Alles zur E-Mobiltät

Ist halt kein Golf, die Optik polarisiert schon stark. Aber ich finde nicht auf eine unangenehme Art. Muss ja nicht jedem Gefallen. Finde ich gut, jetzt wo sich VAG, Daimler und BMW gefühlt doch oft vermischen optisch.
 
So, Donnerstag ist die Bewilligung für die WallBox gekommen, vorgestern die WallBox selber, am 21.1.21 kommt der Elektriker und gestern habe ich gefühlt 1000 Unterschriften für den Leasingvertrag geleistet. Wenn es gut läuft ist der Honda nächste Woche Dienstag da. Habe ihn jetzt in blau genommen.
Das einzige was nervt sind die Honda und ENBW Apps, wahrscheinlich bin ich einfach zu alt dafür.
Hast du den Wagen gekauft oder geleast? Die Preise im Konfigurator sind ja sehr "selbstbewusst". Meine Konfiguration kam auf 40k€ (- Bonus) / 433€ mtl. (Bonus als Anzahlung), was muss man am Ende des Tages wirklich auf den Tisch legen?


Anderes Thema, die Batteriepreise entwickeln sich wie schon vor Jahren prognostiziert in Richtung 100$ / kWh auf Modulebene. Damit kostet dann irgendwann eine 100 kWh Batterie, wie sie langfristig wohl der Standard für größere Fahrzeuge wird gut 10 k$ für den Hersteller im Einkauf. Wenn man überlegt was ein neuer Motor oder Getriebe eines ordentlichen verbrenners kostet, liegt damit das teuerste Ersatzteil auf ähnlichem Level.

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Unser MOPS ist auch jetzt da. Wenn wir jetzt noch den eigenen Strom nutzen könnten, dann hätte ich die Welt im Döschen.

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Unser MOPS ist auch jetzt da. Wenn wir jetzt noch den eigenen Strom nutzen könnten, dann hätte ich die Welt im Döschen.


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Bei dem Nummernschild hätte ich bedenken das mir jemand mit nem Edding ein Ö aus dem O zaubert :roflmao:
(war kindisch ich weiß... Sooorry:whistle:)

Ich wünsche dir aber vor allem allzeit knitterfreie Fahrt!!!
 
Hast du den Wagen gekauft oder geleast? Die Preise im Konfigurator sind ja sehr "selbstbewusst". Meine Konfiguration kam auf 40k€ (- Bonus) / 433€ mtl. (Bonus als Anzahlung), was muss man am Ende des Tages wirklich auf den Tisch legen?
Ich habe den Wagen geleast, kaufen kommt für mich bei der aktuellen Dynamik in der Entwicklung nicht infrage. Ein vor 4 Jahren gekauftes E-Auto dürfte, auch angesichts der momentanen Förderung, nahezu unverkäuflich sein.
Meine monatliche Leasingrate wird 317€ betragen. Dazu kommt Überführung(550€), 1 Jahr Anschlußgarantie um die kompletten 4 Jahre abgesichert zu sein(175€) und die Anmeldung mit 150€.
Der Preis setzt sich zusammen aus Grundpreis, Advance Paket und Metallic Lackierung.
 
Werde erstmalig auch in die E-Welt einsteigen. Fange klein an mit nem Hybrid. Es wird ein X3 xDrive 30e. Auch geleast über 36 Monate

Mache ich aber ausschl. wegen dem sehr guten Angebot und der hohen Förderung. Und nicht aus Umweltaspekten. Da bin ich ehrlich.

Mein treuer X3 3.0D aus 2005 schwächelt leider nach 272 TKM. Der muss dann leider gehen. Gibt wenigstens noch ne Prämie von BMW.
 
Nach Abzug aller Prämien hat uns das Teil exact so viel gekostet wie ein vergleichbarer Twingo als Benziner. Bei uns war noch die Überlegung im Spiel, das man das Auto als Zwischenspeicher für den PV Strom nutzen kann. Somit kann man zumindestet auch bei Dunkelheit einen Teil des tagsüber produzierten Stroms nutzen. Bei uns muss der X3 auch noch ran. Als Zugfahrzeug für's Boot und für weite Strecken.
 
(...)Bei uns war noch die Überlegung im Spiel, das man das Auto als Zwischenspeicher für den PV Strom nutzen kann. Somit kann man zumindestet auch bei Dunkelheit einen Teil des tagsüber produzierten Stroms nutzen. (...)
&:
Bidirekionales Laden in Europa? Serienmäßig???
Wie - was - wo? Was hab ich verpasst??? :geek:

Du wolltest damit einfach sagen das du mit dem E Auto deinen PV Eigenverbrauch erhöhen kannst. Oder wie? Grüße :) :-)
 
Noch bekomme ich ja bis Ende 2024 die recht hohe Einspeisevergütung. Und dann? Vielleicht ist es dann wirklich preiswerter ein E-Auto als Zwischenspeicher zu nutzen. Und bis dahin heißt es Spaß haben. Mir macht die kleine Karre wirklich ne Menge Freude. Auch wenn es nur 61kW sind. Heute, bei schönstem Wetter, geht es mal zu unseren niederländischen Nachbarn nach Plasmolen. Will mir dort mal den Sporthafen anschauen.
 
Und der Twingo beherrscht V2G? Konnte dazu leider keine Infos finden. Meine Kenntnis ist, dass das momentan nur mit wenigen Modellen (theoretisch) geht. Nissan Leaf kann es bspw., wenn ich mich nicht täusche. Ob es dann auch in der Praxis geht oder einem da noch technische und/oder bürokratische Steine im Weg liegen entzieht sich auch meiner Kenntnis.
 
Für uns kommt die E-Auto Offensive mit den Prämien 1-2 Jahre zu spät. Unsere vor 1-2 Jahren angeschafften Diesel sind sparsam unterwegs und halten im Schnitt bei übersichtlichen Kosten 10 Jahre und wir liegen dann so bei 230.000 - 250.000km. Den Sportwagen würde ich eh gegen kein E-Auto dieser Welt eintauschen. Also kann ich beruhigt die nächsten Jahre zuschauen wie sich der Markt entwickelt. Falls beim nächsten Autokauf das E-Auto Thema sein sollte, die PV haben wir bereits auf dem Dach.
 
Für uns kommt die E-Auto Offensive mit den Prämien 1-2 Jahre zu spät. Unsere vor 1-2 Jahren angeschafften Diesel sind sparsam unterwegs und halten im Schnitt bei übersichtlichen Kosten 10 Jahre und wir liegen dann so bei 230.000 - 250.000km. Den Sportwagen würde ich eh gegen kein E-Auto dieser Welt eintauschen. Also kann ich beruhigt die nächsten Jahre zuschauen wie sich der Markt entwickelt. Falls beim nächsten Autokauf das E-Auto Thema sein sollte, die PV haben wir bereits auf dem Dach.
Ist ja auch nicht Sinn der Sache auf biegen und brechen alle auf E-Autos umzustellen, reicht ja schon wenn die drüber nachdenken, wo ohnehin ein neues Auto angeschafft werden soll. :thumbsup:
 
Und der Twingo beherrscht V2G? Konnte dazu leider keine Infos finden. Meine Kenntnis ist, dass das momentan nur mit wenigen Modellen (theoretisch) geht. Nissan Leaf kann es bspw., wenn ich mich nicht täusche.

V2G steht für "Vehicle to Grid", musste ich erst in wikipedia nachlesen.
Die erwähnen übrigens auch den Begriff "Vehicle to Home", was dem Sachverhalt näher kommt, also Rückspeisung ins eigene Heim-Netz, nicht über den Zähler ins öffentliche Netz.

Zum Beispiel der i-MIEV von Mitsubishi und Peugeot iOn können das, die Zoe von Renault nach einer Modifikation. Die "Liste" kann sich aber ständig ändern, wikipedia muss da nicht auf dem aktuellen Stand sein.
 
Soweit ich das technisch einschätzen kann erfordert V2H und V2G die gleichen Voraussetzungen. Der Strom muss irgendwie wieder aus dem E-Auto raus kommen. Der Akku braucht Gleichstrom (DC), Zuhause wird typischerweise mit Wechselstrom (AC) geladen, daher ist im Fahrzeug ein Gleichrichter. Will man jetzt des Strom wieder aus dem Akku entnehmen, muss aus dem DC wieder AC gemacht werden, da man im Haus AC braucht.
Genauer habe ich mich damit mangels Verfügbarkeit entsprechender Produkte am Markt nicht befasst. Technisch denkbar sind hier folgende Ansätze:
1. Das Auto hat einen Wechselrichter integriert um DC des Akku in AC für Haus/Stromnetz zu wandeln.
2. Die Wallbox hat einen Wechselrichter integriert. Würde aber eine DC Wallbox mit CCS oder Chademo Stecker (letzterer hat ja kaum noch Marktrelevanz) erforderlich machen, damit die Wallbox "direkt" auf den DC Akku Zugriff hat, eine entsprechende Wallbox wäre sicher nochmal DEUTLICH teurer als klassische Typ 2 AC Wallboxen. Hier wird dann sicherlich auch wieder, wie bei den stationären Hausakkus zwischen 1- und 3-phasiger Anbindung unterschieden, da nicht in jedem Land die Häuser üblicherweise 3-phasig mit Strom versorgt werden, wie in Deutschland. Hat man dann eine Wallbox, die nur 1-phasig rückspeisen kann, können damit im typischen deutschen Haushalt nicht alle Verbraucher erreicht werden, da diese auf die 3 verfügbaren Phasen verteilt sind, die Wallbox aber nur Strom auf die eine Phase abgeben kann.
 
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Also nach meinen Infos ist V2G/V2H aktuell nur in Japan praktikabel und mit dem dortigen CHAdeMO Stecker daher, sind Japanische Autos auch prinzipiell eher dafür umrüstbar. Alles hierzulande sind mehr Pilotprojekte örtlicher Energieversorger. Oder Bastellösungen, ich hab ja hier schon mal von dem E Techniking aus der Solarbranche erzählt der seinen Tesla Model S schon 2015 umgebastelt hat...

So oder so hoffe ich auf günstige Batterien alter E Fahrzeuge als "Second Use" - PV Speicher. Aber bis die ersten E Autos in größeren Zahlen (planmäßig) verschrottet werden wird es noch so 10 Jahre dauern.
Aktuell sind mir PV Speicher noch zu teuer/unwirtschaftlich.

@karatekid
Völlig Verständlich, ich hätte ja um ein Haar auch nochmal ein Diesel Dickschiff gekauft. Der Markt an E Autos entwickelt sich ja gerade erst dahin alle Ansprüche zu decken. Nen richtigen E Kombi gibt's ja immernoch nicht...
Wenn ich dann wieder sehe, dass ich meinen 2.5i im alten E39 Touring den letzten Monat nicht einmal auf Betriebstemperatur gebracht habe (durch das Xtrons Radio hab ich die Öltemperatur immer im Blick) , bin ich wieder froh das ich mich gegen den Alltagsverbrenner entschieden habe.
 
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Das ist nicht richtig, wenn ein Windrad abgeschaltet wird, bekommt der Betreiber natürlich keine Vergütung,
Also an Deinen Ausführungen ist einiges falsch, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll. :(
So viel zum Thema Vergütung abgeschalteter Windräder:
Unabhängig davon müssen wir uns mittelfristig alle in Europa davon verabschieden Strom National zu denken, und genauso Strom nur als Strom zu denken.
Das bedeutet aber auch für viele Deutsche Atomstrom zu aktzeptieren, was so auch nicht publik gemacht wird. ;)
Außerdem sollte das "Energie-Denken" nicht an den Grenzen von Europa aufhören.
Hier ein interessanter Artikel zum Thema Energie aus Nordafrika:
Energiewende: Deutschland wird Wasserstoff aus Nordafrika brauchen
Ich denke es wird daraus hinauslaufen und wünsche mir das auch. So könnte Deutschland noch etwas von seinem vielseitigem, landschaftlichem Charme behalten und trotzdem auf regenerative Energien umstellen. Stell Dir mal vor wie der Migrationsdruck abnehmen würde wenn man den Menschen in ihren Ländern eine Perspektive, nämlich Wohlstand, bieten würde. Solche Lobbyisten Ferkel wie der Lies in Niedersachsen haben doch keine Fantasie und denken nur an ihren Vorteil. So wie der Umweltschutz nur global funktioniert, genauso funktioniert die Energiewirtschaft nur global. Da sind wir sicher einer Meinung. ;)
 
Nur 35 Mio kostet das deutschlandweit? Da kräht doch kein Hahn nach. Und selbst wenn es mehr wäre ist das nicht Problem der Anlagenbetreiber. Wer nicht will der hat schon. Das Problem ist nicht erst seit gestern bekannt. Wenn 35 Mio schmerzen würden, täte man was dagegen. Stattdessen scheint es niemanden zu jucken und es wird einfach weiter abgeregelt. :thumbsdown: Die Politik sollte eher mal den Druck auf die Netzbetreiber erhöhen, dass die verfügbaren Erzeugungskapazitäten ausgeschöpft werden. So schleudern sie lieber die Kohle (unbewusster Wortwitz in dem Kontext) für nichts und wieder nichts (abgeregelte Anlagen) an die Anlagenbetreiber raus. Kohle die sie vom Stromkunden nehmen. Warum sollten sie da ein Interesse haben weniger abzuregeln?

Edit:
Die Bundesnetzagentur begrenzt die Menge neuer Windkraftanlagen, die im sogenannten Netzausbaugebiet, das Niedersachsen und Schleswig-Holstein umfasst, gebaut werden dürfen.

Von 2020 an sollen in den Küstenländern an der Nordsee pro Jahr nur noch Ausschreibungen für Windräder an Land mit einer Leistung von insgesamt 786 Megawatt Strom zugelassen werden. Für die Hersteller von Windkraftanlagen ist das bitter. Statt neuer Investitionen in Deutschland stehen jetzt eher Produktionsverlagerungen in Länder an, wo man auf eine verstärkte Nutzung der Windkraft setzt. Somit muss man damit rechnen, dass die Windkraftanlagenhersteller über kurz oder lang den Photovoltaikherstellern folgen und sich aus Deutschland zurückziehen.
786 MW.. Das ist so lächerlich, das Budget ist mit einer handvoll Windparks erschöpft. Die Automobil Branche wird währenddessen weiter munter subventioniert, nachdem sie sich größtenteils selber in die Scheiße geritten hat, aber solche perspektivisch wichtige Branchen werden gezielt gebremst und die seit Jahrzehnten bekannten Probleme nicht gelöst. Sicherlich ist die Automobil Branche wichtig, vorallem wegen der Arbeitsplätze, aber man darf zukunftsträchtige Branchen nicht so links liegen lassen.
 
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@PR4000

Könnte sein, dass Ucla und du in einem Punkt aneinander vorbei redet: wenn ein Windrad nach 20 Jahren Betrieb abgeschaltet wird, bekommt der Betreiber keine Vergütung. Wenn ein Windrad seine Energie nicht abgeenommen bekommt und vorübergehend abgeschaltet wird, ist das natürlich was anderes.

Zitat:
Ich denke es wird daraus hinauslaufen und wünsche mir das auch. So könnte Deutschland noch etwas von seinem vielseitigem, landschaftlichem Charme behalten und trotzdem auf regenerative Energien umstellen. Stell Dir mal vor wie der Migrationsdruck abnehmen würde wenn man den Menschen in ihren Ländern eine Perspektive, nämlich Wohlstand, bieten würde.

Ein schönes Märchen, aber auch nicht mehr. Wenn von außen Kapital kommt, um dort eine Fabrik zu bauen, dann soll das Kapital Geld verdienen. Welche Ausprägung von Kolonialismus das wird, bleibt abzuwarten, aber Wohlstand für die arme Bevölkerung??? Nicht mal in Form von gut bezahlten Arbeitsplätzen.
Im Übrigen, viele Gründe, die Desertec und ähnliche Projekte zum Scheitern brachten, gelten hier genau so, da wäre z. B. die politische Instabilität...
 
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Zudem würde man damit die Abhängigkeit nur verschieben. Unabhängigkeit fände ich erstrebenswerter, zumindest als EU Gemeinschaft.
 
Nur 35 Mio kostet das deutschlandweit? Da kräht doch kein Hahn nach. Und selbst wenn es mehr wäre ist das nicht Problem der Anlagenbetreiber. Wer nicht will der hat schon. Das Problem ist nicht erst seit gestern bekannt. Wenn 35 Mio schmerzen würden, täte man was dagegen. Stattdessen scheint es niemanden zu jucken und es wird einfach weiter abgeregelt. :thumbsdown: Die Politik sollte eher mal den Druck auf die Netzbetreiber erhöhen, dass die verfügbaren Erzeugungskapazitäten ausgeschöpft werden. So schleudern sie lieber die Kohle (unbewusster Wortwitz in dem Kontext) für nichts und wieder nichts (abgeregelte Anlagen) an die Anlagenbetreiber raus. Kohle die sie vom Stromkunden nehmen. Warum sollten sie da ein Interesse haben weniger abzuregeln?

......

35 Mio € wurden 2016 alleine nur in Brandenburg mit unserem Geld als Entschädigung ausgezahlt.
Bundesweit waren es 373 Millionen € :eek: :o

Steht zumindest so in dem verlinkten Beitrag von @PR4000
 
Also an Deinen Ausführungen ist einiges falsch, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll. :(
So viel zum Thema Vergütung abgeschalteter Windräder:
Wir haben beide von Vergütungen gesprochen. An meiner Aussage:

(...)wenn ein Windrad abgeschaltet wird, bekommt der Betreiber natürlich keine Vergütung, es ist zunöchst höchst unwirtschaftlich und natürlich nicht in irgendeinem Sinn das Kraftwerk abzuschalten, wenn es sich vermeiden lässt.
...ist nichts falsch. Du sprichst jetzt von Entschädigungszahlungen. Kein Kraftwerksbauer stellt ein Kraftwerk in die Landschaft um Entschädigungszahlungen zu erhalten, denn diese sind nunmal "höchst unwirtschaftlich". Wie du sicher in deinen Links gelesen hast steht dort auch "Ohne Netzausbau wäre es noch teurer"

Das bedeutet aber auch für viele Deutsche Atomstrom zu aktzeptieren, was so auch nicht publik gemacht wird. ;)
Außerdem sollte das "Energie-Denken" nicht an den Grenzen von Europa aufhören.
Hier ein interessanter Artikel zum Thema Energie aus Nordafrika:
Energiewende: Deutschland wird Wasserstoff aus Nordafrika brauchen
Die sinnvolle Grenze aus georaphischer und politischer Sicht ist zunächst Europa. Deswegen müssen wir uns darauf konzentrieren wo man etwas bewegen kann. Anfang der Jahrtausendwende kam schon mal so eine Idee names Desertec auf den Schrim, die ist im großen Stil gescheitert.

Ich denke es wird daraus hinauslaufen und wünsche mir das auch. So könnte Deutschland noch etwas von seinem vielseitigem, landschaftlichem Charme behalten und trotzdem auf regenerative Energien umstellen. Stell Dir mal vor wie der Migrationsdruck abnehmen würde wenn man den Menschen in ihren Ländern eine Perspektive, nämlich Wohlstand, bieten würde. Solche Lobbyisten Ferkel wie der Lies in Niedersachsen haben doch keine Fantasie und denken nur an ihren Vorteil. So wie der Umweltschutz nur global funktioniert, genauso funktioniert die Energiewirtschaft nur global. Da sind wir sicher einer Meinung. ;)
Sind wir. Ich kann dich auch Verstehen, das dich der Blick auf 11 Windräder nicht begeistert. Ich kann dir aus beruflicher und privater Erfahrung sagen, dass die Akzeptanz für Windräder, PV-Anlagen etc. auch ein Genarationending ist. Die Welt dreht sich weiter, weder du noch ich haben die Welt so kennengelernt wie unsere Vorfahren, aber jeder will irgendwo im inneren das erhalten was er kennengelernt hat, auch wenn das niemals funktionieren wird. Mein Opa war stolz auf den großen Strommast und das Umspannwerk, das seine Weberrei mit Strom versorgt hat, sein Opa wiederum hätte das wiederwärtig gefunden. Mein Opa hätte sicherlich Windräder im Frankenwald wiederwärtig gefunden. Wo heute Wolfsburg steht war vor 1938 noch idyllischer Wald...
Zum Thema Migrationsdruck, Wohlstand und Perspektive empfehle ich dir dieses bereits 10 Jahre altes Buch "Der energethische Imperativ von Hermann Scheer" ...auch eine Sichtweise ;)

So oder so Kalle ich schätze dich, deinen Beitrag fürs Forum, deine Reperaturanleitungen usw. sehr - wir sollten den Thread nicht entern. Gerne können wir per PM disktuieren. :thumbsup:
 
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So oder so Kalle ich schätze dich, deinen Beitrag fürs Forum, deine Reperaturanleitungen usw. sehr - wir sollten den Thread nicht entern. Gerne können wir per PM disktuieren. :thumbsup:

Warum das nicht öffentlich Diskutieren, gibt es was zu verheimlichen?
Am besten einen neuen Fred aufmachen, dann wird dieser hier nicht "geentert"
 
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Warum das nicht öffentlich Diskutieren, gibt es was zu verheimlichen?
Am besten einen neuen Fred aufmachen, dann wird dieser hier nicht "geentert"
oder so :) :-)
Ich für meinen Teil diskutiere sehr gern darüber wie man unschwer merkt. Aber es soll ja eigentlich um Elektroautos gehen. In einem Ölthread wird ja auch nicht im Mittelpunkt um Ölkonzerne und deren Treiben diskutiert...
 
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