Alles zur E-Mobiltät

Hatte heute so ein E-Bike mit Versicherungskennzeichen neben mir. Also bis 50 kmh kann man damit scheinbar echt überraschend gut im Verkehr mitschwimmen. :thumbsup:
 
Heute habe ich das Buch "Blackout" von Marc Elsberg zu Ende gelesen.
Dieses Buch ist zwar kein Fachbuch, der Autor Marc Elsberg hat allerdings nach jahrelanger Recherche sehr viele, genaue Details unserer Stromversorgung in die Handlung eingebettet. Es ist erschreckend das Szenario eines längerfristigen, flächendeckenden Stromausfalles zu durchleben. Erst dabei wird einem bewusst wie unglaublich abhängig wir vom Strom geworden sind und wie schnell unsere gesellschaftlichen Strukturen sich ohne ihn auflösen.
Nach der Lektüre habe ich ein anderes Verhältnis zum Elektrischen Strom bekommen. ;) Daher meine Empfehlung: absolut lesenswert. :t

http://bilder.oe1tks.at/Blackout480.mp4
 
.... der Porsche Taycan basiert technisch auf auf dem Audi :) :-)
Woher stammt diese information? Sie ist falsch!
..... mal sehen was dann eher alle ist, Öl oder Rohstoffe für Batterien. Und, die aktuellen Batterien werden irgendwann genauso verteufelt, da die Entsorgung solcher riesigen Mengen außerordentlich umweltbelastend sein wird. Mich erinnert dieser Hype immer an die damaligen Atomkraftgegner, die vehement den Umstieg von Atomkraft auf Kohle gefordert hatten. Heute ist Kohle der neue Feind und Gaskraftwerke sollen Kohlekraftwerke ersetzen (Zumindest in Hamburg). Nur, ein Gaskraftwerk emittiert ähnlich viel CO2 wie ein Kohlekraftwerk. Wo liegt der Sinn für die Umwelt? Ideologie?

Das E-Auto hat aus meiner Sicht eine Zukunft mit Brennstoffzellen. Auch Verbrenner mit synthetischen Kraftstoffen sind sicherlich eine zusätzliche Alternative für Zero Emission. Aber im Moment wird der Bau von Lademöglichkeiten für die Batterien von E-Autos forciert und gefördert. Außerdem wird laut darüber nachgedacht ab welchem Datum Verbrenner generell verboten sein sollen ohne auch nur ansatzweise andere technische Möglichkeiten des Verbrenners in Erwägung zu ziehen. So werden aussichtsreiche technische Entwicklungen im Keim erstickt und es wird suggeriert, dass der Verbrenner wie damals das Pferd am Ende ist. Was er nach aktueller Meinungsbeeinflussung auch leider sein wird.

Wenn doch unsere Politik mal der Technik und nicht der Ideologie den Vortritt lassen würde, wäre das sicherlich der größte Fortschritt.
Bei Wasserstoff ist das Problem ein insgesamt sehr viel schlechterer Wirkungsgrad. Im PKW Bereich sehe ich das eher nicht, aber im Fernverkehr, Schiffe und Flugzeuge könnten Anwendungsfälle sein.

Bio Kraftstoffe haben drei massive Probleme:
1) Konkurrenz landwirtschaftlicher Flächen für Nahrungs- oder Energiegewinnung
2) Monokulturen und Abholzung von wertvollen Wäldern für Felder
3) Wirkungsgrad: 1 km² liefert bei Biosprit sehr viel weniger Kilometer die ein Auto im Jahr fahren kann, als wenn die gleiche Fläche mit PV Anlagen und einem Batterie Elektroauto genutzt würde. Der genaue Faktor liegt mir allerdings gerade nicht vor.
 
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Bei Wasserstoff ist das Problem ein insgesamt sehr viel schlechterer Wirkungsgrad. ......

Im Vergleich zu was?


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Bio Kraftstoffe haben drei massive Probleme:
1) Konkurrenz landwirtschaftlicher Flächen für Nahrungs- oder Energiegewinnung
2) Monokulturen und Abholzung von wertvollen Wäldern für Felder
3) Wirkungsgrad: 1 km² liefert bei Biosprit sehr viel weniger Kilometer die ein Auto im Jahr fahren kann, als wenn die gleiche Fläche mit PV Anlagen und einem Batterie Elektroauto genutzt würde. Der genaue Faktor liegt mir allerdings gerade nicht vor.

...... wenn Du meine Anmerkungen aufmerksam gelesen hast, hatte ich nicht von Bio-Kraftstoffen, sondern von synthetischen Kraftstoffen gesprochen.
Letztendlich wird synthetische Kraftstoff z.Zt. auch Bio-Kraftstoff genannt, benötigt zur Herstellung in der 3.Generation aber keine Biomasse, sondern könnte problemlos aus Sonnenenergie gewonnen werden.
Somit sollten Deine Punkte 1-3 abgehakt sein.
Synthetische Kraftstoffe: Die Zukunft des Motors kommt aus der Luft

Und deshalb wiederhole ich mich, dass Batterien gerade aus Umweltschutzgründen in die Sackgasse führen. Wenn unsere Politik dass dann auch irgendwann geschnallt hat sind tausende von Milliarden verpulvert, Infrastruktur für Verbrenner ist dann sicherlich auch nicht mehr vorhanden und es gibt ein neues gravierendes Umweltproblem, die Batterie.
 
Ich bin nicht der Meinung dass die Zukunft im Wasserstoff, bzw. der Brennstoffzellen liegt. Die Batterietechnologie wird sich signifikant verbessern und auch in andere Rohstoffe ausweichen. Den Verbrenner wird es nicht nicht verdrängen, nur deutlich reduzieren.

Hoffe der Thread hält noch 10 Jahre, dann können wir unsere Vermutungen nochmal nachlesen. 😊
 
Ich bin nicht der Meinung dass die Zukunft im Wasserstoff, bzw. der Brennstoffzellen liegt. Die Batterietechnologie wird sich signifikant verbessern und auch in andere Rohstoffe ausweichen. Den Verbrenner wird es nicht nicht verdrängen, nur deutlich reduzieren.

Hoffe der Thread hält noch 10 Jahre, dann können wir unsere Vermutungen nochmal nachlesen. 😊

Guten Morgen Frank,

meinst Du mit anderen Rohstoffen solche?

Empa Forscher entwickeln Batterien der Zukunft - BioLAGO


(finde ich von der Idee her gar nicht mal so unflott)
 
Und deshalb wiederhole ich mich, dass Batterien gerade aus Umweltschutzgründen in die Sackgasse führen. Wenn unsere Politik dass dann auch irgendwann geschnallt hat sind tausende von Milliarden verpulvert, Infrastruktur für Verbrenner ist dann sicherlich auch nicht mehr vorhanden und es gibt ein neues gravierendes Umweltproblem, die Batterie.

Da bin ich ganz bei Dir... und weil die Akkutechnik für Kfz ein totgeborenes Kind ist, wird es bis zur serienmäßigen Brennstoffzelle noch als zeitlich befristete Übergangslösung den wesentlich umweltfreundlicheren Gasantrieb geben. Warten wir´s mal ab!
 
... noch als zeitlich befristete Übergangslösung den wesentlich umweltfreundlicheren Gasantrieb geben. ...

Hier stehen die Chancen auch mehr schlecht als recht.

CNG (etwas umweltfreundlicheres Erdgas im Vergleich zu LPG) ist nicht wirklich nennenswert verbreitet - weder im Pkw-Bau, noch infrastrukturell. Hinzu können - teils massive - Probleme mit der Tanktechnik kommen, weil CNG mit sehr hohem Druck komprimiert „gelagert“ und getankt wird. Erst vor Kurzem hat es wieder einen Tankunfall mit einem CNG-Fahrzeug gegeben - trotz neuer Tanktechnik.
Immerhin wird diese Technologie auch künftig gefördert, indem die Besteuerung weitestgehend entfällt und teils (regionale) Förderprogramme angeboten werden. Jedoch ist eine wirtschaftlich sinnvolle Nachrüstung ohnehin kaum möglich.

LPG („Autogas“, etwas weniger umweltfreundlich als CNG, aber immer noch teils deutlich besser als OK und DK, da weniger COx und NOx ausgestoßen wird) bietet dagegen eine recht gute Infrastruktur (ca. 50% aller Tankstellen hierzulande bieten es an), wird aber leider ebenfalls eher selten werkseitig angeboten.
Bis zuletzt war aber eine Umrüstung durchaus machbar und wirtschaftlich durchaus auch sinnvoll, ab einer gewissen jährlichen Nutzung oder Gesamtnutzungsdauer. Leider wurde dies zuletzt auch erschwert. Einerseits durch die motorentechnische Änderung hin zu Direkteinspritzung, andererseits durch „neue“ Vorschriften (R115), wodurch nicht mehr jedes potenziell umrüstender Fahrzeug umgerüstet werden kann und auch ansonsten einige Einschränkungen im Vergleich zum vorherigen modus operandi (R67 und Abgasgutachten mit Einzelabnahme) hinzukommen. Das erschwert bereits die massive Umrüstung der zumindest noch fahrbareren älteren Fahrzeuge.
Hinzu kommt, dass ab 1.1.2019 auch der Steuervorteil Jahr für Jahr geringer wird. Da geht es zwar vorerst nur um Centbeträge (ca. 3-4 pro Liter und Jahr und in Summe vielleicht 12-15Ct./l, sofern die Anbieter nicht auch gleich noch etwas mehr Profit haben wollen), aber das verlängert die Amortisationszeiten nicht unerheblich und wird ebenfalls dazu beitragen, dass immer weniger Leute über eine LPG-Nachrüstung nachdenken. Zumal aktuell ohnehin der Preis für herkömmliche Kraftstoffe eher gering (Super95 bei 1,30-1,40€/l statt 15-25 Cent mehr), der für LPG dafür eher verhältnismäßig teuer ist (ca. 0,60-0,70€/l statt lange Zeit 0,52-0,57€/l). Schließlich muss man bei LPG noch mit einem Mehrverbrauch von ca. 15-20% rechnen.

Wäre politisch wirklich eine rasche und effektive Übergangslösung gewünscht, ließe sich mit LPG und auch CNG sicherlich schnell eine adäquate Basis schaffen. Denn mit entsprechender Sicherheit für die Zukunft, würde sicherlich auch die Forschung/Umsetzung von DI-tauglichen LPG-Umrüstungen intensiver gearbeitet. Doch das blieb zuletzt wegen der langwierigen „Hängepartie“ um etwaige Steuerbegünstigungen und endgültige Anwendung der neuen „Umrüstvorschriften“ alles irgendwie „liegen“. Ebenso dürfte sich auch der „Entwicklungsdrang“ bei CNG in Grenzen halten. Denn hier steht ab (glaube ich) 2023 auch der künftige Steuer- und damit Preisvorteil in den Sternen.

Ich jedenfalls freue mich aktuell wieder sehr darüber, diesem Schritt der LPG-Umrüstung beim Z4 gewagt zu haben. Gewiss ist der Kofferraum dadurch noch kleiner als zuvor und das Gewicht dafür höher. Aber zumindest bei den Kraftstoffkosten kann ich aktuell wieder von dieser Entscheidung profitieren (ca. 100€ weniger Kosten pro Woche). Das ich dadurch allein schon über 3 Tonnen weniger CO2 (von CO* und NOx ganz zu schweigen) emittiert habe, ist dabei ein positiver Nebeneffekt.
*) Während der letzten HU/AU wurde extra ein Testlauf mit LPG und OK gestartet. Bei OK-Betrieb war alles regulär und im niedrigen Bereich, der für den Z4 vorgesehen/erlaubt ist. Beim LPG-Betrieb könnte dagegen CO kaum noch gemessen werden, weil die Messtoleranz des Prüfgerätes (keine OBD-Messung) zu hoch war. Das entspricht einer Reduktion von min. 50% bei diesen Testmessungen, die unmittelbar hintereinander bei gleichbleibenden Umgebungsbedingungen erfolgten.

EDIT:
Vielleicht kommt doch irgendwann noch ein interessantes Hybrid-Fahrzeug auf den Markt. Am besten wäre eines mit LPG-betriebenem Sechs- oder Achtzylinder und ein Akkusystem vor dem Lokal „emissionsfreien“ Betrieb in Ballungsgebieten. Alternativ ein hinreichend großer Dieselmotor für den wirtschaftlich sinnvollen und flottem Langstreckenbetrieb. Überzüchtete Vierzylindermotörchen wecken dagegen kaum Interesse, sondern schrecken mich vielmehr ab.
 
Da bin ich ganz bei Dir... und weil die Akkutechnik für Kfz ein totgeborenes Kind ist, wird es bis zur serienmäßigen Brennstoffzelle noch als zeitlich befristete Übergangslösung den wesentlich umweltfreundlicheren Gasantrieb geben. Warten wir´s mal ab!


ich würde nicht behaupten, dass die Akkutechnik für KFZs ein totgeborenes Kind ist. Siehe hier den Link von Frank und von mir: es geht auch umweltschonender.

Um KFZs einmal aus der Umweltbilanz als Verbraucher herauszunehmen:
an Klaus' Link fand ich zb die Überlegung wichtig, wie es die Menschheit zukünftig mit der Schifffahrt (insbesondere auf den Weltmeeren) halten möchte, die ja als DIE "Verpester" gelten. Hier in jedem Falle die Containerschiffe.

Eine Akku muss ja dann etwas länger halten als nur xx Stunden bei Dauerbetrieb -> weltweite Lade-Infrastruktur der Häfen? ich könnte mir vorstellen, dass die Schiffe (und die wollen ja nicht tagelang in einer Marina zum Laden bleiben= Zeit ist Geld), hier effiziente Technik benötigen.

Da sich Deutschland allerdings in Bolivien die Abnahme von Lithium erst einmal für 70 Jahre gesichert hat, sehe ich etwas schwarz für neue und wirklich innovative Technik.
 
Es ist ja nicht nur die Art und Weise wie Batterien sich so weiterentwickeln, sondern auch das Gewicht, was da über alle Fahrzeuge gesehen Tausende von Tonnen nutzlos mitgeschleppt wird und zusätzlich Energie verbraucht.
So wiegt z.B. ein Golf 7 in der Eingangskonfiguration etwa 1.200 kg, ein vergleichbarer Renault Zoe schon mal 1500 kg. Differenz 300 kg die mit Energieaufwand mitgeschleppt werden müssen. Nimmt man den größeren Akku, kommen nochmal 85 kg drauf. Fast 400 kg Differenz

So wie ich das mit den Neuen Batterien im vorhergehenden Link verstanden habe, Empa Forscher entwickeln Batterien der Zukunft - BioLAGO sind die Batterien für kontinuierliche Entladung in Wohngebäuden brauchbar. In Fahrzeugen entstehen jedoch unregelmäßige Spitzenlasten und Entladungen, die eine aktuelle Batterie schon sehr an die technischen Grenzen bringt.

Um keinen falschen Eindruck zu erwecken, ich bin für emissionsfreies Fahren in Ballungszentren, gerade im Kurzstreckenverkehr ist das eine erhebliche Entlastung für die Menschen in Städten. Nicht für die Umwelt, denn die Energie muss ja an anderer Stelle mit Wirkungsgradverlust erzeugt werden.
 
Die Physik ist nun mal schwer zu überlisten - wenn man bedenkt welche Energie in einem (ggfs komprimierten) Medium wie Gas, Wasserstoff, Sprit steckt im Verhältnis zum Gewicht - im Gegensatz zu Batterien in welcher Form auch immer ;)
... dafür könnten im Elektrobereich die Motoren leichter sein incl unnötiger Nebenaggregate.
 
...und was den Wirkungsgrad angeht, werden Energieträger wie Sprit. Gas, Wasserstoff im Vergleich zu Strom der erzeugt und über verlustbehaftete Netze transportiert werden muss, immer vorn liegen. Ausgenommen die noch wenigen Fälle, in denen der Ladestrom direkt via Photovoltaik auf dem Garagendach erzeugt wird.
Nachteil bei Sprit und Gas ist eben die Verwendung von nicht erneuerbaren endlicher fossiler Energie. Zudem die Erzeugung von unerwünschten Emissionen.

Alles nicht so simpel, betrachtet man das System ganzheitlich.

Es sei denn, man kann für seinen Stadtflitzer photoelektrisch vom Garagendach tanken.
Für die Urlaubsfahrt wird's dann allerdings kompliziert. Mögliche Lösung bis zum Bahnhof elektrisch, umladen und am Urlaubsort auf ein elektrisches Vehikel umsteigen.

Spaßfaktor im Urlaub in den Dolos für einen straight-six-freak wie mich: leider unbefriedigend. :(
 
Es ist ja nicht nur die Art und Weise wie Batterien sich so weiterentwickeln, sondern auch das Gewicht, was da über alle Fahrzeuge gesehen Tausende von Tonnen nutzlos mitgeschleppt wird und zusätzlich Energie verbraucht.
So wiegt z.B. ein Golf 7 in der Eingangskonfiguration etwa 1.200 kg, ein vergleichbarer Renault Zoe schon mal 1500 kg. Differenz 300 kg die mit Energieaufwand mitgeschleppt werden müssen. Nimmt man den größeren Akku, kommen nochmal 85 kg drauf. Fast 400 kg Differenz

So wie ich das mit den Neuen Batterien im vorhergehenden Link verstanden habe, Empa Forscher entwickeln Batterien der Zukunft - BioLAGO sind die Batterien für kontinuierliche Entladung in Wohngebäuden brauchbar. In Fahrzeugen entstehen jedoch unregelmäßige Spitzenlasten und Entladungen, die eine aktuelle Batterie schon sehr an die technischen Grenzen bringt.

Um keinen falschen Eindruck zu erwecken, ich bin für emissionsfreies Fahren in Ballungszentren, gerade im Kurzstreckenverkehr ist das eine erhebliche Entlastung für die Menschen in Städten. Nicht für die Umwelt, denn die Energie muss ja an anderer Stelle mit Wirkungsgradverlust erzeugt werden.


hier mal ein interessanter Artikel zur Magnesiumclorid-Batterie:

Magnesium-Akkus bald besser als Lithium-Ionen-Akkus?

hierin auch interessant die Gefährlichkeit der Lithiumbatterie: Dendritwachstum bei Lithium :confused: -> im Gegensatz zu Magnesiumchlorid


Spitzenlast:

Naja, es ist ja nicht so, dass da ein "Überakku" im E-Mobil ist, der einen Batterie-Swimmingpool mit einer Anode und einer Kathode für Alles aufweist. Sind ja einzelne Einheiten.
Ich habe allerdings keinen Plan, ob diese aktuellen Batterien nun durch Trennralais oder Dioden (die allerdings zu Spannungsverlust führen) abgetrennt sind

Dazu benötigt man ein entsprechendes Batteriemanagement (Verwaltung von Ladung und Entladung) von mehreren "Batterieeinheiten", welches die Spannungen überwacht und gezielt Ladung zuführt oder aber Stromnehmer abschaltet.

ich weiß nicht, wie ich das erklären soll :# ... so nach Art der Kaskadierung
 
...und was den Wirkungsgrad angeht, werden Energieträger wie Sprit. Gas, Wasserstoff im Vergleich zu Strom der erzeugt und über verlustbehaftete Netze transportiert werden muss, immer vorn liegen. Ausgenommen die noch wenigen Fälle, in denen der Ladestrom direkt via Photovoltaik auf dem Garagendach erzeugt wird.
Nachteil bei Sprit und Gas ist eben die Verwendung von nicht erneuerbaren endlicher fossiler Energie. Zudem die Erzeugung von unerwünschten Emissionen.

Alles nicht so simpel, betrachtet man das System ganzheitlich.

Es sei denn, man kann für seinen Stadtflitzer photoelektrisch vom Garagendach tanken.
F
ür die Urlaubsfahrt wird's dann allerdings kompliziert. Mögliche Lösung bis zum Bahnhof elektrisch, umladen und am Urlaubsort auf ein elektrisches Vehikel umsteigen.

Spaßfaktor im Urlaub in den Dolos für einen straight-six-freak wie mich: leider unbefriedigend. :(

ich weiß es jetzt nicht besser, aber ist es nicht so, dass Solargebundene Energie nicht zum Schnelladen (zu hoher Stromentnahme) taugt? Eher einer kontinuierlichen geringeren Entnahme entspricht?

Dann benötigt man die Batterie für die Batterie?
 
und was den Wirkungsgrad angeht, werden Energieträger wie Sprit. Gas, Wasserstoff im Vergleich zu Strom der erzeugt und über verlustbehaftete Netze transportiert werden muss, immer vorn liegen.

Und der Sprit kommt von alleine ausm Erdloch in den Tank und wird dann super effizient verbrannt? Beim Strom gehen rund 6% bei der Übertragung verloren. Wirtschaftsbereiche - Energie - Erzeugung - Statistisches Bundesamt (Destatis) Sicherlich müssen auch die fossilen Brennstoffe für Großkraftwerke erstmal gefördert und transportiert werden. Wobei die Aufbereitung von bspw. Benzin oder Diesel deutlich aufwändiger ist als von Kohle. Sind die Rohstoffe dann mal am Zielort angekommen, werden sie in kraftwerken signifikant effizienter, als von Autos, verwertet. Der durchschnittliche Wirkungsgrad bei der Stromerzeugung mit Kohle oder Gaskraftwerken liegt in Deutschland bei rund 38%. BINE Informationsdienst: basisEnergie: Strom aus Gas und Kohle Nebeneffekte wie Fernwärme nicht mal mit einberechnet. Dieselmotoren sollen mittlerweile auch über 40% schaffen, aber auch nur im idealen Betriebspunkt, der so gut wie nie (dauerhaft) im Verkehr erreicht wird. Bei Großkraftwerken, wird er dauerhaft gehalten. Beim Elektroauto entfallen die Verluste des Antriebsstangs größtenteils (keine Getriebe, lange Wellen o.Ä.). Zudem kann es rekupierieren. Beim Verbrenner kann man allenfalls in den Schubbetrieb gehen. Hier wird zwar kein Sprit mehr verbrannt, aber voller wird der Tank nicht. Bei Rekuperation schon. Zudem sind mit Rekuperation deutlich größere Verzögerungen möglich, wodurch kaum mehr kinetische Energie durch die Bremsen in nutzlose Wärme umgewandelt wird. Die Feinstaubemission durch Bremsungen wird also ebenso reduziert. Mit dem Elektromotor kann man bereits im harten Stop&Go Betrieb eine Effizienz erreichen, von denen ein Verbrenner nur träumen kann.
Die genannten Nachteile mit der Emission hat man bei der Stromerzeugung auf absehbare Zeit auch, aber man bekommt dafür eben deutlich mehr nutzbare Energie raus bei gleicher Emission.
 
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ich weiß es jetzt nicht besser, aber ist es nicht so, dass Solargebundene Energie nicht zum Schnelladen (zu hoher Stromentnahme) taugt? Eher einer kontinuierlichen geringeren Entnahme entspricht?

Dann benötigt man die Batterie für die Batterie?
Das wird auch meine Zukunft sein, ein Zwischenspeicher in Form einer alten E-Auto Batterie, kommt in die Garage und wird durch Solarzellen geladen. Nicht nur aus Sicht unseres E Autos sinnvoll, sondern auch für andere Verbraucher, die man ja hauptsächlich braucht wenn die Sonne nicht mehr scheint. Einspeisen ins Netz ist nicht mehr so lukrativ, deshalb ist das eine gute Lösung.
 
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