Uiuiui, in deiner Wortwahl schwingt viel mit. Die 50% hab ich ganz klar wie geschrieben einzig auf die büroarbeitende Bevölkerung bezogen, nicht auf Feuerwehrmänner, Bäcker, Postboten, zahlreiche Handwerker oder Soziale Kräfte usw. deren Arbeit essentiell für uns alle ist...!
Nebenbei ich selber hab trotz Bürojob mit (mittlerweile 90% digitalem) Kundenkontakt bewusst keinen Tag im Homeoffice gearbeitet, mit Jogginghose könnte ich wohl mittlerweile trotzdem auf Arbeit...
Also ohne jetzt nochmal einzeln drauf einzugehen, in den Firmen die ich kenne in denen Freunde und Familie arbeiten, und mit denen ich zusammenarbeiten, wird die HomeofficePFLICHT auch so gut es geht umgesetzt. Ebenso muss ich dir sicher nicht erklären was die (oft rotierende) Notbesetzung in der Firma macht, damit ein Buchhalter, ein Disponent, selbst Gruppen wie die Arbeitsvorbereitung oder Warenwirtschaft usw. zum Teil von zu Hause aus arbeiten können. Dazu kommen noch haufenweise Leute die ins Mobile Arbeiten geschickt wurden was rechtlich kein Homeoffice ist...
Wer den wie du es nennst C-Effekt leugnet der arbeitet und lebt scheinbar in einer anderen Welt, dass trifft übrigens genauso auf den von dir genannten "Ökodeuter oder how dare you Hirsel" zu, der bspw den Anteil an erneuerbaren im Netz nicht in Relation zur Situation setzt.
Hier bspw. das "Gerücht" bzw die "paar Honsels" in Zahlen:
Die Nutzung der Option, im Homeoffice zu arbeiten, wird von verschiedenen Wirtschaftssektoren in unterschiedlichem Maße in Anspruch genommen: Die stärkste Umsetzung von Heimarbeit ist im Dienstleistungssektor zu beobachten.
de.statista.com
(in der Grafik bwz Tabelle sieht man die Zusätze und absoluten Prozente der HP-Arbeitenden wohlgemerkt von leuten Februar und hat/musste seit dem weiter zu- nicht abgenommen)
Oder auch den letzten Absatz des Links von
@AirKlaus
Aber das Gute aus Sicht der Arbeitspendellei, es zeichnet sich bereits hier und da nachhaltige Möglichkeiten ab weiter ohne Probleme vom Zuhause aus zu arbeiten. Meiner Frau (PS: Buchhaltungssektor

) und die gesamte Belegschaft hat dafür seit ein paar Tagen die freiwillige Option die es vorher nicht gab. Deswegen meine Eingangsbemerkung es wird spannend, wenn alle "wieder täglich zum Arbeitsplatz pendeln, und ob sie das jemals wieder in altem Maße müssen." Ich bin mir sicher das ist eben nicht einfach ganz unrelevant in dem Zusammenhang (CO2 Ausstoß Verkehr und im weitesten mögliche Konsequenzen). Aber eine Glaskugel hab ich natürlich auch nicht.
Das Onlineeinkäufe (Transportfahren) kaum wieder zurückgehen werden und aktuell genauso leicht nachlesbar ist das nur noch ~1/4 so oft wie 2019 ausgegangen wurde usw. sind nur noch weitere Punkte die man fortsetzen könnte...