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Heute habe ich das Buch "Blackout" von Marc Elsberg zu Ende gelesen.
Dieses Buch ist zwar kein Fachbuch, der Autor Marc Elsberg hat allerdings nach jahrelanger Recherche sehr viele, genaue Details unserer Stromversorgung in die Handlung eingebettet. Es ist erschreckend das Szenario eines längerfristigen, flächendeckenden Stromausfalles zu durchleben. Erst dabei wird einem bewusst wie unglaublich abhängig wir vom Strom geworden sind und wie schnell unsere gesellschaftlichen Strukturen sich ohne ihn auflösen.
Nach der Lektüre habe ich ein anderes Verhältnis zum Elektrischen Strom bekommen.Daher meine Empfehlung: absolut lesenswert.
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Woher stammt diese information? Sie ist falsch!.... der Porsche Taycan basiert technisch auf auf dem Audi![]()
Bei Wasserstoff ist das Problem ein insgesamt sehr viel schlechterer Wirkungsgrad. Im PKW Bereich sehe ich das eher nicht, aber im Fernverkehr, Schiffe und Flugzeuge könnten Anwendungsfälle sein...... mal sehen was dann eher alle ist, Öl oder Rohstoffe für Batterien. Und, die aktuellen Batterien werden irgendwann genauso verteufelt, da die Entsorgung solcher riesigen Mengen außerordentlich umweltbelastend sein wird. Mich erinnert dieser Hype immer an die damaligen Atomkraftgegner, die vehement den Umstieg von Atomkraft auf Kohle gefordert hatten. Heute ist Kohle der neue Feind und Gaskraftwerke sollen Kohlekraftwerke ersetzen (Zumindest in Hamburg). Nur, ein Gaskraftwerk emittiert ähnlich viel CO2 wie ein Kohlekraftwerk. Wo liegt der Sinn für die Umwelt? Ideologie?
Das E-Auto hat aus meiner Sicht eine Zukunft mit Brennstoffzellen. Auch Verbrenner mit synthetischen Kraftstoffen sind sicherlich eine zusätzliche Alternative für Zero Emission. Aber im Moment wird der Bau von Lademöglichkeiten für die Batterien von E-Autos forciert und gefördert. Außerdem wird laut darüber nachgedacht ab welchem Datum Verbrenner generell verboten sein sollen ohne auch nur ansatzweise andere technische Möglichkeiten des Verbrenners in Erwägung zu ziehen. So werden aussichtsreiche technische Entwicklungen im Keim erstickt und es wird suggeriert, dass der Verbrenner wie damals das Pferd am Ende ist. Was er nach aktueller Meinungsbeeinflussung auch leider sein wird.
Wenn doch unsere Politik mal der Technik und nicht der Ideologie den Vortritt lassen würde, wäre das sicherlich der größte Fortschritt.
als wenn die gleiche Fläche mit PV Anlagen und einem Batterie Elektroauto genutzt würde.
Kann man die Solarmodule auf den Äckern nicht so hoch montieren,
dass man drunter noch was anbauen könnte?
Du meinst, man könnte mit dem Strom, den die Solarmodule erzeugen, LEDs betreiben, damit darunter wieder etwas wächst?![]()
Kann man die Solarmodule auf den Äckern nicht so hoch montieren,
dass man drunter noch was anbauen könnte?
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Bei Wasserstoff ist das Problem ein insgesamt sehr viel schlechterer Wirkungsgrad. ......
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Bio Kraftstoffe haben drei massive Probleme:
1) Konkurrenz landwirtschaftlicher Flächen für Nahrungs- oder Energiegewinnung
2) Monokulturen und Abholzung von wertvollen Wäldern für Felder
3) Wirkungsgrad: 1 km² liefert bei Biosprit sehr viel weniger Kilometer die ein Auto im Jahr fahren kann, als wenn die gleiche Fläche mit PV Anlagen und einem Batterie Elektroauto genutzt würde. Der genaue Faktor liegt mir allerdings gerade nicht vor.
Ich bin nicht der Meinung dass die Zukunft im Wasserstoff, bzw. der Brennstoffzellen liegt. Die Batterietechnologie wird sich signifikant verbessern und auch in andere Rohstoffe ausweichen. Den Verbrenner wird es nicht nicht verdrängen, nur deutlich reduzieren.
Hoffe der Thread hält noch 10 Jahre, dann können wir unsere Vermutungen nochmal nachlesen.![]()
Und deshalb wiederhole ich mich, dass Batterien gerade aus Umweltschutzgründen in die Sackgasse führen. Wenn unsere Politik dass dann auch irgendwann geschnallt hat sind tausende von Milliarden verpulvert, Infrastruktur für Verbrenner ist dann sicherlich auch nicht mehr vorhanden und es gibt ein neues gravierendes Umweltproblem, die Batterie.
... noch als zeitlich befristete Übergangslösung den wesentlich umweltfreundlicheren Gasantrieb geben. ...
Da bin ich ganz bei Dir... und weil die Akkutechnik für Kfz ein totgeborenes Kind ist, wird es bis zur serienmäßigen Brennstoffzelle noch als zeitlich befristete Übergangslösung den wesentlich umweltfreundlicheren Gasantrieb geben. Warten wir´s mal ab!
Es ist ja nicht nur die Art und Weise wie Batterien sich so weiterentwickeln, sondern auch das Gewicht, was da über alle Fahrzeuge gesehen Tausende von Tonnen nutzlos mitgeschleppt wird und zusätzlich Energie verbraucht.
So wiegt z.B. ein Golf 7 in der Eingangskonfiguration etwa 1.200 kg, ein vergleichbarer Renault Zoe schon mal 1500 kg. Differenz 300 kg die mit Energieaufwand mitgeschleppt werden müssen. Nimmt man den größeren Akku, kommen nochmal 85 kg drauf. Fast 400 kg Differenz
So wie ich das mit den Neuen Batterien im vorhergehenden Link verstanden habe, Empa Forscher entwickeln Batterien der Zukunft - BioLAGO sind die Batterien für kontinuierliche Entladung in Wohngebäuden brauchbar. In Fahrzeugen entstehen jedoch unregelmäßige Spitzenlasten und Entladungen, die eine aktuelle Batterie schon sehr an die technischen Grenzen bringt.
Um keinen falschen Eindruck zu erwecken, ich bin für emissionsfreies Fahren in Ballungszentren, gerade im Kurzstreckenverkehr ist das eine erhebliche Entlastung für die Menschen in Städten. Nicht für die Umwelt, denn die Energie muss ja an anderer Stelle mit Wirkungsgradverlust erzeugt werden.
...und was den Wirkungsgrad angeht, werden Energieträger wie Sprit. Gas, Wasserstoff im Vergleich zu Strom der erzeugt und über verlustbehaftete Netze transportiert werden muss, immer vorn liegen. Ausgenommen die noch wenigen Fälle, in denen der Ladestrom direkt via Photovoltaik auf dem Garagendach erzeugt wird.
Nachteil bei Sprit und Gas ist eben die Verwendung von nicht erneuerbaren endlicher fossiler Energie. Zudem die Erzeugung von unerwünschten Emissionen.
Alles nicht so simpel, betrachtet man das System ganzheitlich.
Es sei denn, man kann für seinen Stadtflitzer photoelektrisch vom Garagendach tanken.
Für die Urlaubsfahrt wird's dann allerdings kompliziert. Mögliche Lösung bis zum Bahnhof elektrisch, umladen und am Urlaubsort auf ein elektrisches Vehikel umsteigen.
Spaßfaktor im Urlaub in den Dolos für einen straight-six-freak wie mich: leider unbefriedigend.![]()
und was den Wirkungsgrad angeht, werden Energieträger wie Sprit. Gas, Wasserstoff im Vergleich zu Strom der erzeugt und über verlustbehaftete Netze transportiert werden muss, immer vorn liegen.
Das wird auch meine Zukunft sein, ein Zwischenspeicher in Form einer alten E-Auto Batterie, kommt in die Garage und wird durch Solarzellen geladen. Nicht nur aus Sicht unseres E Autos sinnvoll, sondern auch für andere Verbraucher, die man ja hauptsächlich braucht wenn die Sonne nicht mehr scheint. Einspeisen ins Netz ist nicht mehr so lukrativ, deshalb ist das eine gute Lösung.ich weiß es jetzt nicht besser, aber ist es nicht so, dass Solargebundene Energie nicht zum Schnelladen (zu hoher Stromentnahme) taugt? Eher einer kontinuierlichen geringeren Entnahme entspricht?
Dann benötigt man die Batterie für die Batterie?