3.0l als M-Ersatz - langsam verliere ich die Nerven...

AW: 3.0l als M-Ersatz - langsam verliere ich die Nerven...

naja.... das DSC ist im alltäglichen Betrieb ganz ok.... wenn man es krachen lassen will muß es deaktiviert werden... leider hat man keine zweite stufe (z.B. nur ASC) wie im E46

gruß
 
AW: 3.0l als M-Ersatz - langsam verliere ich die Nerven...

willi schrieb:
naja.... das DSC ist im alltäglichen Betrieb ganz ok.... wenn man es krachen lassen will muß es deaktiviert werden... leider hat man keine zweite stufe (z.B. nur ASC) wie im E46

gruß


:t GENAU!!

Also wenn ich NORMAL fahre mache ich das DSC nicht aus! Aber wenn es mich packt mache ich das DSC aus!!!


Gruß

C.
 
AW: 3.0l als M-Ersatz - langsam verliere ich die Nerven...

Circoloco schrieb:
:t GENAU!!

Also wenn ich NORMAL fahre mache ich das DSC nicht aus! Aber wenn es mich packt mache ich das DSC aus!!!


Gruß

C.

Ich auch! %:
...ich hab bei mir auch den Knopf noch nicht gefunden um das DSC einzuschalten!

Auf trockener Straße brauch ich kein DSC,
auf Nasser allerdings wärs schon ab und zu angebracht.

@Tasmania:
Wenn du von einem MX5 auf den 3liter umsteigst wird er dir wie eine Bombe vorkommen! ........ach ja, unter uns........ der Motor aus dem MX5 fungiert auch im 3liter qp,.......nur als Scheibenwischermotor! :d :X ;)

Gruß,
ben
 
AW: 3.0l als M-Ersatz - langsam verliere ich die Nerven...

Muss ja auch mal was sagen dazu...

Ich bin gestern zum ersten Mal ein Z3 3.0 mit Motortuning von Wiesmann gefahren, also er hat laut Leistungsdigramm 270 PS, und er war klar, ganz klar langsamer wie ein M Coupe, egal ob beim Durchzug oder im Antritt. Und wie gesagt, er war schon getuned...

Ich war deshalb überrascht weil hier immer wieder der Spruch auftaucht: Der 3.0 geht eigentlich faaast wie ein M, man merkts kaum usw. Also ich habe es wirklich deutlich gemerkt, und ich bin kein Heizer, aber vor allem beim Selberfahren wars mehr als deutlich.

Mein persönliches Fazit: Der M Motor ist in jeden Belangen besser, ob Durchzug, reiner Beschleunigung und am Gas hängen.

Und nun bitte nicht Steinigen...:M

Grüsse,

Armin
 
AW: 3.0l als M-Ersatz - langsam verliere ich die Nerven...

playingpro schrieb:
Muss ja auch mal was sagen dazu...

Ich bin gestern zum ersten Mal ein Z3 3.0 mit Motortuning von Wiesmann gefahren, also er hat laut Leistungsdigramm 270 PS, und er war klar, ganz klar langsamer wie ein M Coupe, egal ob beim Durchzug oder im Antritt. Und wie gesagt, er war schon getuned...

Ich war deshalb überrascht weil hier immer wieder der Spruch auftaucht: Der 3.0 geht eigentlich faaast wie ein M, man merkts kaum usw. Also ich habe es wirklich deutlich gemerkt, und ich bin kein Heizer, aber vor allem beim Selberfahren wars mehr als deutlich.

Mein persönliches Fazit: Der M Motor ist in jeden Belangen besser, ob Durchzug, reiner Beschleunigung und am Gas hängen.

Und nun bitte nicht Steinigen...:M

Grüsse,

Armin

Sehe das wie du! :t
Der 3liter ist ziemlich gut, der M aber verdammt gut! :b
Ich hatte vorher einen 3liter mit "Chip" und Nockenwellen (259PS).
Im gesamten Drehzahlbereich hat der M mehr Kraft, gar keine Frage.

Gruß,
ben
 
AW: 3.0l als M-Ersatz - langsam verliere ich die Nerven...

playingpro, hast du schonmal in einem 3.0er mit ASA Kompressor gesessen?
Wenn ja, würdest du deinen M gaaaanz schnell vergessen ;-)

Gruß Nick
 
AW: 3.0l als M-Ersatz - langsam verliere ich die Nerven...

playingpro schrieb:
Muss ja auch mal was sagen dazu...

Ich bin gestern zum ersten Mal ein Z3 3.0 mit Motortuning von Wiesmann gefahren, also er hat laut Leistungsdigramm 270 PS, und er war klar, ganz klar langsamer wie ein M Coupe, egal ob beim Durchzug oder im Antritt. Und wie gesagt, er war schon getuned...

Ich war deshalb überrascht weil hier immer wieder der Spruch auftaucht: Der 3.0 geht eigentlich faaast wie ein M, man merkts kaum usw. Also ich habe es wirklich deutlich gemerkt, und ich bin kein Heizer, aber vor allem beim Selberfahren wars mehr als deutlich.

Mein persönliches Fazit: Der M Motor ist in jeden Belangen besser, ob Durchzug, reiner Beschleunigung und am Gas hängen.

Und nun bitte nicht Steinigen...:M

Grüsse,

Armin


...keine Angst, wirst nicht gesteinigt. ;) ...eher gefedert und geteert (!)

Ich kann mich über solche Aussagen wirklich nur wundern:
Du bist "überrascht", dass ein 270 PS QP einem 321 oder 325 PS QP fahrleistungsmäßig unterlegen ist ? :j

Wenn alle Pferde auch nur annähernd versammelt sind, sollte dies doch wohl klar auf der Hand liegen, bei einer Leistungsdifferenz von immer noch ca. 50 PS und dem entsprechenden Leistungsgewicht (!):
3.0 Serie: ca. 5,8 kg/PS
3.0 (265 PS) ca. 5,1 kg/PS
M S50 ca. 4,5 kg/PS
M S54 ca. 4,4 kg/PS

Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der seine Sinne auch nur einigermaßen beieinander hat, ernsthaft hier gegenteiliges behaupten kann.

Allerdings muss man hier eben die Relationen beachten; d.h., für wen und für welche Ansprüche ist was am besten geeignet, die maßgeschneidertste Lösung, der am besten sitzende Kompromiss (?):

Und da bietet der 3-Liter nun, wie oben schon richtig gesagt, das beste Preis - Leistungsverhältnis, eine unbestritten noch bessere Alltagstauglichkeit, etc..., bei auch schon sehr "ordentlichen" Fahrleistungen.

Eine ca. 270 PS Variante ist aus meiner Sicht (...und ich fahre selbst ein QP, was dem Wiesmann wohl nahe kommt) ein durchaus gesunder "Zwischenschritt", der die Lücke zwischen M und 3.0 Serie sehr gut besetzen kann.

Wie groß oder klein die Unterschiede in Zahlen tatsächlich sind, dem seien noch`mal z.B. folgende Threads nahe gelegt:

http://www.zroadster.com/forum/showthread.php?t=10587&page=5&pp=15

oder:

http://www.zroadster.com/forum/showthread.php?t=11551&page=2



viele Grüße,
Max
 
AW: 3.0l als M-Ersatz - langsam verliere ich die Nerven...

MaxZ3QP schrieb:
Ich kann mich über solche Aussagen wirklich nur wundern:
Du bist "überrascht", dass ein 270 PS QP einem 321 oder 325 PS QP fahrleistungsmäßig unterlegen ist ? :j

Ich glaube Playingpro ist sich dessen schon bewusst und wollte nur darauf aufmerksam machen, dass genau das hier häufiger ins Gegenteil verkehrt wird. Die 3-Liter-Fraktion beschreibt das Fahrgefühl/-Spass oft "nahe" am M. Daher seine Statement dazu, dass selbst ein getunter 3-Liter nicht an einen M heranreicht. Ich bin noch nie einen 3-Liter gefahren. Ich kann aber allen nur sagen, dass von einem M einfach eine bestimmte Gänsehaut-Atmosphäre (ja, auch ein bischen Angst/Gefahr) ausgeht. Da muss man nur mal bei geöffneten Scheiben den Motor anlassen. Der 3-Liter hätte mir auch ausgereicht, wenn mir einer über den Weg gelaufen wäre. Der muss einfach auch gut fahren. 231 PS sollten mehr als ausreichend sein !
 
AW: 3.0l als M-Ersatz - langsam verliere ich die Nerven...

Ich bin gestern ja wieder mit Nixnuz im seinem fast serienmäßigen 3Liter-Auto eine Runde Nordschleife mitgefahren ... das reicht durchaus, um auch richtige Kraftbolzen - selbst wenn sie fahren können - dahinter zu halten (hat mich schon gewundert!):t

Wenn man das Auto am Ende hat und dann immer noch mehr Leistung braucht, kann man m.E. den Schritt zum "M" erst als zwingend betrachten, zuvor ist er wirklich optional und dient der "Gänsehaut" oder einfach der Erfüllung der eigenen "Wünsche" - was ja nichts schlechtes ist. :M
(Ich gehe dabei mal davon aus, dass das QP nicht als Autobahnrenner gedacht ist, denn dass der M eine bessere Längsdynamik hat ist wohl unumstritten.)

Grüßle
Chris
 
AW: 3.0l als M-Ersatz - langsam verliere ich die Nerven...

HarryLobster schrieb:
Ich glaube Playingpro ist sich dessen schon bewusst und wollte nur darauf aufmerksam machen, dass genau das hier häufiger ins Gegenteil verkehrt wird. Die 3-Liter-Fraktion beschreibt das Fahrgefühl/-Spass oft "nahe" am M. Daher seine Statement dazu, dass selbst ein getunter 3-Liter nicht an einen M heranreicht. Ich bin noch nie einen 3-Liter gefahren. Ich kann aber allen nur sagen, dass von einem M einfach eine bestimmte Gänsehaut-Atmosphäre (ja, auch ein bischen Angst/Gefahr) ausgeht. Da muss man nur mal bei geöffneten Scheiben den Motor anlassen. Der 3-Liter hätte mir auch ausgereicht, wenn mir einer über den Weg gelaufen wäre. Der muss einfach auch gut fahren. 231 PS sollten mehr als ausreichend sein !

Genau das meine ich :t

Ich meine die Antworten auf Fragen von "Neulingen", die sich mal wieder nicht entscheiden können ob 3.0 oder M, bzw. noch keinem von beiden oder nur einen gefahren sind. Wenn jemand mal einen M gefahren ist und gesagt bekommt, dass der 3.0 "ja eigentlich genauso gut geht", der soll erstmal beide Probefahren.

Zu dem Kompressor: Das kann gut sein, ich kenne die Charakteristik des Motors nicht, aber der Wiesmann hat mir nicht so besonders gefallen, unten nicht doll nur über 5000 zog er nochmal an! Ich habe lieber unten auch schon Power, und da bin ich mit dem M besser bedient.

Das soll wirklich nicht heissen, das der 3.0 schwächlich ist, aber für alle die sich nicht entscheiden können bzw. nocht nicht beide gefahren sind: Unbedingt eine Probefahrt machen!!

Grüsse,

Armin
 
AW: 3.0l als M-Ersatz - langsam verliere ich die Nerven...

playingpro schrieb:
Genau das meine ich :t

...Ich habe lieber unten auch schon Power, und da bin ich mit dem M besser bedient...

Hallo Armin,

exakt das ist ja der GRANATEN-Vorteil des 3.0 gegenüber dem ///M !!!
Der 3.0 hat untenrum mehr Druck. Sicherlich ist der ///M dem 3.0 in fast
jeder Hinsicht überlegen - vor allem wenn es dann auch noch auf die
Rennstrecke oder zur schnellen Autobahnhatz geht. Aber Kraft untenrum
stellt subjektiv der 3.0 früher und bei weitem harmonischer zur Verfügung.

Genau deshalb habe ich mich nach ausgiebigen Fahrten (inkl. BMW
Fahrertraining mit ///M Coupés) für den 3.0 entschieden. Natürlich neben
den exorbitanten Unterhaltskosten des ///M, welche ebenfalls ausschlaggebend waren.

Wenn dann beim 3.0 auch noch ein Kompressor ins Spiel kommt, wirds
richtig interessant. Dann stehen zwei etwa gleichwertige Fahrzeuge mit
höchst unterschiedlichen Motorkonzepten gegenüber - das
Hochdrehzahlkonzept des ///M mit 3,2 Liter und 321/325 PS bei 3250 U/min
mit 350 Nm Drehmoment und etwa 1430 kg/4,4 kg pro PS und dem 3.0 mit
Kompressor mit 3,0 Liter und etwa 290 PS (in meinem Fall) bei 3500 U/min
mit 345 Nm Drehmoment und etwa 1390 kg/4,8 kg pro PS.

Du siehst, beide Fahrzeuge haben ihren Reiz und sehen auf dem Papier etwa
ähnlich aus - im Fahrbetrieb sind beide Fahrzeuge jedoch wieder
sehr unterschiedlich und jedes spielt seine Stärken in einem etwas anderen
Bereich aus. Der ///M ist sicherlich auf der Rennstrecke das adäquatere
Fahrzeug und der 3.0 mit Kompressor (nach meiner Meinung nach) das im
Alltag unproblematischere (deutlich günstigere) und fast genauso flotte
Alternative. Zumal man dann künftig immer noch einen LLK nachrüsten
können soll, was die Leistungsdaten dann auf etwa 340 PS und 400 Nm
mit einem Leistungsgewicht von etwa 4,1 kg bringt.

Selbst der "normale" 3.0 mit seinen 231 PS mit 300 Nm bei 3500 U/min. kann
entgegen vieler Aussagen mit dem ///M im Alltag sehr gut mithalten, auch
wenn sich der ///M natürlich letztendlich durchsetzt.

Alle Zettis (auch die kleineren Motorisierungen) sind sehr gute
Spaßfahrzeuge und letztlich entscheidet nur die eigene Vorliebe und das
zur Verfügung stehende Budget über das tatsächliche Fahrzeug/Motorisierung.
 
AW: 3.0l als M-Ersatz - langsam verliere ich die Nerven...

Hmm,

ich bin kein Experte und ich habe bisher nur dieses eine 3.0er Coupe gefahren, kein Serienmodell, aber ich bin 100% sicher, dass der Wiesmann unten rum schlechter geht. Ich bin ihn ja selber gefahren, da merkt man es noch mehr!

Aber wenn ich die Chance habe nochmal ein 3.0er zu fahren achte ich drauf, ob er wirklich genauso gut geht oder gar besser, wie du schreibst.

Grüsse,

Armin
 
AW: 3.0l als M-Ersatz - langsam verliere ich die Nerven...

playingpro schrieb:
Hmm,

ich bin kein Experte und ich habe bisher nur dieses eine 3.0er Coupe gefahren, kein Serienmodell, aber ich bin 100% sicher, dass der Wiesmann unten rum schlechter geht. Ich bin ihn ja selber gefahren, da merkt man es noch mehr!

Aber wenn ich die Chance habe nochmal ein 3.0er zu fahren achte ich drauf, ob er wirklich genauso gut geht oder gar besser, wie du schreibst.

Grüsse,

Armin

Hallo Armin,

ist Dir bekannt, was Wiesmann für ein Tuning durchgeführt hat ??

Wenn es z.B. um einen Nockenwellen-Kit geht, könnte ich mir dies schon
vorstellen. Hierbei wird nämlich die ganze Charakteristik deutlich spitzer,
d.h., in Richtung Drehmoment bei höherer Drehzahl verschoben.

Würde mich interessieren, was Du zu einem ganz normalen 3.0 sagst.

Aber eines muß trotzdem klar sein - wenn der ///M "Feuer" bekommt, also
richtig mit Drehzahl bewegt wird, sieht der 3.0 kein Land - auch wenn der
3.0 er im Ganzen trotzdem nicht schlecht mithält...
 
AW: 3.0l als M-Ersatz - langsam verliere ich die Nerven...

Also grundsätzlich finde ich die Staements von Rainer und Armin sehr sachlich und fachkundig und einen ernsthaften Ansatz die Unterschiede aufzuzeigen......Respekt!

@ 3l als Überbrückung: Fahre selbst einen 2.8er und ein MQP und kann nur soviel sagen: wenn es kein M sein MUSS (die Stimmen im Kopf die da immer wieder flüstern:"MMMMMMMMM"...) dann hast Du selbst mit einem2.8er jede Menge Fahrspaß, ausreichend Motorleistung in jeder Situation und einen Haufen Freude bei jeder Annäherung an Dein QP, sowie deutlich geringere Kosten und vielleicht sogar mehr Alltagstauglichkeit (ASC, DSC) !!!
Wenn Du jetzt schon sicher bist einmal ein MQP fahren zu wollen, übe Dich in Geduld und kauf eine MQP und zahl wie ich lieber ein paar EUROs mehr dafür, bevor Du die in einen 3l steckst, den Du wieder hergibst !
M hat einen ganz eigenen Reiz und der liegt nicht im Davonfahren von 2.8l und 3.0l Coupes mit oder ohne Kompressor..........
 
AW: 3.0l als M-Ersatz - langsam verliere ich die Nerven...

^^^
besonders der letzte satz gefällt mir sehr gut. :t

und für alle, denen irgendwann auch ihr ///MQP zu schmalbrüstig motorisiert
vorkommt - wenn also doch ernsthaftes davonfahren angesagt ist - bieten
firmen wie g-power auch dafür noch kompressorkits bis zu 525ps an...


mfg


 
AW: 3.0l als M-Ersatz - langsam verliere ich die Nerven...

playingpro schrieb:
...ich kenne die Charakteristik des Motors nicht, aber der Wiesmann hat mir nicht so besonders gefallen, unten nicht doll nur über 5000 zog er nochmal an! Ich habe lieber unten auch schon Power, und da bin ich mit dem M besser bedient...

Grüsse,

Armin


Wollen wir das mal etwas näher beleuchten: ;) :

...und gehen davon aus, dass der Wiesmann andere Nockenwellen mit Kennfeldanpassung erhalten hat.
(sollte es eine Kompressorlösung sein, wovon ich von meinem Kenntnisstand aus eher nicht ausgehe, dann wäre der Leistungs - und Drehmomentzuwachs eher progressiv - und auch schon unten herum, zunehmend, der Serie schon - zumindest leicht - überlegen.)

Was ist ausschlaggebend für einen "besseren Durchzug" ? Antwort: Drehmoment. Drehmoment ist das Produkt aus Kraft mal Hebelarm. Das bedeutet, dass das zählt, was auf der Straße letztlich ankommt, also Motordrehmoment + Übersetzung (Getriebe, Achsgetriebe + Radumfang).

Um es etwas zu vereinfachen, bleiben wir mal bei den konstanten Größen Motordrehmoment und Getriebe - und Achgetriebeübersetzung. Wie man unten sehen kann, ist das Schaltgetriebe bei M coupé und 3.0 coupé identisch übersetzt, während die Achse beim M etwas kürzer ist (3,15 zu 3,07)
Dies in Relation gesetzt zum Motordrehmoment sagt folgendes aus:

Das Motordrehmoment bei M und 3.0 ist bei beiden bis ungefähr 3000 U/min nahezu identisch (bei 2000 U/min ca. 280 Nm, bei 3000 U/min ca. 290 Nm).
Bereits im Bereich des maximalen Drehmoments des 3.0 bei 3500 U/min (300 Nm) stemmt der M schon 320 Nm auf die Kurbelwelle.
Daraus ist zwingend ersichtlich (vernachlässigen wir wie gesagt einmal unzulässigerweise die Räder, die ohnehin bei den meisten differieren... und auch das Mehrgewicht des M von je nach Konfiguration 50 bis 100 kg), dass auf Grund der etwas kürzeren Übersetzung des M dieser dem 3.0 im Serientrimm auch schon im unteren Drehzahlbereich bereits, allerdings in der Summe - leicht - überlegen ist.
Subjektiv empfindet man den M unten herum nur vergleichsweise etwas schlapp(er), weil er dann eben bedingt durch sein Drehzahlkonzept im oberen Drehzahlbereich viel mehr an Leistung zulegt, die der nahezu konstant steigenden Leistungskurve des 3.0 dann natürlich deutlich überlegen ist.
Auch das Drehmoment des M steigt dann nochmals, bleibt bis zur Abriegel - bzw. Nenndrehzahl noch immer über 3.0 - Niveau - und wird sogar durch die Leistungsexplosion als nochmals stärker empfunden. -

So weit zum Serienstand.

Was passiert bei einer Leistungssteigerung mittels spitzerer Nockenwellen ?
Bedingt durch den mechanischen Nockenstand dieser Wellen, geht dies bei unverändertem Zünd - und Einspritzkennfeld auf Grund von einem niedrigeren Füllungsgrad im Zylinder im unteren und mittleren Drehzahlbereich naturgemäß zu Lasten des Drehmoments. Das gilt sowohl für den Einbau von 284° als auch für 286° Wellen.
Um das zu kompensieren, ist eine elektronische Kennfeldanpassung auf einem Rollenprüfstand (um individuelle Unterschiede von Fahrzeug zu Fahrzeug erfassen und korrigieren zu können), wenn man es seriös machen möchte, unumgänglich.
(Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das bei Wiesmann anders ist...)

Weiterhin zu den Fakten und Daten, damit wir hier mal aus dem subjektiven Spekulieren heraus kommen (!):
Eine gut und optimal gemachte Kennfeldanpassung mit letztem Datenstand beim M54 führt in der Z3 Umgebung mit Originalnockenprofil zu einem maximalem Drehmoment von ca. 340 Nm bei unverändert 3500 U/min bei ungefähr identischem plateauartigem Kurvenverlauf.
Wechselt man auf gängige 286° Wellen, landet man bei ca. 320 bis 330 NM bei 3600 u/min bei minimal spitzerem, noch immer plateauartigem Verlauf der Drehmomentkurve.

Das wiederum bedeutet, dass ein gut gemachter M54 Nockenwellenumbau mit Kennfeldoptimierung in Z3 - Umgebung (Auspuffführung etc...) bis ca. 3500 U/min eine leichte Überlegenheit dieser Lösung gegenüber dem M darstellt. Allerdings dürfte sie durch den oben dargestellten Übersetzungsnachteil wieder aufgezehrt werden. Ergebnis in diesem Konfigurationsvergleich: bis ca. 3500 U/min: nahezu Gleichstand.-

Bei einem 286° Umbau und optimaler Apassung von Zündwinkel - und Zeitpunkt, Einspritzmenge, etc. im mittleren Drehzahlbereich, wird man beim Fahren auch bei 5000 U/min keine deutliche "Leistungsexplosion" empfinden. Die Leistungskurve verläuft auch hier eher noch kontinuierlich steigend, jedoch ist die Drehfreude im oberen Drehzahlbereich spürbar besser als im Serienstand.
Was das Drehmoment angeht: Der Zuwachs durch Elektronikanpassung ist unter dem Strich noch größer als der Verlust durch den mechanischen Nockenstand.

PS: Manchmal wird "unten herum" künstlich etwas weg genommen, um den Leistungszuwachs im oberen Bereich stärker erscheinen zu lassen.
Dies kann ich mir aber bei einer seriösen Firma wie Wiesmann bei Leibe nicht vorstellen.
Man müsste das Auto fahren, um hier näheres sagen zu können...

Dass der Wiesmann (dieser) erst bei 5000 spürbar zulegte, "darf" eigentlich so nicht zutreffen bzw. konstatiert werden. (Offenbar lagen hier, warum auch immer, noch Reserven im mittleren Drehzahlbereich)


viele Grüße,
Max
 

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AW: 3.0l als M-Ersatz - langsam verliere ich die Nerven...

swissXtreme schrieb:
klär uns doch auf. wenn du uns immer im dunkeln tappen lässt, können wir nicht erahnen was du für leistungen gewohnt bist ;)

das ZQP 3.0i geht wirklich sehr gut ab! relativ wenig gewicht mit 230ps... das ZQP ist sehr giftig zu fahren...ich kann jedem empfehlen ein fahrzeug mit dsc (nicht bloss asc) zu kaufen. denn damit ist's definitiv am sichersten. besonders bei """"" sind die Z unberechenbar. es kommt nicht von nichts, dass es immerwieder zu Z unfällen kommt.

BMW machte die aussage, nie mehr so ein auto wie das ZQP zu bauen. für die kundschaft sei das auto zu gefährlich.

unbestritten ist es eines der schönsten, je gebauten auto's...auber auch eins der gefährlichsten. die gefahr ist sehr gross, das auto zu verschrotten, dafür ist das auto an sich ziemlich sicher... immerhin

-> gerne würd ich "deinen" M dann auch mal fahren. hatte bisher leider nie die gelegenheit ein MQP zu fahren, nur den 3.0i... einmaliges fahrfeeling und absolut geil :t :t :t



Gruss

Sorry, aber so einen Mist sollte man nicht verbreiten. Ich kann Deine Aussage in keinster Weise bestätigen, ich rede hier von Rennstreckeneinsatz auch und gerade bei Nässe. Das MQP (sollte beim 3,0 auch so sein) ist ein grundehrliches Auto mit sich sanft ankündigendem, breiten Grenzbereich ohne Zicken. Unangepasste Geschwindigkeit bei Nässe und/oder grobmotorischer Gaseinsatz gehen mit jedem Auto in die Hose, wobei DSC sicher hilfreich sein mag. Aber zu behaupten, das QP sei grundsätzlich gefährlich entbehrt jeder Grundlage. Ich habe an der NS schon Legionen von M3 E 46 und Porsche GT 3 an der Planke hängen sehen, sind die auch lebensgefährlich?Nix für ungut

LG Peter
 
AW: 3.0l als M-Ersatz - langsam verliere ich die Nerven...

MaxZ3QP schrieb:
Wollen wir das mal etwas näher beleuchten: ;) :

...und gehen davon aus, dass der Wiesmann andere Nockenwellen mit Kennfeldanpassung erhalten hat.
(sollte es eine Kompressorlösung sein, wovon ich von meinem Kenntnisstand aus eher nicht ausgehe, dann wäre der Leistungs - und Drehmomentzuwachs eher progressiv - und auch schon unten herum, zunehmend, der Serie schon - zumindest leicht - überlegen.)

Was ist ausschlaggebend für einen "besseren Durchzug" ? Antwort: Drehmoment. Drehmoment ist das Produkt aus Kraft mal Hebelarm. Das bedeutet, dass das zählt, was auf der Straße letztlich ankommt, also Motordrehmoment + Übersetzung (Getriebe, Achsgetriebe + Radumfang).

Um es etwas zu vereinfachen, bleiben wir mal bei den konstanten Größen Motordrehmoment und Getriebe - und Achgetriebeübersetzung. Wie man unten sehen kann, ist das Schaltgetriebe bei M coupé und 3.0 coupé identisch übersetzt, während die Achse beim M etwas kürzer ist (3,15 zu 3,07)
Dies in Relation gesetzt zum Motordrehmoment sagt folgendes aus:

Das Motordrehmoment bei M und 3.0 ist bei beiden bis ungefähr 3000 U/min nahezu identisch (bei 2000 U/min ca. 280 Nm, bei 3000 U/min ca. 290 Nm).
Bereits im Bereich des maximalen Drehmoments des 3.0 bei 3500 U/min (300 Nm) stemmt der M schon 320 Nm auf die Kurbelwelle.
Daraus ist zwingend ersichtlich (vernachlässigen wir wie gesagt einmal unzulässigerweise die Räder, die ohnehin bei den meisten differieren... und auch das Mehrgewicht des M von je nach Konfiguration 50 bis 100 kg), dass auf Grund der etwas kürzeren Übersetzung des M dieser dem 3.0 im Serientrimm auch schon im unteren Drehzahlbereich bereits, allerdings in der Summe - leicht - überlegen ist.
Subjektiv empfindet man den M unten herum nur vergleichsweise etwas schlapp(er), weil er dann eben bedingt durch sein Drehzahlkonzept im oberen Drehzahlbereich viel mehr an Leistung zulegt, die der nahezu konstant steigenden Leistungskurve des 3.0 dann natürlich deutlich überlegen ist.
Auch das Drehmoment des M steigt dann nochmals, bleibt bis zur Abriegel - bzw. Nenndrehzahl noch immer über 3.0 - Niveau - und wird sogar durch die Leistungsexplosion als nochmals stärker empfunden. -

So weit zum Serienstand.

Was passiert bei einer Leistungssteigerung mittels spitzerer Nockenwellen ?
Bedingt durch den mechanischen Nockenstand dieser Wellen, geht dies bei unverändertem Zünd - und Einspritzkennfeld auf Grund von einem niedrigeren Füllungsgrad im Zylinder im unteren und mittleren Drehzahlbereich naturgemäß zu Lasten des Drehmoments. Das gilt sowohl für den Einbau von 284° als auch für 286° Wellen.
Um das zu kompensieren, ist eine elektronische Kennfeldanpassung auf einem Rollenprüfstand (um individuelle Unterschiede von Fahrzeug zu Fahrzeug erfassen und korrigieren zu können), wenn man es seriös machen möchte, unumgänglich.
(Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das bei Wiesmann anders ist...)

Weiterhin zu den Fakten und Daten, damit wir hier mal aus dem subjektiven Spekulieren heraus kommen (!):
Eine gut und optimal gemachte Kennfeldanpassung mit letztem Datenstand beim M54 führt in der Z3 Umgebung mit Originalnockenprofil zu einem maximalem Drehmoment von ca. 340 Nm bei unverändert 3500 U/min bei ungefähr identischem plateauartigem Kurvenverlauf.
Wechselt man auf gängige 286° Wellen, landet man bei ca. 320 bis 330 NM bei 3600 u/min bei minimal spitzerem, noch immer plateauartigem Verlauf der Drehmomentkurve.

Das wiederum bedeutet, dass ein gut gemachter M54 Nockenwellenumbau mit Kennfeldoptimierung in Z3 - Umgebung (Auspuffführung etc...) bis ca. 3500 U/min eine leichte Überlegenheit dieser Lösung gegenüber dem M darstellt. Allerdings dürfte sie durch den oben dargestellten Übersetzungsnachteil wieder aufgezehrt werden. Ergebnis in diesem Konfigurationsvergleich: bis ca. 3500 U/min: nahezu Gleichstand.-

Bei einem 286° Umbau und optimaler Apassung von Zündwinkel - und Zeitpunkt, Einspritzmenge, etc. im mittleren Drehzahlbereich, wird man beim Fahren auch bei 5000 U/min keine deutliche "Leistungsexplosion" empfinden. Die Leistungskurve verläuft auch hier eher noch kontinuierlich steigend, jedoch ist die Drehfreude im oberen Drehzahlbereich spürbar besser als im Serienstand.
Was das Drehmoment angeht: Der Zuwachs durch Elektronikanpassung ist unter dem Strich noch größer als der Verlust durch den mechanischen Nockenstand.

PS: Manchmal wird "unten herum" künstlich etwas weg genommen, um den Leistungszuwachs im oberen Bereich stärker erscheinen zu lassen.
Dies kann ich mir aber bei einer seriösen Firma wie Wiesmann bei Leibe nicht vorstellen.
Man müsste das Auto fahren, um hier näheres sagen zu können...

Dass der Wiesmann (dieser) erst bei 5000 spürbar zulegte, "darf" eigentlich so nicht zutreffen bzw. konstatiert werden. (Offenbar lagen hier, warum auch immer, noch Reserven im mittleren Drehzahlbereich)


viele Grüße,
Max

Hallo Max,

vielen Dank für die sehr fundierte Info. Leider kann ich die beiden
Leistungsdiagramme nicht richtig erkennen (also im Detail) - aber was mir
auffällt, ist der völlig andere Drehmomentverlauf bei den 3.0 Motoren
gegenüber dem ///M. Beim ///M steigt das Drehmoment recht kräftig
gleichmäßig an (zugegeben auf einen etwas größeren Wert), beim 3.0
ist das Plateau des Drehmoments etwas größer/breiter. Diese Tatsache
könnte die subjektiv andere Charakteristik erklären. Duch das etwas breitere
Drehmomentfenster des 3.0 empfindet man dies vielleicht etwas stärker, als
das Drehmoment des ///M, welches tatsächlich sogar noch etwas größer ist
aber anders verläuft.

Interessant wäre nun die selbe Messung (am besten unter exakt den
gleichen Bedingungen - also auf dem BMW Messstand) mit einem 3.0 +
Kompressor. Leider haben wir aber da keine Vergleichsmöglichkeit.

Ich selbst kann nur den normalen 3.0, meinen 3.0 mit SK+ und den ///M
mit 321 PS einschätzen / vergleichen, da ich diese selbst fahre, bzw.
ausgiebig fahren konnte.

Gerade beim 3.0 liegt halt der Reiz im Alltag am subjektiv starken Eindruck
in unteren und mittleren Drehzahlen - beim ///M kommt der subjektive Kick
mit etwas größeren Drehzahlen - dann aber orkanmäßig !!!
Exakt hier tut sich der normale 3.0 doch erheblich spürbar schwer gegenüber
dem ///M. Es ist einfach faszinierend, wie leichtfüßig ein ///M hochdreht und
seine Kraft entfaltet. Genau diese Leichtfüßigkeit vermissen manche 3.0
Fahrer und rüsten dann Nockenwellenkits nach. Oftmals sind sie dann aber
leicht entäuscht, daß ihre tollen Fahrzeuge untenrum subjektiv schwächer
geworden sind, sich dafür aber dann obenrum fast so leichtfüßig anfühlen - also in Richtung ///M gehen.

Exakt dazwischen liegt meiner Meinung nach ein 3.0 mit Kompressor.
Die Drehzahl beim Kompressormotor nimmt zu - bei mir liegt nun die
Höchstdrehzahl bei 6900 U/min, was schon deutlich in Richtung eines ///M
geht aber natürlich noch nicht ganz erreicht. Die "Zähigkeit" des 3.0
obenrum scheint wie "weggeblasen" zu sein und dies OHNE untenrum
spürbar etwas zu verliehren. Genau diese Charakteristik hat mich zu dieser
teueren Umbaumaßnahme veranlasst - und natürlich auch der Blick auf
die deutlich teuereren Unterhaltskosten des ///M hinsichtlich Kundendienst,
Versicherung, Reifen, usw.

Ein ///M ist einer der faszinierendsten Motoren, welche ein
Fahrzeughersteller überhaupt bauen kann - aber leider auch genau so teuer
und bei nicht absolut korrekter Pflege auch deutlich empfindlicher.

Nicht umsonst geht Audi nun auch bei seinem Spitzenmodell auf ein
Hochdrehzahlkonzept.

Nur für meine Bedürfnisse war halt der 3.0 die bessere Grundlage, daher
habe ich mich halt für einen neuen 3.0 anstatt eines gebrauchten ///M
entschieden. Beide Fahrzeuge sind aber absolut faszinierend und über
jeden Zweifel erhaben - letztendlich kann nur jeder selbst ganz für sich
subjektiv entscheiden, welcher Motor für ihn und seinen Anforderungen
das bessere Konzept darstellt (und was das Budget zulässt)...

...egal wie die Entscheidung ausfällt, sie ist sicherlich letztendlich immer
richtig und macht tierisch Spaß !! :t
 
AW: 3.0l als M-Ersatz - langsam verliere ich die Nerven...

Hallo Rainer,

...sehe das auch so, jedes Konzept hat seine ganz spezifischen Reize. :t

Um sich hier nicht nur in Daten zu verlieren, müsste man die Unterschiede tatsächlich mal im direkten Vergleich "erfahren". Vielleicht ergibt sich dazu ja wirklich auch mal irgendwann eine Gelegenheit... ;)

Hier noch mal die beiden Original - Leistungs - und Drehmomentkurven, vielleicht ja jetzt ein klein wenig besser zu erkennen...


viele Grüße,
Max
 

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AW: 3.0l als M-Ersatz - langsam verliere ich die Nerven...

Obwohl mich das Thema nicht direkt betrifft, muss ich sagen, dass ich die Beiträge mit Spannung verfolgt habe. :t
 
AW: 3.0l als M-Ersatz - langsam verliere ich die Nerven...

Peter_S schrieb:
Das MQP (sollte beim 3,0 auch so sein) ist ein grundehrliches Auto mit sich sanft ankündigendem, breiten Grenzbereich ohne Zicken. Unangepasste Geschwindigkeit bei Nässe und/oder grobmotorischer Gaseinsatz gehen mit jedem Auto in die Hose, wobei DSC sicher hilfreich sein mag. Aber zu behaupten, das QP sei grundsätzlich gefährlich entbehrt jeder Grundlage. Ich habe an der NS schon Legionen von M3 E 46 und Porsche GT 3 an der Planke hängen sehen, sind die auch lebensgefährlich?Nix für ungut

LG Peter

Das kann ich nur bestätigen!
Ich empfinde das qp ebenso als sehr sicheres Auto unter extremen Fahrsituationen! Wirklich heikle Probleme hatte ich mit dem qp bisher noch nie (...und ich fahre nun schon 5 Jahre Z3 Coupe...)!
Das qp ist und bleibt gut beherrschbar und kündigt auch frühzeitig den Grenzbereich an. Selbst beim ausbrechenden Heck lässt es sich (relativ) leicht wieder einfangen, ohne deutlich langsamer zu werden!

OK, bei nasser Straße ist da schon mehr Vorsicht geboten (...bin da auch eher der Schönwetter Sportler :7 ).

Gruß,
ben
 
jetzt darf ich vielleicht auch mal was sagen...

So jetzt darf ich vielleicht auch mal was sagen :b

Danke für die rege Beteiligung, der Beitrag scheint ja schön zu polariesieren :+ War ja auch nicht anders zu erwarten, da gebe ich mich keiner Illusion hin...

Fazit zu diesem Beitrag:

1. Frauen können nicht fahren bzw. ''so ein Fahrzeug nicht richtig bewegen''. Was auch immer ''richtig'' ist, das können mir ja die Besserwisser zeigen, wenn sie mal irgendwo in der Westschweiz sind :b

2. Wer einen 3.0l hat, findet den genausogut wie einen ///M, wer einen ///M hat, ist da anderer Meinung. Ist ja klar. Wäre auch blöd, soviel Kohle mehr auszugeben für ein Auto, was unwesentlich geiler ist :s Wobei man hier die volle Palette von Leistungsdiagrammen über das Gänsehaut-Gefühl bis zum subjektiven Empfinden der Leistung vorbringen kann :+

3. Eine Antwort auf die eingangs (rhetorisch) gestellte Frage gibt es nicht.

Ich bin die beiden Motorisierungen ausgiebig probegefahren, aber natürlich nicht so wie ich mit meinem eigenen Auto fahre. Ich will trotzdem einen ///M und keinen getunten 3.0l und auch nix anderes. Das weiss ich mit Sicherheit seit letztem Samstag :t

Die netten Seitenhiebe auf meinen MX verdanke ich hiermit ausdrücklich. Es ist ein altes Modell mit 950KG und 115PS. Das Leistungsgewicht können sich die Spezialisten ja selber ausrechnen. Komisch, dass auf unseren Touren öfters mal ein stärkeres Auto (was selbstverständlich fachkundig und 'artgerecht' bewegt wird) weit hinter mir bleibt. Von meinen anderen bisherigen (nicht erwähnenswerten) Autos mit mehr Leistung möchte ich hier nicht mehr sprechen, da diese Vergangenheit sind :X

Und nun könnt ihr weiterdiskutieren über Drehmoment und spitze Wellen - ich bin nicht doof und ein bisschen technisches Verständnis wurde mir wohl in die Wiege gelegt :b

Danke fürs Mitmachen und bis zum nächsten Mal :8party3z:

P.S. gibt es den Z3 Coupé auch mit 1.8l und Automatik? &: :7
 
AW: jetzt darf ich vielleicht auch mal was sagen...

Fazit zu diesem Beitrag:

1. Frauen können nicht fahren bzw. ''so ein Fahrzeug nicht richtig bewegen''. Was auch immer ''richtig'' ist, das können mir ja die Besserwisser zeigen, wenn sie mal irgendwo in der Westschweiz sind :b

ist wohl auf mich bezogen :-p ... ich schrieb nur die bisherigen
erfahrungswerte auf. hoffen wir dass du ne ausnahme bist ;)


2. Wer einen 3.0l hat, findet den genausogut wie einen ///M, wer einen ///M hat, ist da anderer Meinung. Ist ja klar. Wäre auch blöd, soviel Kohle mehr auszugeben für ein Auto, was unwesentlich geiler ist :s Wobei man hier die volle Palette von Leistungsdiagrammen über das Gänsehaut-Gefühl bis zum subjektiven Empfinden der Leistung vorbringen kann :+

ich hatte den 3.0. klar geht der nicht so gut wie der M, aber wahnsinnig gross ist der unterschied nicht. zB: ein mroadster ist auf dem hhr eine sekunde schneller wie das 3.0 coupe. das mqp wiederum ist ein paar sekunden schneller. ... das non plus ultra ist immer der M, ist klar ;)

3. Eine Antwort auf die eingangs (rhetorisch) gestellte Frage gibt es nicht.

Ich bin die beiden Motorisierungen ausgiebig probegefahren, aber natürlich nicht so wie ich mit meinem eigenen Auto fahre. Ich will trotzdem einen ///M und keinen getunten 3.0l und auch nix anderes. Das weiss ich mit Sicherheit seit letztem Samstag :t

Die netten Seitenhiebe auf meinen MX verdanke ich hiermit ausdrücklich. Es ist ein altes Modell mit 950KG und 115PS. Das Leistungsgewicht können sich die Spezialisten ja selber ausrechnen. Komisch, dass auf unseren Touren öfters mal ein stärkeres Auto (was selbstverständlich fachkundig und 'artgerecht' bewegt wird) weit hinter mir bleibt. Von meinen anderen bisherigen (nicht erwähnenswerten) Autos mit mehr Leistung möchte ich hier nicht mehr sprechen, da diese Vergangenheit sind :X

Und nun könnt ihr weiterdiskutieren über Drehmoment und spitze Wellen - ich bin nicht doof und ein bisschen technisches Verständnis wurde mir wohl in die Wiege gelegt :b

Danke fürs Mitmachen und bis zum nächsten Mal :8party3z:

P.S. gibt es den Z3 Coupé auch mit 1.8l und Automatik? &: :7

leider nein, aber ich bin dabei ein 1.8l roadster mit einem automatic coupe zu vereinen :M


viel spass bei der suche nach dem m und dann viel vergnügen...
 
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