RST Driver
macht Rennlizenz
- Registriert
- 20 Oktober 2009
AW: ABS m. ASR abschalten - wie?
war auch nur (wie ich finde) ein ganz gutes demonstrationsvideo, wo man in beidseitiger hinsichterkennt, was ohne abs passiert. das von dir beschriebene verhalten tritt übrigens ein, probiers auch ruhig mal beim z aus, ich kenne es nur vom porsche 944, allerdings als beifahrer. einlenken und den wagen quer stellen, vollbremsung, quer auf die kurve zurutschen und dann loslassen. ich persönlich bin zwar auch kein freund von fahrhilfen, aber im alltag, wo ich das auto überwiegend bewege werde ich das abs tunlichst aktiviert lassen. zudem habe ich absolut 0 erfahrung, was den grenzbereich ohne aber auch mit abs anbelangt. und ein m-coupé ist wohl das denkbar schlechteste auto, um sich da hals-über-kopf reinzustürzen. meiner ist, nicht zu letzt wegen des serienfahrwerks und naja, sagen wir suboptimalen reifen in 225/245, aber relativ zahm, zumindest bis 20-30° driftwinkel. nicht vergessen darf man, dass das heck eine lange zeit recht deutlich mitlenkt, wenn der wagen nicht tierisch übersteuert, weil das tempo zu hoch war. lammfromm ist dennoch anders. aber nur so lernt man (ich) es doch. wer weiß wie lange es noch puristische autos gibt...
Gruß
Phil
Ganz klar - mit ABS bist du in solchen Situationen immer besser bedient. Lenkt sich halt schlecht mit blockierenden Rädern. Hier gehts aber um die Situation, wenn der Hintern so quer kommt, dass du - sobald die Reifen wieder Grip aufbauen - unweigerlich abbiegst, da das Fahrzeug quer zur Fahrbahn ausgerichtet ist. Meiner Meinung nach, hilft in solchen Extremsituationen nur, die Reifen zu blockieren. Da so keinerlei Längsführung übertragbar - das Fahrzeug aufgrund der Massenträgheit, in (halbwegs) ursprunglicher Bewegungsrichtung rutscht/dreht. Meist ist in dieser Richtung mehr Platz, als zum Straßengraben. Ich hab in meiner Sturm- u. Drangzeit auf diese Art keinen Einzigen Einschlag gehabt. Für mich hat sich das also bewährt, nicht in der Theorie, sondern in der Praxis. Allerdings gilt das NUUUUUUR für diese einzelne EXTREMSITUATION, in 99% aller Fahrsituationen ist ABS von VORTEIL. Wenn ich also bewusst driften will (nicht um schnell zu sein, sondern quer zu fahren) - würde ich deshalb gerne blockieren können, falls es schief geht.
B.T.W - Muss feststellen, dass der Zett ein sehr gifitiges Driftauto ist. Obwohl bauarttechnisch nicht weit vom E30 entfernt, sind Querfahrten vieeeel schwerer beherrschbar. Im E30 konnte ich mir im Drift Zigaretten anzünden (Achtung: Metapher) - der Z klebt lange Zeit wie verrückt - keilt aber dann schlagartig/blitzschnell aus. Zumindest in meiner Konstellation (GW-Fahrwerk,19 Zoll, sehr tief, 225 vorne/255 hinten) ist das so. Bissi mehr Leistung wäre natürlich auch hilfreich, beim 2,8L-Motor muss man schon gewaltig provozieren, damit sich der Hintern bewegt. Dann aber so brutal schnell, dass man kaum spürt, wie weit das Heck eindreht.
Wie ist eurer - auch so giftig? Würde mich mal interessieren.
Gruß - D.
war auch nur (wie ich finde) ein ganz gutes demonstrationsvideo, wo man in beidseitiger hinsichterkennt, was ohne abs passiert. das von dir beschriebene verhalten tritt übrigens ein, probiers auch ruhig mal beim z aus, ich kenne es nur vom porsche 944, allerdings als beifahrer. einlenken und den wagen quer stellen, vollbremsung, quer auf die kurve zurutschen und dann loslassen. ich persönlich bin zwar auch kein freund von fahrhilfen, aber im alltag, wo ich das auto überwiegend bewege werde ich das abs tunlichst aktiviert lassen. zudem habe ich absolut 0 erfahrung, was den grenzbereich ohne aber auch mit abs anbelangt. und ein m-coupé ist wohl das denkbar schlechteste auto, um sich da hals-über-kopf reinzustürzen. meiner ist, nicht zu letzt wegen des serienfahrwerks und naja, sagen wir suboptimalen reifen in 225/245, aber relativ zahm, zumindest bis 20-30° driftwinkel. nicht vergessen darf man, dass das heck eine lange zeit recht deutlich mitlenkt, wenn der wagen nicht tierisch übersteuert, weil das tempo zu hoch war. lammfromm ist dennoch anders. aber nur so lernt man (ich) es doch. wer weiß wie lange es noch puristische autos gibt...
Gruß
Phil