Alles rund ums Camping....

Genau, beide Reiseverhalten haben ihre Vor- und Nachteile, wie du sagst.

Für uns ist die Installation vor Ort wichtig, wir sind die meiste Zeit draußen oder unter der Überdachung. Mit dem Auto sind wir dann flexibel. Insofern brauchen wir das größere Raumgefühl nicht (2,5m), da reichen uns die 2,3m bei besseren Fahrbedingungen (wie oben schon gesagt wurde).

Eins noch: bei dem Gewicht kann zum Rangieren ein Mover sehr hilfreich sein. Ohne bekäme ich den Wohnwagen nicht unter den Carport gestellt daheim.
Allerdings ist das zulässige Gesamtgewicht (Verringerung der Zuladung u.a. auch durchs Grauwasser usw.) zu beachten.
Viel Erfolg 🙋🏻‍♂️
 
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Genau, beide Reiseverhalten haben ihre Vor- und Nachteile, wie du sagst.

Für uns ist die Installation vor Ort wichtig, wir sind die meiste Zeit draußen oder im unter der Überdachung. Mit dem Auto sind wir dann flexibel.äInsofern brauchen wir das größere Raumgefühl nicht (2,5m), da reichen uns die 2,3m bei besseren Fahrbedingungen (wie oben schon gesagt wurde).

Eins noch: bei dem Gewicht kann zum Rangieren ein Mover sehr hilfreich sein. Ohne bekäme ich den Wohnwagen nicht unter den Carport gestellt daheim.
Allerdings ist das zulässige Gesamtgewicht (Verringerung der Zuladung u.a. auch durchs Grauwasser usw.) zu beachten.
Viel Erfolg 🙋🏻‍♂️
Mover ist verbaut. Der Pantiga ist 2,32 breit.
Der ist von innen so gestaltet, dass der ein sehr großzügiges Raumgefühl hat.
Wie gesagt, es gibt nix was der nicht hat.
Doch, eines fehlt… Markise. Aber das rüstet man schnell nach.
 
Die Vielfältigkeit des Camperseins ist doch das Schöne am Campen !

Wir sehen uns selbst momentan eher als Reisende. - Campingplätze suchen wir nur im Notfall auf, haben aber auch schon festgestellt, dass es entspannter ist, ab und an ein paar Tage lang nicht alles neu erkunden zu müssen. So haben wir dieses Jahr die 4 Tage auf Rømø sehr genossen - tagsüber standen wir mit dem VAN auf dem Strand und abends auf dem WoMoStellplatz „Oasen“.
Davor 3 Tage auf einem WoMoStellplatz in Maasholm an der Schleimündung, wo wir ausgedehnte Wanderungen mit dem Hund unternommen hatten.

Da waren die Zwischenhalte auf der Rückfahrt am NOK und in Düsseldorf schon stressiger. In beiden Fällen hatten wir das Glück, den jeweils letzten, legalen Stellplatz zu bekommen.
 
Wobei ich mir dann überlegen würde, ob man eine Markise oder doch lieber ein richtiges Vorzelt. Zwar kann man eine Markise auch erweitern, allerdings ist es aus meiner Sicht nicht die perfekte Lösung.
Liegt an der Nutzungsweise. Wir haben von unserem Vorzelt immer nur das Dach und eine Seite als Windschutz genutzt, weil wir gern in der Natur sitzen. Jetzt mit den Kindern bauen wir wieder komplett auf.

Eine Lösung für uns wäre ein erweitertes Dach vorm Vorzelt oder eine Markise mit Seitenteilen. Ist quasi auch wie ein Vorzelt.
 
Bzgl. Markise bin ich ganz bei Thorsten - wir bevorzugen ein an den Seiten geschlossenes (Teile sind aber herausnehmbar) Vordach.
Das muss auch nicht so verzurrt werden wie auf dem Bild, da standen wir halt viele Jahre in der Windangriffsfläche direkt am Meer ).

1759835007695.jpeg

Eine Markise ist gut bei gutem bis mittleren Wetter.
Wir brauchen das Vordach vor allem, wenn das Wetter schlechter wird, es rеgnet bzw. heftiger windet.
Dann muss die Markise besser reingeholt werden.

Ich übertreibe nicht, wenn ich in unserer 35jährigen Campingzeit (zuerst mit T3-Campingbus, später noch ein T4) zwischen 30 und 40 beschädigte, bei Wind übers Dach geschlagene Markisen und schlecht bis garnicht gesicherte Vorzelte gesehen habe. Nicht selten habe ich für die abwesenden Leute die Sachen mit eigenem Material gesichert.

In der Nordbretagne und an der Côte kann es heftig winden.

Unsere Campingfreundin hat ihre Markise am WW abgebaut und auch durch ein offenes Vorzelt ersetzt. Die gibt es ggf. auch ohne Gestänge durch aufblasbare Stützen.
 
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Wobei ich mir dann überlegen würde, ob man eine Markise oder doch lieber ein richtiges Vorzelt. Zwar kann man eine Markise auch erweitern, allerdings ist es aus meiner Sicht nicht die perfekte Lösung.
Ich denke mir dass eine Markise halt ratz fatz draußen ist. Und wenn man die ordentlich sichert sollte die doch auch halten. Ist doch nix anderes als ein Vorzelt, welches auch ordentlich gesichert werden muss. Das fliegt doch sonnst auch weg…
 
Ich denke mir dass eine Markise halt ratz fatz draußen ist. Und wenn man die ordentlich sichert sollte die doch auch halten. Ist doch nix anderes als ein Vorzelt, welches auch ordentlich gesichert werden muss. Das fliegt doch sonnst auch weg…
Du kannst ein Vorzelt wesentlich besser bzw einfacher sichern als eine Markise.
Eine Markise steht auf zwei Beinen und man kann vorne im Normalfall noch mindestens zwei Gurte in die Kederleiste einstecken und dann sichern. Wenn Du Dir aber anschaust welche Fläche solch eine Markise bietet, habe ich meine Zweifel bei aufkommenden Wind (weswegen ich meine Markise dann lieber einfahre).
Ein Vorzelt egal ob geschlossen oder teilweise geöffnet ist aus einem Stück und kann man normalerweise in die umlaufende Kederleiste einziehen. Zusätzlich verankert man Seitenwände und Frontwand (sofern vorhanden) mit einer Vielzahl von Möglichkeiten (oben und unten) direkt mit dem Boden und ist aus meiner Sicht wesentlich eher in der Lage widrigen Wetterverhältnissen standzuhalten.
 
Ich denke mir dass eine Markise halt ratz fatz draußen ist. Und wenn man die ordentlich sichert sollte die doch auch halten. Ist doch nix anderes als ein Vorzelt, welches auch ordentlich gesichert werden muss. Das fliegt doch sonnst auch weg…
Freunde von uns haben eine Markise mit Seitenteilen. Bauen die alles auf, brauchen sie ca. 40 Minuten. Wir brauchen für unser Vorzelt auch nur ca. 45 Minuten, mit der Zeit bekommt man Übung. Ich habe z.B. alle Stangen durchnummeriert und wir legen die passend hin. Spart ungemein Zeit.

Nutzt man nur die Markise, gehts natürlich schneller. Oder nutzen wir nur unser Dach, dauert das auch nicht viel länger.

Ich glaube, man kann auch nicht etwas bestimmtes empfehlen, über die Jahre macht man so seine Erfahrungen. Dann kommt es grundsätzlich aufs Wetter an und wo man hinfährt.

Ein aktuelles Beispiel aus diesem Jahr: im Mai waren wir auf Fehmarn und standen oben zum offenen Meer. Wetter war sonnig und Temperatur um die 20 Grad. Aber, vom Meer kam der kühle Wind. Das Ende vom Lied war, ich musste abbauen und den Wohnwagen zum Schutz vor dem Wind quer zum Deich stellen, vorher stand er längs. Trotzdem saßen wir tagsüber mit Heizung und warm angezogen im Vorzelt.

Dann das krasse Gegenteil: wir sind an einem Tag zum Südstrand zu unserem Lieblings Campingplatz gefahren um für den Sommer umzubuchen, meine Frau wollte da nicht mehr hin. Unsere Kinder hatten nur Badesachen an und konnten sogar ins Meer gehen.

Ich habe (hatte) in unserem alten Wohnwagen immer das Vorzelt und ein Sonnensegel mit, um auf die jeweilige Wettersituation reagieren zu können.

Wir haben erst so gestanden und dann habe ich ihn quer zum Deich gestellt

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Wir haben auch schon so gestanden. Auch Fehmarn, auch im Mai aber unten im Süden.

IMG_5858.jpeg

Ich kann aber auch nur von meinen Erfahrungen an der Ostsee berichten, meine Frau fährt nicht gerne weite Strecken.
 
Unser Plan war eine Markise mit ein oder zwei Seitenteile. Ein geschlossenes Vorzelt schwebt uns nicht vor. Der geschlossene Raum ist für uns der Wohnwagen. Vor dem Wohnwagen soll überdachte Terrasse sein.
 
Ich denke mir dass eine Markise halt ratz fatz draußen ist. Und wenn man die ordentlich sichert sollte die doch auch halten. Ist doch nix anderes als ein Vorzelt, welches auch ordentlich gesichert werden muss. Das fliegt doch sonnst auch weg…
Wenn du öfters umziehst, ist Markise ok (nicht bei heftigem Wetter). Ist dann schnell raus oder rein.
Wenn man länger stehen bleibt, ist das festere Vordach besser.
Das steht einfach sicherer als eine Markise.
Wie Thorsten schon schreibt, in Kederleiste eingezogen, hält das schon mehr aus.
Carbonstangen, ordentlich verzurrt haben wir jeden Sturm überstanden.

Wie die Kollegen oben schon geschrieben haben, kann das Vordach besser gesichert werden.
Ist das Gestänge der Markise mal etwas krumm, alles etwas verzogen, geht’s auch nicht mehr in die Kassette, alles mehrfach gesehen.
 
Wie die Kollegen oben schon geschrieben haben, kann das Vordach besser gesichert werden.
Ist das Gestänge der Markise mal etwas krumm, alles etwas verzogen, geht’s auch nicht mehr in die Kassette, alles mehrfach gesehen.
Könnte dann so aussehen, letztens (Anfang September) bei unserem Händler gesehen 😳 als wir zur Dichtigkeitsprüfung dort waren.

IMG_9583.jpeg
 
Moin.
Im Fahrzeugschein des Genesis steht unter G ( Leergewicht) 1985-2095 kg. Der Wohnwagen hat eine Maximale Last von 2000 kg.
Soweit ich informiert bin darf man 100 km/h fahren, wenn das Zugfahrzeug schwerer (Leergewicht) ist als der Hänger.
Sind jetzt die 1985kg oder die 2095kg ausschlaggebend?
 
Moin.
Im Fahrzeugschein des Genesis steht unter G ( Leergewicht) 1985-2095 kg. Der Wohnwagen hat eine Maximale Last von 2000 kg.
Soweit ich informiert bin darf man 100 km/h fahren, wenn das Zugfahrzeug schwerer (Leergewicht) ist als der Hänger.
Sind jetzt die 1985kg oder die 2095kg ausschlaggebend?

inkl einem Rechner
 

inkl einem Rechner
Das hilft mir nur bedingt weiter. Mein Problem ist die Leergewichtangabe im Fahrzeugschein. Dieses von - bis Gewicht. Wenn die maximale Angabe (2095kg) gilt, ist alles gut. Wenn die minimale Angabe (1985kg) gilt, müßte ich den Wohnwagen ablasten. Das wäre fatal wegen dann noch geringerer Zuladung.
 
Das hilft mir nur bedingt weiter. Mein Problem ist die Leergewichtangabe im Fahrzeugschein. Dieses von - bis Gewicht. Wenn die maximale Angabe (2095kg) gilt, ist alles gut. Wenn die minimale Angabe (1985kg) gilt, müßte ich den Wohnwagen ablasten. Das wäre fatal wegen dann noch geringerer Zuladung.
Ein Leergewicht von bis hatte ich auch noch nicht.

Frag den TÜV, die machen ja die 100er Zulassung.
 
Sehe es wie @jazzoo - du brauchst das amtliche Siegel, also können dir der Tüv, Küs, Dekra das sicherlich beantworten.

Antischlingerkupplung ist bei heutigen WW sicher Standard, also vorhanden, bleiben die Reifen zu beachten (L, nicht älter als 6 Jahre).

Die Zuladung ist immer ein Thema, da zum Leergewicht Mover, voller Wasser- und ggf. Grauwassertank kommen, evtl. SAT-Schüssel, Fahrradträger ….
Ggf. muss mehr ins Zugfahrzeug bis zum zulässigen Gesamtgewicht.

Übrigens: Das Zugfahrzeug muss nicht schwerer sein. Grundsätzlich darf das Gesamtgewicht des Wohnwagens das Leergewicht des Zugfahrzeugs nicht übersteigen, gerechnet wird mit Faktor 1, wenn Antischlingerkupplung vorhanden (sonst mit 0,8).
Also gleich schwer reicht (besser natürlich, wenn etwas schwerer als WW).

Noch ein Tipp: Achte auf die Stützlast an deiner Kupplung (100kg sind da besser als 75), vor allem natürlich auf die Beladung des WW, damit der nicht hecklastig wird, unruhiges Fahrverhalten und ggf. Schlingergefahr, auch nicht zu viel Last auf die Deichsel (Stützlast deiner AHK beachten). 🙋🏻‍♂️

Noch ein Tipp: Die deutsche 100- Zulassung hebt nicht evtl. Einschränkungen/Vorgaben des Urlaubslandes auf, also kundig machen und beachten.

Umgekehrt ist in Frankreich kein Unterschied, ob mit oder ohne Anhänger, da gilt auf AB (nicht bei Rеgen) normalerweise die 130, ist aber lebensgefährlich.

Noch was Grundsätzliches: Im Unterschied zum Wohnmobil (da gibt es natürlich auch schon mal Seitenwind) bedarf das Bergabfahren mehr Aufmerksamkeit (langsamer!), auch der plötzliche Windschlag seitlich beim Überholen eines LKW‘s
kann Spaß machen 😢
 
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