2013 - Jaguar F-Type

Naja es gibt Leute die fahren einen alten e30 an die Planke und es gibt Leute die fahren ihren Aston gegen eine Planke... Wer hat sich jetzt mit mehr Stil auf die Schnauze gelegt &: :M
Das eine hat ja mit dem anderen nix zu tun.
Es stimmt schon das Besitzer von Luxuskarossen deutlich schonender und damit meist auch langsamer unterwegs sind zumindest die, die ich immer getroffen habe
 
... Insofern sitzen meist eher betagte Herren hinter dem Steuer. Und dass mit fortgeschrittenem Alter die Freude am Risiko ... deutlich abnehmen, versteht sich von selbst. ...

Das ist letztlich der springende Punkt. Bei dem einen oder anderen gehen mit zunehmendem Alter und Wohlstand schlicht auch ein gewisses Maß an Vernunft und Entspannung einher. Die Konsequenz ist dann bisweilen diejenige, dass man mit dem Porsche, Jaguar, Maserati, Ferrari oder mit was auch immer zwar durchaus noch erheblich flott unterwegs sein könnte, es aber auch öfter einfach mal sein lassen kann. Dann muss man auch nicht fortwährend in Internetforen oder anderswo zum Besten geben, mit welchem der eigenen Autos man wann und wo wieder wie rasant unterwegs war. :) :-)
 
Das eine hat ja mit dem anderen nix zu tun.
Es stimmt schon das Besitzer von Luxuskarossen deutlich schonender und damit meist auch langsamer unterwegs sind zumindest die, die ich immer getroffen habe

Interessant, dass das wiederholt erwähnt wird. Ist es solch eine Überraschung, dass man mit teuren Gegenständen tendenziell sorgfältiger umgeht, als beispielsweise mit einem alten und bis auf den Sitz ausgeräumten Corsa, der außer zur Rennstrecke zu nichts anderem mehr taugt? :whistle:

Man mag es mir als Schrulligkeit auslegen, aber ich habe gelernt und verinnerlicht, dass man teure Gegenstände auch und sogar dann mit einer angemessenen Sorgfalt behandeln darf und soll, wenn man sie sich locker leisten kann. Ohne die hiesige Diskussion hätte ich nun glatt noch gedacht, dass eine solche grundsätzliche Wertschätzung von mittels redlicher Arbeit verdienten Errungenschaften tendenziell eine Tugend darstellt. :) :-)
 
Interessant, dass das wiederholt erwähnt wird. Ist es solch eine Überraschung, dass man mit teuren Gegenständen tendenziell sorgfältiger umgeht, als beispielsweise mit einem alten und bis auf den Sitz ausgeräumten Corsa, der außer zur Rennstrecke zu nichts anderem mehr taugt? :whistle:

Man mag es mir als Schrulligkeit auslegen, aber ich habe gelernt und verinnerlicht, dass man teure Gegenstände auch und sogar dann mit einer angemessenen Sorgfalt behandeln darf und soll, wenn man sie sich locker leisten kann. Ohne die hiesige Diskussion hätte ich nun glatt noch gedacht, dass eine solche grundsätzliche Wertschätzung von mittels redlicher Arbeit verdienten Errungenschaften tendenziell eine Tugend darstellt. :) :-)

Das Klientel ist meist ein anderes das ist alles, hätte ich einen Ferrari würde ich den genauso prügel.
Wobei Porsche in dem Preissegment deutlich seltener darunter fällt
 
Interessant, dass das wiederholt erwähnt wird. Ist es solch eine Überraschung, dass man mit teuren Gegenständen tendenziell sorgfältiger umgeht, als beispielsweise mit einem alten und bis auf den Sitz ausgeräumten Corsa, der außer zur Rennstrecke zu nichts anderem mehr taugt? :whistle:

Man mag es mir als Schrulligkeit auslegen, aber ich habe gelernt und verinnerlicht, dass man teure Gegenstände auch und sogar dann mit einer angemessenen Sorgfalt behandeln darf und soll, wenn man sie sich locker leisten kann. Ohne die hiesige Diskussion hätte ich nun glatt noch gedacht, dass eine solche grundsätzliche Wertschätzung von mittels redlicher Arbeit verdienten Errungenschaften tendenziell eine Tugend darstellt. :) :-)
Sehr schön formuliert und auch genau meine Einstellung.

Ich schätze und pflege auch meine Dinge, die ich mir durch harte Arbeit leisten konnte, das ist nicht schrullig, sondern zeugt m.E. auch von einer persönlichen Reife und Erfahrung.
Diese zeigt sich auch im Umgang mit sich selber und mit seinem Körper,. Das ist für manche Zeitgenossen auch nur ein maximales Auspressen der vorhandenen Energie, mit teilweise fatalen Folgen. Passt zu dem aktuellen Zeitgeist und in unsere Wegwerfgesellschaft, sonderlich schlau ist es aber nicht.

Jeder soll mit seinem Eigentum umgehen können wie er will. Zum verheizen würde ich mir auch lieber so eine alte Schüssel nur für die Rennstrecke aufbauen, wenn es mich überhaupt gelüsten würde. Man kann sehr stilvoll und enorm spassbringend unterwegs sein, ohne immer auf der letzten Rille unterwegs zu sein.
 
Das ist letztlich der springende Punkt. Bei dem einen oder anderen gehen mit zunehmendem Alter und Wohlstand schlicht auch ein gewisses Maß an Vernunft und Entspannung einher. Die Konsequenz ist dann bisweilen diejenige, dass man mit dem Porsche, Jaguar, Maserati, Ferrari oder mit was auch immer zwar durchaus noch erheblich flott unterwegs sein könnte, es aber auch öfter einfach mal sein lassen kann. Dann muss man auch nicht fortwährend in Internetforen oder anderswo zum Besten geben, mit welchem der eigenen Autos man wann und wo wieder wie rasant unterwegs war. :) :-)

Ich geh ja auch nicht mehr als jugendlich durch :D
 
Sehr schön formuliert und auch genau meine Einstellung.

Ich schätze und pflege auch meine Dinge, die ich mir durch harte Arbeit leisten konnte, das ist nicht schrullig, sondern zeugt m.E. auch von einer persönlichen Reife und Erfahrung.
Diese zeigt sich auch im Umgang mit sich selber und mit seinem Körper,. Das ist für manche Zeitgenossen auch nur ein maximales Auspressen der vorhandenen Energie, mit teilweise fatalen Folgen. Passt zu dem aktuellen Zeitgeist und in unsere Wegwerfgesellschaft, sonderlich schlau ist es aber nicht.

Jeder soll mit seinem Eigentum umgehen können wie er will. Zum verheizen würde ich mir auch lieber so eine alte Schüssel nur für die Rennstrecke aufbauen, wenn es mich überhaupt gelüsten würde. Man kann sehr stilvoll und enorm spassbringend unterwegs sein, ohne immer auf der letzten Rille unterwegs zu sein.

Wer sagt das sein Auto auf der Rennstrecke am Limit bewegen und sein Auto schätzen und pflegen nicht zusammenpasst.
Ich hab lediglich gesagt das Fahrer von Luxuskarossen oft mit ihren Autos deutlich langsamer und damit auch schonender unterwegs sind wenns gerade aus geht geben die auch gas
 
Das Klientel ist meist ein anderes das ist alles, hätte ich einen Ferrari würde ich den genauso prügel ...

Die "Klientel" ist womöglich einfach eine Distinguiertere. :) :-) Stil verpflichtet eben auch. Da muss es vielleicht nicht mehr so oft passieren, dass man mit kreischendem Motor die ländliche Ruhe stört. Was nicht heißen soll, dass man es nicht ab und an mal tun dürfte. :D

Im Ernst: Diese hier immer wieder vorgetragene Kritik an einem gesetzten Fahrstil der Fahrer teurer Autos mutet aus meiner Sicht nicht sonderlich schlau an und fällt doch eher auf die Kritiker zurück. Ich mag es ja auch, ab und an in ein paar flotten Kurven - bestmöglich ohne Gefährdung anderer - Spaß zu haben. Nur käme ich nicht im Ansatz auf die Idee von Despektierlichkeiten, wenn andere in teureren Autos langsamer unterwegs sind.
 
Wer sagt das sein Auto auf der Rennstrecke am Limit bewegen und sein Auto schätzen und pflegen nicht zusammenpasst.
Ich hab lediglich gesagt das Fahrer von Luxuskarossen oft mit ihren Autos deutlich langsamer und damit auch schonender unterwegs sind wenns gerade aus geht geben die auch gas
Ich habe mich in keinster Weise auf dich bezogen und mir ist auch herzlich egal, was du gesagt hast.
Deine Eindrücke müssen für dich stimmen.
Wie Fahrer von Luxuskarossen fahren, ist primär deren Stimmung, Einstellung, Zeitmanagement oder Spassbedürfnis geschuldet.
Schön, wenn es in anderer Leute Weltbild passt, egal wenn nicht.
 
Ich habe mich in keinster Weise auf dich bezogen und mir ist auch herzlich egal, was du gesagt hast.
Deine Eindrücke müssen für dich stimmen.
Wie Fahrer von Luxuskarossen fahren, ist primär deren Stimmung, Einstellung, Zeitmanagement oder Spassbedürfnis geschuldet.
Schön, wenn es in anderer Leute Weltbild passt, egal wenn nicht.
Na ich habs auch nicht auf mich bezogen.
Aber mal im Ernst ich erzähle nur von meinen Erfahrungen.
Ich bin oft in ADR und da trifft man eben sehr oft eben sehr teure Autos auf der Strecke meist sind es Schweizer oder Franzosen die fahren dann piano ihre Runden dagegen ist absolut nix einzuwenden und ich bin sicher die haben auch Spaß und es ist so gut wie nie einer dabei der es mal krachen läßt. Gut der Aston hat am Anfang piano gemacht vielleicht hat er sich dann verleiten lassen und hats übertrieben
 
Und dass mit fortgeschrittenem Alter die Freude am Risiko, Stress und generell die Wahrnehmungsfähigkeit, bzw. das Reaktionsvermögen deutlich abnehmen, versteht sich von selbst.
Da sind zwar durchaus nachvollziehbare Apekte angesprochen, aber in dieser Darstellung versteht es sich keinesfalls "von selbst". Richtig ist, dass das Reaktionsvermögen mit zunehmenden Alter nachlässt. Allerdings ist die Auswirkung dieses Prozesses, damit die durchaus objektiv messbare Reaktionsfähigkeit, individuell ausgeprägt. Wer in jungen Jahren nur durchschnittlich reaktionsschnell ist, wird kaum einen Vorteil gegenüber dem älteren Menschen haben, der von einer sehr guten Ausgangbasis her nun etwas abgebaut hat. In Sachen Wahrnehmungsfähigkeit möchte ich deutlich widersprechen. Neben der rein mechanischen Sensorik (die altersbedingten Einschränkungen unterliegt), gehört dazu auch die Bereitschaft, das Wahrgenommene zu akzeptieren und umzusetzen. Hier erscheint ein jugendlicher Hormonüberschuss eher kontraproduktiv und mache Diskussionen gerade in Foren - hier gelegentlich, woanders deutlich ausgeprägter - stützen die Vermutung einer häufig selektiven Wahrnehmung. Bekannterweise schätzt sich eine große Mehrheit der Autofahrer am Steuer selbst als "gut" oder noch besser ein, erstaunlicherweise gilt das auch für (hier allerdings vorwiegend männliche) Fahranfänger. Was einer halbwegs objektiven Betrachtung nicht Stand hält. Es bedarf wohl auch einiger Reife und Erfahrung um wahrzunehmen, dass "Freude am Risiko und Stress" eine leere Formel ist und schlicht die mangelnde Fähigkeit, Risiken am Grad einer möglichen Zielerreichung zu bewerten und bewusst in Kauf zu nehmen, sowie Stress von konzentrierter Anspannung zu trennen, verniedlicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den distinguierten älteren Herren, die nicht mehr so recht schnell reagieren können und auf ihre wertvollen Gegenstände achtgeben ist bloßes Rausgerede. Wenn sie die Reife hätten und diese leben wollten würden sie auch Fahrzeuge wählen, die zu der Distinguiertheit passen, also statt knatterndem F-Type den brummenden XK fahren, was auch viele tun, wo es dann wieder passt.

Lächerlich bleibt es aber, sich mit Attributen der Jugendlichkeit auszustatten und diese dann so zu nutzen, dass man darin umso älter ausschaut. Dass die Betreffenden das nicht wahrhaben wollen, ändert daran nichts.

Zum anderen möchte ich auch eine Lanze für die Leistungsfähigkeit älterer Herren brechen, die hier von einigen als halbsenil hingestellt werden, ob als Fehlschluss von sich selbst auf andere oder warum auch immer. In Sportarten, wo es nicht mehr an erster Stelle auf körperliche Fitness ankommt, macht das Alter sehr wenig Unterschied. Man schaue nur Springreiter oder Skeet / Trap-Schützen an, da ist Erfahrung und Reaktionsgeschwindigkeit alles, es soll ja sogar der eine oder andere Mitforist mit weit über 50 erfolgreich in der VLN unterwegs sein und auch entsprechend die Landstraße rocken.

Also schwätzt doch nicht vom Gaul hier.
 
... Ich bin oft in ADR und da trifft man eben sehr oft eben sehr teure Autos auf der Strecke meist sind es Schweizer oder Franzosen die fahren dann piano ihre Runden ...

Nicht dass es wichtig wäre, aber man darf ruhig konstatieren, dass viele dieser Fahrer die Rennstrecke nur einmal oder jedenfalls sehr selten besuchen. Dass man dann vorsichtig fährt, ist schlicht vernünftig. Bei vielen, auch teuren, Autos auf der Nordschleife ist das nicht anders. Dagegen fahren die alten "Ring-Tools", nicht überraschend, nunmal laufend und damit entsprechend sicher über die Strecke. ;)

Letztlich mag man auch noch erwähnen dürfen, dass viele Fahrer teurer Autos sich genau deshalb solche Autos leisten können, weil sie mit viel Engagement im Job reichlich erfolgreich sind - was wiederum dazu führen könnte, dass Fahrten über die Rennstrecke mangels großzügiger Freizeit nur selten und daher wiederum entsprechend zurückhaltend erfolgen.

All das sind natürlich nur Nuancen von Eindrücken, die einer wie alle zu der trivialen Erkenntnis führen könnten, dass jeder mit seinen mehr oder minder sportlichen Autos mit gutem Recht und Gewissen, im Rahmen des Erlaubten, so schnell oder gemütlich fahren kann, wie er es denn möchte. :) :-)
 
Statt mich über Leute, die das Leistungspotenzial ihrer Fahrzeuge nicht ständig ausreizen, sich halbwegs an die StVO halten oder das Risiko von Blechschäden auch auf Rundstrecken gering halten, zu mokieren, wundere ich mich dann doch eher über die zahlreichen Turnschuhträger, die gemächlich durchs Leben schlendern, lieber den Lift als die Treppe für eine oder zwei Etagen nehmen und denen die Freude am Risiko eines Muskelkaters völlig abgeht. :rolleyes:
 
mir wird das ganze hier zu philosophisch &:
ich überlege bereits, ob ich nicht auch eher ein reaktionsschwacher alter sack bin, der besser zum XK (der mich aber überhaupt nicht anspricht) als zum F-Type gegriffen hätte :eek: :o

wird daher mal wieder zeit für einen spot. hier der TV-werbespot (in deutsch) für das F-Type coupé :) :-)


viele grüße
rolf
 
Hoffentlich wird der Jaguar nicht nur von denen gekauft, die das absolute Gefühl der beherrschten Souveränität vermitteln wollen.

wenn ich mit dem F-Type in der eifel unterwegs bin, ist es bei mir mit der beherrschten souveränität nicht weit bestellt 8-)

ich zumindest will nix vermitteln, sondern einfach nur "freude am fahren" haben. insofern passe ich vermutlich nicht so recht in die passende schublade, die man für den typischen jaguar-fahrer vorhält. und das, obwohl ich schon mal gern eine cohiba aus meinem wurzelholz-humidor ziehe :D

viele grüße
rolf
 
wenn ich mit dem F-Type in der eifel unterwegs bin, ...
... will nix vermitteln, sondern einfach nur "freude am fahren" haben. insofern passe ich vermutlich nicht so recht in die passende schublade, die man für den typischen jaguar-fahrer vorhält. ...

Jedenfalls passt du damit exakt in diejenige Schublade, für die das Spaßmobil F-Type gebaut wurde. :t
 
Hauptsache deren Finger zittern so stark, dass unweigerlich die Taste für den Klappenauspuff betätigt wird. :D

Sooooo ist´s richtig.
Ich dachte schon, ich bin im falschen Fred.:D

wenn ich mit dem F-Type in der eifel unterwegs bin, ist es bei mir mit der beherrschten souveränität nicht weit bestellt 8-)

ich zumindest will nix vermitteln, sondern einfach nur "freude am fahren" haben. insofern passe ich vermutlich nicht so recht in die passende schublade, die man für den typischen jaguar-fahrer vorhält. und das, obwohl ich schon mal gern eine cohiba aus meinem wurzelholz-humidor ziehe :D

viele grüße
rolf

Da meinte ich doch damit.
Aber hier wird langsam der Eindruck vermittelt, dass die Jaguar- Fahrer hütchenschenkend an der nächsten Eisdiele vorbeifahren und dabei denken: "eigentlich könnte ich mal auf den nächstgelegenen Pässen mal die Sau rauslassen. Aber ich bin ja so souverän. :whistle:"
 
... Aber hier wird langsam der Eindruck vermittelt, dass die Jaguar- Fahrer hütchenschenkend an der nächsten Eisdiele vorbeifahren und dabei denken: "eigentlich könnte ich mal auf den nächstgelegenen Pässen mal die Sau rauslassen. Aber ich bin ja so souverän. :whistle:"

Nee, das sind doch die Porschefahrer. :D
 
Theoretisch schon richtig, die meisten davon schaffen es aber gar nicht bis zur Eisdiele.

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