Alles rund ums Camping....

Hi,

In knapp 14 Tagen starten wir unseren ersten Wohnmobil Urlaub. Das haben wir noch nie gemacht, jetzt haben wir uns bei Roadfans ein Auto gemietet (Freedom 4) und fahren einfach mal Richtung mecklenburgische Seenplatte los. Ich bin sehr gespannt, wie das wird. Camping Erfahrung haben wir null.

Jedenfalls habe ich schon festgestellt, dass das Ding eine Wohnfläche hat, die kleiner als unser Badezimmer ist. Wir holen die Kiste freitags abends ab, machen uns dann zu Hause damit vertraut, räumen alles ein und Samstag morgens geht’s los.
 
Hi,

In knapp 14 Tagen starten wir unseren ersten Wohnmobil Urlaub. Das haben wir noch nie gemacht, jetzt haben wir uns bei Roadfans ein Auto gemietet (Freedom 4) und fahren einfach mal Richtung mecklenburgische Seenplatte los. Ich bin sehr gespannt, wie das wird. Camping Erfahrung haben wir null.

Jedenfalls habe ich schon festgestellt, dass das Ding eine Wohnfläche hat, die kleiner als unser Badezimmer ist. Wir holen die Kiste freitags abends ab, machen uns dann zu Hause damit vertraut, räumen alles ein und Samstag morgens geht’s los.
Da bin ich mal gespannt wie euer Fazit ausfällt. Genauso sind wir vor 2 Jahren mit einem gemieteten Wohnmobil los. Wir wünschen gutes Gelingen
 
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In knapp 14 Tagen starten wir unseren ersten Wohnmobil Urlaub. Das haben wir noch nie gemacht, jetzt haben wir uns bei Roadfans ein Auto gemietet (Freedom 4) und fahren einfach mal Richtung mecklenburgische Seenplatte los. Ich bin sehr gespannt, wie das wird. Camping Erfahrung haben wir null.
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Mit ein wenig Vorbereitung wird das schon werden. Nehmt nicht zu viel mit - vor Ort kann man auch alles kaufen.

Wir haben ebenfalls mit "NULL" Erfahrung im März 1990 unser erstes Wohnmobil gekauft und damit aber auch den Zweitwagen ersetzt. Das hatte fast 8 Jahre lang gut funktioniert. Da unser Sohn schulpflichtig wurde, hatten wir noch 1x in der Hauptsaison eine Fahrt nach DK unternommen und kamen zu dem Schluss, dass das jetzt nicht mehr für uns passt. Erst wenn wir im Ruhestand sind, kommt wieder ein Wohnmobil in den Haushalt.

Das haben wir in 12/2022 realisiert und haben nun schon über 17.000 km und 86 Übernachtungen auf dem Zähler.

Bei uns geht es in 2 Wochen auch wieder los - für 2 Monate. Vorher muss ich die Einkommensteuererklärung fertig haben. Davon lasse ich mich immer wieder gerne ablenken.

Ich wünsche Euch viel Spaß und möglichst nur positive Erfahrungen.
 
@Joschi ich wünsche Euch viel Spaß und positive Erfahrungen.

Wir haben mit einer 3 wöchigen Reise im Wohnmobil in 2019 durch Südafrika begonnen bevor wir uns dann 2020 unser eigenes Fahrzeug gekauft haben, welches in 9/20 geliefert wurde. Die Anzahl der Übernachtungen habe ich nicht gezählt, aber 27.000km stehen aktuell auf dem Tacho (wobei wir noch berufstätig sind).

Aktuell stehen wir in Bremerhaven und morgen soll es vermutlich zum Nord-Ostsee Kanal gehen. Insgesamt haben wir aktuell noch zwei Wochen Urlaub bevor wir wieder in Franken sein müssen.
 
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Aktuell stehen wir in Bremerhaven und morgen soll es vermutlich zum Nord-Ostsee Kanal gehen. Insgesamt haben wir aktuell noch zwei Wochen Urlaub bevor wir wieder in Franken sein müssen.
Euch wünsche ich noch eine schöne Zeit - den NOK hatten wir auf der Rückfahrt von Skandinavien auch als Zwischenstopp gewählt. Ich wollte unbedingt die Schwebefähre in Rendsburg sehen und nutzen (WoMo's werden übrigens nicht befördert). Neben dem NOK gibt es viele Stellplätze mit Sicht auf die Schiffe. Zum Schauen ganz nett, aber die Schiffe fahren auch nachts und man kann sie sehr gut hören.

Stellplätze findet Ihr dort auf jeden Fall genug. Den neben der Brücke an der Schwebefähre kann ich nicht empfehlen - man hört zusätzlich noch die Züge, die über die Brücke fahren. Sehr gut ist der terrassiert angelegte WoMo-Stellplatz in 24783 Osterrönfeld, Am Kamp-Kanal 1 (Koordinaten: 54.2904, 9.6709) - siehe auch wohnmobilhafen-nok.de. Der war leider schon voll, als wir dort gesucht hatten.
 

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Wir sind jetzt die zweite Woche mit dem LaMarca unterwegs und schreiben weiterhin fleissig Mängel mit. So fängt bereits ab 110 km/h die vordere Dachluke an, sich leicht anzuheben und undicht zu werden. Neben den Windgeräuschen besonders in der kalten Jahreszeit sicher kein großes Vergnügen wenn es reinzieht.

Davon abgesehen kommen wir mit einem „kleinen“ Campingvan der 6m+ Klasse sehr gut zurecht und können uns eine langfristige Beziehung sehr gut vorstellen :) :-)

Am Freitag hatten wir uns beim Freistaat in Sulzemoos schon Aussteller angeschaut, die ziemlich viele Punkte unserer langen Wunschliste erfüllen würden. An erster Stelle natürlich die Längsbetten. Querbett mit entsprechender Innendämmung ist für Menschen über 1,80 nicht besonders angenehm :cautious:

Den Heckträger GiroVan haben wir heute das erste Mal genutzt. Absolut spitze, wie stabil das ganze ausgeführt ist und man mit einem Finger zwei schwere Ebikes abschwenkt, um an die Hecktüren zu gelangen :thumbsup: Der Träger wird mir am meisten fehlen, da er wohl zusammen mit dem Van zurückgehen würde. Aufnahmen und Elektrik sind ja fest installiert.
 
Klasse, dass es mit einem Aussichtsstellplatz geklappt hat. Ich könnte tagelang da sitzen und Schiffe gucken - meine Frau jedoch nur maximal einen Tag. Interessant ist es auch an den Schleusen in Kiel-Holtenau.

Wenn Dich die Schiffe interessieren:

Da erfährst Du die technischen Daten zu den Schiffen, angefahrene Häfen und Zielhäfen. Du kannst auch schon schauen, wann das nächste Schiff kommt.

Ich wäre jetzt gerne auch da. Doch morgen geht es erst einmal zum 3. Mängelbeseitigungstermin zum Knaus-Händler und in 2 Wochen ist es dann auch bei uns wieder so weit - wir brechen in Richtung Bordeaux / Atlantikküste auf und sind dann mal 2 Monate unterwegs. Das Ende unserer Reise ist durch den nächsten Termin beim Knaus-Händler zur Mängelbeseitigung (ggf. auch Aufnahme neuer Mängel) am 05.12.2023 und Dichtigkeitsprüfung begrenzt. Am 06.12.2023 kehrt sich die Beweislast um.
 
Aussicht haben wir von unserem Stellplatz nähe Lazise diesmal leider keine. War es die letzten Jahre immer möglich, Mitte/Ende September mit Reservierung vordere Plätze zu bekommen, ist dazu auch hier inzwischen zu viel los. Die Saison läuft durch von Mai bis Oktober.

Freunde von uns reservieren hier first row inzwischen ein Jahr im Voraus :eek: :o
 
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Freunde von uns reservieren hier first row inzwischen ein Jahr im Voraus :eek: :o

Wir waren heute morgen gegen 10.00h hier am Stellplatz und ich würde schätzen, es gab 6-8 freie Plätze von 33 Stellplätzen.

Bin dann eben (13.30h) nachdem es ein wenig """" hatte etwas spazieren gegangen und alle Plätze sind belegt. In der kurzen Zeit als ich an der Pforte stand, sind zwei Wohnmobile unverrichteter Dinge wieder abgefahren.

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Hallöchen,
um es vorweg zu nehmen es war wunderschön und zu unserer Schande müssen wir gestehen vom Osten des eigenen Landes viel zu wenig zu kennen und zu wissen.
Um das zu ändern fing unsere Tour auch, wie es sich gehört, bei der Wartburg an.
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Einem der geschichtsträchtigsten Orte unseres Landes. Bei der Führung haben wir vieles erfahren was wir nicht wussten und manches wurde auch wieder aufgefrischt.
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Eine Führung in diesen Mauern lohnt sich in jedem Fall und im Museum kann man auch eine original Luther Bibel anschauen.
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Danach ging es natürlich in die Drachenschlucht, sie ist ja nicht weit entfernt und etwas ganz Besonderes, nicht nur wegen der Enge.
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Wir konnten dort sehr schön spazieren gehen und am Schluss gab es auch die erste Thüringer Bratwurst.
Der Campingplatz war auch sehr hübsch, das wird man alles später im Film gut sehen können. Schon der erste Tag war fantastisch.
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Am zweiten Tag ließen wir es etwas ruhiger angehen und wanderten viel, zum Beispiel zum Schloss Wilhelmsthal, welches leider zurzeit renoviert wird.
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Aber mit offenen Augen kann man immer etwas Schönes entdecken.
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Eine wirklich schöne Gegend.
Der Campingplatz war sauber uns sehr ruhig, in der Woche außerhalb der Hauptreisezeit kein Wunder.
Am folgenden Tag fuhren wir zum Trusetaler Wasserfall und kletterten hoch um ihn von oben zu bewundern. Auch dort wurde viel gewandert.
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Im Film wird das später alles viel besser zu sehen sein. Am Nachmittag waren wir dann zu Besuch im Bergwerk Höhn. In einer ganz kleinen Gruppe wurde uns viel über den Bergbau der Region erzählt und ich durfte auch den Presslufthammer bedienen. ;-)
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Danach standen wir auf einem sehr kleinen, aber perfekten Stellplatz, wo man sogar duschen konnte. Perfekt.
Am nächsten Tag stand der Inselsberg auf dem Programm. Über ihn führt auch der bekannte Wanderweg Rennsteig.
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Wieder hatten wir mit dem Wetter ein unglaubliches Glück und konnten den Ausblick von einem Turm genießen.
Die Woche vorher war noch """" angesagt, der dann zum Glück nicht gekommen ist. Nur einmal, aber in der Nacht, hat es ordentlich geschüttet.
 
Zweiter Teil:
Am Nachmittag des Tages waren wir dann noch in der Marienglashöhle, auch ein tolles Erlebnis welches im Film besser zu sehen sein wird.
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Die nächste Nacht verbrachten wir dann in einem sogenannten Wohnmobilhafen in Bad Salzhofen, einem wunderschönen Ort mit einer nagelneuen Therme. Aber zu vielen "Dickschiffen".
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Letztes Highlight war dann der Besuch des Bergwerkes Merkers und das war wirklich eindrucksvoll. Mit rasanten Fahrten bis auf 800 m Tiefe.
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Einem Konzertsaal wo uns eine tolle Lasershow vorgeführt wurde.
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Und einer der schönsten Salzgrotten der Welt.
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Das waren aufregende Tage und schöne Erlebnisse. Ich freue mich schon darauf Filme davon zu schneiden.
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An einer Thüringer Wald Tour mit dem Z4 habe ich nie teilgenommen. Jetzt weiß ich aber warum so viele von den Straßen dort begeistert sind. :) :-)
 
Die Farbgebung im Außendesign würde ich mal als gewöhnungsbedürftig bezeichnen 😳. Nicht falsch verstehen, ich liebe Farbe aber gerade diese „goldenen“ Akzente mag ich nicht.

Konnte keine Übersicht auf der Pössl Seite finden, was dieses Modell speziell auszeichnet 🤔
 
Schickes Teil. Mit knapp 80k€ aber auch deutlich teuerer als ähnliche Modelle des Herstellers :whistle:

Pössl Summit 640 TRAIL Performance

Anhang anzeigen 610884
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Ich frage mich wie man sich in so kleinen Kisten wohlfühlen kann. Der Mobilvetta Krosser, den wir mal geliehen hatten, war ja wesentlich größer…und trotzdem noch viel zu klein für uns. Wieso zwängt man sich im Urlaub auf so kleinen Raum?
Klar, man sitzt viel draußen. Man ist wendig mobil. Aber wenn man mal drinnen zb Frühstückt, weil es draußen doch sehr kühl ist, ist einfach kein Platz vorhanden und man schiebt die Brocken ständig von a nach b nach c….
Ich bewundere euch, wie ihr damit klar kommt.
 
Wir haben ja gerade mal 60cm mehr Länge und einige Zentimeter mehr Breite, aber gerade zu Zweit finde ich es im Tisch und Sitzbereich absolut in Ordnung.

Wenn ich mir mehr Platz wünschen würde, dann in erster Linie im Küchenbereich und vielleicht im Bad. Zusätzlich noch eine größere Garage wo ich auch meine GTS 300 sowohl vom Platz und auch Gewicht hineinbekommen würde. Aber da kommt man mit > 8m in Dimensionen wo ein Iveco wünschenswert ist, was sich aber auch in Preisen > € 200.000,- widerspiegelt. Für mich unrealistisch, außerdem geht natürlich auch viel Wendigkeit verloren.
 
Das sehe ich auch so. Wenn ich diese Riesen LKW sehe, denke ich, dass das auch kein Camping mehr ist.
Aber du sagst es… Platz in der Küche wäre wünschenswert. Mir ging das beim Frühstücken sowas von auf den Keks, dass im Grunde nix auf seinen Platz bleiben konnte. Ständig musste ich räumen. Thema Kaffeemaschine… Die muss doch an einem Platz stehenbleiben ohne zu räumen.
Wegen diesem Thema sind wir ja so begeistert von dem Grundriß des Maxia 660 Wohnwagen. Super Sichtachse von vorne nach hinten. Eine Küche, die ihren Namen verdient. Großzügiges Heckbad. Tolles „Wohnzimmer“.
Von Knaus und Adria gibt es diesen Grundriß auch.
Gibt es etwas vergleichbares bei Wohnmobilen?

Welche Wohnmobile mich begeistern, sind ja die Niessmann Bischoff. Aber der Preis….
 
Wegen diesem Thema sind wir ja so begeistert von dem Grundriß des Maxia 660 Wohnwagen
Bitte nicht vergessen, solch ein Wohnwagen hat eine Aufbaulänge von 7.16m und eine Breite von 2,50m. Grundsätzlich kann man in Bezug auf Platz und Grundrisse aus meiner Sicht einen Wohnwagen nicht mit einem Wohnmobil vergleichen. Bei Deinem genannten Modell werden sowohl Heck- als auch Frontwand komplett genutzt, ein Wohnmobil muss man nunmal irgendwie noch fahren können, sprich du brauchst ein Lenkrad und zwei Sitze. Am Heck ist meist eine Garage gewünscht, da man alles im Fahrzeug unterbringen muss (kein Begleitfahrzeug). Also wenn überhaupt, brauchst Du für die Grundfläche Deines Wohnwagens einen Liner.

Grundsätzlich muss man einfach das persönliche Reiseverhalten einschätzen, ob es besser zu einem Wohnwagen oder Wohnmobil passt. So wie wir meist unterwegs sind, geht es nicht so einfach nicht mit einem Wohnwagen mit häufigen Ortswechseln und gemischten Übernachtungsplätzen (mal Campingplatz, mal Stellplatz (oft für Wohnwagen nicht gestattet)).
 
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Ich frage mich wie man sich in so kleinen Kisten wohlfühlen kann. ... Wieso zwängt man sich im Urlaub auf so kleinen Raum?
Klar, man sitzt viel draußen. Man ist wendig mobil. Aber wenn man mal drinnen zb Frühstückt, weil es draußen doch sehr kühl ist, ist einfach kein Platz vorhanden und man schiebt die Brocken ständig von a nach b nach c….
Es ist eigentlich nur eine Frage der Selbstorganisation.

Die ersten beiden Tage waren bei uns etwas chaotisch. Dadurch haben wir den morgendlichen Abläufen eine Struktur gegeben und ein paar Sachen anders eingeräumt. Danach kehrte mehr Ruhe bei uns ein ... da mischt zusätzlich auch noch ein mittelgroßer Hund mit, der seine Schlafplätze in seiner Hundebox unter dem Hubbett und vorne zwischen den Sitzen oder vor dem Beifahrersitz gefunden hat. Der Mittelgang ist zum Liegen tabu, das hatte er nach ein paar Tagen rausgefunden.

Wir verstehen unseren Aufenthalt im VAN überwiegend dem Reisen dienend. Aufenthalte länger als 3 Tage hatten wir noch nicht an einem Ort. Meist sind wir nur eine Nacht auf einem Stellplatz. Mit einem Wohnwagen wäre diese Art zu reisen nicht möglich.

Dabei stehen wir bevorzugt autark, was uns vom Landstrom unabhängig macht.

Kaffeemaschine ? - Gibt es nicht im VAN. Wir nutzen eine Espressokanne (Gasherd oder mobile Induktionskochplatte) und bereiten den Milchschaum mit einem Induktionsmilchaufschäumer. Die Kaffeebohnen werden von Hand gemahlen.

Markise haben wir nicht bestellt und benötigen wir auch nicht.
Sat.TV brauchen wir auch nicht.

Die Enge in einem VAN stört uns nicht - mit 6,84 m Länge ist das Platzangebot für einen VAN fast schon großzügig.

Tagsüber sind wir draußen unterwegs - wir wollen ja etwas sehen und der Hund darf auch nicht zu kurz kommen. Die Mahlzeiten nehmen wir meist an der Dinette ein. Das Campinggestühl kommt selten aus dem Laderaum.

Mit der Enge kommt Gemütlichkeit auf. Nach unserer Skandinavientour war uns unser Haus viel zu groß und ungemütlich vorgekommen.

Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Würden wir drei Wochen auf einem Campingplatz verbringen wollen, wäre ein Wohnwagen wohl passender. Aber das wollen wir auf keinen Fall.
 
In unserem Bimobil wohnt es sich natürlich viel besser. Dafür schleppt man auch viel mehr Masse und „Luft“ durch die Gegend. Wobei es sich dabei eh weniger um ein klassisches Wohnmobil handelt, mehr um ein Reisemobil. Dessen spezielle Eigenschaften passen tatsächlich aber insgesamt weniger zu unserem persönlichen Reiseverhalten als ein kleiner Campervan.

Die Campervans sind nicht ohne Grund in den letzten Jahren extrem beliebt geworden, gerade wenn man zu zweit unterwegs ist. Viele in unserem Bekanntenkreis sind von größeren Wohnmobilen auf diese Klasse umgestiegen, gerade die Älteren deren Kinder aus dem Haus sind. Mehr brauchen viele gar nicht. Gut organisiert findet alles seinen Platz und gemütlich ist es allemal.

Noch beliebter ist nur die nächsthöhere Klasse der kompakten Teilintegrierten Vans. Die machen inzwischen die Masse der Fahrzeuge auf den Plätzen aus.

Ich muss allerdings sagen, dass mir klassische Wohnmobile oder Wohnwagen (alias Weißware) eigentlich überhaupt nicht zusagen. Daher fällt sehr vieles durch das Suchraster. Wir sind inzwischen auch weg vom Thema Wohnwagen, da uns so die Möglichkeit fehlen würde, unsere Pferde zu transportieren.
 
Die Farbgebung im Außendesign würde ich mal als gewöhnungsbedürftig bezeichnen 😳. Nicht falsch verstehen, ich liebe Farbe aber gerade diese „goldenen“ Akzente mag ich nicht.

Konnte keine Übersicht auf der Pössl Seite finden, was dieses Modell speziell auszeichnet 🤔
Ich glaube, das ist eine hauseigene Individualisierung eines Händlers. Bin heute nur drübergestolpert und es hatte mich spontan angesprochen. Bei den Campingvans herrscht eben vielfach ein totaler Einheitsbrei (weiß, silber/grau und ein komplett schwarzes Fahrzeug als Camper? - Stichwort Backofen). Auch unseren weißen California hatten wir schon individuell folieren lassen.
 
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