Alles rund ums Camping....

Wir werden Anfang Mai fahren. Zuerst werden wir meine Mutter zu ihrem 80. besuchen. Bis dahin habe ich sie dann wieder 9 Monate nicht gesehen. Hotel ist keine Alternative, da dürfen wir ja nicht rein. Mal eben zum Kaffee hinfahren ist bei einer Gesamtstrecke (Hin/Rückfahrt) von 1.000km auch keine Alternative.
Im Anschluss haben wir im Norden einen Termin zur Montage einer Alarmanlage. Danach schauen wir wie es weitergeht.
 
Wollte mal in die Camper Runde fragen, wie ihr das Thema Kriminalität in Bezug zum Camping seht.
Mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein heißt ja auch, nicht immer auf relativ geschützten Campingplätzen zu verweilen. Eine Kundin, die seit 13 Jahren mit einem Wohnmobil in Urlaub fährt, sagte mir, dass sie zb in Kroatien nur auf Campingplätze stehen würde. In skandinavischen Ländern wäre es wieder anders.Wie denkt ihr über dieses Thema ?
 
Wollte mal in die Camper Runde fragen, wie ihr das Thema Kriminalität in Bezug zum Camping seht.
Mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein heißt ja auch, nicht immer auf relativ geschützten Campingplätzen zu verweilen. Eine Kundin, die seit 13 Jahren mit einem Wohnmobil in Urlaub fährt, sagte mir, dass sie zb in Kroatien nur auf Campingplätze stehen würde. In skandinavischen Ländern wäre es wieder anders.Wie denkt ihr über dieses Thema ?
Ich handhabe das Thema genau gleich wie bei uns zuhause....
Egal in welchem Land; Lage einschätzen und wenns mir nicht passt ziehe ich weiter.
Hab ja Urlaub und somit Zeit um noch ein Stündchen weiter zu fahren.
Nicht unbedingt alleine auf einem Rastplatz Übernachten, die Wertsachen nicht ins Fenster hängen.
Ich hab einzig einen Kombi Gasmelder im Camper (für Butan / Propan / Narkosegas)
 
Österreich macht ab 19. Mai alle Branchen auf. Das heißt auch deutsche Urlauber wären willkommen. Vielleicht fahren wir Ende August nach Österreich....
 
Wir haben es bis jetzt auch versucht mit offenen Augen den Platz zu wählen. Darüberhinaus werden wir aber noch eine Alarmanlage nachrüsten.

Bezüglich Kroatien, soweit mir bekannt ist frei stehen dort nicht gestattet und man ist aufgefordert Campingplätze zu nutzen.
 
Hat irgendjemand einmal Erfahrung mit so einem "Gasangriff"? Ich sehe das im Bereich der Urban Legends, habe noch nie direkt davon gehört und es gibt ein paar Artikel, die sich damit auseinandersetzen und folgern, dass es schon theoretisch fast unmöglich sei, einen solchen Angriff auszuführen.
 
Ein Freund wurde nachts mit seiner Familie in Italien von „Polizia“ aufgeweckt, der Typ hatte sogar eine Uniform an. Als er dann die Tür öffnete, schaute er direkt in den Lauf einer Pistole. Wertsachen und Kohle futsch, Urlaub gelaufen. Von einem Angriff mit Betäubungsgas habe ich bisher nichts gehört.
 
Die Tochter einer Bekannten und ihr Mann wurden 2019 auf dem Nachhauseweg von Portugal in Spanien in ihrem Wohnmobil mit Gas betäubt und ausgeraubt. Allerdings war das nicht auf einem Campingplatz, da haben sie keinen Platz bekommen und sich deshalb wegen Müdigkeit woanders hingestellt, wo auch schon andere Wohnmobile standen. Einige davon hatte es dann erwischt.
 
Die Tochter einer Bekannten und ihr Mann wurden 2019 auf dem Nachhauseweg von Portugal in Spanien in ihrem Wohnmobil mit Gas betäubt und ausgeraubt. Allerdings war das nicht auf einem Campingplatz, da haben sie keinen Platz bekommen und sich deshalb wegen Müdigkeit woanders hingestellt, wo auch schon andere Wohnmobile standen. Einige davon hatte es dann erwischt.
Hat man danach noch bock auf Camping? Da steht man doch unter Schock...
 
Ich würde mir von solchen Vorfällen trotzdem nicht die Lust am Camping oder Reisen vermiesen lassen. Mit gesundem Menschenverstand und etwas Vorsicht können viele Situation vermieden werden. Egal ob man Camper, Radfahrer, Autofahrer oder Wanderer ist.
 
Ich würde mir von solchen Vorfällen trotzdem nicht die Lust am Camping oder Reisen vermiesen lassen. Mit gesundem Menschenverstand und etwas Vorsicht können viele Situation vermieden werden. Egal ob man Camper, Radfahrer, Autofahrer oder Wanderer ist.
Ok. Ich kann mir jetzt aber nicht vorstellen wie ich einen Überfall verhindern kann. Ok, keine abgelegenen Stellplätze, Campingplätze anfahren... wenn jedoch nix frei ist, was dann? Ich bin für Hinweise sehr dankbar.
 
Wir stehen eigentlich nie außerhalb von Campingplätzen im In- und Ausland, aus verschiedenen Gründen wie Sicherheit, Sanitär (nicht an Bord) und der vielen Wildcamper bei uns zuhause.

Wir versuchen daher bei Rundreisen oder Etappen entsprechend vorher passende Reservierungen auf Plätzen zu bekommen. Geht natürlich deutlich leichter außerhalb der Stoßzeiten.

Meiner Schwester mit Familie wurde zweimal der Campingbus im Elsass aufgebrochen. Ansonsten noch keine Erfahrungen in die Richtung gemacht.
 
Ok. Ich kann mir jetzt aber nicht vorstellen wie ich einen Überfall verhindern kann. Ok, keine abgelegenen Stellplätze, Campingplätze anfahren... wenn jedoch nix frei ist, was dann? Ich bin für Hinweise sehr dankbar.

Zur Not in irgendeiner Innenstadt auf einen Supermarkt Parkplatz stellen oder sonst einen öffentlichen Parkplatz wo möglichst viel los ist (auch nachts). Nicht grade wild-romantisch, aber da ist uns noch nie was passiert.
 
Wie schon geschrieben loten meine Frau und ich gerade das Thema Camping aus. Das große Thema für uns ist halt, in wiefern man da von der großen Freiheit sprechen kann.
Ich befürchte, dass aufgrund großen Andrangs in der Zukunft spontane Ankünfte an Campingplätzen unglücklich enden könnten, weil kein Platz mehr frei. Das reizvolle am Womo Urlaub wäre für mich, einfach loszufahren, halten, wo man gerade Lust hat ( natürlich auf nem Campingplatz) und wieder weiterzufahren, wenn man will.
Wenn ich jedoch erst die ganze Tour im Vorfeld durchplanen muss mit Zielen und Aufenthaltszeiten, dann ist da nicht viel mit großer Freiheit.
Wie gesagt, dies ist jetzt mein subjektiver Eindruck zur Zeit zu diesem Thema. Ich hoffe, ihr könnt diesen Eindruck widerlegen.
 
Es wird sicher einige Zeit dauern, bis sich die Kapazitäten der hohen Nachfrage anpassen werden. Aber zumindest letztes Jahr waren auch im Sommer noch lauschige Plätzchen zu finden.

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Das Glück beim Campen findet jeder auf seine Art. Viele wollen spontan und frei sein, für mich ist es entspannender und erholsamer, wenn ich mich vorher um alles gekümmert habe und dann nur noch ankommen muss.
 
Ok. Ich kann mir jetzt aber nicht vorstellen wie ich einen Überfall verhindern kann. Ok, keine abgelegenen Stellplätze, Campingplätze anfahren... wenn jedoch nix frei ist, was dann? Ich bin für Hinweise sehr dankbar.
Ich schließe mich @Kalle435 an -

Wir haben (ist aber Jahre her) mehrfach Leute getroffen, die überfallen wurden, auch per Gas.
Die standen sogar mit mehreren zusammen, da wurde halt einer nach dem anderen schlafengelegt per Gas.
Da schlief auch der Rottweiler.

Öfters (und 2x selbst betroffen) ist uns allerdings der Aufbruch des Zugfahrzeuges begegnet, währen die Urlauber im Wohnwagen schliefen.

Wichtig neben den Meldern, die auf unterschiedliches Gas reagieren (aufsteigend, absinkend) und oben und unten montiert sind, ist auch die angeschlossene Sirene.
Wenn mich der Melder weckt, kann es schon zu spät sein - der Alarm schreckt aber andere hoch.

Wir reden hier aber nicht von den Gelegenheitstätern, sondern von Banden, die auf bekannten Urlaubsstrecken in den Süden (Frankreich, Portugal, Spanien ...) phasenweise ihr Unwesen getrieben haben oder treiben.

Wir wurden beim Tanken auch schon von der Polizei in France aufgefordert, nicht zu übernachten, da sich zu der Zeit die Überfälle gehäuft hatten in der Region.
Und auch in der ADAC-Motorwelt hatte ich vor Jahren gelesen, dass in dem Jahr quer durch Deutschland Banden unterwegs waren.

Schade ist das, da gerade die Rastplätze an den Tankstellen in France oft schön ausgebaut sind und von der eigentlichen Tanke wegführen in den Wald.

Ja, wie sich schützen?
Mit Wohnwagen sind wir meistens durchgefahren, um unseren Zielort zu erreichen (960 KM an die Côte).
Jetzt, da wir mehr Zeit haben (als Rentner), fügen wir einen Zwischenstopp ein an der Ardeche oder auf dem Weg in die Bretagne bei Châtres und übernachten auf einem Campingplatz.

Früher mit unseren Campern (T3 und später T4) sind wir immer von der Autobahn runter in den nächsten Ort, dort auf den Kirchplatz, besser an den Friedhof (sehr ruhig) gefahren oder dann in ein kleines Waldstück.

Die Banden ziehen wohl eher die Hauptrouten entlang und grasen da die Rastplätze ab - abseits davon bleibt eher der Gelegenheitsdieb.
Da fühlte ich mich mit unseren Hund(en) ganz wohl.

Das Wohnmobil kann man innen von Fahrertür zur Beifahrertür sichern mit einer verstellbaren abschließbaren Stange, so dass sie von außen trotz Schlossknacken nicht geöffnet werden kann.
Für die Seitentür gibt es auch zusätzliche Sicherungen, wer sich damit sicherer fühlt.
Auch der zusätzliche Griffbügel außen, der vor die Tür geklappt werden kann (im Alltag dann ein Geländer für uns ältere Herrschaften 😜), erschwert den schnellen Aufbruch.

Vielleicht noch eine Regel- NICHT den Helden spielen, Wertsachen, Geld ist nicht so wichtig wie die Gesundheit.
Vielleicht Ausweispapiere kopieren und separat weglegen, erleichtert die Personenfeststellung im Fall der Fälle (war meiner Frau in Portugal mal sehr hilfreich, um dort von der Polizei Ersatzpapiere/Identitätsfeststellung zu erhalten).
Und noch ein Tipp -
an den Hauptrouten ist der Kriminelle nicht selten VOR dem Touri da.
Er beobachtet, wie der eben in die Bank geht - dann reichen die 2-3 Minuten, um das Auto zu räumen (Freunden passiert), seitdem blieb immer einer am Fahrzeug.

Ich hatte ein fest eingebautes Babyphon mit Handempfänger im Bus und konnte so in kleinen Ortschaften, wenn der Campingbus um die Ecke, außerhalb der Sichtweite geparkt war, hören, wenn Leute nah daran vorbeigingen (natürlich auch, wenn einer rein gewollt hätte, ist aber nicht vorgekommen).
Da hat man heute mit dem Smartphone sicher bessere Möglichkeiten.

Selbst auf dem Campingplatz ist schon ein Auto bei der Ankunft geklaut worden - der Wohnwagen wird angehängt, dass Zugfahrzeug ist offen, Schlüssel steckt, man begrüßt ein paar Bekannte, die man jedes Jahr dort trifft ....
Darauf hatten die Autodiebe gelauert, sind mit dem Auto weg.
Obschon sofort die Rezeption / Schranke zu) informiert wurde, war das Auto weg.
Es stellte sich heraus, dass auf dem weitläufigen und hügeligen Platz ein Notausgang aufgebrochen war zur Vorbereitung - in Erwartung, dass nun diese Situationen entstehen.

Also: alles kann man nicht absichern, man muss sein Glück aber auch nicht herausfordern.

Und grundsätzlich: es kann mir auch ein Ziegel auf den Kopf fallen, wenn ich das Haus verlasse 🤷‍♂️
Will sagen, nach dem eigenen Sicherheitsbedürfnis sich vorbereiten, aufmerksam sein, aber nicht überängstlich - dann ist es kein Urlaub mehr.

Bei größerem Sicherheitsbedürfnis vorplanen und Campingplätze anfahren, ansonsten wie oben auch von Kalle3435 beschrieben, verfahren.

🙋🏻‍♂️
 
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Hat man danach noch bock auf Camping? Da steht man doch unter Schock...

Na ja es war damals ärgerlich für sie, vorallem, weil ein teuerer Fotoapparat und ein Notebook geklaut wurde, auf dem die ganze Arbeit als Fotograf abgespeichert war und auch Geschäftsunterlagen. Sie haben das aber als junge Menschen relativ schnell verkraftet und sind weiterhin mit dem Wohnmobil unterwegs. Aber 1. wird nur noch in einem gesicherten Bereich übernachtet und 2. wurde ein Gaswarnanlage eingebaut.
Wir selbst haben schon seit zig Jahren einen Wohnwagen und mit dem MUSS man ja auf einen Campingplatz woanders darf man da schon gar nicht übernachten. Wir hatten noch nie Probleme, gehen aber auch immer auf sehr gute, meistens 5* Campingplätze die dementsprechend gesichert sind.
Man hat alles dabei, schläft im eigenen Bett und ist unabhängig von Ort und Zeit. Nur in den letzten Jahren ist es nicht mehr so einfach, ohne Reservierung wird die Platzsuche etwas schwerer und man kann da nicht mehr so spontan drauf losfahren. Auch da haben sich die guten Zeiten leider zum schlechten geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
einen Wohnwagen und mit dem MUSS man ja auf einen Campingplatz woanders darf man da schon gar nicht übernachten.
Unterwegs schon, z.B. in France auf den weitläufigen Flächen an den Raststätten (und da kann es - muss aber nicht - Probleme geben wie beschrieben).
Freies Stehen ist, wenn überhaupt, nur für eine Nacht erlaubt.
 
Es ist schon ein Drama mit dieser Pandemie. Was wurde uns nicht alles versprochen kurz vor Weihnachten. Die Realität sieht allerdings anders aus.
Meine Frau hat gestern ihren ersten Piekt (AZ) bekommen, der nächste erfolgt erst in 12 Wochen. Ich stehe mit 65 Jahren und sehr gesund auf der Warteliste.
Wenn wir wirklich "alte Freiheiten" erst nach der zweiten Impfung zurück erhalten sollen ist der Sommer zum größten Teil gelaufen. :(
Was bleibt ist das Schrauben am Womo. Dabei habe ich schon einen Ersatzradhalter unter dem Duc montiert und viele andere Kleinigkeiten erneuert und verbessert.
Zurzeit baue ich die bekannten Zusatzschlösser von Heosafe ein.
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Die beiden Schlösser für die Türen kommen heute dran, gestern habe ich das Zusatzschloss für die Aufbautür eingebaut.
DSC_0064_kl.JPG
Bisschen tricky, man bohrt ja nicht so gerne Löcher in den Aufbau. Beim Globebus muss auch eine große Türverkleidung abgenommen werden.
Bei der Gelegenheit wird das Schloss auch gleich überholt, neu gefettet und gebrochene Druckfedern gegen Zugfedern ersetzt.
DSC_0053_kl.JPG
So kann ich mir die Zeit vertreiben bis das Reisen wieder möglich ist. ;)
 
Servus Zusammen,

ich bin überrascht wie viele und auch wer aller "auf den Geschmack" gekommen ist... :) :-) :thumbsup:

...mein Schatz kommt ja aus einer Camperfamilie und für mich ist Campen absolutes Neuland. Deshalb haben wir uns auch ( @Back-to-Z ) im letzten Jahr einen WohnVan von Pössl ausgeliehen, sind dann bei strömenden R e gen solange in Richtung Ostsee gefahren bis es aufgehört hat, ein tolles Erlebnis :confused: - Petra sah - ob meines Unmutes - schon die Felle wegschwimmen "dass mir diese Art von Urlaub gefallen könnte"...

Auf Rügen angekommen, haben wir dann doch einige schöne Tage bei herrlichen Wetter verbracht, Binz und Selin besucht - sehr sehenswert...
...alles war so schön, dass wir uns dann nach etwas Recherche einen WohnVan "Bürstner - Eliseo C641" bestellt haben. :11smitten

Auch auf Ducatobasis mit 160PS und 9-Gang Automatik, viel blieb in der Konfig nicht mehr, das man noch hätte ankreuzen können...

Ich hätte zwar lieber ein kürzeres Fahrzeug gehabt, aber für uns waren Längsbetten Pflicht und das gibt es bei den WohnVans eben erst ab einer Fahrzeuglänge von 640.

Warum kein Wohnmobil?
- ein Kastenwagen fährt sich beinahe wie ein PKW
- mir gefällt es, bei offener Schiebtüre in der Früh den Kaffee zu schlürfen und die Butterbreze zu verspeisen, da brauch ich nicht ins Freie auf die Klappsessel
- es ist zwar mit 6,40m Länge auch nicht einfach einen Parkplatz zu finden, aber wäre es ein WoMo wäre das sicher 7,0m lang geworden und damit wäre das Befahren von Innenstädten und Dörfern in Italien noch schwieriger
- ich habe als Ösi eine Gewichtsbeschränkung auf max. 3,5t - für mehr müsste ich einen Führerschein machen, auch die Auflagen wie @Fazerfahrer schreibt - Go-Box, Fahrverbote etc. waren Gründe dagegen

Nachteile des CampingVan
- da wäre der Platz, der Stauraum, der Platz, der Stauraum und nochmal der Platz, ach erwähnte ich schon den Stauraum...?
- es fehlt einfach die Garage, aber das wussten wir und schränken uns da eben entsprechend ein, die Räder UND das Golfequipment geht dann eben nicht.

Das mit dem Wegfahren ist zur Zeit leider so ein Thema. :( daher habe ich jetzt auch damit begonnen - wie @PR4000 - den Van zu optimieren - habe einen 1700VA Wechselrichter samt zweiter Aufbaubatterie verbaut, dann noch einen LTE-Router mit passenden SAMSUNG-Smartmonitor installiert - wir sehen so gut wie nie TV sondern streamen das meiste - jetzt fehlen noch die Solarmodule und ein paar Gimmicks für den Komfort im Innenraum, Petra hat schon die Befürchtung, DER wird NIE fertig sein, ich sage, doch doch... ;)

Meine eventuell auch sehr idealistische Erwartung in unser "Camperleben" ist, durch die Länder zu tingeln, 1 bis 2 Tage autark zu stehen, je nach Land und Sitte, dann wieder weiterfahren, tagelang oder gar mehr als eine Woche auf einem Campingplätz zu stehen wäre nicht so mein Ding.

Wenn wir mit dem Golfen unterwegs sind, haben wir in den Vereinsheimen sehr gute Sanitärmöglichkeiten, auf dem Parkplatz des Platzes die Nacht zu verbringen ist dann zumindest in Deutschland auch gut möglich...

...im eher unsicheren Ausland würde ich auch vorzugsweise Campingplätze bevorzugen und dennoch auch einen Gaswarner und einen Panikalarm installieren, mal sehen was es so alles noch braucht, vielleicht hat Petra doch recht? :w

Jedenfalls freue ich mich auf einen Austausch hier, vielleicht sieht man sich auch mal, wenn wir denn das wieder DÜRFEN!!!

Gruß Hannes
 
Zuletzt bearbeitet:
@Energy Glückwunsch Hannes, viel Spass mit Eurem Fahrzeug.

Kastenwagen stand bei uns auch erst auf der Wunschliste, aber wie Du schon geschrieben hast, hat bei uns letztendlich auch der Platz den Ausschlag gegeben. Hierbei ging es gar nicht unbedingt um die 60cm mehr Länge die wir jetzt im Vergleich haben, sondern die Innenraumbreite.
Beim Kastenwagen merkt man natürlich zuerst, das sich das Fahrzeug nach oben hin verjüngt, was bei einem Teil- bzw Vollintegrierten nicht der Fall ist. Da meine Frau und ich beide nicht die schmalsten Personen sind, hat es uns zusätzlich beim Kastenwagen gestört, daß man sich im Mittelgang besser nicht begegnen sollte. Aus diesem Grund haben wir uns final auch nicht für die schmalere „Van Klasse“ der Teilintegrierten entschieden, welche meist ein Außenmass von 215-220cm haben, sondern direkt für die reguläre, breite Variante mit 230-235cm.

Wir werden nächste Woche auf Tour gehen. Unabhängig von Corona werde ich es mir nicht nehmen lassen, meine Mutter in 500km Entfernung nach 9 Monaten zu ihrem 80. Geburtstag zu besuchen.
Anschließend geht es weiter Richtung Hamburg wo wir eine Alarmanlage verbauen lassen. Von dort aus geht es nach derzeitigen Stand noch weiter nach Büsum, wo wir ausnahmsweise für eine Woche auf einen Campingplatz gehen im Rahmen des Modellprojekts.

 
ich habe als Ösi eine Gewichtsbeschränkung auf max. 3,5t - für mehr müsste ich einen Führerschein machen
Hallo und viel Spaß damit 👍

Kleine Anmerkung (sofern ich die FS-Klassen richtig hinbekomme): nicht nur der „Ösi“ -auch bei uns haben wir seit Jahren die Einschränkung bei den FS-Klassen bis 3,49t, d.h. es muss zum B der C1 für das schwerere Wohnmobil bzw. für Wohnwagen (Anhänger) der BE zusätzlich zum Autoführerschein gemacht werden.

Die älteren unter uns, die noch die alte FS Klasse 3 haben, dürfen ja noch bis 7,49t fahren.
 
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