Alles zur E-Mobiltät

Jein, schau die aktuellen Messungen an rund um den Dieselskandal. Man könnte aber auch den Spritbarometer ansetzen. Aber letztendlich ist es auch fast egal, die Grundtendenz passt.

Was wir noch nicht diskutiert haben, aber hier üblich ist, eine Öldiskussion. [emoji2]

Ich brauch keins mehr[emoji106]
 
Was wir noch nicht diskutiert haben, aber hier üblich ist, eine Öldiskussion.
emoji2.png
Genau :laugh4:

Wie schmiert man einen Elektromotor &:
 
Wenn man das liest fragt man sich schon wie das zustande kommt mit unter 300 km Reichweite????
http://teslamag.de/news/tesla-model-s90d-modellpflege-meilen-8348
"Erst vor knapp zwei Wochen hat Tesla das modellgepflegte Model S vorgestellt, welches mit einigen Änderungen im Exterieur und Interieur daherkommt. Neben den direkt sichtbaren Veränderungen gab es auch Veränderungen in der Reichweite. Das Model S P90D schafft statt 505 km nun 509 km mit einer Aufladung. Das 90D kommt statt 550 km nun auf 557 km und das Model S 70D schafft statt 455 km nun 470 km bei vollem Akku. Das sind zumindest die Zahlen nach dem NEFZ."
Der war der Tesla wohl nicht gut genug, denn jetzt fährt die einen MB 500S Hybrid.
Und ganz ehrlich mit der Reichweite von 500 km kommt die sogar fast von Düsseldorf bis Berlin. 1x halbe Stunde laden denn das sind 560 km.
Ich glaube als umweltministerin sollte die sich dafür nicht zu schade sein, ansonsten hat Sie den falschen Job

Dir ist schon klar, dass das alles graue Theorie ist.

Ein E-Mobil ist und bleibt erst mal für Menschen die ihre Fahrten nicht nach Stromladestaionen planen können, uninteressant. Die angegebenen Reichweiten sind doch nur bei Schleichfahrt ohne Klimaanlage zu schaffen.
Was will ich denn mit einem (sehr teuren) E-Auto, wenn ich mir zusätzlich noch einen Verbrenner für weitere Strecken anschaffen muß.
 
Hi,
das ist in meinen Augen die falsche Antwort, denn die wollen ja ab 2025 keine V Motoren mehr neu zulassen. Von daher müsst eigentlich die Umweltministerin mit Gutem Beispiel vorangehen, und zusätzlich für den Ausbau der Infrastruktur für E-Autos sorgen. Aber nicht so wie jetzt Wasser predigen und Wein saufen.

Wenn man das liest fragt man sich schon wie das zustande kommt mit unter 300 km Reichweite????
http://teslamag.de/news/tesla-model-s90d-modellpflege-meilen-8348
"Erst vor knapp zwei Wochen hat Tesla das modellgepflegte Model S vorgestellt, welches mit einigen Änderungen im Exterieur und Interieur daherkommt. Neben den direkt sichtbaren Veränderungen gab es auch Veränderungen in der Reichweite. Das Model S P90D schafft statt 505 km nun 509 km mit einer Aufladung. Das 90D kommt statt 550 km nun auf 557 km und das Model S 70D schafft statt 455 km nun 470 km bei vollem Akku. Das sind zumindest die Zahlen nach dem NEFZ."
Der war der Tesla wohl nicht gut genug, denn jetzt fährt die einen MB 500S Hybrid.
Und ganz ehrlich mit der Reichweite von 500 km kommt die sogar fast von Düsseldorf bis Berlin. 1x halbe Stunde laden denn das sind 560 km.
Ich glaube als umweltministerin sollte die sich dafür nicht zu schade sein, ansonsten hat Sie den falschen Job

Unter 300km schafft man, wenn man heizt ohne Ende, also der Fahrstil macht es. Aber die NRW Grünen sind eh ein besonderes Völkchen- zum Thema E-Auto

https://www.hasepost.de/gruene-nrw-loehrmann-hybrid-nrw-wahlkampf-elektroauto-38050/
 
Was will ich denn mit einem (sehr teuren) E-Auto, wenn ich mir zusätzlich noch einen Verbrenner für weitere Strecken anschaffen muß.
Mit einem PlugInHybrid kann man ca.50km rein elektrisch fahren,was in der Stadt häufig ausreicht,und auf weiteren Strecken springt dann der Verbrenner an. Außerdem werden die Stromer ja hauptsächlich in den Städten eingesetzt,was die Luftqualität dort schon mal nachhaltig verbessern dürfte.
Eins ist natürlich klar,billiger und unkomplizierter wird es dadurch nicht.;)
 
Hat sich schon jemand mit einem Kostenvergleich auf längere Zeit beschäftigt? Beispielsweise auf 200tkm.
Hier punktet das E-Mobil mit:
kein Öl, (Glüh-,Zünd-)Kerzen, Steuerkette, Turbos, Abgastrakt, evtl. sogar um einiges weniger Bremsenverschleiß da mit dem Motor gebremst wird,...
Dem gegenüber steht natürlich die "unbekannte" Lebenszeit der Batterie, bzw. deren Entsorgung (bei Kauf),...

Ich kann mir vorstellen in den nächsten Jahren, zusätzlich zu meiner PV-Anlage, einen Stromspeicher zu erwerben und diesen dann für die Aufladung des E-Autos zu verwenden.
Bei einem Strompreis von ca. 12- 15Cent (selbst erzeugt) und einem Verbrauch von 20kWh auf 100km macht das p.a. bei 10tkm ca. 300€ reine "Spritkosten".
Was grundsätzlich schon gut ist.
Ebenso leidet der E-Motor nicht bei Kurzstrecke im Winter, wie viele modernen Benziner oder Diesel, welche sehr zu kämpfen haben, wenn Sie nur für ein paar km angelassen werden. (Höherer Verbrauch, Ölverschlammung, häufigerer Ölwechsel, Batterie, DPF Verstopfung, Verrußung Ansaugung etc.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir vorstellen in den nächsten Jahren, zusätzlich zu meiner PV-Anlage, einen Stromspeicher zu erwerben und diesen dann für die Aufladung des E-Autos zu verwenden.
Bei einem Strompreis von ca. 12- 15Cent (selbst erzeugt) und einem Verbrauch von 20kWh auf 100km macht das p.a. bei 10tkm ca. 300€ reine "Spritkosten".

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass das so bleibt???
Spätestens, wenn die Einnahmen der Mineralölsteuer spürbar sinken,
wird der Strom zum Fahren teurer oder sie lassen sich für diese Kisten eine
neue Steuer einfallen!
Irgendwo muss die Kohle ja herkommen.... ;)
 
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass das so bleibt???
Spätestens, wenn die Einnahmen der Mineralölsteuer spürbar sinken,
wird der Strom zum Fahren teurer oder sie lassen sich für diese Kisten eine
neue Steuer einfallen!
Irgendwo muss die Kohle ja herkommen.... ;)
Die Kosten zur Erzeugung meines Stromes bleiben ja ungefähr "identisch"(Wirkungsgrad wird etwas schlechter, etc. mal vernachlässigt).
Dass eine Steuer für E-Fzg kommen wird, denke ich ist auch sicher. Aber diese sollte m.E. um einiges geringer sein als die für Verbrennungsmotoren,....
 
Gute Punkte, Mattl. Hab ich zugegebenermaßen noch nicht so genau betrachtet. Welche Wartungen bei einem E-Auto noch so anfallen, weiß ich allerdings auch nicht.
Im Winter sparst dir zwar die Aufwärmphase, dafür kommst bei richtiger Kälte aber mit dem Akku auch nicht mehr so weit, wie bei beispielsweise 20°C und optimalen Bedingungen. Ergo steigt der Verbrauch etwas.
 
Gute Punkte, Mattl. Hab ich zugegebenermaßen noch nicht so genau betrachtet. Welche Wartungen bei einem E-Auto noch so anfallen, weiß ich allerdings auch nicht.
Im Winter sparst dir zwar die Aufwärmphase, dafür kommst bei richtiger Kälte aber mit dem Akku auch nicht mehr so weit, wie bei beispielsweise 20°C und optimalen Bedingungen. Ergo steigt der Verbrauch etwas.
Verbrauch steigt bei E-Motor und bei VM, also würde ich das außen vor lassen um die Vergleichbarkeit zu wahren.
Oder man rechnet es mit ein mit einer prozentualen Steigerung, was beim VM natürlich schlimmer wäre, da der Sprit pro kWh mehr kostet im Vergleich zum eigens produzierten Strom.
 
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Ebenso leidet der E-Motor nicht bei Kurzstrecke im Winter, wie viele modernen Benziner oder Diesel, welche sehr zu kämpfen haben, wenn Sie nur für ein paar km angelassen werden. (Höherer Verbrauch, Ölverschlammung, häufigerer Ölwechsel, Batterie, DPF Verstopfung, Verrußung Ansaugung etc.)

Hör doch auf, dann werden die Leute nur noch mehr dazu verleitet zum Hauseigenen Briefkasten mit dem Auto zu fahren.

Manch einer würde ja jetzt schon am liebsten mit dem Auto bis zum Bett fahren [emoji23]
 
Hör doch auf, dann werden die Leute nur noch mehr dazu verleitet zum Hauseigenen Briefkasten mit dem Auto zu fahren.

Manch einer würde ja jetzt schon am liebsten mit dem Auto bis zum Bett fahren [emoji23]
Ok, guter Einwand. Viele werden bei Kurzstrecken vom Fahrrad aufs E-Auto umsteigen, da das ja nicht schädlich für das Auto ist. :D
 
... Aber diese sollte m.E. um einiges geringer sein als die für Verbrennungsmotoren,....
Nur am Rande, weil es ja erst einmal eine Glaskugelbetrachtung ist: Aus Sicht des Staates wäre es erheblich widersinnig, den Bürger per Reduzierung der Steuerlast dort zu entlasten, wo er es gar nicht gewohnt ist. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird mithin auch dem E-Auto-Fahrer für den Strom ähnlich tief in die Tasche gegriffen werden, wie dem Verbrennungsmotor-Fahrer für den Treibstoff. ;)

Steuerliche Erleichterungen sind m. E. eher bei der KFZ-Steuer denkbar, und auch dort vermutlich nur solange, bis der finanzielle Anreiz nicht mehr erforderlich ist. Dann wird die KFZ-Steuer für E-Mobile wieder auf den bisherigen Wert erhöht, und die für herkömmliche Autos weiter nach oben geschraubt.
 
Hat sich schon jemand mit einem Kostenvergleich auf längere Zeit beschäftigt? Beispielsweise auf 200tkm.
Hier punktet das E-Mobil mit:
kein Öl, (Glüh-,Zünd-)Kerzen, Steuerkette, Turbos, Abgastrakt, evtl. sogar um einiges weniger Bremsenverschleiß da mit dem Motor gebremst wird,...
Dem gegenüber steht natürlich die "unbekannte" Lebenszeit der Batterie, bzw. deren Entsorgung (bei Kauf),...

Ich kann mir vorstellen in den nächsten Jahren, zusätzlich zu meiner PV-Anlage, einen Stromspeicher zu erwerben und diesen dann für die Aufladung des E-Autos zu verwenden.
Bei einem Strompreis von ca. 12- 15Cent (selbst erzeugt) und einem Verbrauch von 20kWh auf 100km macht das p.a. bei 10tkm ca. 300€ reine "Spritkosten".
Was grundsätzlich schon gut ist.
Ebenso leidet der E-Motor nicht bei Kurzstrecke im Winter, wie viele modernen Benziner oder Diesel, welche sehr zu kämpfen haben, wenn Sie nur für ein paar km angelassen werden. (Höherer Verbrauch, Ölverschlammung, häufigerer Ölwechsel, Batterie, DPF Verstopfung, Verrußung Ansaugung etc.)

Ganz wichtig, wusste ich nämlich nicht. Als wir den Tesla zur Probe hatten fand ich das aller aller allerschlimmste, dass mit dem Motor gebremst wird, dh Fuß vom Gas und man steht quasi, Rollen lassen war nicht möglich.

Ich habe die Motten bekommen, aber das soll "einstellbar" sein. :d Die hatten das wohl auf max. stehen, das war nix für mich. Komme ich gerade drauf, weil es oben stand. Es ist also einstellbar und ich kaufe dann gerne mal neue Bremsen oder sowas, als dass er ständig dann *wump* macht, wenn ich vom Gas gehe. :D

IMG_1153.jpg
 
Ok, guter Einwand. Viele werden bei Kurzstrecken vom Fahrrad aufs E-Auto umsteigen, da das ja nicht schädlich für das Auto ist. :D
@Mattl688 Nicht schädlich fürs Auto, oder auch nicht. Aber Schädlich dahingehend....


Gestern Nacht auf Phoenix

China und E-Bikes bzw. E-Autos in Ballungszentren.
Im Jahre 2020 werden 50% aller Chinesen mit E-Bikes fahren. So die Aussage eines Politikers.
Aber die Luft wird deswegen in China nicht besser. Denn China produziert mittels Kohle den Strom.
Und da die wenigsten Chinesen von Auto oder Moped aufs E-Bike umsteigen, sondern vom normalen Fahrrad, wird die Luftverschmutzung noch massiv zunehmen.

Fazit:
Es verschwinden in China die normalen Fahrräder und werden durch E-Bikes ersetzt. Die Folgen: Weniger körperliche Belastung des einzelnen Chinesen, höhere Schadstoffe in der Luft, mehr Tote durch Unfälle, die Räder sind schneller und man hört sie nicht. Ergebniss: Die Lebenserwartung sinkt für alle Chinesen gleichermaßen, die Natur leidet noch mehr.

Wenn es dann auch andere Länder / Ballungszentren so machen, dann gute Nacht.
 
Erstmal danke dass es recht sachlich bleibt, sehr angenehm.

Zum Thema Winter, ja der Akku verliert hier deutlich. Der Renault hat hier aber ein nettes Feature, Vorheizen oder vorkühlen im Sommer. Heißt, ich gebe in eine App meine Abfahrtszeit an und das Auto und die Batterie sind vorklimatisiert. Alles am Kabel, also Batterie wird entlastet.
 
@Mattl688
Fazit:
Es verschwinden in China die normalen Fahrräder und werden durch E-Bikes ersetzt. Die Folgen: Weniger körperliche Belastung des einzelnen Chinesen, höhere Schadstoffe in der Luft, mehr Tote durch Unfälle, die Räder sind schneller und man hört sie nicht. Ergebniss: Die Lebenserwartung sinkt für alle Chinesen gleichermaßen, die Natur leidet noch mehr.

Wenn es dann auch andere Länder / Ballungszentren so machen, dann gute Nacht.

Nach meiner Beobachtung ist in den Ballungszentren Chinas das Fahrrad - zumindest zum Teil - durch Zweiräder mit Verbrennungsmotor (Mofa, Moped, Motorroller, ...) ersetzt worden. Und dann trägt das E-Bike sehr wohl wieder zur Luftverbesserung bei. Und schneller als Moped & Co ist es auch nicht.

Ich habe keine Zahlen dafür, aber die Betrachtung oben ist scharz/weiß, und stimmt meines Erachteens so nicht.
 
Ich kann mir vorstellen in den nächsten Jahren, zusätzlich zu meiner PV-Anlage, einen Stromspeicher zu erwerben und diesen dann für die Aufladung des E-Autos zu verwenden.

Hätte ich ein Eigenheim, würde ich vermutlich auhc solche Gedanken hegen. Selbst den Strom für den Daily Driver zu produzieren is doch toll.
Dann kann man den Preisanstieg beim Saisonfahrzeugs-Sprit entgegenwirken ;)
 
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