Marke dank neuer Allradmodelle und Benzinmotoren um 44% wuchs.

Das Verkaufsergebnis des vergangenen Jahres kommentiert Dr. Ralf Speth, Jaguar Land Rover CEO: „2013 war für Jaguar und Land Rover ein rundum positives Jahr – mit hoher Nachfrage auf zahlreichen Märkten. Hier zahlt sich unsere Konzentration auf Design und Technologien, auf Qualität und Innovation erneut aus. Wir freuen uns, dass unsere attraktive Modellpalette so viele Liebhaber und Kunden gefunden hat wie nie zuvor.“

Deutschland bildete für Jaguar und Land Rover 2013 im globalen Vergleich erneut einen der größten Einzelmärkte. Mit einem Plus von 30 bzw. knapp zwölf Prozent verbesserten sich die beiden Marken von der Insel deutlich. Dabei stehen die beiden Engländer ganz im Gegensatz zum deutschen Automarkt, der im Vorjahr mit einem Minus von 4,2 Prozent erneut eine negative Tendenz zeigte.

Vollkommen gegen diese Entwicklung legte Jaguar im Gesamtjahr 2013 in Deutschland um exakt 30,1 Prozent auf 4.160 verkaufte Einheiten zu. Der Anbieter von Sportwagen und luxuriösen Limousinen, Cabrios und Coupés war damit der größte Gewinner des gesamten Marktes.

Erfolgreicher Roadster Jaguar F-TYPE erhält demnächst Zuwachs
Als stärkster Jaguar-Leistungsträger etablierte sich im zurückliegenden Jahr der in der oberen Mittelklasse angesiedelte Jaguar XF, der sein Ergebnis nochmal mit 2.803 Zulassungen um mehr als 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbesserte. Nicht zuletzt die Einführung neuer, kleinerer Dieselmotoren und der geglückte Start des Premiumkombis Jaguar XF Sportbrake zeigten hier positive Wirkung. Rasant durchgestartet ist daneben mit insgesamt 723 Zulassungen der im Mai 2013 neu eingeführte Roadster Jaguar F-TYPE. Dieser rassigen Modellreihe dürfte das 2014 debütierende F-TYPE Coupé weitere kraftvolle Impulse geben.

Für die Schwestermarke Land Rover sind Erfolgszahlen seit geraumer Zeit ein vertrautes Bild. 2013 setzte der 4x4-Spezialist in Deutschland insgesamt 12.425 Fahrzeuge ab und legte damit erneut um 11,8 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahr zu – der drittgrößte Zuwachs aller in Deutschland vertretenen Marken. Hinzu kommen im Jahr 2013 noch einmal 1965 Einheiten des unverwüstlichen Land Rover Defender, der in der Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes als Lkw geführt wird, sodass die Gesamtbilanz 14.390 Land Rover Zulassungen mit einem Zuwachs von 11,6% aufweist.

Zu diesem angesichts des Marktumfelds äußerst erfreulichen Ergebnis trugen mehrere Baureihen ihren Teil bei. Besonders ragt dabei das Topmodell Range Rover heraus – das zu Jahresbeginn 2013 in komplett neuer Form präsentierte Luxus-SUV konnte mit 1.934 Verkäufen auf dem deutschen Markt sein Ergebnis gegenüber 2012 mehr als verdoppeln. Land Rover unterstützt den Höhenflug mit weiteren neuen Modellversionen, wie dem Range Rover LWB mit verlängertem Radstand mit noch mehr Platz im Fond, sowie dem Range Rover Hybrid, der dank eines innovativen Diesel-Hybridantriebs mit besonders ausgeprägter Effizienz glänzt. Auch der neu eingeführte Range Rover Sport, der ebenfalls als Hybrid angeboten wird, überzeugte mit 2.247 Zulassungen.

Meistverkauftes Land Rover-Modell in Deutschland blieb im abgelaufenen Jahr der Range Rover Evoque, der seinen Rekordabsatz des Vorjahres mit 5.027 Neuzulassungen nahezu wiederholen konnte. Der kompakte Premium-SUV startet ins Jahr 2014 mit einer umfassend verbesserten neuen Modellgeneration, die neben einer neuen 9-Stufen-Automatik und zusätzlichen Assistenzsystemen zahlreiche weitere Innovationen mitbringt.

Peter Modelhart, Geschäftsführer der Jaguar Land Rover Deutschland GmbH, kommentiert die Jahresbilanz 2013: „Die Kunden in Deutschland haben uns ein sehr gutes Ergebnis für das vergangene Jahr beschert. Die neuen Modelle Range Rover und Range Rover Sport sowie der neue Jaguar F-TYPE fanden enorme Resonanz. Der Modelljahrgang 2014 mit vielen neuen Technologien und neuen Modellvarianten wird die Attraktivität und die Modernität unserer britischen Marken weiter stärken.“


Quelle:
Jaguar Land Rover Deutschland GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
 
Spanender Bericht, macht Appetit auf Speed.
Wollen wir hoffen, dass die beschriebene Behändigkeit nicht wieder ein angedichteter Bericht ist.
Der V8 Roadster ist eben alles andere als ein Kurvenfreak.Der Panzer wäre mir für Passfahrten zu fett.
Demnach ist das immer noch das gleiche alte Aggregat, das seine Dienste in einer gepimpten Fassung verrichtet? &:
Ist fast anzunehmen, da nicht der Verbrauch beschrieben ist, sondern lediglich das prollige Röhren des Autos.
 
A Propos Verbrauch. Der Motor in einem XFR-S ist Spitzenreiter beim Verbrauchs-Ranking bei Dauervollgas noch vor dem G500 mit weit über 60 Litern /100km. Der Tank wäre nach 112 km leer ( "Test" war in Auto Bild vor einigen Wochen).

http://www.blick.ch/auto/news_n_trends/saufen-bis-der-tankwart-kommt-id2619735.html

Scheint also nicht nur gut bei Stimme zu sein das Kätzchen, sondern auch einen ordentlichen Schluck zu vertragen. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Saufnase V8! Klingt ja sehr zeitgemäss:11shocked
A Propos Verbrauch. Der Motor in einem XFR-S ist Spitzenreiter beim Verbrauchs-Ranking bei Dauervollgas noch vor dem G500 mit weit über 60 Litern /100km. Der Tank wäre nach 112 km leer ( "Test" war in Auto Bild vor einigen Wochen).

http://www.blick.ch/auto/news_n_trends/saufen-bis-der-tankwart-kommt-id2619735.html

Scheint also nicht nur gut bei Stimme zu sein das Kätzchen, sondern auch einen ordentlichen Schluck zu vertragen. :D
 
Demnach ist das immer noch das gleiche alte Aggregat, das seine Dienste in einer gepimpten Fassung verrichtet? &:

warum soll ein ausgereiftes aggregat ein nachteil sein? &: vielleicht weil sich über dem motor eine karosserie von einem nicht-deutschen automobilhersteller verbirgt? ;)

es soll menschen geben, die wünschen sich in ihren neuen BMWs mit den ach so tollen synthetischen turbo-downsizing-motoren den guten alten reihensechser-saugmotor zurück :11sweethe.
dann doch lieber zum beispiel einen alten kompressor V6 mit echten 3 lltr. hubraum als eine mogelpackung wie den 28i - der ist nämlich wirklich gepimpt :d

viele grüße
rolf
 
Leider ist das Coupé kaum leichter als der Roadster. Und so schön wie auf den Bildern sieht es nur solange aus bis der unschöne Stummelspoiler ausfährt. Also wieder mal: schade drum ...
 
Leider ist das Coupé kaum leichter als der Roadster. Und so schön wie auf den Bildern sieht es nur solange aus bis der unschöne Stummelspoiler ausfährt. Also wieder mal: schade drum ...
Dafür wurde er aber extrem verwindungssteif, was auch nicht ganz verkehrt ist...man kann leider nicht alles haben. Solange mir das Fahrzeug Spaß bereitet und dieser "unschöne Stummelspoiler" nicht ausgerechnet vor meiner Nase ausfährt, sondern in meinem Rücken, stört er mich nicht. :) :-)
 
Naja, natürlich kann das jeder für sich entscheiden. Du störst dich ja auch nicht an der Form deines Turnschuhs und bist daher hart im Nehmen ;).

Aber nachdem der als besonders leicht angekündigte F-Type Roadster so schwer wurde, dass Chris Harris in seinem Test sich fragte, ob britisches Aluminium vielleicht aus Blei sei, und sich viele erhofften, der Roadster würde deutlich leichter, und zudem von der Form begeistern waren, sind das wieder hohe Gewicht und der häßlich geratene Spoiler schon echte Enttäuschungen.

Man wünscht sich, dass Jaguar, nachdem sie nun so viele Jahrzehnte keinen Sportwagen im Programm hatten, lieber noch ein paar weitere Jahre entwickelt hätte und nicht ein Fahrzeug auf den Markt geworfen, dass außen zu groß, innen zu eng und so schwer wie der als überfettet geschmähte E89 geworden ist.
 
Naja, natürlich kann das jeder für sich entscheiden. Du störst dich ja auch nicht an der Form deines Turnschuhs und bist daher hart im Nehmen ;).

Für Mainstream ist das Leben zu kurz und daher uninteressant...auch wenn man dafür manchmal etwas härter im Nehmen sein muss ;).

Aber nachdem der als besonders leicht angekündigte F-Type Roadster so schwer wurde, dass Chris Harris in seinem Test sich fragte, ob britisches Aluminium vielleicht aus Blei sei, und sich viele erhofften, der Roadster würde deutlich leichter, und zudem von der Form begeistern waren, sind das wieder hohe Gewicht und der häßlich geratene Spoiler schon echte Enttäuschungen.

Man wünscht sich, dass Jaguar, nachdem sie nun so viele Jahrzehnte keinen Sportwagen im Programm hatten, lieber noch ein paar weitere Jahre entwickelt hätte und nicht ein Fahrzeug auf den Markt geworfen, dass außen zu groß, innen zu eng und so schwer wie der als überfettet geschmähte E89 geworden ist.

Sicherlich hätte man mehr aus dem Gesamtkonzept rausholen können, keine Frage. Wieso er so schwer wurde, weiß ich leider auch nicht.

Allerdings schafft er es, wie du weiter oben schon völlig richtig angemerkt hast, diese Unzulänglichkeiten anderweitig zu kompensieren und trotz seiner Unvollkommenheit Emotionen beim Anblick, als auch beim Fahren zu erwecken und das nicht zu knapp. Inmitten des Downsizing-Wahns darf man hier noch einen auf Befehl brüllenden fünf Liter V8 zähmen. Dass dieser sich unter Volllast die ein oder andere Maß mehr genehmigt, als manch anderer Sportwagen, versteht sich von selbst und sollte auch nur am Rande erwähnt bleiben. Wer bei einem solchen Fahrzeug an den theoretischen Maximalverbrauch und dessen Folgen denkt, sollte sich ohnehin ernsthaft Gedanken über seiner Fähigkeiten zu genießen und im Hier und Jetzt zu leben machen. Wenn man sich rein pragmatisch diesem Fahrzeug nähert, wird immer ein fader Beigeschmack bleiben. Daher, sollte man ihn sich live ansehen, damit ne Runde fahren und im Anschluss erst beurteilen, ob für einen noch immer die negativen Aspekte überwiegen.

Man darf nicht außer Acht lassen, dass dieses Fahrzeug nicht dafür gebaut wurde, um auf die Jagd nach den letzten Zehnteln zu gehen und ihn fälschlicherweise mit Derivaten aus Zuffenhausen z.B. vergleichen, auch wenn es von der einschlägigen Presse gerne getan wird. Vielmehr sieht sich der F-Type als typisch britisch, stilvollen Cruiser, mit dem man einerseits das "Gschau" hat und es andererseits auch mal ordentlich krachen lassen kann, falls gewünscht, ähnlich Aston Martin. Der Wurf ist Jaguar für einen Einstand wirklich gelungen, nur die Positionierung des Produkts ist, wie von anderen schon erwähnt, etwas schwammig ausgefallen. Und sollte sich der Absatz auch in Zukunft nicht wesentlich steigern lassen, hätte ich nichts dagegen :D.
 
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