2013 - Jaguar F-Type

... Aber der doppelt aufgeladene Reihensechser N-54:t ist um einiges besser als die angebotenen V6 im F-Type ...

Nicht dass mich diese Meinung stören würde, aber solche "... is besser als ..."-Kommentare ohne jede Begründung kommen doch immer etwas sehr schwach daher. Wo genau ist der BMW-Motor denn "besser"? Und wo spürt man etwaige technische Vorteile - die ein R6 zweifelsohne hat - beim Fahren?

Um nicht falsch verstanden zu werden: Einige der früheren BMW-Motoren vermitteln wirklich einen tollen Fahrspaß. Wenn ein V6 aber, wie im Fall des F-Type, spürbar direkter reagiert, als ein BMW-Biturbo, dann kann das "besser" nicht mehr uneingeschränkt gelten. ;)
 
Wenn der hässliche Spoiler nicht ausfahren würde...

Der Spoiler ist wirklich eine Zumutung für alle Hinterherfahrer. :( Ich verstehe den auch wirklich nicht. Irgendwo konnte man aufschnappen, dass die bevorzugte Konstruktion nicht umsetzbar war, weil Porsche das Patent nicht lizenzieren wollte. Fahren dann etwa die ganzen heckverspoilerten Audis mit Porsche-Patent durch die Gegend? :eek: :o

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein breiterer Spoiler wirklich eine Patentverletzung verursacht hätte. Falls jemand da mehr weiß - am Besten die Patentnummer(n) des Porsche-Spoilers - gerne her damit. :) :-)
 
Jetzt habe ich den SPON-Artikel auch gelesen. Die Lesermeinungen sind klar das Highlight.
Interessant ist aber auch die Angabe der Fremderoberungen, 75% beim Roadster und 90% beim QP. Das spricht für eine mögliche Verjüngung der Jaguar-Kundschaft und entspricht daher der Intention von Jaguar. Das Auto polarisiert und das scheint vielen Interessenten zu gefallen. Ich gönne Jaguar den Erfolg und würde mich freuen, wenn sie im sportlichen Segment auch in Zukunft nachlegen könnten.
 
Man kann nur hoffen, dass kein Jaguar-Fahrer so dämlich ist, einen funktionalen Spoiler stillzulegen. :geek:

Die "voll-krass-goil-Tuning-Fraktion" :eek: :o ist erfahrungsgemäß bei Jaguar-Neukunden SEHR klein ;) :d.

Das dürfte also zumindest mehrere Jahre dauern bis wir es mal sehen müssen :X.
 
Nicht dass mich diese Meinung stören würde, aber solche "... is besser als ..."-Kommentare ohne jede Begründung kommen doch immer etwas sehr schwach daher. Wo genau ist der BMW-Motor denn "besser"? Und wo spürt man etwaige technische Vorteile - die ein R6 zweifelsohne hat - beim Fahren?

Um nicht falsch verstanden zu werden: Einige der früheren BMW-Motoren vermitteln wirklich einen tollen Fahrspaß. Wenn ein V6 aber, wie im Fall des F-Type, spürbar direkter reagiert, als ein BMW-Biturbo, dann kann das "besser" nicht mehr uneingeschränkt gelten. ;)

Nicht ohne jede Begründung.
Begründung: bessere Beschleunigungswerte.:) :-)
Nun vergleich doch mal die längsdynamischen Werte beider Fahrzeuge. Der F-Type 340 PS 0-100 5,5 sec 0-200 21,2 sec
F-Type S 380 PS 0-100 5,2 sec 0-200 19,1 sec
Z4 35is 340 PS 0-100 5,1 sec 0-200 18,8 sec
getestet von Sportauto und bei denen hat der Z4 nicht unbedingt die besten Karten.
Das der V6 des Jaguars spürbar besser reagiert hab ich noch nicht gelesen, nur das er bei der Beschleunigung keine Schnitte gegen den N-54 macht steht in jedem Datenblatt.
Daher "is besser als".;)
Nicht falsch verstehen. Der F-Type ist ein faszinierendes Fahrzeug aber einen 40PS Vorteil nicht längsdynamisch umzusetzen zeigt schon ein wenig die stärke des BMW Triebwerks.
Fahrwekstechnisch hat der F-Type klare Vorteile, da gibt es auch nichts zu bemängeln.:t
Gruß Bert
 
Der F-Type ist ein faszinierendes Fahrzeug aber einen 40PS Vorteil nicht längsdynamisch umzusetzen zeigt schon ein wenig die stärke des BMW Triebwerks.
Fahrwekstechnisch hat der F-Type klare Vorteile, da gibt es auch nichts zu bemängeln.:t
Gruß Bert


Wenn du schon die längsdynamischen Werte aus der Sportauto zitierst, um damit einen Vergleich zwischen beiden Motoren anzustreben, solltest du auch die jeweils ermittelten Fahrzeuggewichte angeben. Ohne die macht die reine Auflistung solcher Zeiten wenig Sinn.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass ein einigermaßen gut ausgestatteter E89 Z4 35is gut 1650kg nach EU Norm auf die Waage bringt, wodurch sich ein Gewichtsvorteil von rund 100kg gegenüber einem ähnlich ausgestatteten F-Type V6 (S) (gut 1750kg, ebenfalls nach EU Norm) ergeben würde. Vor diesem Hintergrund leuchtet ein, dass so zwar Vergleiche bezüglich der Gesamtperformance beider Fahrzeuge möglich sind, aber kaum ein Vergleich beider Motoren.
 
Wenn du schon die längsdynamischen Werte aus der Sportauto zitierst, um damit einen Vergleich zwischen beiden Motoren anzustreben, solltest du auch die jeweils ermittelten Fahrzeuggewichte angeben. Ohne die macht die reine Auflistung solcher Zeiten wenig Sinn.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass ein einigermaßen gut ausgestatteter E89 Z4 35is gut 1650kg nach EU Norm auf die Waage bringt, wodurch sich ein Gewichtsvorteil von rund 100kg gegenüber einem ähnlich ausgestatteten F-Type V6 (S) (gut 1750kg, ebenfalls nach EU Norm) ergeben würde. Vor diesem Hintergrund leuchtet ein, dass so zwar Vergleiche bezüglich der Gesamtperformance beider Fahrzeuge möglich sind, aber kaum ein Vergleich beider Motoren.
Leichte Rechnung!
Der Jaguar F-Type S hat mit 4,6kg/PS das leicht bessere Leistungsgewicht,gegenüber dem BMW mit 4,8kg/PS.:w
Von den Elastizitätswerten beider Motoren hab ich gar nichts geschrieben denn da liegt der BMW sowiso weit vorne.
Aber bei einigen von euch hat mann das Gefühe das nicht sein kann, was nicht sein darf.
 
Wenn sonst nichts hilft, werden ja immer wieder gerne die im Straßenverkehr furchtbar relevanten Datenblätter hochgehalten. Dass man bei dem BMW-Motor nach einem beherzten Tritt auf das Gaspedal erst einmal abwarten muss, bis es überhaupt etwas zu messen gibt, lässt man dann gerne außen vor. Es steht ja auch nicht im Datenblatt. :X

... Das der V6 des Jaguars spürbar besser reagiert hab ich noch nicht gelesen, ...
Genau das ist offensichtlich die Schwierigkeit: Wer sich seine Meinung aus fremden Quellen bildet, ohne das Auto überhaupt selbst zu kennen, kann Argumente anderer kaum nachvollziehen, und noch weniger eigene formulieren. :w

Unter Anwendung eigener Erfahrung und der gebotenen Unvoreingenommenheit dürfte ohne weiteres konsensfähig sein, dass alle hier erwähnten Motoren herzlich viel Spaß machen können. Für die Jaguar-V6 und den BMW-R6 gilt das sogar noch in Ansehung des wirklich brachialen V8 des F-Type. Dieserhalb kann man auch ruhig konstatieren, dass sich die auf dem Papier zwischen den Sechszylindern bestehenden Unterschiede in der Fahrpraxis doch recht deutlich anders darstellen. :) :-)
 
Leichte Rechnung!
Der Jaguar F-Type S hat mit 4,6kg/PS das leicht bessere Leistungsgewicht,gegenüber dem BMW mit 4,8kg/PS.:w

Jetzt bin ich einverstanden und nur so ist es plausibel, mehr wollte ich dir damit nicht mitteilen ;).

Von den Elastizitätswerten beider Motoren hab ich gar nichts geschrieben denn da liegt der BMW sowiso weit vorne.

Ich auch nicht. ;)

Aber bei einigen von euch hat mann das Gefühe das nicht sein kann, was nicht sein darf.

Mich darfst du da getrost ausklammern ;). Mir geht es einzig um die Tatsache, dass derartige Vergleiche fundiert und nicht wie in gewissen anderen Foren angestellt werden.


Gruß
Franze
 
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Wenn sonst nichts hilft, werden ja immer wieder gerne die im Straßenverkehr furchtbar relevanten Datenblätter hochgehalten. Dass man bei dem BMW-Motor nach einem beherzten Tritt auf das Gaspedal erst einmal abwarten muss, bis es überhaupt etwas zu messen gibt, lässt man dann gerne außen vor. Es steht ja auch nicht im Datenblatt. :X


Trotz des "abwartens" beschleunigt der R6 nun mal schneller als der "spontan" ansprechende V6.:) :-)
Und die zugegeben bessere Performance ist im normalen Straßenverkehr mindestens so relevant wie die Datenblätter.
Und sich über etwas zu informieren, zu lesen:2bookz: zu vergleichen :3deal2z:und sich dann seine Meinung zu bilden hat noch keinem geschadet. So lernt mann neben seinen Eigenen auch noch die Argumente der Anderen kennen.
Aber in diesem Thread geht es um den wunderschönen F-Type und nicht ums miesmachen anderer Fahrzeuge mit "rezenden" Worten.
Daher :11smokingFriedenspfeife und viel Spaß allen F-Type Fahrern und solchen die es noch werden wollen.:) :-)

Gruß Bert
 
Haha, wirklich klasse, welchen unterhaltsamen Trubel Jaguar um den F-Type macht! :d :d :t

Es gibt halt kaum noch Autos, die bei hohen Ansprüchen wirklich Spaß machen. Da darf man ein Auto wie den F-Type ruhig ordentlich feiern. :) :-)
 
Wenn du schon die längsdynamischen Werte aus der Sportauto zitierst, um damit einen Vergleich zwischen beiden Motoren anzustreben, solltest du auch die jeweils ermittelten Fahrzeuggewichte angeben. Ohne die macht die reine Auflistung solcher Zeiten wenig Sinn.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass ein einigermaßen gut ausgestatteter E89 Z4 35is gut 1650kg nach EU Norm auf die Waage bringt, wodurch sich ein Gewichtsvorteil von rund 100kg gegenüber einem ähnlich ausgestatteten F-Type V6 (S) (gut 1750kg, ebenfalls nach EU Norm) ergeben würde. Vor diesem Hintergrund leuchtet ein, dass so zwar Vergleiche bezüglich der Gesamtperformance beider Fahrzeuge möglich sind, aber kaum ein Vergleich beider Motoren.

In meinen Augen liegt es an der Automatik des F-Type das die Fahrleistungen so ausfallen die nimmt dem Auto viel Sportlichkeit leider.
 
In meinen Augen liegt es an der Automatik des F-Type das die Fahrleistungen so ausfallen die nimmt dem Auto viel Sportlichkeit leider.
Das glaube ich beim besten Willen nicht. Die hier verbaute Achtgangautomatik von ZF ist nicht nur auf dem neuesten Stand der Technik, sonst hätte sie kaum in den meisten aktuellen BMW Modellen Einzug gehalten, sondern übertrifft in vielen Belangen sogar ein DKG. Ob man nun lieber schaltet oder schalten lässt, ist natürlich eine sehr subjektive Thematik. Aber ich kenne keinen Schalter, der die längsdynamischen Fahrleistungen eines aktuellen Automaten erreicht. Insofern mag es für den ein oder anderen zwar durchaus sportlicher sein selber zu schalten, bessere Beschleunigungswerte wird man damit aber im Vergleich nicht erreichen.
 
@up&down ... frage ich mich langsam, wieso Du hier immer wieder Deine nun hinlänglich und allseits bekannte Meinung zu diesem Fahrzeug zum Besten gibst. Der F-Type war und ist nicht als Konkurrent oder Ersatz eines E89 gedacht. Weder vom preislichen noch vom architektonischen Rahmen. Denn da wo der E89 aufhört, fängt der F-Type an und das in so ziemlich jeder Hinsicht. .... Dass Du diesem Gesamtkonzept nicht besonders viel abgewinnen kannst, hast Du nun mehr als ausreichend kundgetan und sowohl ich, als auch der Rest der geneigten und hier mitlesenden User haben es verstanden ;).


Gruß
Franze

Ach, das sehe ich nicht so eng, wenn sich hier viele User nicht immer wiederholen würden, wäre die Zahl der Beiträge in diesem Forum erschreckend gering. Vielleicht wäre die Qualität besser, aber der Unterhaltungsfaktor doch deutlich geringer.

Für mich war der F-Type durchaus als Ersatz meines E89 gedacht, mit den beiden unteren Motorisierungen, der Größe und der klassischen Machart bewegt er sich in denselben Gefilden. Und ich weiss wovon ich rede, denn ich bin alle F-Type Motorvarianten ausführlich gefahren auf genau den Straßen, für die so ein Auto gemacht ist.

Am Ende hat der F-Type den Wettbewerb gegen den E89 verloren, denn was dem E89 gegenüber dem F-Type fehlt, kann man sich - bis auf die Behebung des prinzipbedingten Unterschieds Turbo vs. Kompressor - für ein Taschengeld in Gimmigen ergänzen lassen, was dem F-Type ggü. dem E89 fehlt, kann dir keiner ergänzen - die Details kennst du ja schon aus meinen Fahrberichten. ;)
 
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