Alles zur E-Mobiltät


Für die Brandenburger würde es mich freuen 🙂
Und mich freut es, dass wenigstens die Arbeitsplätze eines teutonischen Unternehmens gut für die Menschen im strukturschwachen Brandenburg sind, während die vom bösen E-Autobauer in einer zukunftsgerichteten Autoproduktion ja nicht ein einziges gutes Wort wert sind, wie letzte Woche hier zu lernen war.
 
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Und mich freut es, dass wenigstens die Arbeitsplätze eines teutonischen Unternehmens gut für die Menschen im strukturschwachen Brandenburg sind, während die vom bösen E-Autobauer in einer zukunftsgerichteten Autoproduktion ja nicht ein einziges gutes Wort wert sind, wie letzte Woche hier zu lernen war.

Man muss den Kritikern allerdings auch zu gute halten, dass Herr Musk in der Vergangenheit oftmals etwas vorschnell in seinen Ankündigungen und Aussagen war.
 
Findest Du?

Der Taycan ist doch ganz anders konzipiert. Der hat eine 3x so hohe Dauerleistung (von mir geschätzt, man prüfe es gerne genau), steht auf breiten Sportreifen mit für hohe Fahrdynamik ausgelegtem Radsturz und entsprechender Spur. Das alles erhöht den Rollwiderstand.
Ich gehe mal davon aus, dass er auch mehr aerodynamischen Abtrieb hat als der Tesla (der wahrscheinlich Auftrieb hat) und insofern einen höheren Luftwiderstand.
Der Taycan besteht auf der Rennstrecke, der Tesla geht mit wehenden Fahnen unter.

So ist das halt auch bei E-Fahrzeugen: Die eierlegende Wollmilchsau gibt es auch hier nicht.
 
Ok, das habe ich nicht bedacht, sofern es daran liegt, dass er bei gleichen Anforderungen so viel mehr braucht wie der Tesla.
Wir auch immer, nächste Woche werde ich mal den ECQ Probe fahren.
 
Naja, die Auslegung des Autos ist das eine. Wenn ich in einem Datenblatt oder Prospekt aber einen Wert X angebe und in der Realität dann nur Wert Y erreiche, brauche ich mich nicht wundern, wenn das sofort auffällt...
Im übrigen muss man sich fragen, ob Porsche sein Lastenheft richtig spezifiziert hat, also auf die richtigen Kennzahlen Wert gelegt hat. Aber das wird die Zeit zeigen. 😉
 
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Schwach ist maximal, dass nicht mit realen Zahlen geworben wird sondern wieder ein geschönter EU Testzyklus benutzt wird. Abseits davon ist der Porsche in Sachen Sportlichkeit und Fahrdynamik dem Tesla weit überlegen. Bleibt die Frage, will man das bei einem E-Auto, welches in erster Linie für den Alltag benutzt wird. Da habe ich meine Zweifel. Etwas weniger Sportlichkeit und dafür mehr Reichweite wäre wohl das bessere Marketinginstrument.
 
323 Km?
Das war auch ungefähr die Reichweite meines 40 PS-Fiesta in 1985 :roflmao:
Da musst du aber sportlich unterwegs gewesen sein. Mein ebenfalls 40 PS Fiesta schaffte die 370 km von meiner Hometown nahe Köln zu meinem Studienort Stuttgart fast immer und blieb nur selten 2 km vor dem Ziel mir leerem Tank stehen ;-)

Sorry für OT 🙏
 
Als Führerscheinneuling war man damals sportlich unterwegs! ;)
Und dann sind da ja auch noch die Berge im Siegerland und Westerwald.
 
Ja, da wird so manche Fahrt zum Abenteuer :t

Unvergesslich bei mir 2002 die Fahrt an die Nordsee.
Nach einer Vollgas-Passage auf der A29, dann Sonntagmorgens gegen 7.00 Uhr in Jaderberg eine Tankstelle gesucht.
Ich hatte gerade am Vorabend meine bessere Hälfte kennengelernt, die mich begleitete.
Seit dieser Zeit fährt die im QP auch nur noch mit, wenn ein Reservekanister mit an Bord ist.... was bei EAutos ja ein Problem sein dürfte!?
Hatte dann beim Nachtanken gerade noch 2 Liter im Tank.
 
Eine ganz gute Aktion wie ich finde bei sonomotors.com.


Evtl. für einige hier interessant, die sich mit der E-Mobility Materie anfreunden können und auch in ein paar Jahren ein günstiges E-Fzg. fahren wollen.
 
Naja, die Auslegung des Autos ist das eine. Wenn ich in einem Datenblatt oder Prospekt aber einen Wert X angebe und in der Realität dann nur Wert Y erreiche, brauche ich mich nicht wundern, wenn das sofort auffällt...
Im übrigen muss man sich fragen, ob Porsche sein Lastenheft richtig spezifiziert hat, also auf die richtigen Kennzahlen Wert gelegt hat. ...
Es ist ja nicht neu, dass insbesondere die deutschen Hersteller bei manchen Angaben ziemlich „kreativ“ rechnen. :whistle: Das ist doof, aber nix Neues. Im o.a. Artikel wird ja auch erklärt, wie die Angaben zustande kommen.

Der Taycan soll erst einmal zeigen, wie sportlich und attraktiv ein Elektrofahrzeug von Porsche sein kann. Die Reichweite ist dabei noch nicht sonderlich relevant. Die wird - insbesondere im kleinen Taycan - im Laufe der Zeit verbessert, und vor allem wird Porsche aus dem Imagegewinn des Taycans dann die Brot und Butter-Modelle ableiten.

M. E. keine unschlaue Strategie. :w
 
Eine ganz gute Aktion wie ich finde bei sonomotors.com.




Evtl. für einige hier interessant, die sich mit der E-Mobility Materie anfreunden können und auch in ein paar Jahren ein günstiges E-Fzg. fahren wollen.

Die Webseite ist wirklich durchdacht 👍
 
Die Webseite ist wirklich durchdacht 👍
Hmmm... gut gemacht ist die Website, ja. Ob das Konzept valide ist, steht auf einem anderen Blatt. Schau mal wie viel Geld man investieren muss für einen „Punkt“. Und wie viele bisher investiert haben. Und schau dir mal das Auto an. Richtig interessant wird es dann, wenn es um die rechtliche Gestaltung geht. Das ist alles andere als trivial, und das Risiko ist hoch, dass die Investoren zwar investieren, dafür aber keine valide rechtliche Handhabe bekommen.

Das muss man sich wohl mal in Ruhe ansehen... ;)
 
Hmmm... gut gemacht ist die Website, ja. Ob das Konzept valide ist, steht auf einem anderen Blatt. Schau mal wie viel Geld man investieren muss für einen „Punkt“. Und wie viele bisher investiert haben. Und schau dir mal das Auto an. Richtig interessant wird es dann, wenn es um die rechtliche Gestaltung geht. Das ist alles andere als trivial, und das Risiko ist hoch, dass die Investoren zwar investieren, dafür aber keine valide rechtliche Handhabe bekommen.

Das muss man sich wohl mal in Ruhe ansehen... ;)
Ich denke es ist ein Kfz-Konzept für E-Autos das für viele eher greifbar ist, als irgendwelche hochpreisigen Sportwägen. Die Massen müssen sich das Ding leisten können bzw. akzeptieren, dann hat es Erfolg. Ich denke beste Voraussetzungen dafür sind das gute Raumangebot, der günstige Einstiegspreis und die durchdachten Ideen, auch wenn viele dieser Innovationen noch etwas Entwicklung benötigen.
Ebenso finde ich persönlich es gut, dass Wert auf eine Produktion in Mitteleuropa, Energieversorgung aus Wasserkraft und im kompletten Wertschöpfungsprozess auf Nachhaltigkeit (nicht nur ökonomisch) geachtet wird.

Bin kurz davor so ein Ding zu reservieren, erstens ist noch etwas Zeit dafür, bis ich das Auto in der Größe benötige, zweitens kann man ja wieder zurücktreten und 500€ Reservierungsgebühr (ohne irgendwelche Punkte zu wollen) sind vertretbar.
 
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