Alles zur E-Mobiltät

Es sind knapp 1300 für die Basisinstallation plus die Kosten für die Projektierung bzw. die Erstellung des Konzeptes… geht also in Richtung 2000.
Übrigens gibt es hier einige Doppelparket (Hebeanlagen), da kann man nicht mal eben eine Wallbox aufhängen sondern benötigt noch eine Säule zur Anbringung. Das macht dann pro Stellplatz ungefördert nochmal ca 5000€ laut Konzept. Wir werden daher nur einen Stellplatz ausrüsten, und selbst das ist schon eine teure Angelegenheit 😕
 
Wer eine PV Anlage betreibt die soviel Überschuss erzielen kann um damit ein E Auto zu laden muss sowieso ein Gewerbe anmelden, oder hast du das evtl „vergessen“?
1. Nein, musst du nicht zwangsläufig da man sich bis 10kWp auf dem Dach von dem Zwang befreien kann, was jetzt auf 30kW angehoben wird. Das selbst 5kW (mit Speicher) ausreichen einen gewissen Teil Fahrstrom zu erzeugen wurde hier bereits mit Eigenberichten belegt.
2. Ja, ich habe ein Kleingewerbe für den Betrieb einer PV Anlage aber nicht für den Stromverkauf.
3. Würde ich selbst wenn ich das mit ins Kleingewerbe rein pfuschen würde/könnte/dürfte deswegen hier nicht den Umsatz machen der den bürokratischen Aufwand in irgend einer Weise rechtfertigt.
4. Muss sowas einfach und unbürokratisch gehen damit es funktioniert. Vertrauensbasis. X sagt: "Ich komm heut um 15:00 Uhr mit leerem Akku an, und fahr spät nachts wieder, Auto hat 80kWh." Y sagt: "Passt schon gib mir halt nen nen Zwanni... oder ne wart mal du kommst doch aus...bring mir einfach nen Kasten diesunddas mit" . X sagt: "Na klar kein Thema."
Wenn jetzt aber X wegen Steuerhinterziehung Y anschwärzt weil er weiß das er das offenbar regelmäßig macht und dem dann tatsächlich nachgegangen werden muss, wird Y sich zwei mal überlegen ob er das Risiko tragen will und seinen "Dienst" öffentlich anbietet.
 
Was mir hier bei Aldi auffällt: Waren zu kostenlosen Zeiten die zwei Lademöglichkeiten wirklich ständig besetzt, so konnte ich bei den letzten Male feststellen, dass diese nun urplötzlich immer frei sind.
Gut, sind zwar „nur“ 50KW- Lader, aber zu einem annehmbaren Preis mit 39Cent/KW/h.

Sprich, wäre sogar entsprechend günstig und kann mit nem Einkauf verbunden werden, zumal da umliegend noch einige andere Geschäfte in unmittelbarer Nähe sind.
Klar, dass da im Vorfeld genügend Schmarotzer unterwegs waren, die nicht im Ansatz was eingekauft haben, sondern selbst im dicksten Benz die Zeit am Handy verbracht haben. Oft genug gesehen. Von daher auch völlig nachvollziehbar, dass die auf bezahlen umgestellt haben.
Wäre ich nicht in der komfortablen Lage bequem daheim laden zu können, wäre das ganz klar die Anlaufstelle.
Ich denke mal, das dürfte vielerorts nicht anders sein.
Gut, ich bin selten größere Strecken unterwegs und im ländlichen Raum wohnhaft.

Aber ich denke es liegt hauptsächlich weiterhin an der mangelnden Akzeptanz für E-Autos und an der Bequemlichkeit ein Tankvorgang muss innerhalb 5Min. erledigt sein.
Wenn man es richtig plant, dann sollte es aus meiner Sicht auch möglich sein, auch ohne eigene Wallbox ausreichend laden zu können.
Zumindest so meine Erfahrung was unsere Region hier betrifft.
Zumal die Mehrheit wahrscheinlich sowieso nur die täglichen 20-40km/Tag zu absolvieren hat.

Und wie Ucla auch schon richtig sagte, steht das Auto in den meisten Fällen Nachts sowieso nur ungenutzt herum. Und in den Fällen würde m.E. auch ne Schnarchladung mit meinetwegen max. 3,6KW/h vollkommen ausreichen, um den normalen täglichen Bedarf abzudecken.

Zur Sicherheit lässt man für nen vergleichsweise schmalen Taler nen Fachmann kommen, die Umstände daheim überprüfen und ggf. anständige 2,5-4qmm-Leitung ziehen und alles ist im grünen Bereich.

Meine Meinung dazu..,,
 
Für mich wäre es nur attraktiv wenn in meiner gemieteten Garage ich über Nacht laden könnte.
Auf Supermarkt Ladestationen möchte ich nicht angewiesen sein. Ist auch nicht Sinn der Sache, weil als Service für den einkaufenden Kunden gedacht.
Habe aber auch schon Tesla Fahrer drin sitzend dort laden gesehen. Diese arme Spezies tut mir richtig leid.
 
Mein Sohn arbeitet in einem Autohaus, da stellen die immer ein E Auto über das Wochenende hin und stecken den Stecker rein der ja dann verriegelt,weil Fremde da ihre Autos geladen haben.
 
Die Wallbox @home war für mich die richtige Entscheidung. Wallbox habe ich selber besorgt, das Kabel selber verlegt. Der Anschluss und die Absicherung im Schaltkasten der örtliche Elektriker.

Das Antragswesen für die Förderung in Höhe von 900 Euro lief komplett online und echt easy. Ich hatte recht schnell mein Geld.
Und die ganze Aktion war in Summe wirklich sehr günstig.

Öffentlich habe ich noch nie geladen. 4 x versucht. 4 x gescheitert. Jedesmal war die Säule defekt. Deshalb waren sie auch frei…

Ich bleibe dabei. Als Hybrid und als Hauseigentümer funktioniert meine Karre auf dem Land. Reines E-Fahrzeug ist definitiv nichts für mich. Dafür bin ich einfach zu ungeduldig… 😄
 
Für mich wäre es nur attraktiv wenn in meiner gemieteten Garage ich über Nacht laden könnte.
Auf Supermarkt Ladestationen möchte ich nicht angewiesen sein. Ist auch nicht Sinn der Sache, weil als Service für den einkaufenden Kunden gedacht.
Habe aber auch schon Tesla Fahrer drin sitzend dort laden gesehen. Diese arme Spezies tut mir richtig leid.
Wieviel Km/Tag legst Du im Regelfall zurück?
Ich gehe davon aus, dass es die o.g. Strecke nicht übersteigt, oder? Eine normale Steckdose ist dort vorhanden?
In dem Falle abchecken lassen und dann spricht aus meiner Sicht auch nichts gegen die Schmalvariante.
Oder mal die Frage an die Fachleute: Liege ich da vollkommen daneben?
Zumal sich meines Wissens die Schukolader auch noch einstellen und drosseln lassen.
 
37 KM kann ich elektrisch fahren. Für 9 Kilometer brauchte ich heute 41 Minuten Ladezeit. 😄
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37 KM kann ich elektrisch fahren. Für 9 Kilometer brauchte ich heute 41 Minuten Ladezeit. 😄
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Gut, dann berichte im Winter nochmal ;)
Da bleiben dann vermutlich nur noch 15-20km davon übrig. Zumal bei nem Hybrid zwangsläufig immer mal wieder der Motor laufen muss.
Für mich ist ein ein Hybrid nicht mal ein Halbes denn ein Ganzes. Zumal bekanntermaßen ein Akku schneller altert, wenn er ständig auf die 100% hochgezogen wird.
Nee, entweder ganz oder garnicht :) :-)
 
Die Wallbox @home war für mich die richtige Entscheidung. Wallbox habe ich selber besorgt, das Kabel selber verlegt. Der Anschluss und die Absicherung im Schaltkasten der örtliche Elektriker.

Das Antragswesen für die Förderung in Höhe von 900 Euro lief komplett online und echt easy. Ich hatte recht schnell mein Geld.
Und die ganze Aktion war in Summe wirklich sehr günstig.

Öffentlich habe ich noch nie geladen. 4 x versucht. 4 x gescheitert. Jedesmal war die Säule defekt. Deshalb waren sie auch frei…

Ich bleibe dabei. Als Hybrid und als Hauseigentümer funktioniert meine Karre auf dem Land. Reines E-Fahrzeug ist definitiv nichts für mich. Dafür bin ich einfach zu ungeduldig… 😄
Freu mich wenn es für dich passt. :thumbsup:
Ich wäre zu ungeduldig jeden Tag laden zu müssen damit ich möglichst günstig (d.h. elektrisch) unterwegs bin bei nem Hybriden.
37 KM kann ich elektrisch fahren. Für 9 Kilometer brauchte ich heute 41 Minuten Ladezeit. 😄
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Du fährst den X3 Plug in Hybrid richtig? Angegeben mit:
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...entspricht einer Durchschnittlichen Ladeleistung von 3kW, das würdest du auch einphasig aus der normalen aber 16A dauerbelastbaren Steckdose bekommen. Deine Wallbox ist nice to have. Aber dein Auto nutzt sie eben nicht ansatzweise aus.

Ich hatte mit dem Leihwagen GLA 250e selbiges Phänomen damals ohne eigene Wallbox an der öffentlichen (seinerzeit kostenlosen Wallbox geladen) gefühlt ewig gebraucht, und einmal in die Stadt gefahren, auf dem Rückweg war der Akku schon wieder leer und nur der Verbrenner am Werk. Nicht falsch verstehen - ich will dir das nicht schlecht reden! Bietet ja auch Vorteile, aber man muss differenzieren.
 
Ich mache mir da ja auch nichts vor.

Und ich habe noch nie ein Auto gekauft um
möglichst günstig unterwegs zu sein. 😄
Ich brauchte eine neue Transportmöglichkeit für meinen Wolf, der alte X3 3.0D war im Eimer, die Karre wurde hoch gefördert, der Nachlass war sehr gut…

Noch zwei Jahre und das Teil geht zurück.

Das beste an der Kiste ist die Vorklimatisierung. Das ist ein echter Gewinn für meinen Wolf. Bei 36 Grad zum See und zurück in ein super kühles Auto…

Ansonsten null Emotionen… Kaufen würde ich sowas nicht.
 
@Jack Blues guter Verbrauchswert muss man sagen! Der Enyaq nimmt sich aktuell auf dem Weg zur Arbeit so 16,x kWh.
Puh aber wenn ich die leer Batterieanzeige sehe wird mir ganz übel, das ist schon ein täglicher Stresstest 100-0-100-0-100...% 😬

Anekdote zur Langstrecke:
Meine Frau ist letztens mit Ihrem Vater seinen neuen Gebrauchten abholen gefahren ca 400km. Basisverbrauch mit Angstzugabe und ABRP mit 21kWh/100km kalkuliert und Route geplant. Demnach Ladestop auf dem Rückweg notwendig. Sie hat aber nur 17,7 kWh verbraucht, (und ist dabei jetzt mehr so die ungeduldige Fahrerin (sorry :iloveyou:)) ... Auf dem Heimweg sind die wie geplant sie beim goldenen M gegenüber EnBW eingekehrt, sie hatte noch 44% zur Sicherheit hat sie mal eingesteckt und mich angerufen, ich soll per App die max. Ladung begrenzen (wegen dem günstigem PV Strom zu Hause). Wir einigten uns auf 60%. Aber bei mir kam direkt was dazwischen. Sie kam nach dem Essen zum Auto zurück und es folgte prompt die Nachricht an mich "Schaaatz der Ladestand ist bei 97%!!!😩" huuupsi 😅🤷‍♂️ (39kWh für15,32€ wir werdens überleben
:D)
 
Rein E für uns nicht langstreckenstauglich, im Stadtbetrieb fahren wir nur auf E und laden ist zu Hause mit 6h bzw 3h Std für uns voll okay.

@foerster1 jep, Emotionen 0, auch hier.
Jaja, die viel zitierte Langstreckentauglichkeit;)
Wenn es für Dich so passt, dann soll es ja gut sein. Aber genau so ruiniert man den Akku vom Allerfeinsten :d
Vermutlich kommt nun aber von Dir: “Mir doch egal” :s Geht nach 3Jahren zurück und interessiert Dich daher nicht.
Und Sprit wirst Du dennoch brauchen, so oder so. Und deswegen ist das für mich nix.

Was die Emotionen betrifft: Genau der Umstand, dass immer wieder der Motor anspringen MUSS, war für mich das Kriterium keinen Hybrid zu nehmen. Weder Fisch noch Fleisch.
Für Fahremotionen brauche ich keinen Krach:) :-)
Genügend Fahrspaß und Dampf habe ich ausreichend genug.

Nun denn, kann, darf und muss jeder für sich selbst wissen ….
 
Zuletzt bearbeitet:
Das muss das Teil aushalten… Obwohl alles was mit Langstrecken zu tun hat, sind ja nicht so die Domäne dieser Kisten…😄
 
Der Wiesmann Thunderball ist nun da.




Ich mochte das Wiesmann Design nie, auch dieses sagt mir nicht zu. Aber immerhin, es gibt einen elektrischen Roadster 🙂
Auf dem zweiten Video bin ich kurz im Hintergrund beim Entladen zu sehen 😂🙈 ganz überzeugt bin ich nicht vom Bericht der Influenzerin, dafür aber um so mehr vom Thunderball an sich. Leider war keine Probefahrt möglich (nur bei ernsthaftem Kaufinteresse…).

Aber das „Problem“ mit dem Laden bleibt für mich… die Säulen ums Eck sind fast den ganzen Tag belegt, ich habe den Hybrid dann heute früh um 6:45 Uhr rangehängt, dann hat man noch eine Chance.

Nachtrag @Surprize: ein Lob für deine neutrale Einstellung, viele schreiben eher so was wie „sieht kacke aus wie immer“. Es geht auch anders, Geschmäcker sind verschieden 👍
 
1. Nein, musst du nicht zwangsläufig da man sich bis 10kWp auf dem Dach von dem Zwang befreien kann, was jetzt auf 30kW angehoben wird. Das selbst 5kW (mit Speicher) ausreichen einen gewissen Teil Fahrstrom zu erzeugen wurde hier bereits mit Eigenberichten belegt.
2. Ja, ich habe ein Kleingewerbe für den Betrieb einer PV Anlage aber nicht für den Stromverkauf.
3. Würde ich selbst wenn ich das mit ins Kleingewerbe rein pfuschen würde/könnte/dürfte deswegen hier nicht den Umsatz machen der den bürokratischen Aufwand in irgend einer Weise rechtfertigt.
4. Muss sowas einfach und unbürokratisch gehen damit es funktioniert. Vertrauensbasis. X sagt: "Ich komm heut um 15:00 Uhr mit leerem Akku an, und fahr spät nachts wieder, Auto hat 80kWh." Y sagt: "Passt schon gib mir halt nen nen Zwanni... oder ne wart mal du kommst doch aus...bring mir einfach nen Kasten diesunddas mit" . X sagt: "Na klar kein Thema."
Wenn jetzt aber X wegen Steuerhinterziehung Y anschwärzt weil er weiß das er das offenbar regelmäßig macht und dem dann tatsächlich nachgegangen werden muss, wird Y sich zwei mal überlegen ob er das Risiko tragen will und seinen "Dienst" öffentlich anbietet.
zu4) Das hat aber nix mit "öffentlich anbieten" zu tun, das klingt für mich nach Freundschaftsdienst. Öffentlich wäre wirklich eine frei zugängliche Säule auf deinem Grundstück die ohne vorherige Abspreche genutzt werden kann.
zu2) Aber die Buchhaltung und Gewerbeanmeldung ist ja schon vorhanden, da ist es nur noch ein kleiner Schritt zum Stromanbieter.
zu1) Mit 10 kWp auf dem Dach kannst du Keinem anbieten "deinen" Strom zu laden. Da kaufst du selbst zu - vor allem wenn du wie in Punkt 4 die Ladung am späten Nachmittag oder Nachts anbietest.

Ich hätte kein Problem damit einem Durchreisenden in Not meine Wallbox anzubieten.
 
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zu2) Aber die Buchhaltung und Gewerbeanmeldung ist ja schon vorhanden, da ist es nur noch ein kleiner Schritt zum Stromanbieter.
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Eine Gewerbeanmeldung ist in der Regel für eine PV-Anlage nicht notwendig auch wenn die Kleinunternehmerregelung nicht gewählt wurde.
Es genügt eine Anmeldung beim Finanzamt um eine Steuernummer zu erhalten. Gewerbesteuer und Beiträge zur Handelskammer fallen nicht an.
 
zu4) Das hat aber nix mit "öffentlich anbieten" zu tun, das klingt für mich nach Freundschaftsdienst. Öffentlich wäre wirklich eine frei zugängliche Säule auf deinem Grundstück die ohne vorherige Abspreche genutzt werden kann.
zu2) Aber die Buchhaltung und Gewerbeanmeldung ist ja schon vorhanden, da ist es nur noch ein kleiner Schritt zum Stromanbieter.
Um das ganze Lage mal etwas zu konkretisieren:
Aktuell ist es so, dass man eine private Wallbox nur dann Dritten zur Verfügung stellen darf, wenn man den eigenen Strompreis einfach weitergibt. Also nichts daran verdient. Problem 1. Das musst du im Zweifel Nachweisen können.
Problem 2 ergibt sich automatisch bei jedem mit Eigenstromerzeugung, du musst eine genaue Mischkalkulation deiner tatsächlichen Strom Gestehungskosten errechnen und über die Ladedauer und Menge 1:1 weitergeben.
So oder so musst du Protokoll führen um dich bestmöglichst rauswinden zu können.

Des weiteren muss du streng genommen an deiner Wallbox einen geeichten Zähler haben. Auch wenn man sich auf § 6 Ziffer 3 (Mess und Eichordnung) verständigen kann, bleibst du im Zweifel angreifbar.

Fazit: Wallbox Sharing ist nur einigermaßen sicher wenn du keine Eigenstromerzeugungsanlage hast, deinen eigenen Strompreis weitergibst, bestenfalls ne Wallbox mit geeichten Zähler hast, und jeden Ladevorgang protokollierst.

Hier ganz guter Artikel dazu:

Selbst beim wohl größten Portal dafür "youCharge.me", die die Hemmschuhe sicher nicht gerade betonen werden, findet man in den FAQ:
- "Muss ich als Anbieter ein Gewerbe anmelden? - Ja..."
- Kann ich Strom aus der PV Anlage verkaufen? -...aufwendig, da du Steuerrechtliche als Stromversorger auftrittst... "


Auch wenn die meisten, der wenigen, Anbieter hier wohl einfach Risiko fahren.
zu1) Mit 10 kWp auf dem Dach kannst du Keinem anbieten "deinen" Strom zu laden. Da kaufst du selbst zu - vor allem wenn du wie in Punkt 4 die Ladung am späten Nachmittag oder Nachts anbietest.

Ich hätte kein Problem damit einem Durchreisenden in Not meine Wallbox anzubieten.
Warum? Beispiel: Wenn die 10kWp Anlage ohne Speicher. Im Jahr typischerweise ~10.000 kWh macht, du selber nur(stolze) 50% auf PV Strom Fahren kannst, also von 13.000 deutsch typischen Jahres- km, 6.500km mit PV Strom. Macht bei pauschal 20kWh/100km Verbrauch 1.300kW. Dein Haus verbraucht nochmal typische 3.000kWh von denen du 30% direkt mit Sonne deckst. Bleibt selbst für den 10kWp Betreiber ein Überangebot von 7.800 kWh, die vor allem im Sommer auftreten. (Das Beispiel mit Speicher erspart ich euch, das Ergebnis ist nicht wirklich anders.)

Wenn der 10kWp Erbauer der letzten Jahre mit nem EEG von unter 10kWh jetzt an nem Sonnigen Tag sagt, komm laden 25ct die kWh! Ist das ganz ohne komplizierte Rechnung und selbst mit Dummer Wallbox ohne Sonnenabhängige Ladung für Ihn ein Zubrot, und für den Ladenden konkurrenzlos attraktiv.

Wenn der PV Anlagebbetreiber finaziell sicher sein will bietet er zum eigenen Stromeinkaufspreis an, immernoch unter dem Preis öffentlicher 11kW Wallboxen, für dritte aus der eigenen Umgebung mit eigener Wallbox weniger attraktiv, vielleicht aber durch seine Räumliche Lage umso mehr. Nur erwirtschaftet er mit jedem Sonnenstrahl illegal Gewinn beim Stromverkauf - blöd.
 
Ich habe auf dem Dach ein 10 kWp Anlage, diese macht über 8 kWh an den wenigen vollkomenn klaren Tagen mit hoch stehender Sonne. Übers Jahr gesehen ist das selten für ein paar Stunden am Stück.
Also win win sehe ich da nicht, denn mein Auto braucht um tatsächlich zu laden 5A an der Wallbox. Du kannst deine Wallbox also nur an klaren Tagen mit hoch stehender Sonne gewinnbringend "sharen". Es sei den der Fremdlader darf lange stehen oder braucht kaum (nach-) Ladung. Den Strom den du eingespeist hast - der ist ja weg und muss wieder gekauft werden. Aus einem Akku im Haus das Akku im Auto laden. Wie groß soll der sein?
Es käme noch eine Cloud in Frage, aber auch da fallen für deinen eigenen Strom Kosten an.

Lassen wir die müssige Diskussion. Ich würde unterwegs eh nicht bei Privat laden wollen, wenn kein akuter Ladesäulennotfall vorliegen würde - die Zeit hätte ich nicht. Und wenn mein Nachbar zu mir kommt er hätte gerne ein E Auto, aber keine Möglichkeit zur Ladung Zuhause würde sich ganz sicher eine rechtssichere Lösung finden.
 
Ich habe auf dem Dach ein 10 kWp Anlage, diese macht über 8 kWh an den wenigen vollkomenn klaren Tagen mit hoch stehender Sonne. Übers Jahr gesehen ist das selten für ein paar Stunden am Stück.
Also win win sehe ich da nicht, denn mein Auto braucht um tatsächlich zu laden 5A an der Wallbox. Du kannst deine Wallbox also nur an klaren Tagen mit hoch stehender Sonne gewinnbringend "sharen". Es sei den der Fremdlader darf lange stehen oder braucht kaum (nach-) Ladung. Den Strom den du eingespeist hast - der ist ja weg und muss wieder gekauft werden. Aus einem Akku im Haus das Akku im Auto laden. Wie groß soll der sein?
Es käme noch eine Cloud in Frage, aber auch da fallen für deinen eigenen Strom Kosten an.

Lassen wir die müssige Diskussion. Ich würde unterwegs eh nicht bei Privat laden wollen, wenn kein akuter Ladesäulennotfall vorliegen würde - die Zeit hätte ich nicht. Und wenn mein Nachbar zu mir kommt er hätte gerne ein E Auto, aber keine Möglichkeit zur Ladung Zuhause würde sich ganz sicher eine rechtssichere Lösung finden.
Wie du sagst müßige Diskussion. Auf die ich auch nicht noch weiter eingehen will.
Im Endeffekt ist meine Zusammengefasste These ja nur: "Mit (junger!) PV Anlage hast du einen mittleren Strompreis unter dem Stromeinkaufspreis, in der Höhe klar Abhängig von vielen Einzelparametern. Die WinWin Situation ergibt sich automatisch, die Bandbreite und Attraktivität günstig(er) als Netzstrom anbieten zu können hängt von vielem ab und zu aller erst mal von der Jahreszeit...

Wenn du eine sichere Regelung findest wäre das gut.
Ich würde gerne meinem direkten Umfeld meinen Überschuss unkompliziert und mit rechtlich gutem Gewissen zur Verfügung stellen. Nicht jeder kann ne PV Anlage bauen. Aber deswegen nicht aus reiner Nächstenliebe. Weil ich so unverschämt bin, reiner Sonnenstrom für freche 19ct./kWh. Es wird gegessen was auf die Teller kommt, liefert die Sonne nix, landet im Akku nix, dafür sorgt meine Wallbox. Den Wetterbericht sollte jeder Nachbar kennen. Ich garantiere für nix außer für den günstigen Preis den mein vorhandener geeichter Zähler mitloggt. Ein Reisender bei dem die Ladung/Zeit im Vordergrund steht kriegt Volllast, zahlt immernoch pauschal faire 30ct. Wenn ich sage ich will heute selber laden oder bin nicht zu Hause um anzustecken usw., gibt's auch nix - basta. Direkte Nachbarn/Freunde würden nen RFID Chip von mir bekommen und könnten die Wallbox und ausschließlich den "PV-Laden" Modus selber frei schalten, auch wenn ich nicht da bin. Hab alles da kann morgen los gehen.
Ich bekomm ca. 6 Monate im Jahr so ziemlich jedes Auto an einem halbwegs sonnigen Tag voll (ca. 90-130kWh/Tag), eine 10kWp Anlage erzeugt erfahrungsgemäß und logischerweise die Hälfte und braucht halt 2 Tage pro reiner Sonnenladung.

Das ich damit entsprechend breit getreten nicht lange auf Nutzer warten würde weiß ich. Die angesprochene Situation der vormals kostenlosen Zapfsäulen auch hier bestätigt das. Selber auch sowas erlebt "Wo ist eigentlich dein Mann? Ist der schon heim? - "Nein der läuft gerade zum Park und kommt dann mit dem Auto zurück. Da stehen doch kostenlose Ladesäulen." Einfach 3km... Mein Nachbar seinerzeit ausschließlich so geschnorrt, einfach 1,5km. Wenns darum geht am "Tanken" zu sparen ist kein (Fuß)Weg zu weit. Hauptsache die Karre ist günstig voll damit man Sonntag morgen gelassen zum Bäcker fahren kann. :D ;)
 
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