Alles zur E-Mobiltät

Da wir den Mops nur im Nahverkehr einsetzen wollen, wird die Aufladung der Batterie an der heimischen Steckdose wohl der Normalfall werden. Aber was, wenn das mal nicht geht. Ich selbst bin kein Freund von Apps, sehr häufig lasse ich mein mobiles Endgerät auch zu Hause liegen. Was wäre denn eine gute Möglichkeit zu zahlen. Am besten gefallen würde mir so ne Art Prepaid Karte die man immer wieder mit Guthaben füttern kann. Aber ob es sowas gibt weiß ich nicht.
 
Wären wir nicht in Deutschland, könnte man wahrscheinlich einfach an allen Säulen mit Kreditkarte bezahlen. Aber Kreditkarte ist ja gefühlt immernoch Neuland. :d Manche Anbieter rüsten auf jeden Fall CCV OPM-C60 Leser nach, die dann auch direkte Bezahlung ohne Mitgliedskarte vor Ort ermöglichen. Kreditkarte (oder Smartphone Equivalent wie Apple Pay) ran halten und Abfahrt. Womöglich geht auch EC Karte, weiß ich nicht. Möglicherweise wird das durch Ladesäulenverordnung o.Ä. mittelfristig auch erzwungen, da bin ich nicht im Bilde.
 
Da wir den Mops nur im Nahverkehr einsetzen wollen, wird die Aufladung der Batterie an der heimischen Steckdose wohl der Normalfall werden.
Falls du damit keine Wallbox meinst, dann würde ich aus Sicherheitsgründen den Ladestrom auf ca. 10A begrenzen. Bevor sowas passiert :thumbsup:. Oder ne Schuko Ladesteckdose installieren (lassen).
 
16 A Absicherung ist genau genommen bei vielen Steckdosen Stromkreisen in Privathaushalten schon von der Leitung her kritisch, wenn mit 1,5 mm² angebunden. Durch die Unterputzverlegung dürfen die gem. Strombelastbarkeitstabelle bestenfalls mit 16,5 A belastet werden bei bis zu 25°C Umgebungstemperatur. Bestenfalls heißt über die ganze Strecke alleine verlegt, sprich nicht zusammen mit weiteren Leitungen.
Zudem ist eine normale Schukosteckdose ja ohnehin nicht für 16 A dauerhaft ausgelegt. Ladung mit 16 A würde ich daher tatsächlich auch nur mit 2,5 mm² Leitung und CEE Dose guten Gewissens empfehlen. Je nach dem ob einphasig (blaue Camping Stecker) oder dreiphasig (rote Drehstromstecker) geladen werden soll die entsprechende Dose eben, sofern keine Wallbox angedacht ist. Wobei sich das ja eigentlich mit der Förderung anbietet, wenn die richtigen Leitungen eh schon liegen, dürfte man für überschaubares Geld durch die Wallbox Förderung eine Wallbox vom Elektriker hingeschraubt bekommen.
 
Da wir den Mops nur im Nahverkehr einsetzen wollen, wird die Aufladung der Batterie an der heimischen Steckdose wohl der Normalfall werden. Aber was, wenn das mal nicht geht. Ich selbst bin kein Freund von Apps, sehr häufig lasse ich mein mobiles Endgerät auch zu Hause liegen. Was wäre denn eine gute Möglichkeit zu zahlen. Am besten gefallen würde mir so ne Art Prepaid Karte die man immer wieder mit Guthaben füttern kann. Aber ob es sowas gibt weiß ich nicht.
RFID Ladekarte, wenn du beim ADAC bist guter Tarif über EnBW.
 
Hätte nie erwartet, dass es im Z Forum Threads zur e-Mobilität gibt. :geek:
Bin heute eher zufällig darauf gestoßen.
Meine Frau bekommt im Januar (endlich) ihren eGolf (Leasing). Nach 3x Terminverschiebung.
Ich bin echt gespannt, wie das wird. Wir haben eine 9kwP PV Anlage auf dem Dach und ich hoffe auf viel Überschuss zum Golf aufladen. Mal sehen ....
 
Wusste gar nicht, dass der E-Golf noch bis Weihnachten produziert wurde. Wenn der Preis passt, sprich merklich günstiger als aktuelle Konkurrenz, ist das ein annehmbares E-Auto. :) :-)
 
Wusste gar nicht, dass der E-Golf noch bis Weihnachten produziert wurde. Wenn der Preis passt, sprich merklich günstiger als aktuelle Konkurrenz, ist das ein annehmbares E-Auto. :) :-)
Der Golf sollte ursprünglich im September ausgeliefert werden :( Jetzt wird es wohl (hoffentlich) der 15. Januar. Die dritte Terminverschiebung ....
Der Preis stimmt aus meiner Sicht: 82 EUR p.M. brutto (Leasing 36 Monate, 10 tkm p.a.) nach Abzug der aktuellen Förderung. Ist ein gewerbliches Leasing (ohne Anzahlung)
 
So, seit vorgestern ist der ElektroLurch da und die ersten Km sind gefahren.
Erkenntnisse seitdem, der zieht ordentlich Strom. Durchschnittsverbrauch ist aktuell 23,5kwh=ca.7,5€/100km, das heißt max 140km Reichweite. Gut, man genießt momentan gerne die wirklich geile Beschleunigung, evtl legt sich das ja noch. Weitere „Schwachstelle“, die Rückwärtskamera(die auch ein Bild auf den Rückspiegel projiziert)saut bei Nässe sehr schnell zu. Ansonsten echt schniekes Auto mit komplett anderem Fahrgefühl, sehr angenehm.
Eine Scheiße ist mir noch passiert, habe die falsche Wallbox(nicht förderfähig)geordert. Gottseidank war ich noch in der 14 Tage Widerrufsfrist und hab das Teil gestern morgen zurückgeschickt
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Der ist mal echt schick, man kann nur hoffen das sie das Serienmodell diesmal weniger entschärfen. Der Verbrauch vom Honda e wird in mehreren Testberichten angemarkelt. Aber dreiviertel vom Jahr bist du bestimmt gute 4kWh/100 besser. :) :-) und ändert nix daran ist ein tolles polarisierendes Auto, auch der Innenraum ist wirklich irgendwie cool. Viel Spaß und allzeit gute Fahrt :thumbsup:
 
Ladung mit 16 A würde ich daher tatsächlich auch nur mit 2,5 mm² Leitung und CEE Dose guten Gewissens empfehlen.
Ist bei Wohnmobil-Landstrom-Anschlüßen zwingend vorgeschrieben.
Es wird hier viel von gewerblichem Leasing geschrieben, läuft das E-Mobil dann über die eigene Firma?
Mir wären Rechenbeispiele für Otto-Normal-Verbraucher lieber.
Das neue Autos, egal ob Verbrenner oder E-Mobil, meistens schick und begehrenswert sind bezweifelt wohl niemand hier. ;)
Aber wie es um die Nachhaltigkeit bestellt ist wird erst die Zukunft zeigen. Nach jeweils 2 Jahren Leasingvertrag einen neuen zu leasen hat mit Nachhaltigkeit nix zu tun. :( Für die sorgen dann höchstens die Gebrauchtwagenkäufer.
 
Nach jeweils 2 Jahren Leasingvertrag einen neuen zu leasen hat mit Nachhaltigkeit nix zu tun. :(
Natürlich nicht, aber das ist ja nicht erst seit dem Elektroauto ein Problem. Da wäre ich wieder beim Thema, dass man gesellschaftliche (?) Probleme nicht einer neuen Technologie anlasten darf. Diese Probleme bestanden auch vorher schon. Jetzt werden sie halt mal wieder durch mehr oder weniger sinnvolle Lifecycle "Analysen" erkannt, aber wie gesagt, diese Probleme sind dann nicht neu, nur weil man sie sich mal wieder bewusst macht.
Ich meine es ist ja nicht so als wären die Autos nach 2 Jahren Schrott, die werden ja weiter gefahren und tun dabei was für ihre Emissionsbilanz. Preisentwicklung auf den Gebrauchtwagenmarkt durch momentane Subventionen mal hin oder her, das wird sich mittelfristig auch beruhigen.
Von daher sehe ich das Elektroauto am Ende des Tages schon nachhaltiger bei identischer Haltedauer, Laufleistung usw.
 
Wir haben Privat gleased. Wollten erst kaufen, nachdem uns der Chef des Ladens uns nochmal zu verstehen gegeben hat das er keine besseren Konditionen beim Kauf machen kann haben wir umgeschwenkt. Der Restkaufwert nach 4 Jahren plus den Leasing Aufwendungen entspricht dem Kaufpreis plus knapp unter 1000€, das hat uns umschwenken lassen.
Stand heute geht unsere Tendenz dazu das Auto dann auch auszulösen, aber wird man sehen. Ich hab zumindest keine Angst das das E Auto dann "abgenutzt" ist. Bei einer Batteriegarantie von 8 Jahren/160tkm. Toyota plant mittlweile Batterie Garantien von 15 bzw. 25 Jahren und einer Millionen km. Einzelne Teslas fahren bereits mit einer Mio km, viele mit mehreren 100tkm rum... Abnutzung am E Motor usw. sind nicht bis kaum vorhanden. Was bleibt sind wie immer Fahrwerksteile, Rost, Materialabnutzung. Darum glaube ich ist die Nachhaltigkeit von E Autos bei guter Pflege eher durch die Ansprüche der Gesellschaft hinsichtlich Leistung/Fahrwerte, moderne (Assistenz-) Systeme und Ladeleistung usw. limitiert.

Viel kritischer sehe ich das bei den Hybriden die gerade zu sau günstigen Konditionen in den deutschen Markt geschmissen werden. Da mag es durchaus sein, dass die Vorteile aus heutiger Sicht in ein paar Jahren zunehmend mehr als Nachteile gesehen werden. Bspw wenn eine mögliche Reparatur am Verbrennertrakt unwirtschaftlich wird, weil man ersrmal den ganzen elektro Kram beiseite bauen muss, auch wenn von den 50km elekrischer Reichweite nur noch knapp 40km übrig sein sollten geht das natürlich anders ins Gewicht. Die Akkus werden hier viel stärker belastet dauert tief entladen und wieder Rand voll :unsure:
 
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Das ist der Grund warum ich dieses Forum so liebe. Zum größten Teil werden hier sehr sachliche Diskussionen geführt und wer bereit ist dazu, kann auch noch eine Menge lernen. :) :-)
Da ich ja gute Aphorismen liebe, hier einer vom gerade 90 Jahre alt gewordenem Schauspieler Armin Mueller-Stahl:
Die Medien unserer Tage machen den Klugen klüger und den Dummen dümmer.
Da ist viel Wahres dran.
Mich hat es halt gestört und deshalb bin ich hier auch wieder in die Debatte eingestiegen, dass E-Mobile mit Zero-Emmission bezeichnet werden.
Denn das ist definitiv nicht so. :( Trotzdem sind sie der Weg in die richtige Richtung, keine Frage.
 
Bei mir läuft der Wagen über meine Praxis. Bei einem Steuersatz von 45% und einem geldwerten Vorteil von 0,25% lohnt sich das einfach und die Entscheidung fiel mir somit recht leicht.
Der Wagen ist über 4 Jahre geleast, danach hoffe ich nochmal die gleichen Konditionen zu bekommen(Förderung wurde ja auf 2025 verlängert).
Was ich ein bisschen ärgerlich finde, als meine Frau den Wagen abgeholt hat bot ihr der Händler ein Service Paket für die Inspektionen an. Ganz im Ernst, was will man da groß warten? Ihr alter Touran hat sich alle 30000km mal gemeldet, das wäre dann beim Honda 1x über die von mit geplante Laufzeit.
 
Nach jeweils 2 Jahren Leasingvertrag einen neuen zu leasen hat mit Nachhaltigkeit nix zu tun.
... das sehe ich tatsächlich differenzierter. Meine Frau ist selbstständig und bekommt deshalb ein gewerbliches Leasing angeboten, was bei den Konditionen eine max. Laufzeit von 36 Monaten zulässt. Was ist daran nicht nachhaltig? Das hat doch nix mit der Emission Bilanz des eAuto zu tun. Entscheidend ist doch m. E., wie lange ein solches Auto seine vom Hersteller zugesagten Attribute (insbesondere z. B. Wirkungsgrad und Haltbarkeit vom Akku) einhält. Das ist bei dem einen dann mit 30 tkm p.a. Fahrleistung vielleicht nach 5 Jahren erreicht bei dem anderen vielleicht erst nach 10 Jahren, weil er deutlich weniger fährt (wie z. B. meine Frau mit max. 10tkm p. a.)
 
... das sehe ich tatsächlich differenzierter. Meine Frau ist selbstständig und bekommt deshalb ein gewerbliches Leasing angeboten, was bei den Konditionen eine max. Laufzeit von 36 Monaten zulässt. Was ist daran nicht nachhaltig? Das hat doch nix mit der Emission Bilanz des eAuto zu tun. Entscheidend ist doch m. E., wie lange ein solches Auto seine vom Hersteller zugesagten Attribute (insbesondere z. B. Wirkungsgrad und Haltbarkeit vom Akku) einhält. Das ist bei dem einen dann mit 30 tkm p.a. Fahrleistung vielleicht nach 5 Jahren erreicht bei dem anderen vielleicht erst nach 10 Jahren, weil er deutlich weniger fährt (wie z. B. meine Frau mit max. 10tkm p. a.)
Naaja.. Warum macht der Hersteller so attraktive Angebote mit nur wenigen Jahren Laufzeit? Weil er Modelle regelmäßig absetzen will. Prinzipiell könnte man die Fahrzeuge durchaus länger fahren, selbst als gewerblicher Vielfahrer kommen die meisten wahrscheinlich nicht in einen Bereich wo die Zuverlässigkeit nennenswert abfällt. 10 tkm p.a. ist ja nun wirklich nichts im B2B Bereich. Genauso wenig werden die Autos signifikant schlechter, wenn man sie 2-3 Jahre länger halten würde. Lohnt halt nicht, weils kaum entsprechende Leasingangebote gibt, die attraktiv sind. Und im gewerblichen Bereich ist Leasing nun mal finanziell besonders attraktiv. Diese kurzen Leasinglaufzeiten tragen aber sicher nicht zur Ökologie des Themas Mobilität bei. Klar, immer ein aktuelles, frisches Auto zu haben ist ne tolle Sache, aber braucht es das wirklich in der Form? Zu welchem "Preis" erkauft man sich diesen "Luxus"? Der Kaufpreis oder die Leasingrate ist da ja nicht alles. Und mir wird auch ein Firmenauto zur Verfügung gestellt, das 2-3 jährlich neu kommt.
 
Kommt doch drauf an, was nach der Leasingzeit mit dem Auto wird.
Extremfall schlachten/abwracken, dann ist die Nachhaltigkeit natürlich hinüber. Wenn der Wagen weiter genutzt wird, ist das keine Frage der Nachhaltigkeit, eher der Wirtschaftlichkeit.
Also Nachhaltigkeit würde ich nach der Gesamt-Lebensdauer und -Laufleistung beurteilen. Eventuell auch für die Batterie separat.
 
Wenn du als Neuwagen Käufer/Leasingnehmer auf eine Zeit x weniger Fahrzeuge hast, wird automatisch jedes einzelne Fahrzeug pauschal nachhaltiger verwendet, würde ich behaupten. Einfach weil man länger Nutzen von jedem einzelnen Fahrzeug hat. Wäre mir neu, dass Leasingrückläufer geschlachtet/abgewrackt werden. Je mehr jüngere Modelle (Leasingrückläufer bspw) auf dem Markt sind, desto günstiger werden diese, je günstiger junge Fahrzeuge erhältlich sind, desto eher stößt man ältere ab und die werden dann schon eher recyclt. Man begünstigt also indirekt, dass Fahrzeuge in Summe kürzer gefahren werden, ehe sie in die Presse kommen. Einfach weil umso mehr Fahrzeuge auf dem Markt sind, je kürzer neue Fahrzeuge gehalten werden.
So zumindest meine Einschätzung dazu. Aber wie bereits erwähnt hat das nicht mit E-Mobilität zu tun. Das wird schon seit Ewigkeiten so bei Verbrennern so gehandhabt und ändert sich bei E-Autos vermutlich nicht. Die Akkus sind daran nicht schuld.
 
Ich würde sogar sagen, dass die attraktiven (Leasing-) Angebote für eCars einen Beitrag leisten: Der Umstieg (Verbrenner - > Elektro) wird attraktiv gemacht (wie jetzt bei meiner Frau) und es steigen mehr Nutzer um. Und ein Zweitmarkt für junge Gebrauchte Elektro Stromer entwickelt sich so auch. Allerdings bin ich selbst noch unsicher, was die Nachhaltigkeit der Elektrofahrzeuge betrifft. Wenn der Akku lange genug hält, ist der Rest ja nicht mehr so anfällig (weil weniger Teile verbaut sind). Mal sehen, ob sich das so entwickelt. Uns hat das Angebot jedenfalls dazu bewogen, den fälligen Fahrzeugtausch in ein Elektrofahrzeuge vorzunehmen.
 
Ich würde sogar sagen, dass die attraktiven (Leasing-) Angebote für eCars einen Beitrag leisten: Der Umstieg (Verbrenner - > Elektro) wird attraktiv gemacht (wie jetzt bei meiner Frau) und es steigen mehr Nutzer um. Und ein Zweitmarkt für junge Gebrauchte Elektro Stromer entwickelt sich so auch. Allerdings bin ich selbst noch unsicher, was die Nachhaltigkeit der Elektrofahrzeuge betrifft. Wenn der Akku lange genug hält, ist der Rest ja nicht mehr so anfällig (weil weniger Teile verbaut sind). Mal sehen, ob sich das so entwickelt. Uns hat das Angebot jedenfalls dazu bewogen, den fälligen Fahrzeugtausch in ein Elektrofahrzeuge vorzunehmen.
Da bin ich relativ entspannt. Warum sollten selbst konservative Hersteller so lange Akku Garantien geben, wenn sie sich der Sache nicht sicher wären?! Und das wohlgemerkt ohne Jahrzehnte lange Erfahrung. Da war und ist man bis heute bei Verbrennern viel vorsichtiger. Und wie du sagst weniger potenzielle Probleme. Der Antriebsstrang beim E Auto hat ca. 200 Teile beim Verbrenner spricht man vom 7 Fachen, da wäre ich als Hersteller auch vorsichtiger.
Zudem wird im Vergleich zum Handy / Laptop / Werkzeugakku der Akku im Auto viel viel langsamer (bezogen auf die Gesamtkapazität) und damit schonender geladen. Wiederum im E Auto auch nicht tief entladen und nicht bis zum erbrechen voll, dafür sorgt die Ladeelektronik. Wer sein E Auto nochmal zusätzlich schonen will der hält den Ladestand möglichst im Mittelfeld. (das gilt übrigens genauso fürs Handy etc).

Was klar ist, durch die E Autos wird sich irgendwann zusätzlich ein besseres Akku Recyclinggewerbe aufbauen (müssen). Das ist bei Laptops und Werkzeugakku bis heute schlicht nicht wirtschaftlich. Es ist nunmal günstiger die Recourcen von irgendwoher neu zu holen. Beim Kunstoff war es ja zu Anfang das gleiche. Und dazu ist es bei diesem Vergleich in der Tat komplizierter und nur bedingt (regional) wirtschaftlich die vielen verschiedenen Kunstoffarten und Endprodukte zu recyclen als die Möglichkeiten größere Mengen Lithiumionen Akkus zu recyceln. Dazu verlieren recycelte Elemente und Metalle dadurch nicht an Qualität.
 
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