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Tesla Jäger? Nicht wirklich
Den Jaguar I-Pace welchen man ab 79.000,-€ kaufen kann wird z.B. nur einphasig geladen.
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Tesla setzt beim Laden auf 3 Phasen .
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.... sehr verwunderlich, gibt es überhaupt 1-phasige Hausanschlüsse?
Batterien altern nach Nutzung (zyklisch) und einfach mit der Zeit (Kalendarisch). Bei der Nutzung ist vor allem die Leistung beim Laden/Entladen für die Alterung relevant. Hier wird vor allem interessant, wie sich das bei den 350kW Ladern verhält. Bei der kalendarischen Alterung ist im Wesentlichen die Temperatur und damit die Reaktionsgeschwindigkeit in den Zellen relevant.Die Batterien der Tesla’s halten schon was aus. 250tkm und noch 92% Kapazität (Fährt ein Arbeitskollege)
Tesla Jäger? Nicht wirklich
Den Jaguar I-Pace welchen man ab 79.000,-€ kaufen kann wird z.B. nur einphasig geladen.
An einer herkömmlichen Steckdose wird durch die Ladeleistung eine elektrische Reichweite von bis zu 11km pro Stunde ermöglicht.
Über eine Wallbox sind es immerhin bis zu 16km pro Stunde.
Die Angaben werden sicher nur erreicht wenn man auf Licht, Radio und Klima verzichtet und sich zudem im Windschatten eines LKW´s befindet. Spurhalteassistent und Abstandshalter sollten dringend dazubestellt werden. So stellt sich Jaguar also modernes Autofahren vor.
https://www.jaguar.de/jaguar-modelle/i-pace/electric-vehicles/index.html
Tesla setzt beim Laden auf 3 Phasen .
Über eine Haushaltsteckdose siehts ähnlich aus. Ladeleistung bis zu 14km pro Stunde.
An einer Wallbox wird durch die 3 Phasen jedoch eine Ladeleistung von 54-81km pro Stunde realisiert (je nach Netzanschluss)
https://www.tesla.com/de_DE/support/home-charging-installation
Ich sah letztens einen Beitrag, wo die Fahrzeugverkäufe weltweit dargestellt wurden. Der Hauptabsatzmarkt für E-Fahrzeuge ist wohl derzeit China. Dort wurden die im Gegensatz zum Verbrenner verschwindend geringe Stückzahl von 160.000 Fahrzeuge, über alle Hersteller gesehen, abgesetzt. So viel zu dem aktuellen Trend von E-Fahrzeugen.Es passt nicht perfekt hierher, aber ich möchte die Textteile hier dennoch gerne kurz zitieren - weil hier im Forum ja immer mal wieder behauptet wird, die hiesigen Automobilhersteller würden aktuelle "Trend" wie z. B. die Elektromobilität "verschlafen"
Da die Umsetzung der E-Mobilität erst wirklich Sinn macht wenn die Autos mit sauberem Strom betrieben werden können, ist das Thema stark mit der sogenannten Energiewende verbunden. Dazu gibt es immer wieder interessante Artikel in der Zeitung, so wie diesen in unserer vom Wochenende:
Anhang anzeigen 329660
Also haben wir jetzt "Riesenspeicher"?
Schauen wir uns das Ganze mal genauer an und rechnen.
23 000 Haushalte können davon 5 Stunden versorgt werden.
Also zuerst im Netz nachsehen was ein Haushalt im Jahr durchschnittlich verbraucht.
Schnell gefunden, ca. 3500 kWh. Das sind auf die Stunde umgerechnet 3500 geteilt durch 8760 Stunden (so viele hat ein Jahr) ungefähr 0,40 kW pro Stunde.
Damit tut sich folgende Rechnung auf: 23 000 Haushalte x 5 Stunden x 0,4 kW, das macht: 46 000 kWh oder mit einer anderen Einheit: 46 MWh.
Das kann der riesige Speicher ansammeln.
Ist das nun viel? Ist das wirklich riesig?
Nehmen wir mal an wir wollen mit dem Speicher keine Haushalte versorgen sondern ein abzuschaltendes Großkraftwerk mit einer Leistung von 1000 MW ersetzen.
WIe lange ginge das? Wieder eine einfache Rechnung:
Das Kraftwerk erzeugt 1000 MW pro Stunde, geteilt durch das Speichervolumen des "Riesenspeichers" (46 MWh) ergibt ca. 22.
Das Bedeutet um auch nur eine Stunde ein Grosskraftwerk mit solch einem Speicher zu ersetzen bräuchte man schon 22 solcher Speicher.
Für einen ganzen Tag sogar (mal 24 Stunden) 521 solcher Speicher. Das ist gar nicht bezahlbar und würde für eine mehrtägige Dunkelflaute auch nicht reichen.
Wer jetzt immer noch an eine 100%ige Stromversorgung durch regenerative Energiequellen glaubt dem ist nicht mehr zu helfen.
Das Verdoppeln wäre sicher nicht das Problem. Beim Problem der fehlenden Speicher geht es um Faktoren um die 1000.Um die Anlage übrigens auf dopeltes Speichervolumen zu bringen, müsste man nur den einen Teil der Anlage verdoppeln, Steuerung und Umrichter könnten gleich bleiben. Wieder ein kleiner Haken an einer einfachen Rechnung.
Das habe ich auch nicht geschrieben.Dieser Speicher ist doch gar nicht dafür gedacht, den Ausfall eines GKW zu ersetzen.
Welche Speicherseen? Der größte Pumpspeicher, den wir haben, steht in Thüringen (Goldisthal). Selbst der ist mit 8,5 GWh viel zu klein um eine Dunkelflaute zu überbrücken.Wenn es mehrere von denen gibt höchstens zu Überbrückung bis bspw, Speicherseen liefern.
Absolut richtig. Wird aber ungern drüber berichtet.ich sehe solche Akkutechnik eher kritisch wegen Produktion und nach überschaubarer Zeit viel giftiges Zeug, was da drin steckt,
Vollkommen richtig, aber dann sollte man das auch so bezeichnen, nämlich als Versuchsspeicher und nicht als Riesenspeicher.aber Erkenntnisse sammeln an so einem Pilotprojekt, warum nicht - den Löwenanteil zahlen die Japaner, wenn ich richtig gelesen habe.