Alles zur E-Mobiltät

Nun sind wir auch in die Elektromobilität eingetreten. :) :-)
Ich habe heute für meine Liebe :K einen Fiat 500 Elektrik La Prima in Mineral Grey in Vollausstattung gekauft. Ein wirklich emotionales Auto mit einer Conectivity wie der G29. Als Sahnehäubchen noch Autonomes Fahren Level 2 oben drauf
Geplante Lieferung April 2021. Geladen wird über die PV-Anlage mit einer 11 kW Wallbox.
Nun fragen wir uns gerade wer mehr begeistert ist, Sie oder ich ;)


 
Hey da hats ja doch noch geklappt. Glückwunsch. Wallbox hast du ja schon mit der PV errichtet wenn ich mich entsinne :thumbsup:

Ich muss sogar noch länger warten, hab im September bestellt, hoffe die Reperaturen am E39 halten sich bis dahin etwas (mehr) in Grenzen...
 
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Hey da hats ja doch noch geklappt. Glückwunsch. Wallbox hast du ja schon mit der PV errichtet wenn ich mich entsinne :thumbsup:

Ich muss sogar noch länger warten, hab im September bestellt, hoffe die Reperaturen am E39 halten sich bis dahin etwas (mehr) in Grenzen...
Danke
Bei der PV wurde alles für die Wallbox vorbereitet.
Installation der Wallbox erfolgt im Januar/Februar 2021
 
Vollautonom im Goßstadtverkehr.
China bringt echte Robotaxis auf die Straße.
 
Vollautonom im Goßstadtverkehr.
China bringt echte Robotaxis auf die Straße.
So weit braucht man da gar nicht in die Ferne schweifen. In meiner Nachbarschaft fahren solche Dinger bereits seit dem Frühjahr durch die Gegend, mir ist nicht bekannt, dass es bisher Stör - oder Unfälle gab, das hätte man in der Regionalpresse gelesen. Mitgefahren bin ich die allerdings noch nicht, so oft verschlägts mich dann doch nicht in eben diese Städte.

Edit: Eben nochmal gelesen die Testphase im Paxisbetrieb war erfolgreich. Ab 2021 sollen die Dinger regulär in den ÖPNV integriert werden.
 
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So weit braucht man da gar nicht in die Ferne schweifen.
Korrekt. Seit vielen Jahren kurven solche autonomen Busse bereits durch die Schweiz u.a im Wallis in Sion, in Zug sowie auch in Bern.

Pressemeldungen von 2017...

... und 2019
 
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Korrekt. Seit vielen Jahren kurven solche autonomen Busse bereits durch die Schweiz u.a im Wallis in Sion sowie auch in Bern.

Pressemeldung von 2017!
Und seit 2017 gibts autonome Kleinbusse in Bad Birnbach ...
 
Nun sind wir auch in die Elektromobilität eingetreten. :) :-)
Ich habe heute für meine Liebe :K einen Fiat 500 Elektrik La Prima in Mineral Grey in Vollausstattung gekauft. Ein wirklich emotionales Auto mit einer Conectivity wie der G29. Als Sahnehäubchen noch Autonomes Fahren Level 2 oben drauf
Geplante Lieferung April 2021. Geladen wird über die PV-Anlage mit einer 11 kW Wallbox.
Nun fragen wir uns gerade wer mehr begeistert ist, Sie oder ich ;)

Gratuliere Klaus,
das Auto gefällt mir gut und das Video auch, das ist selten gut gemacht und wirkt trotz der gewaltigen Länge des Videos.
 
Heute wurde der Aptera veröffentlicht, und darf bereits vorbestellt werden.
Ich hab ja hier des öfteren meine Meinung kund getan das ich mir mehr "normale", Alltagsfähige... E-Autos wünsche und keine "Spaceships". Der Aptera ist aber genau das ein wasch echtes Spaceship, und irgendwie gefällt er mir doch, einfach auch weil ich das Konzept irgendwie so genial finde.

- Konsequenter radiakaler Leichtbau
- radikal auf Aerodynamik getrimmt cw bei 0,13
- Solarzellen auf Dach und Haube schick verpackt die bis zu 72km Reichweite am Tag generieren.
- in-Wheel drive und dadurch soll er angeblich auch sehr fahrdynamisch sein durch die Einzelradansteuerung
- selbst mit "winzigen" Akku knapp 400km Reichweite, in der größten Akku-Ausbaustufe sogar 1.600km
-136 oder 204 PS (und so leicht wie ein smart Roadster)
- Kein überzogener Einstiegspreis (21.300€)
- das aktuell effizienteste E Mobil

Den würde ich echt gerne mal erfahren, bin aber auch auf nen Elchtest gespannt 😁


Hier nochmal ein Bericht und Daten
 
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Auf das Problem habe ich schon einmal hingewiesen:
Erst wenn die elektrisch angetriebenen Autos auch zu marktüblichen Gebrauchtpreisen zu verkaufen sind ist ein wirklicher Umbruch möglich.
Davon sind wir meilenweit entfernt. Problematisch ist dabei auch, wie im Artikel angesprochen, die schnelle Innovation und Weiterentwicklung im Markt elektrisch angetriebener Autos.
Es nützt nur kurzfristig etwas dem Erstbenutzer per Förderung die Taschen voll zu stopfen, wenn sich danach das Fahrzeug nicht mehr rechnet.
Vor allem da noch keine verlässlichen Erfahrungen bei der Nutzung der teuren Batterie vorliegen. Wenn mein Z4 nach über 150 000 Kilometern noch immer die volle Leistung (Reichweite) hat, so kann man das bei den Stromern ganz sicher nicht erwarten. Da läuft es eher wie bei einem Smartphone, was auch niemand 10 Jahre lang benutzt.
Nachhaltigkeit definiert sich aber auch über eine möglichst lange Nutzungsdauer, ob das bei elektrischen Autos möglich ist wird sich zeigen. Aber Operative Hektik ersetzt keine geistige Windstille.
Sicherlich müssen wir auf Dauer weg vom verbrennen fossiler Brennstoffe, doch dies muss mit Sinn und Verstand geschehen. Hier stehen momentan jedenfalls wieder alle Windräder und bei der Wolkendichte bringt auch die Photovoltaik nichts. Mit diesen volatilen Energiewandlern kommen wir nicht über den Winter und wenn durch die Verbrennung von Kohle unsere vermeintlich sauberen, elektrischen Autos gespeist werden macht das auch keinen Sinn. :-(
 
Das was du mit den Gebrauchtwagenpreisen ansprichst ist auch einer der Gründe warum ich eine Verlängerte Marltprämie bis 2025 für den falschen Weg halte!

Was das Risiko gebrauchter Stromer angeht hätte ich kein Problem nen Leasingrückläufer zu kaufen. (gab nur keinen Markt weil schlicht noch keine Autos in meinem Nutzungssegment). Die Hersteller geben durch die Bank 160tkm und 8 Jahre Garantie auf den Akku, mehr als auf jeden Motor. Das würden sie nicht heute schon ohne Jahrelange Langzeit Erfahrung machen wenn sie sich der Sache nicht sicher wären. Erste Praxiserfahrungen von Benutzern div Französischer E Pioniere oder Teslas mit 300tkm und mehr bestätigen das Bild.
Klar wird es sein, dass ein Akku dann mehr oder weniger stark an Kapazität verloren hat, da kommt es sifnifikant darauf an wie geladen wurde. Mit nem Smartphone lässt sich die Hochvolttechnik und eine Laderegelung im E Auto aber wirklich nicht vergleichen.
Wie dein Auto geladen wurde lässt sich durch auslesen der Elektronik zukünftig wahrscheinlich sogar noch eher feststellen, als die bange Frage ob ein gebrauchter Verbrenner kalt schon ohne Rücksicht auf Verluste getreten wurde, welches Öl...usw. Und klar wird es auch mal Totalausfälle geben, genauso wie schon immer Kapitale Motorschäden. Das Risiko ist (nach aktuellen Kenntnissen) jedoch deutlich Geringer.
Insofern beruht die Idee und vor allem die Umsetzung eine Batterie in ein Auto zu Pflanzen nicht auf geistiger Windstille. Sondern auf, Tests, Berechnungen, "ersten" Erfahrungen und daraus abgeleiteten Risikoabschätzungen.

Warum deine Windräder stehen hatten wir ja schon. Und alleine Tennet baut gerade 4 HGÜs und 10 weitere sind nach verlässlicher Quelle in der Diskussion.
Meine PV Anlage hat gestern übrigens, trotz natürlich immer deutlich schlechteren Ertrag im Winter, immerhin 31 kWh ins Netz eingespeist genug für 150km elekrisch nach aktuellen Maßstäben.

Das es bezogen auf die lokalen Emmisionen überhaupt keinen Sinn macht über E Autos nachzudenken wenn nur Kohlestrom im Netz, und keine Bereitschaft darüber das zu ändern da ist, da bin ich voll bei dir! Glücklicherweise hat der deutsche Stommix im Jahresmittel aktuell nen Ausstoß von 401g CO2/kWh. Ein Liter Diesel 2,65kg. Benzin 2,3kg/l.
 
Glücklicherweise hat der deutsche Stommix im Jahresmittel aktuell nen Ausstoß von 401g CO2/kWh. Ein Liter Diesel 2,65kg. Benzin 2,3kg/l.

Stimmt. Daraus ergeben sich aber beim Diesel für die CO2-Emissionen je Kilowattstunde nur 255g (bezogen auf den Brennwert). Beim Wirkungsgrad eines Dieselmotors von ca. 40% liegt man daher bei ca. 640 g/kWh.
Setzt man beim E-Fahrzeug ein mittleren Wirkungsgrad von ca. 70% an (Ladeverluste (vor allem beim Supercharger) , Wirkungsgrad Batterie, LE und EM, Heizung im Winter), so ergeben sich 535 g/kWh, die sich mit den 640 g/kWh halbwegs sinnvoll vergleichen lassen.
 
Das was du mit den Gebrauchtwagenpreisen ansprichst ist auch einer der Gründe warum ich eine Verlängerte Marltprämie bis 2025 für den falschen Weg halte!

Was das Risiko gebrauchter Stromer angeht hätte ich kein Problem nen Leasingrückläufer zu kaufen. (gab nur keinen Markt weil schlicht noch keine Autos in meinem Nutzungssegment). Die Hersteller geben durch die Bank 160tkm und 8 Jahre Garantie auf den Akku, mehr als auf jeden Motor. Das würden sie nicht heute schon ohne Jahrelange Langzeit Erfahrung machen wenn sie sich der Sache nicht sicher wären. Erste Praxiserfahrungen von Benutzern div Französischer E Pioniere oder Teslas mit 300tkm und mehr bestätigen das Bild.
Klar wird es sein, dass ein Akku dann mehr oder weniger stark an Kapazität verloren hat, da kommt es sifnifikant darauf an wie geladen wurde. Mit nem Smartphone lässt sich die Hochvolttechnik und eine Laderegelung im E Auto aber wirklich nicht vergleichen.
Wie dein Auto geladen wurde lässt sich durch auslesen der Elektronik zukünftig wahrscheinlich sogar noch eher feststellen, als die bange Frage ob ein gebrauchter Verbrenner kalt schon ohne Rücksicht auf Verluste getreten wurde, welches Öl...usw. Und klar wird es auch mal Totalausfälle geben, genauso wie schon immer Kapitale Motorschäden. Das Risiko ist (nach aktuellen Kenntnissen) jedoch deutlich Geringer.
Insofern beruht die Idee und vor allem die Umsetzung eine Batterie in ein Auto zu Pflanzen nicht auf geistiger Windstille. Sondern auf, Tests, Berechnungen, "ersten" Erfahrungen und daraus abgeleiteten Risikoabschätzungen.

Warum deine Windräder stehen hatten wir ja schon. Und alleine Tennet baut gerade 4 HGÜs und 10 weitere sind nach verlässlicher Quelle in der Diskussion.
Meine PV Anlage hat gestern übrigens, trotz natürlich immer deutlich schlechteren Ertrag im Winter, immerhin 31 kWh ins Netz eingespeist genug für 150km elekrisch nach aktuellen Maßstäben.

Das es bezogen auf die lokalen Emmisionen überhaupt keinen Sinn macht über E Autos nachzudenken wenn nur Kohlestrom im Netz, und keine Bereitschaft darüber das zu ändern da ist, da bin ich voll bei dir! Glücklicherweise hat der deutsche Stommix im Jahresmittel aktuell nen Ausstoß von 401g CO2/kWh. Ein Liter Diesel 2,65kg. Benzin 2,3kg/l.
Die Batteriezellentechnologie ist bei Lithium Ionen gleich wie bei Smartphones, BYD verwendet LiPO4 welche eine geringere Energiedichte haben. Diese Technologien sind sehr ausgereift, aber für einen globalen Massenmarkt nach wie vor zu teuer, zu schwer und werden auch nicht viel effizienter werden in den nächsten Jahren.
Optimiert werden können nur Bauform und Produktion, jedoch nicht die Zellleistung.
Eine wirkliche neue brauchbare Stromspeichertechnologie ist meines Wissens nicht in Sicht, wer eine Technologie findet wird viele Probleme der Menschheit lösen und sicher sehr reich werden.😀
Das Leistunggewicht, welches ein Verbrenner mit Tank erreicht, wird noch lange nicht mit Batterien möglich sein. Siehe Motorräder, Flugzeuge, Speedboote, oder Rasenmäher.
 
MM ist beim Verbrenner ein größeres Entwiklungspotential bezüglich Leistungsgewicht vorhanden, als bei Lithium Ionen Akkus.
 
Stimmt. Daraus ergeben sich aber beim Diesel für die CO2-Emissionen je Kilowattstunde nur 255g (bezogen auf den Brennwert). Beim Wirkungsgrad eines Dieselmotors von ca. 40% liegt man daher bei ca. 640 g/kWh.
Setzt man beim E-Fahrzeug ein mittleren Wirkungsgrad von ca. 70% an (Ladeverluste (vor allem beim Supercharger) , Wirkungsgrad Batterie, LE und EM, Heizung im Winter), so ergeben sich 535 g/kWh, die sich mit den 640 g/kWh halbwegs sinnvoll vergleichen lassen.
Du vergisst aber, dass beim Strom pro kWh schon die CO2 Erzeugung für die Erzeugung des Stroms und Bereitstellung inkludiert ist. Beim Diesel nimmst du den reinen Energiewert, ohne Ölgewinnung, Raffinierung, Transport etc
 
Stimmt. Daraus ergeben sich aber beim Diesel für die CO2-Emissionen je Kilowattstunde nur 255g (bezogen auf den Brennwert). Beim Wirkungsgrad eines Dieselmotors von ca. 40% liegt man daher bei ca. 640 g/kWh.
Setzt man beim E-Fahrzeug ein mittleren Wirkungsgrad von ca. 70% an (Ladeverluste (vor allem beim Supercharger) , Wirkungsgrad Batterie, LE und EM, Heizung im Winter), so ergeben sich 535 g/kWh, die sich mit den 640 g/kWh halbwegs sinnvoll vergleichen lassen.
Dein Vergleich basiert darauf das es schaffst den tatsächlichen Brennwert eines Verbrenners auf die Straße zu bringen... Wenn du es schaffst nenn die Sorte Autos bitte P(erpetuum)-Mobile :D

Von der analytischen Seite: Golf 8 2.0 TDI vs. ID.3 First Max Performance
Lt ADAC emmitiert der Golf 8 bei erstaunlich wenig gemessene Verbrauch von 4,8l 126gCO2 pro km
Der lt. ADAC gemessene Stromverbrauch des ID.3 Performance liegt bei 19,3kWh/100km. (in der Stadt nur 16,1). Der laut Statist geltende CO2 Ausstoß im deutschen Strommix war 2019 wie gesagt 401gCO2/kWh. Ergibt (19,3*401/100) 77,4 gCO2 pro km.

Und eigentlich ist der Vergleich sogar unfair, da man dem Golf eigentlich ein Elektro Pendant entgegen stellen müsste mit ähnlichen Leistungswerten. (54 Mehr PS und 1,5sek schneller. Klar, natürlich auch 60kmh langsamer.) Kernkompetenz eines Stromes ist halt auch nicht die tägliche Autobahnhatz.




Zum Thema Leistungsgewicht, klar hat da der Verbrenner noch ewig die Nase vorne sehe ich auch so. Auch wenn ich weiters Entwicklungspotenzial da echt nicht mehr signifikant sehe. Ich Pers. hab jetzt schon die Schnauze voll was da alles an anfälliger Technik drin steckt. Klar auch der Abgas Behandlung geschuldet aber insbesondere der immer effizienteren Verbrennung, Aufladung, Einspritzung. Insofern geb ich jedem Recht der sagt, "der alte Sauger... die alten V8 usw... Jaaa das waren noch Verbrenner".
Unabhängig vom Leistungsgewicht schaffen es die großen schweren E Boliden ja irgendwie echt sehr gute Zeiten auf der Nordschleife hinzulegen, scheinbar müssen die doch irgendwie dynamisch fahrbar sein. Tesla Model. S Plait angeblich 7:05, ~7:20 min ist wohl seriöser. Und klar ist Das Serien E Auto nicht für die Renne gedacht, keine Frage. Aber es zeigt ja was jetzt schon geht. Ohne Wunderakkus, Supermotoren, Extrem Leichtbau, Leistungselektromik der X. Generation...
Und sind wir doch mal ehrlich der aktuelle 911er Turbo S wiegt 1.785 kg, ein leichter Sportwagen geht dann doch auch irgendwie anders, oder?
 
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Bei allem Für und Wider zur Elektromobilität ist unser Anwendungsfall ideal für so eine Technologie. Deshalb habe ich ein entsprechendes Auto Für meine Liebe :K angeschafft.
Da Sie auf ein Auto angewiesen ist, etwa 5-6000 km im Jahr in der Stadt fährt und über PV-geladen wird ist dies eine fast immisionsfreie Lösung. Durch die praxisgerechte Reichweite von gut 300 km und einer Ladezeit von rund 30 Minuten am 150 kW Charger sind auch längere Fahrten durchaus problemlos möglich. Um z.B. bei 20% Batteriekapazität schnell mal 50 km nachzuladen, werden mal gerade 5 Minuten Ladezeit benötigt. Alles für uns passend und optimal.
Für uns ist ein Auto keine Wertanlage, deshalb steht Nutzen und Fun im Vordergrund.

Aufgrund Ihres häufigen Kurzstreckenverkehrs wird der aktuelle Benziner nicht annähernd warm, fährt fast immer im schlechtesten Wirkungsgrad des Kats und braucht entsprechend viel Kraftstoff.
 
Bei allem Für und Wider zur Elektromobilität ist unser Anwendungsfall ideal für so eine Technologie. Deshalb habe ich ein entsprechendes Auto Für meine Liebe :K angeschafft.
Da Sie auf ein Auto angewiesen ist, etwa 5-6000 km im Jahr in der Stadt fährt und über PV-geladen wird ist dies eine fast immisionsfreie Lösung. Durch die praxisgerechte Reichweite von gut 300 km und einer Ladezeit von rund 30 Minuten am 150 kW Charger sind auch längere Fahrten durchaus problemlos möglich. Um z.B. bei 20% Batteriekapazität schnell mal 50 km nachzuladen, werden mal gerade 5 Minuten Ladezeit benötigt. Alles für uns passend und optimal.
Für uns ist ein Auto keine Wertanlage, deshalb steht Nutzen und Fun im Vordergrund.

Aufgrund Ihres häufigen Kurzstreckenverkehrs wird der aktuelle Benziner nicht annähernd warm, fährt fast immer im schlechtesten Wirkungsgrad des Kats und braucht entsprechend viel Kraftstoff.
Perfekt! Wenn meine Frau nach der Elternzeit wieder arbeiten geht, wäre, wie von @Ucla schon angesprochen, für uns auch ein kindergerechtes/alltagsgerechtes E-Auto sehr vorteilhaft. PV Anlage daheim und Frau kann auf der Arbeit kostenlos laden... Aktuell sehe ich so ein Auto, außer dem Skoda noch nicht wirklich... Und einen Hybrid kaufe ich aktuell nicht. Deswegen fährt Sie noch den alten E91 weiter aktuell. Aber der 3l Diesel für 12km Arbeitsweg ist auch nicht unbedingt ideal...
 
Unabhängig vom Leistungsgewicht schaffen es die großen schweren E Boliden ja irgendwie echt sehr gute Zeiten auf der Nordschleife hinzulegen, scheinbar müssen die doch irgendwie dynamisch fahrbar sein. Tesla Model. S Plait angeblich 7:05, ~7:20 min ist wohl seriöser. Und klar ist Das Serien E Auto nicht für die Renne gedacht, keine Frage. Aber es zeigt ja was jetzt schon geht. Ohne Wunderakkus, Supermotoren, Extrem Leichtbau...
Und sind wir doch mal ehrlich der aktuelle 911er Turbo S wiegt 1.785 kg, ein leichter Sportwagen geht dann doch auch irgendwie anders, oder?

Das viele Gewicht liegt ja bei den E-Autos günstig weit unten und gut verteilt. Breite Reifen, die kluge Verteilung der Antriebskraft und dann reicht einfach der brachiale Antrieb, um auf der Uhr flotter zu sein. Sportlicher ist das aber nicht unbedingt. Hier ein, nunja, populärautomobiles Video, dazu:

 
Dein Vergleich basiert darauf das es schaffst den tatsächlichen Brennwert eines Verbrenners auf die Straße zu bringen... Wenn du es schaffst nenn die Sorte Autos bitte P(erpetuum)-Mobile :D

Von der analytischen Seite: Golf 8 2.0 TDI vs. ID.3 First Max Performance
Lt ADAC emmitiert der Golf 8 bei erstaunlich wenig gemessene Verbrauch von 4,8l 126gCO2 pro km
Der lt. ADAC gemessene Stromverbrauch des ID.3 Performance liegt bei 19,3kWh/100km. (in der Stadt nur 16,1). Der laut Statist geltende CO2 Ausstoß im deutschen Strommix war 2019 wie gesagt 401gCO2/kWh. Ergibt (19,3*401/100) 77,4 gCO2 pro km.

Und eigentlich ist der Vergleich sogar unfair, da man dem Golf eigentlich ein Elektro Pendant entgegen stellen müsste mit ähnlichen Leistungswerten. (54 Mehr PS und 1,5sek schneller. Klar, natürlich auch 60kmh langsamer.) Kernkompetenz eines Stromes ist halt auch nicht die tägliche Autobahnhatz.




Zum Thema Leistungsgewicht, klar hat da der Verbrenner noch ewig die Nase vorne sehe ich auch so. Auch wenn ich weiters Entwicklungspotenzial da echt nicht mehr signifikant sehe. Ich Pers. hab jetzt schon die Schnauze voll was da alles an anfälliger Technik drin steckt. Klar auch der Abgas Behandlung geschuldet aber insbesondere der immer effizienteren Verbrennung, Aufladung, Einspritzung. Insofern geb ich jedem Recht der sagt, "der alte Sauger... die alten V8 usw... Jaaa das waren noch Verbrenner".
Unabhängig vom Leistungsgewicht schaffen es die großen schweren E Boliden ja irgendwie echt sehr gute Zeiten auf der Nordschleife hinzulegen, scheinbar müssen die doch irgendwie dynamisch fahrbar sein. Tesla Model. S Plait angeblich 7:05, ~7:20 min ist wohl seriöser. Und klar ist Das Serien E Auto nicht für die Renne gedacht, keine Frage. Aber es zeigt ja was jetzt schon geht. Ohne Wunderakkus, Supermotoren, Extrem Leichtbau...
Und sind wir doch mal ehrlich der aktuelle 911er Turbo S wiegt 1.785 kg, ein leichter Sportwagen geht dann doch auch irgendwie anders, oder?
Ja, Tesla und Taycan sind sicherlich schnell und genau das ist mM schon das Maximum und kaum noch Entwicklungspotenzial. Sicherlich sind Optimierungen möglich, aber keine großen Sprünge.
Die meisten Menschen gehen davon aus, dass wir am Anfang der eTechnologie stehen, ich meine, dass es kaum Verbesserungen geben kann, weil die Batterieentwicklung nicht mehr viel hergibt. Daher wundere ich mich, dass fast alle Hersteller auf diesen Zug aufspringen, wo es kaum Chancen an Verbesserungen gibt.
 
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