Alles zur E-Mobiltät


Ausführlicher Test, super Auto + Elektrocabrio

Für die Stadt und als Zweitwagen wäre das eine Überlegung :t. Wobei das Nachladen von ca. 150 km Autobahnreichweite in 25 - 30 Minuten das Auto schon fast langstreckentauglich macht - jedenfalls für eine entspannte Fahrt in den Urlaub (auf ausländischen Autobahnen).
Das Problem dabei ist das schnelle Entladen bei Autobahnfahrt+schnelles Laden um wieder weiterzukommen. Für einen Akku gibt es nichts tödlicheres. Im Augenblick ist ein Verbrenner für die längeren Strecken leider noch Pflicht. Kenne aber mittlerweile Leute die sich für längere Fahrten(die ja eher selten sind)einfach einen Mietwagen nehmen.
 
Meine Frau fährt seit März einen Nissan Leaf und ist super zufrieden.Reichweite ca 270 km.
4 mal in der Woche in die Firma , ca 100 km insgesamt. Geladen wird PV Strom, wenn die Sonne gerade scheint :) :-) .
Für andere Fahrten haben wir den X3 und den Z.
 
Das Problem dabei ist das schnelle Entladen bei Autobahnfahrt+schnelles Laden um wieder weiterzukommen. Für einen Akku gibt es nichts tödlicheres. Im Augenblick ist ein Verbrenner für die längeren Strecken leider noch Pflicht. Kenne aber mittlerweile Leute die sich für längere Fahrten(die ja eher selten sind)einfach einen Mietwagen nehmen.

Ja, solange man noch einen Verbrenner hat, käme ich auch nicht auf den Gedanken - und für den Urlaub stünde für mich ohnehin der Fahrspaß im Vordergrund.

Das Problem mit der Akkubelastung ist vermutlich eher bei längerer Haltedauer und außerhalb der Gewährleistung bzw. außerhalb der Batterie-Garantie relevant. So ein Fiat 500e oder vergleichbares Auto würde ich ganz sicher leasen, erst recht, solange es diese Prämien gibt. Die kleine Version des 500e gibt es für unter 100 Euro im Leasing, die große für 150.
 
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Der Kanal Carmaniac ist echt spitze 👍
Vor allem stellt er es sehr transparent und ohne E Brille dar. Find ich gut.
An und für sich finde ich ihn sehr sympathisch, ein Typ mit dem man gern auch mal ein Bier trinken und Benzingespräche...., ähhh, Stromgespräche führen würde, aber ich finde er übertreibt es mit dem Product Placement. Seine Clips strotzen so vor direkter und versteckter Werbung. (iClips, YFood, EnBW, LeasingMarkt....).

Ich gönne ihm seinen Verdienst und vielleicht wäre ich auch verleitet so zu handeln, aber das hat immer einen bissel den Beigeschmack von Käuflichkeit. Auch wenn ich nicht das Gefühl habe, dass sein Inhalt gekauft wurde.
 

Ausführlicher Test, super Auto + Elektrocabrio

Für die Stadt und als Zweitwagen wäre das eine Überlegung :t. Wobei das Nachladen von ca. 150 km Autobahnreichweite in 25 - 30 Minuten das Auto schon fast langstreckentauglich macht - jedenfalls für eine entspannte Fahrt in den Urlaub (auf ausländischen Autobahnen).
genau dafür ist er gedacht. Taxi für die Kinder und reiner Zweitwagen.
 
An und für sich finde ich ihn sehr sympathisch, ein Typ mit dem man gern auch mal ein Bier trinken und Benzingespräche...., ähhh, Stromgespräche führen würde, aber ich finde er übertreibt es mit dem Product Placement. Seine Clips strotzen so vor direkter und versteckter Werbung. (iClips, YFood, EnBW, LeasingMarkt....).

Ich gönne ihm seinen Verdienst und vielleicht wäre ich auch verleitet so zu handeln, aber das hat immer einen bissel den Beigeschmack von Käuflichkeit. Auch wenn ich nicht das Gefühl habe, dass sein Inhalt gekauft wurde.
Ja da hast du Recht bzgl der Werbung. Ich würde wahrscheinlich auch so handeln. Nichtsdestotrotz finde ich den content gut und auch die detaillierten Fzg Vorstellungen klasse. Ebenso erwähnt er auch Sachen die nicht gut sind und nicht funktionieren, sowas finde ich toll.
 
Bei uns wird auch hauptsächlich meine Frau den Honda e fahren, ich fahre ja sowieso mit dem Ebike zur Arbeit. Ich freue mich aber schon darauf den Wagen am Wochenende zum Sport oder gemeinsam für Stadtfahrten in Betrieb nehmen zu können. Insgesamt ist meine Jahresfahrleistung von ca.35000km auf unter 10000km gesunken. Zum Autofahren des Fahrens wegen hab ich einfach keine Lust mehr(oder höchstens extrem selten).
 
Bei uns wird auch hauptsächlich meine Frau den Honda e fahren, ich fahre ja sowieso mit dem Ebike zur Arbeit. Ich freue mich aber schon darauf den Wagen am Wochenende zum Sport oder gemeinsam für Stadtfahrten in Betrieb nehmen zu können. Insgesamt ist meine Jahresfahrleistung von ca.35000km auf unter 10000km gesunken. Zum Autofahren des Fahrens wegen hab ich einfach keine Lust mehr(oder höchstens extrem selten).

Ich fahre immer noch sehr gerne Auto/Motorrad, auch wenn es von Jahr zu Jahr immer weniger spaß macht.
Mich plagt aber immer das schlechte Gewissen. So ein eAuto wäre als Beruhigung echt ne Alternative.
Schade das die Lade-Infrastruktur in meinem Wohnort so schlecht ist. Ich hab zwar ein Haus, aber keine Garage/Stellplatz wo ich den Wagen laden könnte, daher zögere ich noch mit einem Kauf.
 
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Mich plagt aber immer das schlechte Gewissen.
Ernsthaft?

Da habe ich gar keine Skrupel!
Ausschlaggebend ist ja immernoch die Gesamtbilanz der CO2-Emissionen. Und da wir die lezten 8 Jahre keine Fernflug- oder -schiffsreisen mehr gemacht haben (auch bedingt durch den Nachwuchs), ist unser CO2-Ausstoß ohnehin weit unterdurchschnittlich. Auch der Energiebedarf in unserem Haus (Bj. '15) ist -wie die Jahresabrechnung zeigen- deutlich unter dem Durchschnittswert 4-köpfiger Familien. Und wenn Du mal in Ländern wie den USA schaust, die ballern die Energie in ganz anderen Größenordnungen raus. Und dabei meine ich nicht deren Autos. Da rede ich von der Gebäude-Wärmeisolierung, extreme Klimatisierungen überall, etc.

Von daher: Das bisserl CO2 aus dem Auspuff ist nicht der Rede wert... Und maßgebend ist ja ohnehin auch nur wieder der extrem geringe Unterschied in der gesamten Lebenszyklusbetrachtung zwischen E- und VM-Fahrzeug.
 
Zugegeben: Bei diesem Alfa GTA Totem ist die Soundprobe ganz witzig. Es ist etwas da von dem Sound, wie so ein Auto klingt (vor 2 Monaten stand und fuhr ich in Italien hinter einem solchen Alfa), aber es klingt doch irgendwie "elektrisch".

Aber eigentlich finde ich es eher daneben, wenn der Sound überhaupt nichts damit zu tun hat, was in dem Auto passiert. Mal sehen, wie ich darüber denke, wenn ich in 20 Jahren einen iZ4e fahre... :rolleyes:😜
 
Das hier wäre ein e-Mobil bei dem ich schwach werden könnte das es sich von den Bildschirmen auf Rädern unterscheidet.
ALFA Junior GTA mal anders
Interieur

Inklusive Sound
Anhang anzeigen 467444
Hatten wir schon, ein paar Seiten und Grundsatzdiskusionen früher :whistle: :D

Echt hübsch der Totem, aber 430.000€ ist ne Ansage, das isser dann nicht Wert.

Soundprobe ist cool, kennt hier jemand noch "Test Drive" für den Amiga oder frühe X86er PCs, so klang der F40 damals :roflmao:

Ernsthaft?

Da habe ich gar keine Skrupel!
Ausschlaggebend ist ja immernoch die Gesamtbilanz der CO2-Emissionen. Und da wir die lezten 8 Jahre keine Fernflug- oder -schiffsreisen mehr gemacht haben (auch bedingt durch den Nachwuchs), ist unser CO2-Ausstoß ohnehin weit unterdurchschnittlich. Auch der Energiebedarf in unserem Haus (Bj. '15) ist -wie die Jahresabrechnung zeigen- deutlich unter dem Durchschnittswert 4-köpfiger Familien. Und wenn Du mal in Ländern wie den USA schaust, die ballern die Energie in ganz anderen Größenordnungen raus. Und dabei meine ich nicht deren Autos. Da rede ich von der Gebäude-Wärmeisolierung, extreme Klimatisierungen überall, etc.

Von daher: Das bisserl CO2 aus dem Auspuff ist nicht der Rede wert... Und maßgebend ist ja ohnehin auch nur wieder der extrem geringe Unterschied in der gesamten Lebenszyklusbetrachtung zwischen E- und VM-Fahrzeug.
Du hast ja recht. Aber ich möchte mich auch nicht an den Amis messen wenns um den CO2 Fußabdruck geht. Ehrlich gesagt wenn ich so über den Teich schaue - sind die Verhältnisse dort generell in vielen Fragen des Lebens nicht gerade meine erste Referenz ;) Ich hätte es lieber wenn die sich an uns messen.
In Bezug auf die Energiewende hat das anfangs sogar geklappt, da wurde viel von Deutschland kopiert und auch die USA haben kräftig nachgeeifert.
Ich muss auch zugeben ich kann mich für technische Energieeffizienz allgemein sehr begeistern. Und verdiene auch mein Geld damit. Beim Hausumbau wurde natürlich alles nachgedämmt, ich hab haufenweise Estrich raus geklopft, dann Fußbodenheizung verlegt und eigenhändig 58 Solarmodule aufs Dach geschleppt....usw Aber trotzdem denke ich im allgemeinen eher wirtschaftlich als rein Idiologisch. Sprich jede Maßnahme muss so ausgelegt sein das sie sich irgendwie lohnt, nicht in erster Linie an meinen CO2 Verbrauch. Aber ich Messe mich deswegen trotzdem gerne an dem der es noch besser macht.

Was unsere geplantes Stromer Nutzungsprofil betrifft. Frauchen und ich weden uns den Stromer teilen, alle gemeinsamen oder Besorgungsfahrten sollen elektrisch passieren. Auch weil ein E Auto natürlich umso wirtschaftlicher ist, umso mehr Verbrennerfahrten man bei sich dadurch ersetzt. Im Sommer möchte ich mit dem Z auf Arbeit donnern und das ganz bewusst. Vielleicht auch mal mit nem Umweg als Luxus den ich mir gönne und genieße, weil ich den Z als Hobby und nicht als notwendigen Alltags Gegenstand sehe. Sie freut sich dann den Stromer fast ganz für sich alleine zu haben.
 
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Denke auch immer mit dem Finger auf die Amerikaner(wahlweise die Chinesen/Russen/etc...)zu zeigen bringt gar nichts, irgendwer muß ja mal anfangen und daß der eingeschlagene Weg evtl nochmal geändert wird gehört auch dazu.
Ich bin froh, daß ich die Hochzeit des Verbrennerzeitalters erleben und genießen durfte, aber jetzt ist es an der Zeit neue Wege einzuschlagen.☝️
 
Ich bin froh, daß ich die Hochzeit des Verbrennerzeitalters erleben und genießen durfte, aber jetzt ist es an der Zeit neue Wege einzuschlagen.

Ich investiere normalerweise erst in Dinge, wenn ich einen deutlichen Vorteil (im Wesentlichen für mich) gegenüber den bisherigen Lösungen sehe. Lösungen, die das nicht schaffen, sind für mich kein Fortschritt.
Und ich sehe beim E-Fahrzeug für mich bisher lediglich Nachteile. Keinen einzigen Vorteil. Und ich tausche keine schlechtere Lösung gegen eine gute.
 
Ich investiere normalerweise erst in Dinge, wenn ich einen deutlichen Vorteil (im Wesentlichen für mich) gegenüber den bisherigen Lösungen sehe. Lösungen, die das nicht schaffen, sind für mich kein Fortschritt.
Und ich sehe beim E-Fahrzeug für mich bisher lediglich Nachteile. Keinen einzigen Vorteil. Und ich tausche keine schlechtere Lösung gegen eine gute.
Die Einstellung finde ich genau richtig. Man muss sich mit "neuen" Dingen halt auseinander setzten und offen dafür sein, sich nicht von Vorurteilen anderer Leiten lassen sondern selber erfahren und genau beleuchten.
Für mich und meinen Fall überwiegen die Vorteile schon jetzt deutlich nicht nur wegen meiner großen PV Anlage, aber sicher auch deswegen.

Sicher ist zumindest für mich das sich E Mobilität (bei Neuwagen) immer stärker durchsetzen wird, und man schon gute Argumente brauchen wird sich das irgendwann schlecht zu rechnen oder einfach aus Prinzip sagt will ich nicht wegen blöd.
Wieder Beispiel Smartphone. Ich hab mich selber lang gegen Smartphones verschlossen, fand das IPhone blöd überteuert und sinnlos, aus Prinzip. Die Nokia Aktien gab ich heute noch, sowas passiert mir nicht nochmal :roflmao:
 
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@Ucla: Deine Argumentation verstehe ich. Wenn sich für Dich die nötigen Vorteile ergeben, dann spricht ja nichts gegen einen Kauf.

Wieder Beispiel Smartphone. Ich hab mich selber lang gegen Smartphones verschlossen, fand das IPhone blöd überteuert und sinnlos, aus Prinzip.

Die Smartphone-Analogie dagegen halte ich diesbezüglich für wenig geeignet. Bis auf den Preis (und vielleicht die Akkulaufzeit) hatte doch das Smartphone von Anfang an nur Vorteile gegenüber einem normalen Handy. So etwas ist doch bei E-Fahrzeugen genau nicht der Fall. Diese können doch funktional erstmal nirgends punkten und letztlich nur durch den Preis (und ein evtl. "grüneres" Gewissen des Besitzers) versuchen ihre Nachteile zu kompensieren. Dass dies aber nur leidlich gelingt, versucht man durch Restriktionen bei VM-Autos und Zuschüsse bei E-Fzg deren Attraktivität zu steigern.

Für mich passt da eher das Beispiel mit den Energiesparlampen (=E-Fzg). Funktional (bis auf den Energieverbrauch) nachteilig gegenüber der alten Technik gewesen, daher ganz schnell verschwunden, als eine Lösung kam, die wirklich technisch fortschrittlich war (LED).
Hoffentlich passiert ähnliches auch im Automobilbereich, wobei ich eine richtig überzeugende Lösung am Horizont nirgends erkennen kann.
 
Die Smartphone-Analogie dagegen halte ich diesbezüglich für wenig geeignet. Bis auf den Preis (und vielleicht die Akkulaufzeit) hatte doch das Smartphone von Anfang an nur Vorteile gegenüber einem normalen Handy. So etwas ist doch bei E-Fahrzeugen genau nicht der Fall. Diese können doch funktional erstmal nirgends punkten und letztlich nur durch den Preis (und ein evtl. "grüneres" Gewissen des Besitzers) versuchen ihre Nachteile zu kompensieren.
Moment! Für mich hat der Verbrenner exakt nur zwei Vorteile. Er ist (noch) günstiger und die Zeit zum Energie nachfüllen ist schneller. Was soll den bitte am Verbrenner sonnst noch besser sein?
Er beschleunigt bei gleicher Leistung DEUTLICH langsamer, er macht meist schrecklichen Lärm (Autos mit Sound, gibt es vielleicht 5% auf Deutschlands Straßen) und sie sind viel, viel kostspieliger im Unterhalt.
Wenn man sieht, wie sich die Akkuentwicklung in den letzten 5 Jahren entwickelt hat und was für die kommenden Jahre schon angekündigt wurde, werden diese beiden Vorteile auch bald fallen.
 
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@Ucla: Deine Argumentation verstehe ich. Wenn sich für Dich die nötigen Vorteile ergeben, dann spricht ja nichts gegen einen Kauf.



Die Smartphone-Analogie dagegen halte ich diesbezüglich für wenig geeignet. Bis auf den Preis (und vielleicht die Akkulaufzeit) hatte doch das Smartphone von Anfang an nur Vorteile gegenüber einem normalen Handy. So etwas ist doch bei E-Fahrzeugen genau nicht der Fall. Diese können doch funktional erstmal nirgends punkten und letztlich nur durch den Preis (und ein evtl. "grüneres" Gewissen des Besitzers) versuchen ihre Nachteile zu kompensieren. Dass dies aber nur leidlich gelingt, versucht man durch Restriktionen bei VM-Autos und Zuschüsse bei E-Fzg deren Attraktivität zu steigern.

Zur Smartphone Analogie: Das erste I-Phone war im vergleich damaliger Handys klobig, schwer, surfen war noch ziemlich albern. Das Lag an den nicht optimierten Seiten (=nächste Analogie fehlende Ladesäulen) und an der Performance. Apple hatte damals eine Fort Knox Strategie noch schlimmer als heute, du konntest ja nichtmal eben eine MP3 auf dein Gerät zaubern ohne umständliches I-Tunes, Geschweige denn was per Bluetooth senden/empfangen. Blind tippen ging nicht oder zumindest viel viel schwieriger als auf nem Tastenhandy, das interessiert keinen mehr heute...usw. Trotzdem hat es sich innerhalb kürzester Zeit durchgesetzt und jeder wollte es haben einfach weil es geil ist, weil es (ja eigentlich) viel konnte, und weil es ein Statusymbol war, du warst fortschrittlich, gingst mit der Zeit und konntest es dir leisten. Irgendwann wurden auch pedanten Günstiger und Tastenhandys gibts nur noch für Nostalgiker oder Omas. Wer den Zahn der Zeit verpasst hat ist vom Markt verschwunden.

Für mich passt da eher das Beispiel mit den Energiesparlampen (=E-Fzg). Funktional (bis auf den Energieverbrauch) nachteilig gegenüber der alten Technik gewesen, daher ganz schnell verschwunden, als eine Lösung kam, die wirklich technisch fortschrittlich war (LED).

Hoffentlich passiert ähnliches auch im Automobilbereich, wobei ich eine richtig überzeugende Lösung am Horizont nirgends erkennen kann.
Ob da noch was besseres kommt. Da kann ich dich relativ guten Gewissens "beruhigen" es wird in unserem Leben nichts besseres kommen als der E-Antrieb. Wasserstoff, Brennstoffzelle schön und gut, für Lastenverkehr und Flugzeuge vielleicht. Aber nichts ist effizienter als Strom in einer Batterie zu speichern. Keine zusätzlichen Umwandlungsverluste die am Ende der Kunde zahlen muss und zumindest die Möglichkeit für Eigenheimbesitzer eine Tankstelle aufs Dach zu bauen.
E-Autos sind geräumiger, haben weniger (Wartungs-)Teile, (Getriebe, Auspuff, Steuergeräte, Sensoren, Düsen, Spulen, Pumpen, Filter, Ansaugung, Klappen etc... ewige Liste...) schon deswegen egal welche Krankheiten gerade noch existieren, oder da noch kommen, werden Elektroautos zukünftig weniger Fehleranfällig sein als irgend eine andere Technologie die es gibt. Ladepunkte, Ladegeschwindigkeit das alles wird sich noch emens verbessern. Einfache optimierte Gewichtsverteilung, Flexibele Einzelradansteuerung (Sperrdiff unnötig), Leise, Beschleunigung usw. wurde alles schon oft gesagt. Wenn sich das hier bewharheiten sollte, und nach meiner Interpretation damit Akkus eher günstiger als teurer und ohnehin leichter und kleiner werden, dann haben wir praktisch das entgültige KO für alle ab dann neuen Verbrenner - also meine Meinung.

Vorteile von Verbrennern: Es gibt einen großen Gebrauchtmarkt, sie bringen eine gewisse (andere!) Emotionalität, das ist das was irgendwann bleibt.

Edit: Sorry falsch Zitiert
 
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Moment! Für mich hat der Verbrenner exakt nur zwei Vorteile. Er ist (noch) günstiger und die Zeit zum Energienachfüllen ist schneller. Was soll den bitte am Verbrenner sonnst noch besser sein?
Er beschleunigt bei gleicher Leistung DEUTLICH langsamer...
Er ist derzeit in Summe sparsamer, hat mehr Reichweite, beschleunigt gut genug für den normalen Strassenverkehr, ist DEUTLICH preiswerter und ja, schnell wieder aufgetankt. So die Überflieger sind die E-Autos ja nicht. Man sollte das schon nüchtern betrachten.
 
Er ist derzeit in Summe sparsamer, hat mehr Reichweite, beschleunigt gut genug für den normalen Strassenverkehr, ist DEUTLICH preiswerter und ja, schnell wieder aufgetankt. So die Überflieger sind die E-Autos ja nicht. Man sollte das schon nüchtern betrachten.
In welcher Summe?
Auch jetzt schon amortisiert sich die höhere Anschaffung über die Jahre. Ein E-Auto hat kaum Wartungskosten. Selbst die Bremsen halten ein Autoleben lang, da sie aufgrund der Rekuperation kaum benötigt werden. In Summe ist das eAuto jetzt schon, ohne Subventionen, günstiger.
Man muss nur einmalig mehr investieren.
Rechne mal zusammen, was Du in den letzten Jahren an Öl, Zündkerzen, Kühlwasser, Zahnriemen, Bremsen, Luftfilter usw. ausgegeben hast.
Ganz zu schweigen, von den Energiekosten pro km. An der eigenen Steckdose geladen kostet so ein eAuto deutlich weniger, als ein Verbrenner.

Du hast ansonsten nur das bestätig, was ich schon geschrieben hab.
 
So etwas ist doch bei E-Fahrzeugen genau nicht der Fall. Diese können doch funktional erstmal nirgends punkten und letztlich nur durch den Preis (und ein evtl. "grüneres" Gewissen des Besitzers) versuchen ihre Nachteile zu kompensieren.
Also ich lease den Honda e weil ich genau dieses Auto haben möchte, mich hat der als Fahrzeug voll überzeugt. Ich finde ihn optisch sehr gelungen(modern ohne gewollt zu sein)und er ist eins der wenigen Autos die mir richtig Spaß machen.
Mein Gedankengang war nicht „ich möchte ein E-Auto, welches nehm ich denn?“ sondern „Wow, die Kiste finde ich gut, ist ein E-Auto, na dann laß ich mich mal darauf ein“. Die Probefahrt war überzeugend, den Rest trinke ich mir schön.😉
Ich sehe für meine Frau und mich aktuell mehr Vorteile als Nachteile. Kein Warmfahren auf den 6km zur Arbeit, keine Wartung, Appsteuerung für komfortable Optionen wie Vorwärmen morgens, abnorme Wendigkeit und vor allem das Ende aller Öldiskussionen.😜
 
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