Alles zur E-Mobiltät

Beim Schurig wundert mich das nicht was er schreibt. 😃 Nur nicht zuende gedacht... Und natürlich in seine Sicht gedreht. Da hätte er mal besser bei der Mutter AMS abgeschrieben...

zitiere die aktuelle Ausgabe:

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Oder den Kommentar seines Kollegen lesen sollen?


Fakt ist, der Trend ist eindeutig wenn auch langsamer im Wachstum, trotzt der Förderung einer Technologie die noch hat nicht komplett preislich marktfähig ist. Aber halt eine Perspektive hat bei der es sich lohnt zu fördern. Darüber könnte man diskutieren...😊

Der Markt hat derzeit ein Problem, das lösen auch keine Förderungen, hab noch immer nicht verstanden warum man eine alte Technologie fördern soll... In der gleichen aktuellen Ausgabe der AMS sieht man auch die begonnene Rabattschlacht. Bei den Neuen Technologien gibt es kaum was zu fördern, Wasserstoff, geschweige denn die neuen Fuels, gibt ja nix, bzw. sehr wenig. Wundere mich immer noch warum man sich an den Strohhalmen festhält. FC im LKW lohnt sich nachzudenken, im Auto bin ich mehr als skeptisch.

Die meisten Kilometer fahre auch ich mit einem Verbrenner, warum denn auch nicht. Ich bin kein Prediger der
NUR in E-Fahrzeugen die Zukunft sieht. Und ja ich verdiene mein Geld seit mehr als 30 Jahren in der Automobilindustrie, mache mir auch Gedanken um meinen Arbeitsplatz, aber was der Schurig da geschrieben hat ist in meinen Augen Käse.

Darf trotzdem jeder gut finden, konstruktive Diskussionen willkommen.
 
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Dieses CO2 neutral ist doch ein Blödsinn, es ist jede Verbrennung klimarelevant, egal ob es ein Motor, ein Feuer, oder ein Vulkanausbruch ist.
Es gibt viele Bereiche die ohne Anstrengung zu reduzieren wären, so kann ich auf ein Silvesterfeuerwerk, einen Kamin aus optischen Gründen, verzichten.
 
Warum ist es Blödsinn? Das ist bilanztechnisch einwandfrei belegbar. Das Problem ist in meinen Augen eher das, was die Leute darunter verstehen. CO2 neutral heißt ja nicht, dass kein CO2 emittiert wird. Es heißt nur, dass unterm Strich die Bilanz 0 oder negativ ist. Sicherlich gibt es viele Bereiche wo man reduzieren KÖNNTE. Wobei CO2 ja immer nur ein kleiner Teil der Gesamtemission ist bei diversen Prozessen. Ist neben Feinstaub und NOx eben das medienwirksamste Schlagwort, was aber nicht heißt, dass es nicht auch andere relevante Emissionen gibt, die gerne Unterschlagen werden.
 
Da hilft nur eins, Aluhut fester schnallen. :b Zugegeben, ich warte noch darauf, dass das jemand ernsthaft als Argument bringt. :unsure:
 
E Mobilität ist und bleibt ein Rohrkrepierer.....mit Gewalt ein Konzept in den Markt zu drücken das fast keiner will außer in der Stadt sind die Dinger Müll. Ich werde auf jedenfall keinen kaufen.
 
Breakeven zu Verbrennern wird für 2030 erwartet, das erleben hoffentlich noch alle hier 😃
Ansonsten hier die Zahlen.

Abschwächung der Steigerungsrate durch reduzierte Förderung in China und USA.
Geiz ist geil, bekannt...
 
Breakeven zu Verbrennern wird für 2030 erwartet, das erleben hoffentlich noch alle hier 😃
Ansonsten hier die Zahlen.
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Gibt es für einen Break Even zu Verbrennern in 2030 belastbare Berechnungen?

Wenn ich den Bericht im genannten Link richtig verstanden habe, gibt es z.Zt. in Deutschland rund 66 Millionen zugelassene Fahrzeuge. Davon sind 0,23 Millionen E-Automobile einschl. Plug-In-Hybryde. Aktueller Anteil rund 0,4%.
Bei einem Ziel(!) der Bundesregierung von 7-10 Millionen E-Autos einschl. Plug-In-Hybryde sehe ich auch 2030 noch keine Parität, sondern einen Anteil um die 12%, wenn sich die aktuelle Population aller zugelassenen Fahrzeuge nicht weiter erhöht.
Ein Break Even (Gewinnschwelle) zum Verbrenner in 2030 kann ich aus dem Bericht nicht erkennen.

Auch die Weltweit genannten Zahlen sind ähnlich und eher ernüchternd. Aktueller Bestand an Autos weltweit etwa 1,3 Milliarden. Davon etwa 0,008 Milliarden Elektroautos. Aktueller Anteil rund 0,6%

Um nicht falsch verstanden zu werden, dies ist weder ein Statement für oder gegen E-Mobilität und Verbrenner, sondern es stellt sich aktuell die Frage, wie sich das alles bei den euphorisch genannten/geplanten Zielen überhaupt entwickeln kann.
 
Das muss sich wirklich zeigen, auch ich glaube nicht jeder Hochrechnung...

Der Sprung wird dann passieren wenn die 4-500km Klasse nach WLTP erschwinglich ist und somit einen Alternative zum Verbrenner, respektive Ergänzung. Das wird keine 10 Jahre mehr dauern.

Interessant werden die (Ein)Fahrverbote in Zentren wie Paris oder London, ob das dann tatsächlich umgesetzt werden kann. Der Druck wäre dann da.

Meinen Tochter fährt nur Kurzstrecke und bekommt einen E-Smart, ich fahre Strecke und hab letzte Woche einen neuen Diesel bestellt. Umgekehrt nicht sinnvoll, oder denkbar. Diese Flexibilität in der Wahl der Fahrzeuge könnte ein Zukunftsmodell sein...
 
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Gibt es für einen Break Even zu Verbrennern in 2030 belastbare Berechnungen?

Wenn ich den Bericht im genannten Link richtig verstanden habe, gibt es z.Zt. in Deutschland rund 66 Millionen zugelassene Fahrzeuge. Davon sind 0,23 Millionen E-Automobile einschl. Plug-In-Hybryde. Aktueller Anteil rund 0,4%.
Bei einem Ziel(!) der Bundesregierung von 7-10 Millionen E-Autos einschl. Plug-In-Hybryde sehe ich auch 2030 noch keine Parität, sondern einen Anteil um die 12%, wenn sich die aktuelle Population aller zugelassenen Fahrzeuge nicht weiter erhöht.
Ein Break Even (Gewinnschwelle) zum Verbrenner in 2030 kann ich aus dem Bericht nicht erkennen.

Auch die Weltweit genannten Zahlen sind ähnlich und eher ernüchternd. Aktueller Bestand an Autos weltweit etwa 1,3 Milliarden. Davon etwa 0,008 Milliarden Elektroautos. Aktueller Anteil rund 0,6%

Um nicht falsch verstanden zu werden, dies ist weder ein Statement für oder gegen E-Mobilität und Verbrenner, sondern es stellt sich aktuell die Frage, wie sich das alles bei den euphorisch genannten/geplanten Zielen überhaupt entwickeln kann.
Ich selbst bin ein Freund der Elektromobilität und werde trotzdem voraussichtlich als nächstes einen PHEV kaufen. Aktuell ist die Auswahl an BEV einfach noch nicht gut, daher ist es wenig verwunderlich, dass die Zulassungszahlen noch gering sind. Dennoch lässt sich hier bereits ein exponentielles Wachstum bei den Zulassungen erkennen, zudem sind so viele Modelle bei allen Herstellern in der Pipeline, dass die Zulassungszahlen höchst wahrscheinlich massiv ansteigen werden. Gute Kandidaten wären hier der Ford Mustang Mach-E, Nissan Ariya, die VW ID Familie und ihre derivate bei Seat, Skoda und Audi.
Die aktuellen Lieferzeiten beispielsweise bei Mercedes für den A250e zeigen, dass die Nachfrage hier nicht das Problem ist.
Wie der Blog JESMB schreibt ohne Angabe von Quellen, seien die Verkäufer „überrannt“ worden und hätten in den vergangenen zwei Wochen „teilweise bis spät in die Nacht deutschlandweit rund 15.000 A 250 e“ verkauft. 2019 wurden in Deutschland knapp über 44.000 A-Klassen mit Verbrenner (alle Motorisierungen) verkauft – somit wären in den vergangenen beiden Wochen rund ein Drittel des gesamten Vorjahresvolumens verkauft worden, so der Bericht.

Kurz zu dem Artikel von SportAuto: Wenn der Autor ernsthaft glaubt, die Autokonzerne stehen und fallen anhand der Nachfrage des deutschen Marktes, zeigt das nur, wie wenig Ahnung er hat. Abgesehen davon gibt es mit der MwSt. Senkung auch eine Hilfe für Diesel- und Benzinfahrzeuge.
 
Warum ist es Blödsinn? Das ist bilanztechnisch einwandfrei belegbar. Das Problem ist in meinen Augen eher das, was die Leute darunter verstehen. CO2 neutral heißt ja nicht, dass kein CO2 emittiert wird. Es heißt nur, dass unterm Strich die Bilanz 0 oder negativ ist. Sicherlich gibt es viele Bereiche wo man reduzieren KÖNNTE. Wobei CO2 ja immer nur ein kleiner Teil der Gesamtemission ist bei diversen Prozessen. Ist neben Feinstaub und NOx eben das medienwirksamste Schlagwort, was aber nicht heißt, dass es nicht auch andere relevante Emissionen gibt, die gerne Unterschlagen werden.
Ich meinte, dass jede Verbrennung egal ob vom Menschen verursacht, oder „natürlich“ Auswirkungen hat.
Man spricht vom CO2-Äquivalent, welches ich glaube 6 Gase auf CO2 Wirksamkeit des Treibhauseffektes umrechnet. Methan zB ist ganz schlecht und wird auf CO2 Äquivalent umgerechnet.
Feinstaub hat mit dem Treibhauseffekt und damit Klimaerwärmung nix zu tun. Leider werden diese unterschiedlichen Emissionen und Auswirkungen oft nicht eindeutig getrennt.
 
Ich selbst bin ein Freund der Elektromobilität und werde trotzdem voraussichtlich als nächstes einen PHEV kaufen. Aktuell ist die Auswahl an BEV einfach noch nicht gut, daher ist es wenig verwunderlich, dass die Zulassungszahlen noch gering sind. Dennoch lässt sich hier bereits ein exponentielles Wachstum bei den Zulassungen erkennen, zudem sind so viele Modelle bei allen Herstellern in der Pipeline, dass die Zulassungszahlen höchst wahrscheinlich massiv ansteigen werden. Gute Kandidaten wären hier der Ford Mustang Mach-E, Nissan Ariya, die VW ID Familie und ihre derivate bei Seat, Skoda und Audi.
Die aktuellen Lieferzeiten beispielsweise bei Mercedes für den A250e zeigen, dass die Nachfrage hier nicht das Problem ist.

Die aktuellen Lieferzeiten beim A250e zeigen nur, dass die Förderung funtioniert.

Würden aktuell Benziner und Diesel gefördert, gäbe es beim A250e garantiert keine Lieferengpässe. Zudem finde ich die Förderung der PHEV sowieso äußerst fragwürdig....
 
VW ID.. Täuscht das, oder ist der ID3 Verkaufsstart nicht schon mehrfach verschoben worden? &: Breakeven 2030 glaube ich nicht und wäre wahrscheinlich auch nicht gesund, dafür wächst die Infrastruktur deutlich zu langsam bzw. passt sich zu langsam an, fürchte ich.
 
Was die Sache ja nicht weniger schlimm macht, wie ich finde. Ich meine was wurde schon auf Tesla rumgehackt weil mal was nicht wie geplant lief. Aber bei VW reden wir von einem Unternehmen, das etwa seit 1940 in der Branche tätig ist, dort erwarte ich, dass man ein wenig sattelfester ist bzgl. Planungssicherheit, als eine Firma die erst 2003 gegründet wurde.
 
Was VW & Co im Fahrzeugbau voraus haben, hat Tesla in der Fahrzeug IT voraus. Dennoch hatte und hat Tesla mehr als genug Probleme mit der Software. Insofern nehmen sich beide nichts. Ich persönlich hacke auch nicht auf Tesla rum, weil auch sie Probleme haben. Die vollmundigen und oft nicht haltbaren Ankündigungen von Musk stören mich. Er ist ein Blender der dir das Nichts als das Highlight des Jahrhundert verkauft. Derzeit sind es eher die Asiaten, die in Summe die besseren Autos bauen.
 
Was VW & Co im Fahrzeugbau voraus haben, hat Tesla in der Fahrzeug IT voraus. Dennoch hatte und hat Tesla mehr als genug Probleme mit der Software. Insofern nehmen sich beide nichts. Ich persönlich hacke auch nicht auf Tesla rum, weil auch sie Probleme haben. Die vollmundigen und oft nicht haltbaren Ankündigungen von Musk stören mich. Er ist ein Blender der dir das Nichts als das Highlight des Jahrhundert verkauft. Derzeit sind es eher die Asiaten, die in Summe die besseren Autos bauen.

Mich stören eher die Blender, Ankündiger und Betrüger bei VW.
Da ist mir der Musk, dessen Firma z.Zt. als einzige in der Lage ist Astronauten zur ISS zu transportieren, schon wesentlich sympathischer. Und bei Ihm werden auch keine halbfertigen E-Autos, in der Hoffnung auf irgendwann funktionierende Software, auf Halde produziert.

Natürlich kann man anderer Meinung sein, auch wenn die Realität leider für sich spricht.
 
Mich stören eher die Blender, Ankündiger und Betrüger bei VW.
Jetzt doch nicht schon wieder diese Leier, die mit der E-Mobilität nun gar nichts tun hat. Was seine Autos betrifft, da muss man auch nur genauer hinschauen um zu sehen, dass er auch nur mit Wasser kocht. Ich kenne Tesla Besitzer, die erhielten bis zum Wiederverkauf des Autos nach Jahren nicht die versprochene, bezahlte Funktionalität. So viel zum Thema funktionierende Software. Nicht das so etwas bei anderen Herstellern nicht auch passiert. Aber Tesla ist in dem Punkt keinen Millimeter besser.
 
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Jetzt doch nicht schon wieder diese Leier, die mit der E-Mobilität nun gar nichts tun hat. Was seine Autos betrifft, da muss man auch nur genauer hinschauen um zu sehen, dass er auch nucr mit Wasser kocht. Ich kenne Tesla Besitzer, die erhielten bis zum Verkauf des Autos nach Jahren nicht die versprochene, bezahlte Funktionalität. Nicht das so etwas bei anderen Herstellern nicht auch passiert. Aber Tesla ist in dem Punkt keinen Millimeter besser.

Wenn Du Deine Einschätzung zu Herrn Musk, welche nichts mit E-Mobilität zu tun hat, hier zum Besten gibst, solltest Du mir auch meine Meinung zu einigen Führungs-Persönlichkeiten im VW-Konzern in diesem Zusammenhang zugestehen.
 
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Du hätttest alles lesen sollen. Deine Meinung zu den VW Managern sei dir unbenommen. Da kannst du gern schreiben was du möchtest. Mal abgesehen davon, dass du mit deiner Meinung da nicht allein stehst.

Ich bezog mich in meinen Statement jedoch auf die Aussage von Z3Bastian, dass auf Tesla rumgehackt wird. Und das denke ich eben nicht. Tesla kocht auch nur mit Wasser und erfüllt vollmundige Ankündigungen nicht. Da unterscheiden sich Tesla nicht von anderen Herstellern. Das darf und muss man wie bei allen Herstellern auch kritisieren können. Die Bemerkung zu Musk war nur eine Randnotiz.
 
Die vollmundigen und oft nicht haltbaren Ankündigungen von Musk stören mich.
Genau mit diesen übertriebenen Ankündigungen und Ansprüchen hat er in der Vergangenheit aber vielfach belegbar das vermeintlich Unmögliche geschafft. Klar, das ist keine einfache Führungspersönlichkeit, für einen stumpfen nine to five Arbeiter wahrscheinlich der Horror, aber wenn man für die Sache brennt, ist das glaube ich genau das richtige Umfeld. Da wird einfach gemacht und zwar bis es läuft, Geld spielt fast keine Rolex, wenn man die Ausgaben rational begründen kann. Siehe Space X mit seinen zig, durchaus nicht selten fehlgeschlagenen, Startversuchen und trotzdem sind sie konkurrenzlos günstig am Markt für Weltraumtransporte. Weit billiger als die Russen, von der NASA ganz zuschweigen, die haben ja glaube ich auch pausiert, oder tun das immer noch.
 
Naja, vielleicht kann Elektro ja doch irgendwie Spaß machen ... :5jesterz:

 
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